News Studie: Netflix entgehen Milliarden durch Account-Sharing

Bogeyman schrieb:
Erst ist der Raubmordkopierer der Böse, dann auf einmal sogar die eigenen Kunden schon.

Das ist doch die Logik heutzutage. Und wenn es hart auf hart kommt, wird eben ne neue Gesetzesgrundlage geschaffen.

Der kompletten Medienbranche fehlt die Fähigkeit zur Selbstreflektion. Mal überlegen, ob der Preis und das Angebot vielleicht nicht zusammenpassen? Fehlanzeige, wir machen nichts falsch, die dämlichen Kunden sind natürlich das Problem.

Nirgendwo anders werden einfach völlig willkürliche, teils hanebüchene Preise aufgerufen für Güter, die ohnehin schon unbegrenzt oft kopiert werden können. Dann gibts noch die gute alte Raubkopier/Share Milchmädchenrechnung. "Hier steht, wir müssen dieses Jahr elf trillionen Euro verdienen, wo sind unsere Trillionen? Hilfe Politik, wir verdienen nicht so viel, wie wir uns einbilden, zwingt die Kunden, sperrt zur Not das ganze Internet, nur wir sind wichtig!"

Bin mit der Auswahl auf Netflix ohnehin nicht wirklich zufrieden, ändert nur ruhig noch was an den Konditionen, dann kommt der Account direkt weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die sollen nicht rumheulen....

Die ziehen auch ab. Ich zahle über nen türkischen Abo (übers VPN Account erstellt) umgerechnet 7€ für UHD pro Monat. Es geht auch günstiger als die 14€. Also wenn die bescheißen, warum wir nicht auch? Die sollen froh sein, dass überhaupt jemand Netflix kauft. Ich kenne viele Leute, die benutzen „Kino-Seiten“ um Serien zu schauen.


@Slurpee eben. Warum sollen wir mehr als zb Türken oder Argentiner zahlen, nur weil es uns besser geht?
 
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Wie hier schon oft geschrieben wurde, sind diese Rechnungen vollkommen unsinnig ich würde netflix nicht mehr nutzen wenn ich es nicht sharen könnte. Den gleichen Schwachsinn wie die Musikindustrie oder die GEZ wegen Youtube uploads abgezogen haben. Nur weil man einmal drauf klickt heißt nicht das man jeden Dreck ernsthaft auch kaufen würde. Das wäre wohl ein niedriger einstelliger prozentbetrag den man bei einigen sachen mehr kriegen würde um große hypes völlig zu verpassen die dadurch manchmal ausgelöst wurden.
 
darkcrawler schrieb:
Was für ein toller Äpfel Birnen Vergleich, im Kino sind ja auch unendlich Plätze :rolleyes:
Was für ein dämlicher Post, sollen sich die Leute im Kino auf den Boden setzen? :rolleyes:

MBAN88 schrieb:
Und du rennst zu Mediamarkt und zahlst den Vollpreis nochmal, wenn du dir einen Film von einem Familienmitglied ausleihst?!
RESPEKT!
Immer diese sinnlosen Vergleiche...
Wer kauft denn heute noch Filme im Media Markt? Respekt! Immer diese dämlichen Posts!
 
Was dort bei Netflix halt nicht bedacht wird, ist das ganze Geld was Ihnen verloren geht, sollten Sie das Accountsharing verbieten.
Meine 13,99€ würden sie dann nicht mehr sehen, dafür kann sich dann share-online wieder für ein Umsatzplus freuen.
 
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Wieder mal die alte Leier, die wir auch schon von den "Raubkopier"-Kampagnen kennen. Angebliche Milliardenschäden, die real nicht existieren, da dies voraussetzen würde, daß jede "Raubkopie" (und hier jeder Sharing-Account) im Falle der Nichtnutzung einen Kauf zur Folge hätte. Das ist grob falsch. Weder ist den "Räubern" das "Diebesgut" soviel wert, daß sie es anderfalls kaufwn würden, noch ist überhaupt genug Geld in den Taschen der Kunden vorhanden für all diese "entgangenen" Käufe. .
 
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Was ist eigentlich mit den Billiarden Schaden, den Netflixnutzer im DVD Bereich anrichten? ;) Denn wenn ich 30 Filme bei Netflix für ein paar Euro gucke sind das doch sicherlich 100€ Schaden für die arme Filmindustrie, weil ich ohne Netflix ja sonst alles auf DVD gekauft hätte. Nein, nicht nur ich, jedes Familienmitglied. ;)
 
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Dafür muss doch Netflix Lizengebühren bezahlen an die Filmindustrie, von daher entsteht doch kein Schaden. Schaden entsteht bei den vielen Filehostern, wo man illegal Filme downloaden kann!

Wenn das neue Gesetz kommt mit den Upload Filtern, ist es dann überhaupt noch möglich, illegal Filme auf File Hoster hochzuladen, weil ja der Bertreiber, in dem Fall dann der Betreiber des File Hosters, haftet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir würde es nix ausmachen, wenn die sharing nicht mehr zulassen und man pro Zugang ein Abo haben muss. Bin eh alleine und nutze es auch alleine
 
Die Studie sollte mit 10.99€ rechnen weil das Basis-Paket mit SD-Qualität ein Blödsinn ist^^

P.S.: Würde mir ein Viertel eines 13.99€ Pakets teilen, aber alleine zahle ich kein 8.99€ bzw eigentlich 10.99€ Paket.
Hälfte eines 10.99€ Pakets wäre auch noch ok, aber die Freunde leben ja nicht im gleichen Haushalt...
 
Einfache Lösung: 6€ fürs HD Programm machen, ohne dass man parallel auf mehreren Geräten schauen kann.
Man kann es sich auch unnötig schwer machen...
 
Hylou schrieb:
Wir sind 4 Personen die in unterschiedlichen Ecken von Deutschland wohnen und nutzen einen Netflix account :D
Wenns das nicht gäbe hätten wir halt kein netflix. Sie verdienen also an uns Geld WEIL es das Sharing gibt.

Nö, die verdienen an EINEM von euch Geld und nicht an euch.

Familie ist gedacht für Familien, die unter einem Dach leben, so wie wir mit unseren 2 Kids. Aber sicher nicht für Geizkragen, wo jeder in den eignen Wohnung Wohnt.
 
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Wiegesagt, sollte es das nicht geben hätten sie gar kein Geld von uns.
 
tja was soll ich sagen......

"Das Teilen der Account-Daten mit Bekannten, die nicht in einer Hausgemeinschaft wohnen, ist verboten. "

ist nicht wirklich neu, wirklich nirgend wo......WG ist das zauberwort.....leider war das WG tag incl. channel vor fast 20 jahren schon im irc (quakenet) vergeben :evillol:


mfg

dann ein sauberes vpn aufgebaut und einen dicken upload gebucht :D
 
MaverickM schrieb:
Erwarten die ernsthaft, dass jedes Familienmitglied seinen eigenen Netflix-Account hat!? Wie blauäugig oder unverschämt muss man eigentlich sein!?

Frag mal Sky mit ihren "Zweitkarten", die fast soviel wie ein Monatsabo von Netflix kosten.
 
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ZeXes schrieb:


mitlerweile kann man wohl mit der app auf 3 geräten zeitgleich schauen (wird ja auch zeit).

trotzdem sitzt dieser verein bei mir momentan auf der strafbank. mal schauen, was die zukunft bringt. in den nächsten 1-2 jahren sehen sie mich auf jeden fall nicht als kunden wieder.

versuche mal einen sky stream zu streamen. selbst im bekanntenkreis, unentgeldlich, wirst du da kriminalisiert....nicht lustig.....im vergleich dazu sind die bei netflix "pastorentöchter". :evillol:

mfg
 
Die sollen sich lieber GEZ Geld erklagen, da geht das verfügbare Geld für Medienkonsum hin.
Wegen GEZ können sich manche halt kein Netflix leisten. Der Staat ist also direkte Konkurrenz und dies dürfte er nicht sein.
 
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ZeXes schrieb:
Frag mal Sky mit ihren "Zweitkarten", die fast soviel wie ein Monatsabo von Netflix kosten.

Die verlangen halt aber auch nur Abo pro Karte/Empfangsgerät und nicht pro Benutzer.
Mal ganz davon abgesehen, dass sich das Preismodell mit Sky Q geändert hat.
 
Als nächstes kommt die Filmindustrie angetanzt und behauptet sie hätten Billiardenverluste, weil würde es kein Netflix geben, würde sich jeder alles was auf Netflix gestreamed worden wäre auf DVD oder Bluray kaufen.
 
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