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News Spiele „made in Germany“: Trüberbrook ist das beste deutsche Spiel

Der Preis paßt.

Point 'n Click Adventures sind ein typisch "deutsches" Genre. Auch wenn Trüberbrook eher durch die Optik punktet als durchs Gameplay. Ich spiele so was gern mal zwischendurch.
Hab in meiner Sammlung jedenfalls einiges von Daedalic, aber auch diverse Amanita- Titel (okay, nicht ganz Deutschland, aber nah dran) und natürlich Broken Age. Nur BouT von King Art fehlt mir noch, das hab ich mir auf bis die Junioren in den Alter sind.

Da die deutsche Industrie so unterentwickelt ist, will man ja auch bewußt kein deutsches COD heranzüchten, sondern eher Preise und Gelder an kleinere Entwickler verteilen.
 
Naja, gut oder nicht gut, das Spiel - ich habe eben zum ersten mal davon gehört.
Vielleicht ist das ja das große Problem: Marketing. Außerhalb von Deutschland
wirds wohl 0,niemand kennen. Das ist bei Spielen wie Cuphead anders.
Warum schaffen diese Games aus dem Ausland so oft und bei uns nur so selten?

Darüber sollte man mal nachdenken.
 
Precide schrieb:
Hallo? Das ist seit Jahren die wahrscheinlich einzige relevante Spieleserie aus DE. :D

Deck13 (The Surge) und Piranha Bytes (Gothic, Risen, Elex) sollte man eigentlich nicht vergessen.
 
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na feiert sich die branche wieder selber? immer dieses nach Aufmerksamkeit haschen, wie bei den Oscars. mich zumindest interessieren solche veranstaltungen und selbstinzenierungen nicht wirklich, da ich spiele nicht nach deren Auszeichnung kaufe. nunja solllen sie halt weiter denken das sie wichtig sind und ihre Partys feiern, ^^
 
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Precide schrieb:
Hallo? Das ist seit Jahren die wahrscheinlich einzige relevante Spieleserie aus DE. :D

Ich glaube das sollte Seitenhieb sein bezogen darauf, dass Anno und Siedler jetzt zu Ubisoft gehören und dies ja kein "richtiges deutsches" Unternehmen ist
 
ph0b0z schrieb:
Deck13 (The Surge)

The Surge ist wirklich großartig mMn. Teils echt schwierig aber macht super viel Spaß und hat eine klasse Atmosphäre. Lords of the fallen war auch beeindruckend, wenn auch etwas zu langsam für meinen Geschmack. Schade, dass solche Spiele aufgrund ihres vermeintlich weniger wertvollen Inhalts sicher kaum in Erwägung gezogen werden.
 
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Fliz schrieb:
Grafik aus Amigazeiten
Vielleicht mal wieder ein paar Screenshots von Amiga Spielen ansehen bevor man so was von sich gibt.


@Topic:
ich finde Trüberbrook leider einfach nicht gut. Es ist optisch wirklich sehr hübsch und v.a. eigen und ich bin eigentlich ein riesiger Point and Click fan. Aber die "Rätsel" sind einfach keine, die Story ist uninteressant, der Humor trifft meinen Geschmack nicht und ich finde die Charaktere langweilig.

Sehr sehr schade.
 
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Trüberbrook. Nie gehört davon. Aber Adventure ist auch nicht mein Genre.
Glückwunsch! Allein um Collien zu treffen hat es sich doch schon gelohnt ;)
 
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Ich bin der Meinung, dass Spiele in Deutschland bloß akzeptiert werden von der Allgemeinheit, wenn sie nicht wirklich anmuten ein Spiel zu sein. Ich denke es ist immer noch sehr verpönt wenn ein erwachsener Mann, oder Frau Computerspiele spielt. Wenn man aber ein Point & Click Adventure (da muss man ja knobeln / ergo: man lernt was), oder eine Wirtschaftssimulation bzw. ein Strategiespiel spielt, dann ist das ja kein "Spiel". Mir ist auch bei Freunden aufgefallen, dass diese sich noch immer schämen darüber zu reden, dass sie Computerspiele spielen. Und auch während sie spielen, fühlen sie sich eher unwohl und reden im Nachgang davon, dass sie mal wieder schön ihre Zeit verschwendet haben.

Das ist der Grund weshalb Spiele wohl von uns Deutschen nie zelebriert werden, wie es beispielsweise in den USA der Fall ist. Der einzige Grund warum mehr Fokus auf Spiele gelegt wird, ist wohl der, dass auch langsam hier erkannt wird, wie viel Geld da drin steckt. Aber mit der Generation der Menschen die gerade noch aktiv in der Politik sind, wird das nichts. Generell bei allem was mit der Digitalisierung zu tun hat. Ich habe meiner Mutter vor zwei Wochen zum 13. Mal erklärt wie sie eine Mail verschickt. Und sie ist 57. Sie sträubt sich komplett gegen alles was mit PCs und dem Internet zu tun hat, was mehr erfordert als die Maus von Punkt A zu Punkt B zu bewegen und mal nen Linksklick zu machen. und das ist bezeichnend, denn ich denke nicht dass sie allein auf weiter Flur damit ist.
 
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Bei diesen Preisverleihungen sollte die deutsche Games-Branche (von Industrie mag ich nicht sprechen) aufpassen, dass es so nicht so kommt wie der deutsche Film/deutsche Serie: international unbeachtet und unwichtig mit Filmen bzw. Serien, die vor allem in Ihrer MIttelmäßigkeit hervorragend herausstechen.

Ungeachtet dessen gefällt mir die Optik von Trüberbrook. Für ein richtiges Spiel fehlt mir da aber Story und Gameplay.
 
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Ganz ehrlich, wenn interessiert dieses Spiel und dieser Preis? Keine Ahnung wer da in der Jury sitzt und die Games bewertet, aber das sind sicherlich keine Gamer oder Leute die wirklich etwas mit der Materie zu tun haben. Da werden ganz andere Maßstäbe zugrunde gelegt, als dass der Fall bei Gamern an ihren Home PCs der Fall ist. Da wundert einen nicht, warum die ganzen Startups aus Deutschland ins Ausland abwandern.

Das hat ja schon was vom Eurovision Contest, ein Musikcontest, der bei den wirklichen Musikern keinerlei Wert darstellt und deshalb dieser Wettbewerb mit seinen Gewinnern keine Nachhaltigkeit besitzt und man ein oder zwei Jahre später, weder weiß wer damals gewonnen hat noch wie der Titel des Liedes hieß. Und da sich ja keiner der bekannten Musiker/innen mehr für diesen Wettbewerb gewinnen lässt, werden irgendwelche drittklassigen Künstler oder Internetsternchen zu diesem Wettbewerb gesandt und wenn es dann ein Desaster wird, macht nichts, den Künstler kannte vorher eh keiner und danach will man dann auch nichts mehr von diesem Wissen!
 
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ph0b0z schrieb:
Deck13 (The Surge) und Piranha Bytes (Gothic, Risen, Elex) sollte man eigentlich nicht vergessen.
Mir fallen da noch so dinge wie Spellforce(Phenomic) ein. Anno ist ja eigentlich Österreichisch(Max Design), auch wenn es unter der Marke Sunflowers(Deutsch) verkauft wurde.
Aber es gab aus Deutschland auf jeden Fall mehr als nur BlueByte(Siedler) und Cytek(Crysis/Far Cry).
Bemerkenswerter finde ich das diese ganzen Deutschen Studios/Publisher jetzt bei Ubi sind.
 
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Wow, das Jahr ist gerade mal 3 Monate alt aber schon ein Spiel des Jahres 2019. Warum nicht gleich spiel des Jahrzehnts. Verrückte Welt.
 
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Sieht ja ganz nett aus aber so richtig "cool" ist das auch nicht. Eben wieder so ein Spiel was eher eine kleine Nische bedient. Irgendwie glaube ich hat die früher doch sehr strenge BPJM bzw. USK dafür gesorgt, dass die Spielebranche hierzulande kaum den Mut hat mal ein Actionspiel auf den Weg zu bringen.
 
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Triky313 schrieb:
Crysis ist für mich kein richtiges AAA-Game, eher eine Tech-Demo mit etwas mehr Inhalt.

Ich für meinen Teil empfand Crysis 1 als absoluten AAA Titel. Nur meine Meinung. Das Psycho-Addon war auch der Knaller. :) Sonst gebe ich aber meinen Vorrednern überwiegend Recht.
 
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Triky313 schrieb:
Selbst Crysis ist für mich kein richtiges AAA-Game, eher eine Tech-Demo mit etwas mehr Inhalt.

Passt doch zu den meisten aktuellen Tripple A Spielen der großen Publisher ganz gut. Viel mehr sind die auch nicht. Zumindest Teil 1 hatte auch ein ziemlich gutes Gameplay. Danach die Teile waren halt größtenteils COD Klone in hübsch.
 
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blubberbirne schrieb:
Wow, das Jahr ist gerade mal 3 Monate alt aber schon ein Spiel des Jahres 2019. Warum nicht gleich spiel des Jahrzehnts. Verrückte Welt.

Weil es nun mal Deadlines gibt. Spiele die später raus kommen werden dann halt nächstes Jahr geehrt.
 
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