Es scheint danach so zu sein, als ob die VCore stagniert, was sie aber nicht tut.
Zum besseren Verständnis aus
Werners Ho-to EDIT:
"Vcore und der richtige Modus:
Die Haswell CPUen sollen problemlos 1.4V ab können, aber hier sind die Temperaturen meistens, schon lange bevor man überhaupt in die Nähe dieser Voltage käme, der limitierende Faktor.
Im Allgemeinen werden dieses Chips sehr heiß und eine Vcore Richtung 1.3V sorgt schnell dafür, dass man bei 80°C Kerntemperaturen landet.
Die meisten Haswell sind ungeköpft kaum zu bändigen. Ab 65° Kerntemps kann das Ergebnis schon verfälscht werden.
Man kann die Chips modifizieren, die original Intel TIM gegen eine bessere Wärmeleitpaste tauschen.
Zum Thema CPUen-Köpfen/Modifizieren hier der richtige Thread: Intel Ivy Bridge & Haswell geköpft - Erfahrungen ohne HS bzw. mit gewechseltem TIM
Falls die Enthauptung best möglich erledigt wurde, sind bis zu 30°C besser Kerntemps keine Seltenheit und dann geht natürlich was.
Bei den Haswell und Devils Canyon Chips hat man drei Vcore-Modi zur Auswahl - Adaptiv- Override- und Offset- Vcore-Modus.
Auf den Asrock-Boards kann man nur zwischen Adaptiv oder Override wählen. Offset ist immer präsent, nur muss man sich über den Sinn Gedanken machen.
Auf einigen Asus-Mainboads kann man auch einen reinen Offset-Modus wählen.
Im adaptiven Modus ist es nicht möglich die minimal nötige Vcore zu realisieren, was durch den AVX2 Aufschlag entsteht.
Auf den Asrock-Mainboards kann man im Override-Modus, die Offset auf auto lassen. Bei den Asrock-Boards funktioniert das hervorragend, ohne Aufschläge.
Zur Sicherheit kann man hier den Aufschlag +0.005V einstellen, um sicher zu gehen, dass das Board hier nicht zu viel drauf packt.
Diese 5mV sollte man deshalb nehmen, da auf dieser Plattform nur 5mv Schritte einen Effekt in den Monitorring-Tools wie CPU-Z bewirken.
Auch für die Cache-Voltage ist eine Offset-Einstellung vorhanden und unterliegt den gleichen Regeln.
Mit Offset kann man die Vcore ins positive oder negative beeinflussen, relativ zur VID.
Falls man Probleme mit Abstürzen im Idle/Teillast hat, könnte man schauen, ob man diese durch positives Offset in den Griff bekommt.
Das wäre z.Z. der einzige Sinn mit Offset im Override Modus, den ich auf dem Asrock Z87M OCF erkennen konnte.
Da der adaptive Vcore-Modus auf allen Boards überhaupt nicht geht, ohne bereits mit AVX mindestens 50mV mehr Vcore als nötig zu haben, habe ich mich damit nicht weiter befasst.
Der adaptive Vcore-Modus macht wahrscheinlich nur @ default Sinn. Die automatisierten Aufschläge sollen wohl alle Eventualitäten berücksichtigen.
Genau wie bei vorgewählten OC-Profilen, wo mit den Spannung gerne übertrieben wird, wird hier unnötig viel angelegt.
Falls man die Chips mit dem neuen Befehlssatz FMA3 testet, braucht man wiederum mehr Vcore.
Override hat absolut nichts mehr mit der fixed Vcore vergangener Plattformen zu tun, deshalb sollte man sich von dem Begriff fixe Vcore völlig verabschieden, Override nehmen und sich über ein besseres Ergebnis freuen. Zumindest bei den Mainboards wo man nur zwischen Adaptive und Override wählen kann und Offset nicht als eigenständiger Vcore Modus zu nutzen ist.
Der Adaptive Vcore Modus ist @ default auf den meisten Mainboards ausgewählt, aber durch den enormen AVX2 Aufschlag ist das beim testen mit Prime95 nicht die richtige Wahl.
Haswell hat die modernsten Energiesparfunktionen und schaltet sogar ganze Kerne ab.
Die Monitorring Tools wie CPU-Z zeigen im Override zwar oft unter Last wie im Idle die gleiche Vcore an, was aber kein Problem ist.
Das liegt technisch daran, dass hier die VID von Core 0 und nicht die Vcore ausgelesen wird. Die verschiedenen Kerne haben alle eine eigene VID.
Keine Angst, man spart im Idle trotzdem Energie und die Spannung wird auch im Idle gesenkt, nur meistens nicht richtig von CPU-Z angezeigt.
Auf einigen Mainboards wird es richtig ausgelesen, sogar die gesenkte Vcore im Override Vcore Modus auch mit CPU-Z, auf den meisten Boards eben nicht.CPU-z liest die VCore eben nicht richtig aus".