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News Star Citizen: Neue (alte) Vorwürfe gegen Chris Roberts' Megaprojekt

GevatterTod schrieb:
Warum müsste CIG interne Dokumente rausrücken, wenn CIG das Magazin wegen übler Nachrede und Vernachlässigung journalistischer Sorgfaltspflicht (zum Schaden Dritter) vor Gericht zerrt? Wenn du darauf hoffst, dass CIG ihre Buchhaltung offenzulegen, dann wirst du schon Derek Smart dazu bringen müssen, die erdrückenden Beweise, die er angeblich in den Händen hält, auch gegen CIG einzusetzen.

Weil CIG nachweisen muss, dass es auch üble Nachrede und Verleumdung ist. Sonst steht hier ja nur Aussage gegen Aussage.
 
@ AshS

TAUSEND DANK!! Freelancer habe ich sehr gerne gespielt, teilweise auch mit Mods (Schildregeneration für Gegner etc.). Lade mir gerade diesen herunter -- sieht saugeil aus. Danke, danke, danke! :D Nun, meine Frau wird dir wahrscheinlich NICHT danken für diesen Tipp, hihi...
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Ich sehe das Ganze so: Ich warte ab, bis SC erscheint (oder eben auch nicht). Derek Smart ist mir aber zutiefst unsympathisch. Hatte mal das "Vergnügen", mit ihm und seinen Schergen in einem Forum aneinanderzugeraten. Ist schon sicherlich zehn oder mehr Jahre her, damals ging's um Freespace 2 und einen möglichen Nachfolger, den ER produzieren wollte (weil er, so seine Aussage, der einzige sei, der das ansatzweise auf die Beine stellen könne).

Derek Smart kam schon damals sehr aggressiv und ungehobelt 'rüber. Sehr schnell beleidigend, dabei gleichzeitig überaus empfindlich, und nachtragend noch dazu. Eine unangenehme Kombination.
 
TheDuffman schrieb:
Weil CIG nachweisen muss, dass es auch üble Nachrede und Verleumdung ist. Sonst steht hier ja nur Aussage gegen Aussage.

Das muss nicht notwendigerweise über die Offenlegung der Finanzsituation geschehen, es stehen ja auch Unterstellungen von Rassismus beim Einstellungsprozess im Raum.
 
Sry, aber wenn dann muss die Gegeneseite deine Schuld beweisen, und nicht du selbst deine Unschuld.
 
wenn davon nichts stimmen würde warum verklagt CR nicht auf Verleugnung? Wacht mal auf bei der Seifenblase bevor es zu spät ist...
 
hanschke schrieb:

Der Artikel auf CB ist ja schon wieder out of date. CIG hat dem Escapist ein Ultimatum bis morgen gegeben um den Artikel zurückzuziehen. Erfolgt das nicht werden umgehend eben jene juristischen Schritte eingeleitet.
 
hanschke schrieb:
wenn davon nichts stimmen würde warum verklagt CR nicht auf Verleugnung? Wacht mal auf bei der Seifenblase bevor es zu spät ist...

Naja, eine Klage kostet auch immer Geld + Zeit. Und da in den USA üblicherweise Meinungsfreiheit sehr groß geschrieben wird und man dem "kleinen Mann" immer gegen die großen Konzerne beisteht, würde das wohl sicherlich nach Hinten los gehen für CIG/CR.

Daher sind öffentliche Briefe schon okay. Ist halt nur die Frage, in wie weit man diesen halt auch Glauben schenken darf. Ist halt immer einseitig, die Sicht der Dinge.

Hilfreich wäre es wohl, wenn CIG die Finanzen offen legen würde, um einige der Vorwürfe zu entkräften. Andererseits könnte das wiederum zu Problemen bei der Besteuerung führen.
Ich gehe aber stark davon aus, dass man letzteres als einen der Hauptgründe dagegen ins Feld führt.
Ergänzung ()

A. Sinclaire schrieb:
Erfolgt das nicht werden umgehend eben jene juristischen Schritte eingeleitet.

Das wird sicherlich nach Hinten los gehen und dem Projekt keinerlei Gefallen tun. Damit werden die Vorwürfe nur noch lauter werden und ich sehe wohl wenig Aussicht auf Erfolg bei der Sache.
Besser wäre es, man würde darüber stehen, wenn man eben der Meinung ist, dass an alledem nichts dran ist. So bewirkt man nur das Gegenteil, dass die Leute skeptisch(er) werden und man gleichzeitig dem Vorwurf des Mundtot machens den Weg ebnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja, Star Citizen. Kommt mir manchmal vor wie eine Hochglanzbroschüre die mich zum Kauf verleiten soll.
Sicher, 90 Millionen sind eine Menge Geld, aber leider verdammt wenig wenn man die angepeilte Qualität und den bisherigen Zeitfaktor betrachtet.
Mal sehen wie Squadron 42 wird. Vermute mal, dass Ziel ist es, damit so einen Hype zu erzeugen, dass die 90mio die darin investiert wurden mindestens wieder rein kommen, damit man dann den Rest nachliefern kann.
 
Relaxo32 schrieb:
Naja, eine Klage kostet auch immer Geld + Zeit. Und da in den USA üblicherweise Meinungsfreiheit sehr groß geschrieben wird und man dem "kleinen Mann" immer gegen die großen Konzerne beisteht, würde das wohl sicherlich nach Hinten los gehen für CIG/CR.

Die wollen in den USA und in Großbritannien dagegen vorgehen.. und GB ist da doch etwas strenger.

Abgesehen davon muss sich die Firma z.Bsp. gegen die Rassismusvorwürfe wehren... das können die nicht einfach stehen lassen.
 
Relaxo32 schrieb:
Naja, eine Klage kostet auch immer Geld + Zeit. Und da in den USA üblicherweise Meinungsfreiheit sehr groß geschrieben wird und man dem "kleinen Mann" immer gegen die großen Konzerne beisteht, würde das wohl sicherlich nach Hinten los gehen für CIG/CR.
Die Klage würde in UK erhoben, da herrschen andere Vorraussetzungen für Verleumdung.
Ausserdem ist the escapist kein kleiner Mann. Die Bude gehört Defy Media mit ihren Grossinvestoren Lionsgate, Viacom, ABS Capital sowie ZelnickMedia.
Relaxo32 schrieb:
Hilfreich wäre es wohl, wenn CIG die Finanzen offen legen würde, um einige der Vorwürfe zu entkräften. Andererseits könnte das wiederum zu Problemen bei der Besteuerung führen.
Ich gehe aber stark davon aus, dass man letzteres als einen der Hauptgründe dagegen ins Feld führt.
Nicht nur bei der Besteuerung. Auch wenn du mit irgendeinem Geschäftspartner verhandelst und er deine genaue Finanzlage kennt, stärkt das seine Verhandlungsposition. Es ist *äusserst* ungünstig einfach mal so seine Finanzlage zu offenbaren - nicht nur wenn sie schlecht ist, sondern auch wenn sie gut ist.
 
Decorus schrieb:
Die Klage würde in UK erhoben, da herrschen andere Vorraussetzungen für Verleumdung.
Ausserdem ist the escapist kein kleiner Mann.

Das "kleine Mann" bezog sich eher auf Derek Smart.

Aber selbst wenn man in UK klagen wird, so wird sich das doch eine Weile hinziehen und unnötig Zeit/Geld und Kraft in Anspruch nehmen.

Was die Rassismus-Vorwürfe usw. angeht: man sollte besser versuchen das Ganze außergerichtlich zu Entkräften. Waren nicht einige von Golem vor Ort bei CIG und haben genau das Gegenteil aufgezeigt? Ansonsten einfach Journalisten von entsprechenden Seiten einladen und dann in den Studios zeigen, dass die Vorwürfe vollkommen aus der Luft gerissen sind.

Nicht nur bei der Besteuerung. Auch wenn du mit irgendeinem Geschäftspartner verhandelst und er deine genaue Finanzlage kennt, stärkt das seine Verhandlungsposition. Es ist *äusserst* ungünstig einfach mal so seine Finanzlage zu offenbaren - nicht nur wenn sie schlecht ist, sondern auch wenn sie gut ist.

Klar, meinte ja auch, dass die steuerliche Sache eine der Hauptgründe ist. Gibt sicherlich noch mehr. Ist halt daher ein Problem, warum man nicht so einfach die Finanzen offenlegen kann, auch wenn es sicherlich hilfreich wäre um die Vorwürfe zu entkräften. Aber so ist die gegenwärtige und zukünftige Verhandlungsfähigkeit wichtiger.


Wie gesagt, ich finde, dass ein gerichtliches Vorgehen nur noch mehr Probleme bringen wird.
 
Relaxo32 schrieb:
...
Hilfreich wäre es wohl, wenn CIG die Finanzen offen legen würde, um einige der Vorwürfe zu entkräften. Andererseits könnte das wiederum zu Problemen bei der Besteuerung führen.
...
Ergänzung ()

Das wird sicherlich nach Hinten los gehen und dem Projekt keinerlei Gefallen tun. Damit werden die Vorwürfe nur noch lauter werden und ich sehe wohl wenig Aussicht auf Erfolg bei der Sache.
Besser wäre es, man würde darüber stehen, wenn man eben der Meinung ist, dass an alledem nichts dran ist. So bewirkt man nur das Gegenteil, dass die Leute skeptisch(er) werden und man gleichzeitig dem Vorwurf des Mundtot machens den Weg ebnet.

Wenn du dir Ortwins Brief durchließt, wirst du feststellen, dass viele Punkte die er behandelt, sich um Sandi und die Personen im Personalbüro drehen. Die werden aufs empfindlichste diffamiert. Und vorallem mit der Rassismuskeule von Seiten des Artikels. Das ist in den USA ein ziemlich heißes Eisen. Wenn du dagegen nichts tust, dann kann es sehr schlimm werden...

Desweiteren, warum sollte eine privat geführte Firma ihre Finanzen offenlegen?
Damit dir jeder sagen kann, "warum kaufst du 5 ruckenschonende ergonomische Stühle für $xxx, die hab die bei xyz $50 billiger gesehen... oder sowas?
In den Finanzen steccken aber auch andere Dinge: Der Umfang des Lizenzdeals mit CryTek oder AMD. Ich denke nicht, dass das eines der beiden Unternehmen das gestatten würden. Mit den beiden Firmen wäre das aber nicht getan.
Alle externen Mitarbeiter oder Firmen(Moon Collider, Turbulent, Wormbyte, IllFonic, ...) werden dann ebenfalls gläsern. Das produziert extreme Probleme, unterschiedliche Bezahlung kann sich schon negativ auf die Moral auswirken... ;)

Dann kommen noch die steuerlichen Dinge dazu. CIG hat in Denver, bei IllFonic, für das produzieren eines Videospiels, einen erheblichen steuerlichen Vorteil bekommen. Und in Großbritannien wird ebenfalls ein Subventionsprogramm, im Rahmen von Steuervergünstigungen genutzt.
 
Golgorod schrieb:
Wenn du dir Ortwins Brief durchließt, wirst du feststellen, dass viele Punkte die er behandelt, sich um Sandi und die Personen im Personalbüro drehen. Die werden aufs empfindlichste diffamiert. Und vorallem mit der Rassismuskeule von Seiten des Artikels. Das ist in den USA ein ziemlich heißes Eisen. Wenn du dagegen nichts tust, dann kann es sehr schlimm werden...

Klar, sagte ja, dass man das entkräften soll, aber eben außergerichtlich, denn die Möglichkeit dazu hat CIG sicherlich.

Desweiteren, warum sollte eine privat geführte Firma ihre Finanzen offenlegen?

Ich sagte ja, dass es problematisch ist, die Vorwürfe bezüglich der Finanzlage zu entkräften, da sie eben das aus genannten Gründen nicht tun können. Hilfreich wäre es, um die Vorwürfe zu entkräften, aber es steht halt außer Frage, weil sie sich sonst zu sehr ins eigene Fleisch schneiden würden.

Aber solange es eben nur Vorwürfe sind und keine wirklich gerichtlichen Schritte von der Gegenseite eingeleitet werden, hat CIG eben die Möglichkeit das auch ohne gerichtliches Vorgehen klären zu können.
 
Das seh ich anders. In den letzen Monaten wurde es immer schlimmer mit den Vorwürfen gegenüber CGI. Kritik äussern ist aber was anderes als Rassismus oder Betrug vorzuwerfen. Und wenn CIG jetzt nicht gerichtlich etwas gegen macht werden die Vorwürfe immer absurder.
Denn jeder will jetzt was über Star Citizen schreiben. Wenn es nichts Gutes gibt werden Sachen erfunden. Oder der Smart wieder wieder lauter. Und das CIG darüber stand in den letzten Monaten hat auch nichts gebracht. Das Geschreie wurde immer lauter weil die Leute denken das Roberts sogar offenlegen muss wann, wo und wie er auf WC geht. Inkl Nachweis welches Klopapier er verwendet.
JETZT ein Zeichen setzen das mal Schluss ist mit den an den Haaren herbeigezogenen Vorwürfen von "Ex Employees" oder Smart.
Hier geht es doch schon lange nimmer um den Verzug des Projektes sondern um absurde persönliche Vorwürfe gegen Roberts und Gardiner.

Ich habe es 2013 schon gesagt. Viele Backer bringen auch viele Probleme mit sich.
 
spamarama schrieb:
Vermute mal, dass Ziel ist es, damit so einen Hype zu erzeugen, dass die 90mio die darin investiert wurden mindestens wieder rein kommen, damit man dann den Rest nachliefern kann.

Öhm ja, das wäre so in etwa der Grundgedanke von jedem Gameprojekt, dass mit Investorengeldern arbeitet. Nur das am Ende nicht die Entwicklung stoppt und 90 Mio zurück gezahlt werden müssen, sondern in die Gameentwicklung gesteckt werden.
 
Hm? Das Geld muss bei Kickstarter zurückgezahlt werden?
Ich hatte damit noch keinen großen Kontakt, aber seit wann denn das? Ich ging davon aus, wenn das Projekt scheitert, ist das einfach blöd gelaufen für die Spender?
(Oder verstehe ich dich gerade falsch?)
 
welche teuren hollywoodschauspieler wurden denn verpflichtet? konnte auf die schnelle nichts dazu finden und escapists schweigt sich darüber auch aus.
 
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