• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Star Citizen: Neue (alte) Vorwürfe gegen Chris Roberts' Megaprojekt

Herdware schrieb:
Oculus könnte man wohl auch als Beispiel für ein erfolgreiches Crowdfunding-Projekt ansehen.

Echt ? Interessant. Scheint also doch was zu taugen, dieses Crowdfunding.
Sehe das Ganze jetzt wieder etwas positiver.
 
GevatterTod schrieb:
Ich habe es schon erlebt, dass ein Spiel oder ein Software-Produkt drei Monate vor dem geplanten Release wie der größte Saustall aussah,

Also ich hab es noch nie anders gesehen und ich rede nicht von relativ unwichtiger Spiele Software, die man im Zweifel immer verschieben oder mit Bugs rausbringen kann ;)
 
HiSkiller schrieb:
[...]

Und die CB-Redaktion ist da mMn auch nicht viel besser. Fast jede Woche irgendwelche Clickbait-Headlines über StarCitizen...

Fast jede Woche, Clickbait? Die Themenseite zum Spiel sagt mir da irgendwie etwas anderes. Und so Clickbait wie "Chris Roberts zeigt zwei Stunden lang Fortschritte" oÄ. Aber man kann ja mal mit Begriffen um sich werfen, wenn man im Glashaus sitzt und so.

Vielleicht verwechselst du auch bloß gerade ComputerBase mit ComputerBild. Die Strafe für einen solchen faux pas sind übrigens 100 Peitschenhiebe. :D
 
ich würde nie CrowdFunding unterstützen.

Der Grund ist simpel. Ich kaufe die Katze im Sack.
Selbst wenn etwas dann wirklich erscheint. Ist ja die frage ob es sein Geld wert ist und ob es einem gefällt.

Und gerade bei Spielen. Die CrowdFunding Spiele dich mich interessieren waren, als Sie dann fertig waren leider alle nix für mich. Man merkt einfach das da zu oft die Qualität fehlt.

Und zum Game. Solange da nix fertig ist. Sind das ungelegte Eier. Ob die jemals fertig werden und ob ich das noch erlebe keine Ahnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herdware schrieb:
Crowdfunding kann funktionieren. Das kann keiner mehr ernsthaft bestreiten.
Also ich muss sagen, das ich bisher noch von keinem Titel, welchen ich unterstüzt habe, enttäuscht wurde.
Sei es Wasteland 2, Pillars of Eternity oder auch die 3 Shadowrun Teile.
Ich hatte an allen spielen unheimlich viel Spass und am Ende haben sie für mich genau das geliefert,
was versprochen wurde.
Bei manchen gibt es jetzt sogar noch ne Enhanced Edition kostenlos für Backer und Käufer oben drauf,
mit noch mehr Inhalt.

Kann Crowdfunding auch schief gehen?
Klar, dafür gab es auch schon einige beispiele.

Aber es gibt mindestens genausoviele Beispiele in denen das, was versprochen wurde, gelungen ist.

Es wird sich zeigen, was die Zukunft bringt, aber bei Interessanten Projekten, an denen Teams arbeiten die
mein Vertrauen erworben haben, werde ich mich auch weiterhin beteiligen.
Bis jetzt wurde ich noch nicht enttäuscht.
 
Naja es gibt schon auch "Perlen" Wasteland 2 oder Pillars of Eternity fand ich sehr gelungen.
 
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht.
CIG hat die 90 Millionen doch schon ,werden die durch eine vermeintliche Schmutz Kampagne
weniger ?.Also wo ist das Problem ?
Wenn die Misst beim Esacpist geschrieben haben wird das Ihnen mehr schaden als
nützen .Ich kann mir nicht vorstellen das man für ein paar Klicks seinen Ruf aufs Spiel setzt.
Anderseits wenn Sie Unregelmäßigkeiten herausgefunden haben und sie aus Angst vor
CIG und seinen Unterstützern nicht veröffentlichen ,würden Sie sich auch schuldig machen.
CIG passiert durch diese angebliche Schmutz Kampagne überhaupt nichts .
Im Gegenteil ,die Unterstützer stacheln sich gerade in den Foren an weitere Schiffe zu kaufen.
 
gesperrter_User schrieb:
Schaut euch Elite Dangerous an. Eigene Engine, von Grund auf programmiert, läuft butterweich und nahtlos...

Klar läuft das Butterweich, nach dem Grafikdowngrade...

In der Beta waren die Astereoiden auch um einiges dichter beisammen und wirklich gefährlich fürs schnelle fliegen.


Und nahtlos würde ich auch nicht ganz behaupten. Die Ladezeiten, und die Sync zum Server wenn man in den Supercruise springt und wieder heraus sind schon merkbar (Blauer Tunnel rundherum).

Scahde, dass der Supercruise nicht so toll funktioniert wie im Trailer, dass man WIRKLICH nahtlos die Base näher kommen sieht.

Aber du fliegst auf einen Leuchtenden Punkt zu, der dann verschwindet, dann kommt der "Ladebildschirm" (blauer tunnel) und plätzlich ist die Base da. Nahtlos sieht bei mir anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade die Crowdfunding Rollenspiele wirken wie ich finde wie komplett aus der Zeit gefallen.

Wasteland 2 oder Pillars of Eternity ok, wer sich daran nicht stört das die wirken wie in den 80er mag da Spaß haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde diesen ganzen Rummel hochinteressant. Der Weg ist das Ziel gilt eben für alle, die Neuland betreten.

Aber ich gehe mal davon aus, dass CR und seine Mannen für 90 Mio. US$ etwas Spielbares hinbekommen. So ganz ineffektiv werden sie ja hoffentlich nicht arbeiten. In jedem Fall sind sie mit ihrem Budget in der Top-Liga der AAA-Spiele angekommen.
Zum Vergleich kostete:
Crysis3 ca. 45 Mio. US$
The Witcher 3 ca. 72 Mio €.

Sicher braucht man aber am Schluss gar keine gewaltige Werbekampagne mehr, oder? Man muss bedenken, dass der Marketing-Anteil für den ganzen Info-Rummel für die vielen Backer jetzt schon raus ist. Deshalb sieht dieser Anteil im Moment evtl. auch größer aus, als bei anderen Spielen in diesem Entwicklungszustand?

Es ist auch schon etwas anderes eine große Community bei Laune zu halten als ein kleines Team von Fianziers.
Hier gelten ganz andere, neue Regeln. Zumindest in dieser Größenkategorie. Man steht massiv in der Öffentlichkeit und muss immer sprechbereit sein und sogar auf groben "geschriebenen" Unfug reagieren. Dieser "Kleinkrieg" um die öffentliche Meinungshoheit ist da ja nur eine weitere Fassette. Aus dieser SC Kampagne gibt es sicherlich vieles zu lernen, was zukünftige Mega-Crowdfunding-Projekte anders oder besser machen können.
 
Sinthuria schrieb:
Aber das ist doch der Punkt. Die Zielsetzungen haben sich verändert. Dagegen spricht auch erst einmal nichts, allerdings, und das ist mein persönlicher Eindruck, hat man scheinbar den roten Faden etwas verloren, da man zusehr von der ursprünglichen Zielsetzung abgewichen ist. Und daher befürchte ich auch, dass dies auch das Finanzierungskonzept, das einem solchen Projekt zwangsläufig zugrunde liegen muss, nicht mehr stimmig ist bzw nun eben auf wackligen Beinen steht.

Den Punkt muss ich wohl noch etwas weiter ausführen. An den eigentlichen Zielen für das Spiel - den geplanten Inhalte und Features - hat sich nicht viel geändert seit dem Kickstarter. Die meisten der Pledge Goals waren von Anfang für das Spiel geplant, allerdings erst für die Zeit nach dem Release. Viele waren sogar schon von Anfang in der Roadmap eingeplant (natürlich nur sehr grob, denn man kann eine solche Roadmap nicht für Jahre im voraus terminieren). Feature Creep hat es also nie wirklich gegeben, auch wenn ich verstehe, wie dieser Eindruck von Außen entstehen konnte, wenn man anderthalb Jahre ständig von neuen Millionen und neuen Pledge Goals hört.

Was sich geändert hat ist, nicht mehr das Spiel entwickeln, dass sie hätten in zwei Jahren entwickeln können, sondern das Spiel, dass sie von Anfang als Fernziel ausgegeben haben. Aber anstatt dieses Ziel auf den Rücken und mit den Einnahmen aus einem "Basispiel" (vergleichbar mit Elite Dangerous) stückchenweise anzustreben, wird dieses Spiel nun in einem Rutsch entwickelt, was den großen Vorteil hat, dass man es sauber und auch günstiger entwickeln kann. Dazu muss ich noch erwähnen, dass selbst in diesem viel größeren Spiel nicht alle Pledge Goals vom Start weg enthalten sein werden. "Procedural Terrain Generation" beispielsweise wird erst nach dem Release eingefügt werden.

Es ist also nicht so, dass CIG ein ganz anderes Spiel entwickeln würde. Im Grunde wurde "nur" die Roadmap an die veränderten finanziellen Bedingungen angepasst, und eigentlich ist die Aufgabe eher noch einfacher geworden, da man nun nicht mehr zunächst ein Bassispiel entwickeln, veröffentlichen und pflegen muss. Dennoch kann ich es niemanden verdenken, skeptisch zu sein, denn auch wenn CIG über ein üppiges Budget verfügt (gut möglich, dass vom reinen Produktions-Budget her mal das teuerste Spiel aller Zeiten sein wird), werden die Herausforderungen nicht kleiner. Und gewisse Probleme lassen sich auch mit allem Geld der Welt nicht schnell und einfach lösen. Allerdings hat CIG die meisten technischen Hürden mittlerweile gemeistert, was mich (wieder) sehr zuversichtlich stimmt.

Meine Empfehlung: Bleib wie du bist, und warte einfach mal die nächsten sechs Monate ab. In den nächsten Monaten wird das erste Kapitel der Kampagne (ein vollständiges Spiel mit einer Spielzeit von 20 bis 30 Stunden) und vor allem die erste Alpha-Version des Persistent Universe veröffentlichen (quasi das erwähnte Basisspiel). Wenn das gelingt, dann kann man davon reden, dass Projekt - Zielsetzung hin oder her - auf gutem Kurs ist.
 
Sinthuria schrieb:
Star Citizen bzw CIG werden nicht in den Dreck gezogen. Hier wird nur Kritik oder Skepsis geäußert. Nur irgendwie habe ich so langsam das Gefühl, dies sei üpberhaupt nicht erlaubt.
Ich äußere jetzt auch mal Kritik daran, dass du ein Rassist bist, weil ich das mal irgendwo gehört habe. Ist das auch erlaubt?

Aber 1000$ für ein Schiff ist schon sehr viel Geld. Da stellt sich schon die Frage, nach dem Warum bzw. nach dem Sinn.
Das hat den Sinn, damit beim Start des Spiels, wenn der kauf gegen Echtgeld abgeschafft wird, nicht jeder Hans Wurst mit nem super dicken Schiff herumfliegt. Genau wie im Spiel muss auch beim Baken jedes Schiff seinen Preis haben bzw. limitiert sein um das Universum ausgeglichen zu halten sonst hättest du gleich zu beginn 1 Million Fregatten herumfliegen und keinerlei Einsitzer.


Lilz schrieb:
Das sie die Deadlines nicht halten ist zwar nicht toll, aber bei einem solchen Projekt wohl auch keine Seltenheit.
SC hat in dem Sinne auch überhaupt gar keine Deadlines. Die Releasetermine setzen sie sich selbst und wenn sie meinen, dass es Sinn macht ein Modul zu veröffentlichen, dann tun sie das.
Was hier immer wieder als Deadline bezeichnet wird ist lediglich eine Ankündigung gewesen. Man hat angenommen das Modul zu einem bestimmten Datum zu veröffentlichen, sich dann aber bis dahin entscheiden es noch weiter zu verschieben, weil es eben noch keinen Sinn gemacht hat.
Bem FPS Modul hätte man zum Beispiel eine Version veröffentlichen können, aber parallel dazu hätte man dann auch eine komplett andere Version für die echte Version des Spiels parallel dazu entwickeln müssen, was einen erheblichen Mehraufwand bedeutet hätte. Soll man tatsächlich zwei separate FPS Module pflegen nur damit die Baker es ein paar Monate früher spielen können? Das sich daraus ergebene Feedback hätte sowieso wenig Rückschlüsse auf die andere Version zugelassen. Die Module werden nicht veröffentlicht, damit die Leute spielen können, sondern damit CIG Feedback bekommt. Ich glaube das vergessen viele hier immer wieder.
Wenn das richtige FPS-Modul jetzt demnächst erscheint, dann ist das wenigstens das was aus dem Gamedev Build stammt. Damit kann man dann wenigstens was anfangen.

Wenigstens hat CIG jetzt dazu gelernt und kündigt mittlerweile gar nichts mehr an. Absolut nichts mehr. Nciht einmal grobe Zeiträume. Das hat man nun von solch überempfindlichen Reaktionen der Gamer und das man immer gleich ausflippt, wenn mal ein Termin nicht pünklicktlich eingehalten wird.
 
GevatterTod schrieb:
Als Erstens werden nicht andauernd anderslautende Äußerungen gemacht, und Zweitens hat CIG stets kommuniziert, was sie machen, woran sie arbeiten und wie und warum sich die Roadmap verändert. Und stets haben sie in Wort, Tat und Resultat auch nachgewiesen, über was sie da reden...
Man google mal "Star Citizen Delay", das gibt einem den ersten (und richtigen) Eindruck. Fuer 2015 alleine wurden noch im Maerz die Fertigstellung von Star Marine (vorher bereits verschoben), Planetside (vorher bereits verschoben), Squadron 42 (vorher bereits verschoben), plus Fertigstellung "persistent universe" angekuendigt... Status jetzt? Ich behaupte nicht, dass ich mich an jede Verzoegerung und jeden nicht eingehaltenen Termin erinnere; wuerd ich auch von niemand anderem verlangen, denn dafuer gehts einfach viel zu sehr drunter und drueber...und dass es fuer Verzoegerungen immer zwingende Gruende gibt, ist logisch, sonst gaebe es die Verzoegerungen nicht. So ein Chaos hinterlaesst zwangslaeufig einen schlechten (aber dann doch folgerichtigen) Eindruck.

Dennoch hast du die Arroganz, die Kompetenz und Absichten der Entwickler in Frage zu stellen. Du solltest dir klar machen, dass Star Citizen kein Projekt ist, dass hinter den verschlossenen eines fernen Elfenbeinturms stattfindet und über dass man nur alle paar Monate etwas hört. Daher wirken solche Kommentare für jemanden, der Projekt aus der Nähe verfolgt, schnell befremdlich.
Ne. Ich zweifle nicht die Absichten der Entwickler an, sondern deren Methoden. Und die Backer-Gemeinde bekommt auch nur das zu sehen, was sie sehen soll, um motiviert zu bleiben. Haetten die Backer wirklich Zugang zu relevanten Informationen und Timelines, gaebe es dieses ganze Brimborium nicht.

Sandi Gardiner hat das Unternehmen und Projekt gemeinsam mit Chris Roberts aufgebaut und war vom ersten Tag u.A. für das Marketing und den Customer Support verantworlich...
Komm... gebaut haben Roberts und Freyermuth. Gardiners Gesamtengagement ist... in der Zukunft hoffentlich weniger fragwuerdig.

Dass Chris Roberts sich in seinem engsten Kreis mit Leuten umgibt...
Apologie fuer Vettern- und Guenstlingswirtschaft hat ihre Grenzen da, wo die Agitatoren Fremdkapital aufwenden, um ihren Liebchen den Wanst anzufuettern.

Es gibt bis dato nicht einen einzigen stichhaltigen Beweis, dass Chris Roberts in die eigene Tasche wirtschaftet oder dass das Projekt inkmpetent geführt wird.
Das sind zwei unterschiedliche Dinge. Zum Ersteren gibts Geruechte (interessieren mich weniger), zum Zweiten koennte man allerdings sagen, dass jeder einzelne Tag, an dem diese Shitshow Schlagzeilen macht, Zeugnis fuer seine Inkompetenz als Gesamtleiter des Projekts ist.

Es gibt einzig und allein die Schmierenkampagne des Derek Smart, der nachwievor jeden Beweis für seine Behauptungen schuldig bleibt, und den Artikel, der sich auf Zeugen beruft, die bereits der Lüge überführt wurden, und von einer Autorin verfasst wurde, die es zumindest versäumt hat, eine böswillige Absicht ihrer Quellen auszuschließen und CIG eine faire Chance zu geben, zu den Vorwürfen Stellung zu beziehen.
In Gaenze falsch. Nur weil Roberts und Freyermuth mit Halbwahrheiten hantieren und die Dreckschleuder angeworfen haben, um ihre vermeintlichen "Gegner" persoenlich zu diskreditieren, ist dadurch noch nichts geklaert.

CIG werden schwere Straftaten vorgeworfen, und entsprechende Artikel machen nun auf namhaften Webseiten die Runde.
Wieder ein Strohmann, der abgefackelt wird. CIG werden keinerlei Straftaten vorgeworfen; das wird nur so dargestellt, damit man sich empoert geben kann.

Beispiel: Angeblich wird CIG, Gardiner insbesondere, vorgeworfen, Diskriminierung bei der Einstellung von Personal zu ueben. Wer den Artikel gelesen hat, weiss, dass das eine absichtliche Fehldeutung dessen ist, was tatsaechlich im Artikel beschrieben wurde. Dort wurde von 2 isolierten Vorfaellen gesprochen, bei denen sich Gardiner negativ zu 2 Bewerbungen geaeussert hat und dabei Worte gewaehlt hat, die durchaus den Anschein von Diskriminierung erwecken koennten. Aber niemand, auch nicht die anonyme Quelle, hat behauptet, dass solche diskriminierenden Methoden tatsaechlich in der Vergangenheit oder Gegenwart zur Anwendung gekommen sind, geschweigedenn sich als dauerhafte Praxis etabliert haetten.

Anderes Beispiel: Die angeblich nicht existierenden Mitarbeiter-Ausweise, die beweisen wuerden, dass mindestens 1 Quelle kein echter Angestellter (gewesen) sei und die Autorin des Artikels darum schlampig gewesen sei bei der Ueberpruefung ihrer Quellen. Ne clever vorgebrachte Halbwahrheit, die doch nur dazu dient, die Wahrheit zu verschleiern. Wahr ist zwar, dass CIG keine Mitarbeiterausweise hat, aber wahr ist auch, dass CIG irgendwann Zugangsausweise eingefuehrt hat, die personalisiert waren und genau einen solchen Pass hat Lizzy zu sehen bekommen, mit dem geschwaerzten Namen des Angestellten. Daneben hat sie sich Gehaltsabrechnungen zeigen lassen und das auch klar so geschrieben. Es ist eine Sache, sich gegen Anschuldigungen zu wehren, es ist ne ganz andere Sache, dabei selber die Wahrheit bis zur Unkenntlichkeit zu verbiegen.

Abgesehen davon dass diese Anschludigungen emotional belastend sind. Ich möchte dich mal sehen, wenn du beschuldigst wirst, ein Rassist, Arschloch und Betrüger zu sein..
Du moechtest und du siehst. Was glaubst du denn, was die Leute in #GG ueber ein Jahr lang mitgemacht haben? Unsere Gegner haben sich dabei ueberschlagen, uns mit frei erfundenen Anschuldigungen zu ueberziehen, die immer absurder und gewaltgeladener wurden. Frauenhasser, Nazis, Terroristen, ISIS wurden wir genannt, fuer uns hat man die Wiedereroeffnung der Gaskammern in den KZs gefordert, zum Massenmord an uns aufgerufen, uns Morddrohungen via Mail/DM zukommen lassen, Familien bedroht (darum hat Lizzy ihr GG-Engagement gestoppt), uns das FBI auf den Hals gehetzt, Bombendrohungen gegen unsere Meetings veruebt, und vieles mehr. Und wir stehen trotzdem noch. Das rueckt so einiges in die richtige Perspektive. Dagegen ist das, was den CIG-Leuten widerfaehrt, zumindest auf persoenlicher Ebene, absolut und vollkommen vernachlaessigbar. Deren Opferpose is reines Schaulaufen.

Uebrigens:
Was Freyermuths Ankuendigung angeht, die lachsen Bedingungen fuer eine Diffamierungs-Klage in UK auszunutzen: Fliegt seit 2010 nicht mehr. -> https://en.wikipedia.org/wiki/SPEECH_Act . Ob untauglicher Einschuechterungsversuch oder Inkompetenz - suchs dir aus.
 
Ist doch typisch USA. Wenn alle anderen Anschuldigungen widerlegt sind, dann werfe dem Gegner einfach Rassismus vor. Egal ob wahr oder nicht, ein bisschen Dreck bleibt immer kleben. Die pöse Spielindustrie, Filmindustrie etc. Alles Rassisten, weil die Mehrheit Weiße sind.
 
neofelis schrieb:
Sicher braucht man aber am Schluss gar keine gewaltige Werbekampagne mehr, oder? Man muss bedenken, dass der Marketing-Anteil für den ganzen Info-Rummel für die vielen Backer jetzt schon raus ist. Deshalb sieht dieser Anteil im Moment evtl. auch größer aus, als bei anderen Spielen in diesem Entwicklungszustand?

Was das angeht funktioniert Star Citizen funktioniert wie die meisten MMOs. Wahrscheinlich hast du nie besonders viel Werbung von und über MMOs zu Gesicht gekriegt, vor allem nicht im Fernsehen o.Ä.. Hier und da mal eine Click Layer als Hintergrund einer Gaming Website, aber das war es dann wohl auch schon. MMOs wirken durch ihre ständige Präsenz. Sie sind halt ständig da und sprechen sich herum. Macht Amazon übrigens ähnlich. Die machen auch praktisch keine Werbung, sondern leben nur von ihrer penetranten Präsenz.

Das Marketing-Budget von Star Citizen wird übrigens durch die freiwillige "Community Subscription" gedeckt und ist in dem Produktions-Budget (die derzeit 90 Millionen Dollar) nicht enthalten. Von diesem Budget werden u.A. die Teilnahme an oder Durchführung von Conventions sowie die gesamten Community-Features (die Webseite, die vielen Video-Beiträge, das monatliche Magazin usw.) bezahlt.


@TiBoTittiKack
Ach Gottchen, du bist ein GamerGater. Jetzt wird mir alles klar. Ich habe es mir vor langer Zeit schon zur Regel gemacht, mich nicht in GamerGate einzumischen und mich vo weder n der einen oder der anderen Seite in eine Diskussion verwickeln zu lassen. In diesem Sinne, gehab dich wohl und genieß den Tag. Morgen soll es wieder regnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@GevatterTod: Es ist sicher nicht die Regel, aber grade WoW hatte doch einige TV-Spots zu seiner Zeit (Mr. T usw) und auch Amazon hat relativ viel Werbung im TV zB für Prime, Fire TV, Kindle. Rest passt aber soweit.

@noxon: kannst Deadline auch gegen Ankündigung tauschen, war nur im Zusammenhang grade gebräuchlicher. Ich find es völlig ok, wenn Dinge die noch nicht fertig sind nochmals ein wenig Zeit bekommen...
 
acc schrieb:
welche teuren hollywoodschauspieler wurden denn verpflichtet? konnte auf die schnelle nichts dazu finden und escapists schweigt sich darüber auch aus.

Lance Henriksen z.B. hat den Freelancer Werbespot gesprochen.
Aber wieviel er dafür bekommen hat... wer weiß...
 
noxon schrieb:
SC hat in dem Sinne auch überhaupt gar keine Deadlines. Die Releasetermine setzen sie sich selbst und wenn sie meinen, dass es Sinn macht ein Modul zu veröffentlichen, dann tun sie das.
Was hier immer wieder als Deadline bezeichnet wird ist lediglich eine Ankündigung gewesen. Man hat angenommen das Modul zu einem bestimmten Datum zu veröffentlichen, sich dann aber bis dahin entscheiden es noch weiter zu verschieben, weil es eben noch keinen Sinn gemacht hat.

Die meisten Deadlines die ich kenne sind selbst definiert oder zusammen mit Kunden erarbeitet. Ohne Zieltermin wird man vermutlich nie fertig. Klar kann man nach hinten korrigieren, aber zur Regel sollte es nicht werden. Um so mehr Erfahrung man im jeweiligen Gebiet hat umso eher kann man auch abschätzen wie lange etwas dauern sollte.

Übrigens keine Wertung in Bezug auf SC, nur eine Klarstellung das Deadlines nicht nur solche sind die vom Publisher diktiert werden.
 
Koto schrieb:
Gerade die Crowdfunding Rollenspiele wirken wie ich finde wie komplett aus der Zeit gefallen.

Wasteland 2 oder Pillars of Eternity ok, wer sich daran nicht stört das die wirken wie in den 80er mag da Spaß haben.

Genau mit der Idee waren die schließlich auf Kickstarter: Um klassische Rollenspiele abseits des Mainstreams zu bauen. Alles andere haben Publisher doch schon im Programm :D
 
AbstaubBaer schrieb:
90 Millionen US-Dollar Crowdfunding-Geld sollten doch mittlerweile dreimal für das Spiel reichen.

CIG sitzt anders als CDPR nicht in Polen und hat über 250 Angestellte. (Und das ist eine Zahl von letztem Jahr, dürften nun deutlich mehr sein) Überschlag einfach mal grob, was das jährlich verschlingt, und vergiss auch nicht die Steuern dabei, die schon das Unternehmen zahlt …

GevatterTod schrieb:
"Procedural Terrain Generation" beispielsweise wird erst nach dem Release eingefügt werden.

Muss nicht sein. Das ist etwas, das tatsächlich vorgezogen wurde – und auch sinnvoll vorzuziehen ist. Warum die Zeit von Grafikdesignern mit Planeten verschwenden, wenn die später eh generiert werden? Selbes für Asteroidenfelder. Die sehen einfach recht langweilig und einheitlich aus, da kann auch der beste Grafiker der Welt nichts dran ändern. Perfekt für prozedurale Generierung, stupide und repetitive Arbeit für einen Menschen.

Und deshalb sieht man auch nicht viel von Star Citizen. Die ganzen letzten 2 Jahre wurde am technischen Grundgerüst und an Assets gewerkelt. Umso interessanter für Leute wie mich, die gerne Spielentwicklung nah verfolgen und sich tatsächlich für diese technischen Details interessieren, weniger interessant für Leute, die gerne viel grafisches Bling Bling oder – noch schlimmer – Gameplay sehen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben