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News PlayStation VR2: Sony kündigt neues VR-Headset für PlayStation 5 an

Mendokusaay schrieb:
Dachte das 2000x4000 Pixel kein „4K“ ist ? 🧐
Abgesehen davon, dass es vertikal statt horizontal wäre, 4000 Pixel sind 4k.

Beim Film wurde der Begriff 4K-Auflösung anfangs für 4096 × 2160 Pixel (DCI 4K) benutzt und aus dem Kinobereich abgeleitet.
Quelle: Wikipedia
 
Klingt auf jeden Fall spannend, technisch konnte mich die PSVR(1) nicht überzeugen, aber spielerisch war es ganz witzig, gerade mit dem recht geringen Preis von Hardware und VR sehe ich da Potenzial, jetzt muss nur noch das optische stimmen, SkyrimVR z.B. sah schon scheußlich aus.
 
eax1990 schrieb:
@Blaexe
Doch schon gesehen.
Dann braucht man dennoch einen PC und schwupps landen wir zügig bei ..... 2000+€. Dann bleibt noch das größte aller Probleme: VR Brille reicht nicht, Spiele müssen her und das entsprechende Personal und auch die nötige Finanzstütze gibts alles bei Sony.
Sry aber die Aussage zeigt eigentlich, dass du dich maximal aus BWL Sicht mit VR befasst hast.
1. Bei der Quest 2 brauchst du nicht zwingend einen PC. Das ist ein Stand Alone Gerät, was optional auch PC VR kann
2. Zum (2D) Zocken brauchst du einen PC, der auch ohne VR so teuer ist. Du brauchst nicht zwingend einen schnelleren PC nur für VR. 2000€ ist nunmal bei dem momentanen Markt ein Mittelklasse System, was dicke reicht. Mit einer 5! Jahre alten 1070, die es vor Jahren bereits für 200€ im Abverkauf gab, kann man super VR spielen. Das die PCs heute teurer sind ist für PC Spieler ein Problem, aber keins, was man VR anhängen kann.
3. Es gibt mittlerweile eine Menge Spiele. Der Punkt ist, dass es viele Spiele wie Battlefield, CoD, GTA und Co nicht auch in einer VR Fassung gibt und nicht so viel darüber berichtet wird, daher passiert viel unter dem Radar. SkyrimVR und Fallout4VR waren die bekanntesten VR Umsetzungen und Alyx hat einigermaßen Werbung gemacht. Vielleicht hat man noch von Lone Echo und Beatsaber gehört und dann kennt der Zocker schon nichts mehr, was VR ist. Das bedeutet aber nicht, dass es keine weiteren guten Spiele gibt.
Bei Renn und Flugsimulationen ist VR momentan der Standard. Spiele wie Superhot sind schon in 2D eher unbekannt, aber in VR ist das Spiel wesentlich besser. Walking Dead Saints & Sinners ist top, No Mans Sky ist momentan nicht nur ein gutes Spiel geworden, sondern in VR nochmal besser. Pavlov und Onward sind das VR Counter Strike. Mir fallen gerade die Namen (Edit: eins war Asgards Wrath) nicht ein, aber ich hatte zuletzt auch 2 wirklich gute VR only Spiele mit großem Umfang durch gehabt. Wichtig ist aber auch, nicht die falsche Erwartung zu haben. VR macht in erster Linie Spaß, weil man im Spiel ist und nicht, weil das Spiel höher, weiter, schneller bietet. Ich habe zwischendurch auch Spaß mit Angry Birds VR, eben weil das im Gegensatz zum 2D PC, nicht nur klicken ist, sondern tatsächlich eine Stein(Vogel)Schleuder ist. Siehe auch: https://mixed.de/yuki-vr-arcade-kracher/
4. Beim Budget ist das so eine Sache. Da VR sich auch immer mehr in der Industrie im Bereich Simulation, der stark wächst breit macht, braucht man keine Angst haben, dass VR in der Nische verendet. VR wird so nicht sterben. Der Witz an der Quest 2 und Playstation VR ist, dass man auch den Budget Spieler abholt. Der High End Spieler hat bereits sine Rift von Tag 1, oder heute seine Index daheim. Spiele müssen heute auch nicht immer der Milliarden Invest sein. Siehe Punkt 3, es geht auch super mit geringeren Budgets. Das Spiel soll ja Spaß machen und gut unterhalten. Und statt der neuesten Unreal Engine und der schönsten Texturen und Werbung im Kino ist die Umsetzung von der virtuellen Realität viel wichtiger und da braucht es kluge Köpfe und kein Millionen.
 
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@SavageSkull
Ich hab mich da schon mehr mit auseinander gesetzt und das Fazit war eben, dass ich aufm PC erstmal kein VR kaufen werde. Bezüglich VR bin ich ausschließlich an Spielen interessiert, die NUR für VR gebastelt werden (Ausnahme Rennspiele) und kein halblebiger Hybridkram, der ursprünglich mal für Maus & Tastatur designed wurde aber die Möglichkeiten via VR nicht ordentlich ausschöpft.
Es ist schon seit Jahren auch eher schwierig gute Spiele auf dem PC zu bekommen, die Auswahl ist sogar so dürftig, dass ich bald wohl auch den PC ganz einmotten werde, weil sich das einfach nicht mehr lohnt, da man kaum noch gut optimierte Software (1 höchstens 3 Titel pro Jahr) bekommt.
Innovationen wären das nächste Ding auf der PC Plattform und da hat sich seit mindestens 2 Jahrzehnten nichts mehr bewegt.
VR steigt dabei noch während es sich in einer Nische befindet in eine eigene Nische und hat einen so irrelevanten Prozentsatz an Nutzern, dass sich die Frage nach ordentlichen Titeln eigentlich schon nicht ergeben kann, sofern wenn man eine Firma hat, die nicht durch anderweitige Produkte auch einen entsprechend kleinen anderen Markt, welcher absolut nicht Profitabel im Augenblick ist, subventionieren kann.

Mir ist auch klar, dass es sehr viele VR Titel bereits gibt, aber nur weil es sie gibt sprechen sie mich nicht automatisch an oder vergrößern das Interesse an VR. Sowas wie Skyrim oder Fallout, das hab ich nicht aufm PC gespielt weil es mir absolut gar nicht gefällt, kurz ausprobiert und zügig beiseite gelegt, das wird mit VR auch nicht anders sein.
Titel wie Superhot fallen für mich unter die Machbarkeitsstudie, das kann man kostenlos zur jeder VR Brille beilegen um auf den Geschmack zu kommen und das Gerät eben zu testen, ähnlich wie ASTRO auf der PS5 welches den Dualshock 5 bestens demonstriert, spielen würde ich allerdings sowas auf längere Sicht nicht, geschweige kaufen.
Was die klugen Köpfe angeht und die Umsetzung, da sind wir bei dem Punkt wo die Finanzen dann eben in den Vordergrund treten, denn Irgendjemand muss den Anfang machen und dafür braucht man ein Backup, welches erstmal die Investitionen ermöglicht um die Verbreitung der Geräte vorzubereiten und die klugen Köpfe kosten auch ordentlich Geld.
Selbst wenn ich jetzt in VR einsteigen würde, könnte nicht mal ein einziger Arbeitstag eines einzelnen Entwicklers bezahlt werden von meinem Betrag - das wär reiner Early Adopter Beitrag um den sehr unklaren Weg zu ebnen ohne selbst tatsächlich was davon zu haben.
Ich werde bspw. nicht von Activision, EA, Ubisoft oder sonst wem VR Titel erwarten, dafür ist das generieren von Einnahmen mit schlechten/mittelmäßigen Spielen die auch nicht optimiert sind zu profitabel. Die Geier kommen erst dann, wenn es gute Gewinne einzufahren gibt, bis es aber soweit ist, werden die keinen Finger krumm machen.

VR kann man ansonsten mit Sicherheit bei vielen Spielen einfach "drüberlegen" und sagen "hat ja VR" aber welches Spiel ist denn großartig ein Vorzeigeprodukt von VR? Nicht ohne Grund bekommen viele VR Titel auch kaum eine Erwähnung, sie sind einfach nicht von ausreichender Relevanz oder werden für bereits existierende Titel, wie eben auch Skyrim, reingehauen, wo dann der Spaßfaktor bei fast einer 0 gleicht, weil man das Spiel eben schon kennt.
Zu Alldem hat aber dann trotzdem die PC Plattform immer noch das Leid der Optimierung, wenn man schon kaum sauber optimierte Spiele bekommt, die nicht ständig irgendwelche Ruckler oder sonstige Probleme haben, dann wird das auf VR mit nicht mal 2% Verbreitung wohl kaum besser sein, außer die Titel sind Grafisch dann so abgespeckt, dass sie zwar auf jeder Gurke laufen aber ein immersives Eintauchen nicht mehr möglich ist.

Ein konkreteres Beispiel bei mir wäre z.B. Rennspiele, von all den Titeln die ich habe spricht mich WRC10 am Meisten an und kommt auf die höchste Playtime, es ist aber so unterirdisch optimiert, dass ich es nicht spielen kann obwohl ich es will. Selbst wenn das Ding sauber laufen würde, hätte es dann nicht mal VR Support.
Dann gibt es noch Dirt Rally 2.0. Das schaut aber ´schon wieder aus als wärs aus dem Jahr 2012 und ist von den realen Details (also Mesh/Verts) echt ein kahles Spiel, was bzgl. Immersion auch nicht wirklich glaubwürdig rüberkommt.
Bei Rennspielen bin ich wirklich extrem wählerisch, pure Fahrsimulation aber gammelnde Optik ist ein NO-GO, da muss einfach alles stimmig sein.
Performance (FPS, Frametimes), Optik, Fahrgefühl, Atmosphäre, Immersion, KI mit Hirn und Detailverliebtheit. Der Fuhrpark ist mir dabei nicht wichtig, also ich brauche da definitiv keine 150 Karren wovon mir vielleicht 5 Gefallen, aber 30 Autos mit extremer Detailverliebtheit langt mir völlig.

Sowas macht aber eben kein Indiestudio, geschweige haben die die nötigen Finanzen um was zu liefern in der Größenordnung. Dann gibt es natürlich noch sowas wie Microsoft, aber die sind auch schwer mit der Ernte beschäftigt und haben dank ihrer Monopolstellung aufm PC auch kaum ein Interesse an sinnvollen Investitionen, so lange die Konkurrenz nicht den Markt für die Playstation aufkauft.

Unterm Strich will ich einfach damit sagen, dass VR + PC + momentane Marktsituation (Ob Soft.- oder Hardware) im Augenblick einfach kein realistisches Vorhaben ist für die Meisten und der Endnutzer von VR im Augenblick kaum profitiert.
Die einheitliche Mehrheit der großen Studios die so für den PC das nötige Personal und auch Finanzen hätten, ja die sind allesamt mit ihrer Quartalsernte beschäftigt und können auch so schon für den normalen Markt kaum mehr ein gutes Produkt bringen. Den Spielemarkt kann man im Augenblick ziemlich gut mit Ramschherstellern vergleichen, die nach dem Motto arbeiten "Wieso ein besseres Produkt bringen, wenn das Schlechtere riesige Gewinne erzielt bei geringeren Kosten?".

Ich gucke selbst schon seit Jahren auch großzügig über meinen Tellerrand hinaus, weil die PC Plattform als GANZES einfach unbefriedigend geworden ist und wer hat da meine volle Aufmerksamkeit? Sony und Nintendo.
Innovative Konzepte und aber auch Umsetzungen, unkomplizierte Plattformen, einheitliche Standards usw..
Der PC hatte mMn. seine Hochzeit von Mitte der 90er bis ~2010, seither gehts bergab.
Soll nicht heißen bei Sony würde alles glänzen, denn die PS4 fand ich auch ganz schön schlecht, wird aber zum Glück ersetzt durch ne gescheite neue Konsole die auch ordentlich Leistung besitzt und obendrauf noch ordentlich am Steuerungskonzept gefeilt hat. Mein PC kann bspw. nicht mal die volle Funktion des PS5 nutzen, entsprechend wenig Hoffnung muss ich mir da machen, dass dort noch eine Innovation auftaucht und schon gar nicht von eher irrelevanten Drittherstellern die einfach nicht das Nötige Kapitel zur großflächigen Verbreitung besitzen.
 
@eax1990
Ich will deinen Post jetzt nicht im Zitat auseinanderreißen.

1. VR only
Nachdem ich jetzt mal hier am Spielerechner sitze, kurz aufgezählt, die für mich persönlich Top VR only Spiele ansehe:
Stormland
Shadow Legend
Apex Construct
Budget Cuts
Arktika.1
Walking Dead, Lone Echo 1+2, Alyx sind ja schon genannt worden.
Spiele die nicht in dem Umfang, Budget (Indi?) oder ganz so perfekt sind, aber mich trotzdem gut unterhalten haben:
Arizona Sunshine (ist halt die erste Generation VR und nicht ganz so gut gealtert)
I expect you to die
the invisible hours
Ironwolf VR
Angry Birds Isle of Pigs
Tethered
Vox Machinae
Wenn ich weiter bei Steam und Oculus schaue, gibts noch einige lustige andere Titel, aber das ist nur mal eine kleine Liste, weil man meint es gibt keine Spiele. Da sind noch ein paar Multiplayer Spiele in meiner Bibliothek, die ich als Single Player nicht wirklich anpacke, aber da kann man locker auch 10 sehr gute Beispiele nennen.
Gerade weil du so nebenbei erwähnst, das sich in 2 Jahrzehnten nichts getan hat. Sry, Gaming war vor 20 Jahren ein Nischen Nerd Hobby. Heute ist das wesentlich anerkannter und zum Massenmarkt geworden. Ohne jetzt genau Zahlen zu kennen, sind wesentlich mehr Menschen am Zocken, nicht nur die Schublade "Nerds" von damals. Das ist ein Punkt den greife ich später nochmal auf.
Die Nische VR ist gar nicht "so klein", wie manche Leute meinen. Das geht einfach nur in der riesigen Masse an Spiele/Software heutzutage unter. Würde man die VR Spieler von heute mit den Spielern vor 20 Jahren vergleichen, denke ich, würde das gar nicht mehr so nach Nische aussehen.

2. Aufgesetztes VR
Spiele in Cockpit Sicht lassen sich sehr einfach umsetzen und auch Single Player Shooter gehen auch super.
Ob dabei VR auf der Strecke bleibt ist immer eine Sache, wie der Publisher bereit ist Geld locker zu machen.
Zur Zeit spiele ich meinen Alltime Favorit in VR: Borderlands 2.
Hellblade: Senuas Sacrifice fing mit einem VR Mod an und ist jetzt, nachdem man das Potential erkannt hat, als voller VR Release draußen, weil die Umsetzung und das Ergebnis so gut ist.
Enttäuscht war ich von Overload, einem Descent Remake, womit ich noch Kindheitsträume und große Erwartungen hatte, weil Descent II mein erstes Spiel auf meinem ersten eigenem PC war. Man sitzt beim Spiel in einem 20m großem Cockpit und kann das leider nicht skalieren. Ich weiß gar nicht, ob das jetzt rausgepatched ist, aber solche "Fehler" haben leider pauschal gar nichts damit zu tun, ob das Spiel von 2D auf VR geändert wurde, das passiert leider auch bei VR only Spielen so. Hatte irgendein Batman Spiel auf Steam gekauft und ich habe mich mit 1,85m Körpergröße plötzlich gefühlt, als sei ich nur 1,5m groß, aber 3m breit. Habe das Spiel zurückgegeben.

3. Optimierung der Software
Die Frage, die sich auch bei Punkt 2, stellt:
Macht dir ein Spiel mehr Spaß, was für VR only entwickelt wurde und für Hardware und Technik mehr optimiert ist als andere Spiele, als wenn du ein Spiel spielen würdest, was von 2D umgesetzt ist und vielleicht ein paar Bugs hat, oder für eine ähnliche Grafik mehr Rechenleistung braucht als ein anderes Spiel?
Das beste Beispiel, wo sich Leute hingestellt haben und gesagt haben wir machen das beste PC Spiel überhaupt, was die beste Grafik, den größten Inhalt und alles höher, weiter, schneller, besser kann und so niemals auf einer Konsole kommen kann ist derzeit eine Neverending Story: Star Citizen
Während die noch 10 Jahre lang weiter entwickeln und noch 2mal die Render-Engine wechseln, haben die (das perfekte Gegenbeispiel) Nintendo Switch (man kann auch die Wii nehmen) Spieler mit 30fps und von 720p hochskalierten Spiele einfach nur ihren Spaß.
Was habe ich davon, wenn es optimiert ist? Macht mir ein Spiel mehr Spaß, wenn es die Unreal Engine statt mit Unity gemacht ist? Mir doch scheißegal was da dahinter steht.
Vielleicht sollte man sich mal erinnern warum man spielt? Weil das eine Form der Freizeitunterhaltung ist, die dem persönlichen Geschmack entspricht (wobei die Range an Spielen alle möglichen Geschmäcker trifft -> gigantischer Markt)
Eins meiner absoluten Lieblingsspiele ruckelte damals auf meinem Pentium III 450Mhz nur so vor sich hin: Outcast, es hat mich aber einfach grandios unterhalten. Mir doch egal, dass sich dabei meine Voodoo3 damals langweilte.
Hier ist das Problem, was auch Punkt 2 mit anschneidet: Der Markt ist so gigantisch das die Informationsstellen bereits Nischen erfüllen. Hier auf Computerbase wird eine eher technische Seite bedient und die Leute die sich hier vorwiegend sich im Forum tummeln, haben auch genau daran Interesse und deswegen ist der Blickwinkel von hier manchmal der, dass die Technik und die Optimierung gerne mal einen
höheren Stellenwert erhält als sie müßte (denn damit dich die Software gut unterhält ist das ein eher unwichtiger Punkt).
Wenn du mehr von VR Spielen und Co lesen willst, dann solltest du einfach nicht hier in dem Suppenteller Computerbase schauen, sondern auf Seiten wie Mixed.de oder VRForum und solchen Seiten.
Übrigens allein die Aussage: Ich will keine VR Brille für PC, weil es nichts gibt und mich nur Spiele interessieren, führt aktiv zum Henne Ei Problem. Statt dich zu beschweren solltest du einfach zusätzlich zur PSVR noch eine Quest zusätzlich kaufen um daran etwas zu ändern. Das Dilemma ist nichts Neues oder VR spezifisches.
Ja bei Konsolen wird deutlich mehr optimiert, aber nicht weil es den Studios Spaß macht, sondern weil es aufgrund der technischen Beschränkungen nunmal nötig ist. Wenn die nicht müßten, würden die das Geld sparen und trotzdem hast du den gleichen Spielspaß am Spiel, was die PC Spieler mit der mehr Rechenleistung ja auch haben.

4. Finanzen
Das müßte ich eigentlich unterteilen. Ja es ist wichtig für VR, dass die Industrie Interesse dran hat. Denn irgendjemand muß Geld in diese Nische treiben, damit sie sich weiter entwickelt und man später auch mal Auswahl an Geräten hat. Facebook/Meta kann man mögen oder nicht, ohne das große Portemonnaie würde die Entwicklung deutlich langsamer verlaufen. Die Quest 2 ist definitiv ein Meilenstein von mehreren für VR und ob das so als ein großer Schritt unter Oculus als unabhängiges Unternehmen gekommen wäre, sei jetzt mal dahin gestellt. So wie es derzeit ist, ist es schonmal eine gute Basis. Was derzeit fehlt ist ein High End System, was die Leute mit dem großen Hobby Budget anspricht, da fehlt es momentan.
Zu den klugen Köpfen und dem Gehalt sei soviel gesagt, irgendwann ist eine Schwelle erreicht, wo mehr Geld nicht mehr glücklich macht, sondern es für die Menschen wichtiger ist, sich auch entfalten zu können.
Nur um mal das Beispiel Blizzard zu nennen, kannst du ja mal fragen, ob die (ehemaligen) Angestellten die sich heute über die Arbeitsbedingungen beschweren, mit 2€ mehr Stundenlohn wieder zufrieden wären.
Hatte vor 1-2 Jahren mal einen Bericht gelesen, dass Spieleprogrammierer sich über Stellen in Teams, die zum Beispiel Battlefield entwickeln, darüber freuen, dass sie eine sichere Stelle haben, in der die Arbeit für die nächsten Jahre klar ist und Erfolgsanteile/Vergütung sicher ist. Was VR aber nach vorne bringt, bzw überhaupt erst wiederbelebt hat, sind die kreativen Menschen, die sich ausleben müssen und nicht dass immer selbe machen. Das heißt nicht, dass die nicht bezahlt werden sollen, sondern ich meinte einfach mit "kluge Köpfe", das wir Leute brauchen, die sich auch etwas trauen und ausleben, auch wenn das schief geht und dann mal keine Bonis bezahlt werden. Es gibt nicht nur die Leute mit dem Spitzenverdienst, wie John Carmack, es gibt genauso kreative "normale" Angestellte. Das ist es was Etwas nach Vorne treibt.
 
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SavageSkull schrieb:
Übrigens allein die Aussage: Ich will keine VR Brille für PC, weil es nichts gibt und mich nur Spiele interessieren, führt aktiv zum Henne Ei Problem. Statt dich zu beschweren solltest du einfach zusätzlich zur PSVR noch eine Quest zusätzlich kaufen um daran etwas zu ändern. Das Dilemma ist nichts Neues oder VR spezifisches.

Wie der Freund, der eine Brille erst kaufen will wenn sie von der Auflösung her ebenbürtig zu seinem Monitor ist und man Battlefield (auch mit zum Monitor vergleichbarer Grafik) darauf spielen kann.

Problem: So eine Brille, wohl eher 8K als 4K, wird noch für lange Zeit sündhaft teuer sein und das Gameplay von Battlefield lässt sich eben nicht unbedingt gut auf eine Brille übertragen.

Der Witz: Er hat in seinem neu zusammengestellten PC eh nur ne gebrauchte RTX 2080 Super drin und das Geld für eine RTX 3090 Ti, die für so eine Auflösung und Grafik notwendig wäre, ist definitiv nicht vorhanden.
Und wenn Battlefield 1:1 umgesetzt würde säße er garantiert erstmal auf dem Boden und wäre am kotzen, weil er zwar wohl mal ne Brille getragen hat, aber trotzdem Null VR-Legs entwickeln konnte.

Das wirkt für mich alles so wie "Nein, ich kaufe mir erst ein Auto wenn es einen Ferrari gibt der auch fliegen kann! - Bis dahin gehe ich lieber zu Fuß!"
Und wenn niemand Röhrenmonitore mit nur 15" und 1024x768 gekauft hätte um darauf Half-Life zu spielen und stattdessen auf 4K und die Existenz von Battlefield 2042 warten wollte - dann gäbe es beides wahrscheinlich nicht, weil diese Industrie eben zur heutigen Situation hin wachsen musste, sich entwickeln musste.

Klar, die 250-350€ (je nach Angebot) für eine Quest 2 mit 128GB sind für manche viel Geld oder zumindest so viel, dass man das nicht einfach auf gut Glück ausgeben möchte.
Gleichzeitig ist es im Gamingbereich aber auch nicht wirklich viel Geld, ich kann diesen Betrag auch locker allein für eine neue Maus und Tastatur (Razer Funkmaus 130€, mechanische Tastatur von Razer 100-200€) ausgeben und habe da, anders als bei einem VR-Headset, keine wirklich spürbare Verbesserung gegenüber der Maus und Tastatur die ich vorher hatte, während ein VR-Headset ein wirklich neues Erlebnis bietet!

Es wäre wirklich gut, wenn die Leute einfach mehr Mut hätten!

Klar, man muss nicht jede kleine Entwicklung mitmachen, es gab auch irgendwelche Kopfbänder um Spiele über die "Gedanken" zu steuern, es gibt Eyetracker usw - hat sich beides nicht durchgesetzt und wäre wohl nur ein Gimmick. Aber bei VR ist es wohl offensichtlich, dass die mittlerweile etabliert genug ist um einen deutlichen Mehrwert zu liefern und auch nicht demnächst wieder in der Versenkung zu verschwinden.
 
Toni_himbeere schrieb:
Gut aber das es nicht gerade den Familiensinn fördert wenn einer zu 100% abgeschottet in seiner eigenen virtuellen Welt rumtingelt hätte man sich schon auch denken können^^
wobei das in der Praxis vielleicht gar nicht so ist

Beispiel: PC-GAming

also alle meine FReunde die nen Gaming-Rechner haben, haben dafür ein eigenes Zimmer Schrägstrich Arbeitszimmer wo der steht

die Quest2 wird oft im Wohnzimmer benutzt, und - wohl auch weil VR immernoch was neues - oft die Brille gewechselt
"schau, das musst dir mal anschauen"

bei der Quest2 kommen noch die offenen Kopfhörer hinzu, womit man sich wärend des spielens noch unterhalten kann bzw. auf Familienmitglieder reagieren kann wenn man angesprochen wird..

die PC-Gamer sitzen in ihrem Gaming-Schrägstrich-Arbeitszimmer abgeschottet alleine vor dem Bildshchirm,
und dann noch oft mit einem der massiven overear-Headsets am Kopf

meine Freundin hasst es, wenn ich meine NOise-Cancelling Kopfhörer auf habe und sie mich anredet und ich nicht reagiere ;)
das ist so bei der Quest2 nicht der Fall

und zu guter letzt:
VR-Spiele bzw. Spielen in VR ist eine immersivere, aber meist auch kürzere Angelegenheit..

in ein Civilisation, etc. etc. am PC sind schnell mal viele Stunden versenkt..
ein ganzer Sonntag Nachmittag oder Abend

in VR ist das weniger der Fall.. nach 45min BeatSaber oder PistoleWhip ists genug.. da braucht man eh ne Pause

also ich würde jetzt nicht sagen, dass VR unbedingt weniger sozial ist als z.b. PC-Gaming

Konsole ist nochmal was anders..
ich vermisse am PC gute Splitscreen-Games
läuft heute alles übers Netz, was ich schade finde

für mich der Hauptgrund (vielleicht der einzige Grund) eine Konsole zu haben, sind Splitscreen-Games bzw. Multiplayergames auf einem Bildschirm gemeinsam..
also zu zweit mit Partner auf dem Sofa und SuperMario am Beamer zocken
 
Kraeuterbutter schrieb:
VR-Spiele bzw. Spielen in VR ist eine immersivere, aber meist auch kürzere Angelegenheit..
100%! Kein normaler Mensch verbringt 10h am Stück in VR. Der normale Flat-Suchti (;)) schafft das allerdings ohne Probleme.
 
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