Test Radeon RX 9070 Reaper im Test: So gut ist PowerColors Einstiegs-Custom-Design

Man sieht an dem Beispiel ganz gut, warum bei der GPU-Umfrage Sapphire vorne liegt: Deren "Einstiegsmodelle", die in der Regel auch ganz gut verfügbar sind, liefern einfach immer gute Wert ab zum kleinen Preis. Die Unterscheidung zu den nächsthöheren Modellen kommt primär über Haptik, Optik und ein paar Features, die die meisten Kunden aber nicht brauchen.
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steve127 schrieb:
Bei 550 Euro könnten wir über diese Mittelklassekarte reden.
Kann ich verstehen, im Vergleich zur zuletzt sehr gut gepreisten 7800XT ist das in Sachen P/L noch kein grosser Schritt.
Als Gesamtpaket bekommt man mit besserem RT und FSR 4 aber schon etwas geboten, finde ich. Und die Preisentwicklung macht ja Mut - die Übertreibungen der ersten Wochen sind vorbei, die Karten werden schon nicht mehr gescalpt.

Mit ein bisschen Optimismus behaupte ich mal in Blaue, dass wir im Sommer die ersten Angebot für unter 600€ sehen, wenn der rothaarige Onkel aus dem Oval Office bis dahin nicht was Neues als Überraschung für die Weltwirschaft rausgehauen hat :D
 
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joel schrieb:
...
Im Moment sehe ich nicht mal eine Daseinsberechtigung für die 9070. Dazu müsste die Preisdifferenz
deutlicher sein.
Und wer Strom sparen will kann bei der XT das PT auf -30 einstellen.
...
Die 9070 ergibt für alle Sinn die eben keine 300W+ Karte im Rechner haben wollen. Warum den XT Aufpreis von momentan ~100€ zahlen wenn danach eh limitiert wird?
Zwischen beiden Karten liegen Stock ~13%, die die XT eben mehr an CUs hat.
In meinen Augen macht die XT viel zu wenig aus Ihrem zusätzlichem Powertarget im Vergleich zur Non XT.

Spannend für mich wäre der Vergleich 9070 (+10% PT + OC/UV) vs 9070XT (-20% PT + OC/UV) und was von den 13% dann noch übrig bleibt bei ähnlichem Verbrauch.
 
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Meiner Meinung nach werden die AMD-Custom-Karten alle einfach viel zu heiß beim Speicher.

Der VRAM meiner 5080-UVP-Karte wird unter Last aktuell maximal 74 Grad heiß.

(knapp 100 Grad und es ist noch nicht mal Sommer)
 
Hurricane.de schrieb:
dann müsste der Nachfolger der Red Dragon eigentlich die mit RX 7000 eingeführte Serie Hellhound sein
Die Hersteller haben inzwischen tlw. wirklich abgefahrene Namen. Meine RX 6900 von XFX mit vorinstalliertem Wasserkühler hat den kurzen Namen "Radeon RX 6900 XT 16GB SPEEDSTER MERC ZERO x EKWB Waterblock Limited Version".

BTT: Bin irgendwie hin- und hergerissen, ob ich ein Upgrade von der RX 6900 (mit XTXH Chip) auf die 9070(XT) machen soll... oder nicht.
 
Die 7870 ghz Karten oder die 270x Karten hatten auch 175 bis 180w und Custom Modelle auch mehr
Ich hatte so ne Karte von xfx und den Kühler davon hab ich hinterher auf meine rx 480 gebaut

Ich mag keine Karten die über die slotblebde oder über das mainboard rausstehen
Und es ist auch nicht nötig in meinen Augen sind die Riesen Kühler bei den Mainstream Karten mehr schein als sein

Eine 200w Karte muss nicht so fett sein das die nach 400w aussieht in meinen augen
 
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Hacki_P3D schrieb:

kenne das Video, aber die einzige erkenntnis ist, dass offenbar die Temperaturschwellen für die vram ungewöhnlich hoch sind - sprich: die Lüftergeschwindigkeit hängt bis ~90°c vram vom core ab.

aber selbst bei den "lauten" xfx, die eine niedrigere Schwellentemperatur für den vram haben, ist das Zeug unverhältnismäßig heiß. da habe ich nicht das Gefühl, dass der RAM so kühl ist, wie man es vom core + Lüfter rpm erwarten würde.

ich formuliere das mal anders herum:

wieso schaffen es >1,8kg 900€ premiumprügel von GPUs nicht den vram von einer Mittelklasse GPU unter 90°c zu halten? selbst bei der Nitro und Red devil ist der vram so heiß, dass das ganze schon eher nach einem defekten kühler aussieht - auch bei "nur" 1000 rpm.

bei solchen Dickschiffen sollte der vram um die 70°c bis maximal 80°c liegen, auch im Silentmodus.

mich würde interessieren, wie die vram Temperatur auf einen Wasserblock mit dünnen Wärmeleitpads reagiert. ich kann den verdacht nicht abschütteln, dass da bei der vram Kühlung Murks betrieben wurde, wie bspw. stahl statt Kupfer-coldplate, kein direkter heatpipekontakt für den vram usw.

bei der 5700xt und 2080ti waren vram temperaturen von 85-90°c ein absolutes No Go und hat zumindest bei einigen wenigen 5700xt customs zu einer klaren nicht-empfehlung geführt.

und bei rdna4 hat fast jede Karte ein Problem mit den vram temperaturen und dann sind 90°c auf ein mal tutti? und dann noch zu diesen preisen
 
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Wan900 schrieb:
Der VRAM meiner 5080-UVP-Karte wird unter Last aktuell maximal 74 Grad heiß.
Und wie heiß wird dein HotSpot? Bei meiner RX 9070 XT weiß ich wenigstens woran ich bin. Ja die Temperaturen sind recht hoch, aber immer noch unbedenklich und ich kann diese überwachen, schlimmer finde ich wenn ich nicht weiß was da passiert.
 
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Czk666 schrieb:
Ich hatte überlegt die hellhound auch noch auszuprobieren, die kostet ja kaum mehr, aber die ist ja kaum kühler.
Hast du dafür auch Werte? Bin nämlich an der XT Hellhound interessiert und würde dazu gern Fakten finden.
 
Maxysch schrieb:
Und wie heiß wird dein HotSpot? Bei meiner RX 9070 XT weiß ich wenigstens woran ich bin.
Die meisten neuen Karten haben auf der GPU mittlerweile PTM drauf, da mache ich mir keine Gedanken über den Hotspot.

(Vor allem nicht, wenn die maximale Edge-Temperatur zwischen 60 und 65 Grad liegt.)

Fast 100 Grad am VRAM schon bei Auslieferung wären mir aber zu viel.
 
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kalgani schrieb:
Das hat rein gar nichts mit den Gewährleistungszeiträumen zu tun!
Ja, Sapphire ist eine reine Gewährleistungsklitsche und für den Endkunden ist es unerheblich, welche Leistungen sie sich dem Großhändler gegenüber darüber hinaus verpflichtet haben.

Die sauberste Aussage zur Sapphire-Karten ist und bleibt: "Dieser Herseller bietet keine Endkundengarantie für seine Grafikkarten."

DerRico schrieb:
Man sieht an dem Beispiel ganz gut, warum bei der GPU-Umfrage Sapphire vorne liegt: Deren "Einstiegsmodelle", die in der Regel auch ganz gut verfügbar sind, liefern einfach immer gute Wert ab zum kleinen Preis.
Dann macht die Gewährleistungsklitsche ja scheinbar alles richtig.

Schön billig verkaufen denn die fehlende Garantie fällt den Käufern halt erst später auf die Füße.
 
duskstalker schrieb:
wieso schaffen es >1,8kg 900€ premiumprügel von GPUs nicht den vram von einer Mittelklasse GPU unter 90°c zu halten? selbst bei der Nitro und Red devil ist der vram so heiß, dass das ganze schon eher nach einem defekten kühler aussieht - auch bei "nur" 1000 rpm.

bei solchen Dickschiffen sollte der vram um die 70°c bis maximal 80°c liegen, auch im Silentmodus.
Bin da auch etwas enttäuscht, dass kein Custom Hersteller wirklich das Problem ernst genommen hat und für seine Premium Editionen maßgeschneidert kühlt. Alles Schema F?
 
bin ich grad doof oder so? Aber warum sollte man für das Teil 790€ hinlegen, wenns ne rx9070 von Asrock bzw. Asus für unter 700€ gibt?
 
Faust2011 schrieb:
Die Hersteller haben inzwischen tlw. wirklich abgefahrene Namen. Meine RX 6900 von XFX mit vorinstalliertem Wasserkühler hat den kurzen Namen "Radeon RX 6900 XT 16GB SPEEDSTER MERC ZERO x EKWB Waterblock Limited Version".
Ich muss zugeben, bei der Nomenklatur von XFX verliere ich auch ständig den Durchblick und muss mir jedes Mal erneut anschauen, welche Serie jetzt die bessere ist. Bei praktisch allen anderen Herstellern fällt mir das leichter.
 
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Czk666 schrieb:
Ich habe sie mir diese Woche die reaper xt gekauft. Die willst du eigentlich nur mit UV und reduzierten Power Limit betreiben. Mit pt-15 und UV-50 verbraucht sie ca. 260 Watt und hat die selbe Leistung wie stock.

Ich hatte überlegt die hellhound auch noch auszuprobieren, die kostet ja kaum mehr, aber die ist ja kaum kühler.

Die reaper ist eine schöne kompakte Karte ohne Schnickschnack. Selbst mit 2000 rpm, welches bei mir auch die Temperaturen in Zaum hällt, ist sie kein Fön.
Mit 1500-1600 rpm ist sie erträglich.

Sorry dachte es geht hier um die xt.

Ich finde die XT Variante dieser Dual Slot Lösung auch deutlich interessanter.

Es gab ja neulich den Computerbase 9070xt undervolting Artikel.
Demzufolge müsste bei der XT ohne große Verluste noch mehr gehen.

Wieso betreibst du deine nur mit -50mv? Wird sie danach schon instabil?

Mich würde echt interessieren, was für Ergebnisse deine Karte bei pt -20 oder gar -30 und -75mv oder gar -90mv abliefert. Und ob du sie dann auf bspw. 1500rpm betreiben kannst. Falls du das weiter austesten willst, lass uns die Ergebnisse wissen. Gibt leider viel zu wenige Dual Slot Lösungen.

(Im Moment verwende ich eine 4070 von MSI und werde wohl vorerst auch dabei bleiben, weil die Differenz zur 9070xt für meine aktuellen Bedürfnisse nicht groß genug ist.)
 
Rainbowprincess schrieb:
bin ich grad doof oder so? Aber warum sollte man für das Teil 790€ hinlegen, wenns ne rx9070 von Asrock bzw. Asus für unter 700€ gibt?
Weil manche "man"s womöglich ein Mini-DTX-Gehäuse haben, wo die Karten mit Backstein-Kühler nicht reinpassen. Vielleich nicht doof, aber ein begrenzter Horizont. :D
 
denbaschu schrieb:
Spannend für mich wäre der Vergleich 9070 (+10% PT + OC/UV) vs 9070XT (-20% PT + OC/UV) und was von den 13% dann noch übrig bleibt bei ähnlichem Verbrauch.
Habe vor einiger Zeit mal was ähnliches gemacht. Man kommt schon relativ nah ran.
Aorus_Red Devil Benchmarks.jpg
 
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Schade, dass die Karte bei der Lautstärke nicht wirklich überzeugen kann. Es ist in dieser Generation die kleinste Karte, also ideal für SFF.

Aber zum Glück ist sie Pulse ja nicht viel größer, dafür aber deutlich leiser. :daumen:
 
Schnack schrieb:
Die Karte ist interessant, weil bis jetzt die einzige RX 9070 die z.B. in ein Dan A4-SFX passt. Generell viele SFF Builds brauchen Dual-Slot und weniger als 30cm Länge.
Ich überlege auch die Reaper zu kaufen sobald der Preis die UVP erreicht. Allerdings passt die XT auch ins Dan A4 und hat nur äußerlich den gleichen Kühler. Daher wird es bei mir wenn auf jeden Fall die XT.
Der Hauptunterschied liegt neben einem zusätzlichen Wärmerohr in der Kontaktplatte, die ist bei der XT auch über dem Speicher aus Kupfer und das ist ja hier im Test ein Problem. Zumindest sieht es auf den Produktbildern so aus.
 

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