News Studie: Netflix entgehen Milliarden durch Account-Sharing

Technisch ist es einfach das gleichzeitige Streamen zu unterbinden, IP Sperre und fertig.
Familie in gleichen Haushalt haben in der regel auch die gleiche IP.

Müssen sich die leute halt absprechen wann wer kucken darf, blöd aber machbar

Mir soll es egal sein ich nutze den Dienst nicht.
 
Diese Rechnungen sind wie die Rechnungen mit Raubkopien...

Wie viele von den Nutzern, die sich einen Account teilen, würde ohne diese Möglichkeit einfach gar keinen Account nutzen? Diese Nutzer muss man von diesen entgangenen Fantasie Gewinnen natürlich abziehen.

Das Selbe gilt natürlich auch für Spiele.
Die meisten Spiele und Filme in meinem Leben hätte ich niemals gekauft, wenn ich diese nicht bei Freunden gesehen / ausgeliehen hätte.
 
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So ein blödes blödes Gejammer, wenn ich den teuren acc haben der mir erlaubt mit 4 Personen gleichzeig Netflix zu konsumieren wo ist der unterschied ob die Personen im selben Haushalt oder 500km weit weg hocken, 4 Personen gleichzeitig bleibt 4 Personen gleichzeitig......
 
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Ich "teile" meinen Prime Account schon seit Jahren mit einer Freundin in der Schweiz, sie teilt ebenso ihren Netflix Account mit mir. Bisher gab es keine Probleme, also ist es mir egal.
Für den Inhalt würde ich kein eigenes Abo erstellen, für die wenigen interessanten Inhalte macht ein eigenständiges Abo für "uns" keinen Sinn. Sollte es deshalb mal irgendwann zu Problemen führen wird der Kram gekündigt und nach Alternativen gesucht.

Von "unserer" Seite kommt definitiv Geld an die Anbieter, das kann ich mir auch sparen wenn die Anbieter zicken 😎 ...
 
Was für'n Unsinn, für Vollpreis würden es weniger Leute benutzen, wie es einige schon richtig Ben Ben bemerkt haben


Zotac2012 schrieb:
Andererseits, wenn Du mit Deiner Familie ins Kino gehst, bezahlst dann nur Du und gibst die Kinokarte dann der Reihe nach an Deine Familienmitglieder weiter, vermutlich nicht. Sind die dann vom Kino auch blauäugig und unverschämt, wenn jeder von Deiner Familie für den Film zahlen muss?


Was für ein toller Äpfel Birnen Vergleich, im Kino sind ja auch unendlich Plätze :rolleyes:

Zotac2012 schrieb:
Sorry, aber meinst Du Deinen Post ernst? Selten so einen dummen Vergleich gelesen in einem Post, argumentativ wohl der Hit des Jahres! :rolleyes:

Kann man glatt ab dich zurück geben
 
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Erst ist der Raubmordkopierer der Böse, dann auf einmal sogar die eigenen Kunden schon.
Gehe ich da mit Logik ran so endsteht ja ein Problem: Teile ich meinen Account mit Fremden, was ich eigentlich nicht darf, kann ich dafür belangt werden. Kann ich wenn ich den Film gleich illegal lade zwar auch aber in dem einen Fall hat man meine Daten schon, im anderen bin ich erstmal noch "anonym"... Erinnert mich an den Fall aus NRW wo ner Familie der Hund gepfändet wurde. Hätte sie ihn nichtmal angemeldet den Hund, wäre er gar nicht pfändbar gewesen, man hätte einfach sagen können es ist nicht der eigene. Wie immer ist der Ehrliche oft der Dumme...
 
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Uhm, kurze Frage, hat hier irgendwer den Artikel ganz gelesen? Bei den ueberflogenen Kommentaren sind einige dabei, die meinen, dass diese Studie von Netflix kommt, was falsch ist. Ein Blog hat diese Studie gemacht, nicht Netflix. Aber man beschwert sich ja gerne.

Die Zahlen hoeren sich aber einigermassen plausibel an. Ich hoffe es kommt noch mehr ueber die Rahmenbedingungen der Studie. Wahrscheinlich kann man irgendwo mit 25% - 50% zusaetzlichen Nutzern von den Sharern rechnen. Von dem her, netter Betrag.

Ich finde es allerdings gut, dass CB hier darauf hinweist, dass diese Studie mit Vorsicht zu geniessen ist. @MBrain Waere das auch was fuer den Artikel zur Studie der Windows Updates? Bei 96 Nutzern sollte man die Studie doch mit sehr viel Vorsicht geniessen. Ich vermisse den Hinweis dazu.
 
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Ich stelle es mal bildlich vor: Bruder guckt ein Zeichentrickfilm über sein Netflix Account, und sein kleines Schwesterchen will auch mal zugucken. Der Bruder prügelt seine Schwester aus seinem Zimmer, weil die dafür keine 5€ zahlen will.... Sagt mal, geht es denen bei Netflix noch gut? Das sind wohl die Leute, die Ihre Seele für ein paar Cent mehr verkaufen würden :D
 
Als ich mein Netflix Abo mit 4 Streams abgeschlossen habe, war Sharing nicht verboten und in den Netflix eigenen FAQs noch beschrieben worauf man achten muss, wenn man den Account mit Freunden gemeinsam nutzt. Das dürfte vielen so gehen.
 
J@kob2008 schrieb:
Ich stelle es mal bildlich vor: Bruder guckt ein Zeichentrickfilm über sein Netflix Account, und sein kleines Schwesterchen will auch mal zugucken. Der Bruder prügelt seine Schwester aus seinem Zimmer, weil die dafür keine 5€ zahlen will.... Sagt mal, geht es denen bei Netflix noch gut? Das sind wohl die Leute, die Ihre Seele für ein paar Cent mehr verkaufen würden :D


Stell dir doch mal bildlich vor du würdest die news zu ende lesen, dein gehirn vernünftig einsetzen und anschließend feststellen dass diese studie nicht von netflix in auftrag gegeben wurde, sondern von einem unabhängigen blog der absolut nix mit netflix zu tun hat. Das wurde sogar in paar kommentaren mehr oder weniger direkt über deinem geistlichen erguss erwähnt. Tja manche verkaufen ihre seele für paar cent und manche ihr gehirn :daumen:
 
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Im Endeffekt ist das hier ein Thema, bei dem man wunderbar »streiten« kann, am Ende kann man es jedoch - ohne wirklich recht oder unrecht zu haben - so oder so sehen!

Netflix schränkt ja in der AGB schon seit je her die »Personen« ein, die den Dienst benutzen dürfen. Genauer sind es die §4.2 und 4.3. Sie müssen in einem Haushalt leben, dann können es aber eben je nach Account bis zu 4 Personen sein.

Für mich wäre es ärgerlich, wenn sie nun anfangen ihre »Haushaltsregel« sehr streng um zusetzten, da ich einen geteilten Haushalt durch meinen Beruf bedingt habe. Nun gut, ich werde mich damit befassen, wenn es soweit ist und werde auch dem Support entsprechend dann etwas husten am Telefon. ;)
 
Warum nicht einfach ein Familienabo? Das geht bei Apple Music doch auch.
 
Wenn das Account Sharing gesperrt wird hole ich mir zwei zusätzliche 10Tb Platten fürs nas und kündige Netflix halt.
 
Die denken aber auch, das jeder der Sharing benutzt gleich einen Account kauft wenn es das Sharing nicht gäbe. Ich z.B. benutze das Sharingangebot meiner Schwester aber nicht im Leben würde ich dafür Geld ausgeben.
 
Genau das ist doch der Grund warum Netflix überhaupt noch existiert!
Niemand der bei Verstand ist, würde Amazon-Prime nur für Video Streaming nutzen ohne all die zusätzlichen Dienste zu verwenden.

Deswegen finde ich es durchaus interessant dass Studios wie Disney glauben, nur weil sie jetzt nen eigenen Streaming Dienst anbieten, würde Gold vom Himmel fallen...
Ich selbst würde niemals Disney Abonnieren, denn für mich ist da einfach nichts dabei.

Früher oder Später wird dies aber alles Ruinieren, aber naja, Hauptsache der derzeitige "Boss" des Unternehmens kann sich den Ranzen voll Stopfen ;)
 
Teralios schrieb:
Netflix schränkt ja in der AGB schon seit je her die »Personen« ein,
Das ist tatsächlich eine etwas neuere Passage Netflix selbst hat in der Vergangenheit damit geworben das man seinen Account auch mit freunden teilen kann.
musikos53 schrieb:
Was soll denn daran illegal sein?
Daran ist nichts illegal denn es gibt kein Gesetz das dir das verbieten würde. Der Betreiber kann in seine AGBs so viel schreiben wie er will mehr als deinen Account sperren kann er nicht. Das Beispiel Spotify Family zeigt aber das die das nicht wollen dort werden lediglich die Zusatzaccounts rausgeworfen der zahlende Hauptaccount wird nie "bestraft".
 
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M@tze schrieb:
Also ich finde die GUI recht bescheiden, mir fehlen da ständig Sachen, die es bei Amazon schon seit Jahren gibt:

"Welcher Schauspieler ist das gleich nochmal?"
Amazon Prime - klick, gefunden
Netflix - Film anhalten, Tablet holen, Film googeln, Schauspieler raussuchen

"Und in welchen Filmen hat der noch mitgespielt?"
Amazon Prime - klick, gefunden
Netflix - Film anhalten, Tablet holen, Film googeln, Schauspieler raussuchen, Filme nachschlagen, Titel bei Netflix eingeben und suchen ob der da existent ist

Netflix - ich habe jede Menge Filme/Serien in meiner Rubrik "weiterschauen", die ich nur mal kurz angetestet habe aber die nicht meinen Geschmack trafen. Bekomme ich da aber nicht mehr raus. Prime - klick, Menü, Film aus Watchlist / aktuell gesehen entfernen - fertig.

Die Empfehlungen bei Netflix sind zum Großteil auch für den Poppes, viele Sachen findet man gar nicht, auf die wurde ich nur auf Empfehlung von Freunden aufmerksam. Da die Querverweise von Amazon (Schauspieler, Filme, ...) fehlen...
Genau diese Punkte fehlen mir bei Netflix ebenso.
Die GUI ist stark verbesserungsbedürftig.

Ebenso nervt mich immer das automatische anlaufen von Trailern, sowie automatische anlaufen von Film und Serie sobald man den Titel angeklickt hat.
Ich will mir lediglich die Informationen darüber ansehen, den Titel meiner Liste hinzufügen/entfernen oder Bewerten. Ich will NICHT dass der Titel dann einfach los geht. Das nervt schon sehr stark.
Auch eine Funktion die völlig fehlt, das ab zu stellen.

Die Empfehlungen sind sehr häufig auch, wie du bereits sagst, völlig daneben. Den Algorithmus auf dem das basiert kann man in die Tonne treten (zumindest bei mir, vielleicht passt er ja bei anderen).
Das macht es schwer neue, passende Titel zu finden die auch wirklich interessant für mich sein könnten.

Und dafür bezahl ich 14 Euro im Monat (und ich Share nicht!).
 
Sun-Berg schrieb:
Warum nicht einfach ein Familienabo? Das geht bei Apple Music doch auch.

Weil so ein Familien Abo wahrscheinlich doppelt so viel kosten würde wie ein normales Abo.
Sobald Netflix die Nutzer effektiv trennen und aussperren kann, wird so ein Familien Abo bestimmt kommen und wenn die im Durchschnitt 2 Nutzer pro Account hatten, wird dieses Abo locker 2x so viel kosten. ;)
BWL erste Klasse.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Das ist tatsächlich eine etwas neuere Passage Netflix selbst hat in der Vergangenheit damit geworben das man seinen Account auch mit freunden teilen kann.
Volle Zustimmung, war bei mir auch so. Für mich alleine hätte ich nie ein Abo abgeschlossen. Leider wird die nachträgliche Einschränkung der Nutzerzahl kaum in der Presse thematisiert. Letztendlich hat Netflix das Wachstum doch gerne mitgenommen und zieht jetzt solange die Daumenschrauben an, bis zu viele kündigen.
 
Acrylium schrieb:
Die Verantwortlichen bei Netflix sind ja nicht doof und wissen schon ganz genau, dass nicht jeder der einen Account teilt auch ein weiterer voll-zahlender Kunde wäre wenn er nicht teilen könnte.

Was mir in dem Artikel viel mehr Sorgen bereitet ist die Ankündigung, Systeme zu implementieren die unzulässiges Teilen erkennen und unterbinden sollen. Wie will Netflix denn erkennen, wann ich mich in meiner Zweitwohnung, bei meiner Freundin oder bei meinen Eltern aufhalte und wann bei mir zuhause und dass ich das auch immer selber bin der da Streamt und sich was ansieht? Wenn ich bei meiner Freundin bin, will ich ja auch mal mit ihr zusammen einen Film über meinen Account streamen können ohne dass sie dafür einen eigenen Account braucht. Hier sehe ich zukünftig großes Konfliktpotential.

Sky macht(e) das bei ihrer rabatierten Zweitkarte über einen Abgleich der ISP IP-Segmente der angeschlossenen Geräte ...

Den Rabat gab es nur wenn die Sky Receiver mit dem Internet verbunden waren und sobald die beiden Geräte bei gleichzeitiger Nutzung unterschiedliche externe IP Adressen hatten, musste man für die Zweitkarte drauf zahlen.

Versierte Nutzer konnten das natürlich mit VPN Tunneln umgehen aber für die breite Masse war das wohl relativ effektiv.
Ob das immer noch so gemacht wird weiß ich nur gerade nicht...

Edit:
https://www.sky-angebote.info/sky-zweitkarte/
 
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