News Studie: Netflix entgehen Milliarden durch Account-Sharing

Es wird auch keine Lösung für dieses Problem geben wenn sie weiterhin den Zugang von überall gewähren wollen.
 
frkazid schrieb:
Deine Argumentation erinnert mich ein wenig an 2013/2014 als Level 3 sich über das Peering der Telekom beschwert hat.

Dort hat die Telekom auch so argumentiert, dass Level 3 zuviele Daten in deren Netz schicke.
Das war nicht zeitlich begrenzt, das läuft seit bestimmt 10+ Jahren und nicht nur mit Level3.
Die DTAG hat das gleich Problem auch mit mindestens Cogent, NTT und TeliaSonera weil die gar nicht bis kaum als Transit-Provider für Content-Provider/Hoster auftreten (wollen) und dementsprechend bei fast jedem anderen Provider ne in/out Ratio haben.
Aus Sicht der anderen verhält sich die DTAG nicht an die Spielregeln, aus Sicht der DTAG machen die anderen durch Preisdumping den Markt kaputt und da will man nicht mitspielen. Beide Sichtweisen sind nicht total daneben.
 
Ganz schön negativer Tonus gegenüber Netflix hier. Das Unternehmen bietet top Inhalte an und möchte damit Geld verdienen. Wo ist das Problem? Mehr Geld, mehr/bessere Inhalte stimmt bei Netflix auf jeden Fall. Und wer es nicht mag, der brauch es nicht nutzen. Zwingt einem keiner zu im Gegensatz zur GEZ
 
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Naja
so etwas als Verlust zu deklarieren ist schon komisch.
Nur das kleinste Abo ist doch ohne Multi-User / Device gedacht...
Zudem hat man ja wie schon andere geschrieben haben im Account auch die Profile.
Der Artikel ist da irgendwie komisch, suggeriert jedenfalls ein Problem, was so doch normaler Teil des Angebots ist...
Und anders gesagt, selbst wenn Netflix das Abo Modell umstellt, gegen Account Share kann man sehr wenig machen.
 
Zotac2012 schrieb:
Andererseits, wenn Du mit Deiner Familie ins Kino gehst, bezahlst dann nur Du und gibst die Kinokarte dann der Reihe nach an Deine Familienmitglieder weiter, vermutlich nicht. Sind die dann vom Kino auch blauäugig und unverschämt, wenn jeder von Deiner Familie für den Film zahlen muss?
Netflix hat doch Accounts für bis zu 4 gleichzeitig. Die sind doch extra für Familien.
Ergänzung ()

Wer teilt denn bitte seinen Amazon Account? Damit kann man doch Sachen kaufen.
 
Ich habe so ein wenig das Gefühl, ein guter Teil der Kommentatoren hat den Artikel nicht gelesen, oder nicht verstanden. Für mich geht jedenfalls nicht draus hervor, dass Netflix irgendwas mit dieser Studie zu tun hat oder sich auch nur dazu geäußert hat. Das scheint mir so ne ähnliche getriebene Sau zu sein, wie die KI, die das erkennen / unterbinden soll, da hatte Netflix auch nichts direkt mit zu tun und alle titelten "KI erkennt bald bei Netflix, wenn der Account geshared wird!" ...

Geäußert hat sich Netflix aber, abseits der AGB, sehr wohl schon über Account-sharing und die Aussagen sind dann doch etwas anders lautend.

Netflix CEO "Sharing is ok": https://techcrunch.com/2016/01/11/netflix-ceo-says-account-sharing-is-ok/
oder im Artikel der Süddeutschen ( https://www.sueddeutsche.de/digital...nn-passwort-sharing-gefaehrlich-ist-1.3798279 ) findet man folgende Aussage:

Auf Anfrage teilt Netflix mit: "Solange Mitglieder ihre Passwörter nicht verkaufen, können sie diese nutzen, wie sie wollen."

Oder unter https://www.thesimpledollar.com/is-...n-on-log-in-sharing-at-nine-popular-services/ finden sich auch wieder ähnliche Aussagen zur Position von Netflix zum Thema.

Tja, und dies mit einberechnend, habe ich keinerlei schlechtes Gewissen, dass mein Netflix-Account (ist eh der große, für bis zu 4 parallele Streams) mit meiner Familie geteilt ist.

Da ist mir dann auch egal, was irgend eine Firma über eine dubiose Studie herausgefunden haben will oder dass irgendeine Firma, irgendwelche KIs entwickelt um Sharing zu erkennen.
 
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Also innerhalb der Familie oder engen Freunden ist es ja noch ok. Dann gibt's aber so Säcke wie mein Bruder und seine verlausten Kumpel, die sich den Account immer der Reihe nach rumreichen. Das grenzt schon stark an "Erschleichen von Dienstleistungen" oder so.
 
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Eine Studie besagt das ich zukunft Millionen verdient hätte, aber der Staat mir es nicht gönnt, bekomme ich nun die Millionen dafür?

Ich liebe diese aus den Händen gesaugten Studie sehr=) Besonders die mit knapp über 1000 Teilnehmern, die natürlich alle echt sind^^

Ist doch nur der Vorwand für das was sie genre machen wollen...mit Studie klingt es natürlich besser, das arme Geschädigte Unternehmen, sowas geht ja nicht.

Wer selber mal solche Studien gemacht hat, der weiß ja wovon ich Rede. Oder auch Bewertungen etc.

Vor allem....als wäre das nicht jedem von Anfang an klar das sowas passiert, ist ja sowas von neu diese Geschichte und noch nie vorher vorgekommen Hust Kam also total überraschen und dafür brauchte man dann eine Studie...sicher.

Ist schon erschreckend für wie Dumm Unternehmen mittlerweile Verbraucher halten.
 
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Fake News🤔

Dazu gab es schon vor Wochen einen Beitrag in der hiesigen Zeitung.


Die Studie wurde eben nicht von Netflix in Auftrag gegeben.

Netflix will das Sharing ebenso wenig verbieten......
 
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Netflix weisz sehr genau, dasz die in einem Rutsch Millionen Unterschreiber verlieren, wenn die auf einmal die Daumenschrauben anziehen. Das waehre wesentlich teurer und belastend als diese familiaeren Gebraeuche zu stoppen.

Jo, und das weisz ich von der BWL Klasse, da kann mich keiner schlagen. Das kenn' ich halt eben. (/Ernie)
 
Wir nutzen hier auch Gemeinschaftlich den Account meiner Schwägerin. Im Gegenzug nutzt sie unseren Amazon Account...

Netflix auch nochmal zahlen wird zuviel.

Amazon
sky Q
Apple music
GEZ Abo
YouTube Premium

Wie gesagt sicher ginge auch noch ein Netflix Abo, aber irgendwann langt es halt einfach.
 
monstar-x schrieb:
Nö, die verdienen an EINEM von euch Geld und nicht an euch.

Familie ist gedacht für Familien, die unter einem Dach leben, so wie wir mit unseren 2 Kids. Aber sicher nicht für Geizkragen, wo jeder in den eignen Wohnung Wohnt.


Na dann kläre uns doch auf , der 15 Euro acc erlaubt es einen 4 streams gleichzeitig zu schauen , 4 User schauen unterschiedlichen Kram durchaus bis hoch auf 4k

Wo ist der Unterschied ob die 4 User im selben haus oder verteilt im Land sitzen .... Da ist für mich kein offensichtlicher , Traffic bleibt der gleiche

Die merken nur langsam das es auch wirklich genutzt wird und versuchen das nun einzudämmen und verteufeln das bzw diese Studie macht das

Selber Blödsinn wie bei den isp und der flat , als sie gemerkt haben die User nutzen das und man hatte mit Volumen Tarifen mehr rausholen können würde ja auch versucht alle die das nutzen als böse darzustellen .....

Ist wieder so ein Industrie Blödsinn wo man merkt bzw versucht da geht doch mehr geld rauszuholen

Edit

Was noch zu erwähnen ist , die drei extra Personen die mit streamen wo sind die bitte kostenlos , unter Garantie wird deren Verhalten mitgelogt und der Datensatz dann gut in der werbe Industrie weiterverkauft .... Umsonst ist schon lange nichts mehr
 
Zuletzt bearbeitet:
hemmi1982 schrieb:
Wer teilt denn bitte seinen Amazon Account? Damit kann man doch Sachen kaufen.
Man kann als prime Kunde ein Familienmitglied einladen (früher sogar bis zu 5), der Eingeladene hat dann zwar Kein Zugriff auf prime Video (oder dein Amazon account) aber dafuer prime Versand.
 
Wie soll das Account sharen denn eigentlich funzen?
Ich nutze kein Netflix und versteh das grad nicht.

Prüft Netflix nicht die eingeloggte IP? So kann man doch blitzschnell rausfinden, ob ein Account von z.B. 4 verschiedenen IP Adressen grade eingeloggt is und schon ist das Problem erledigt.

Vor allem würde ich mich als Konsument dann gegen das Sharing entscheiden. Was interessiert mich das, wenn ich zwar nur 3€ für Netflix zahle, dann aber, wenn ich mich schon auf einen gemütlichen Fernsehabend mit meiner Familie einstelle nicht schauen kann, weil mein Kumpel ausm Internet eher den Netflix Stream gestartet hat.
 
Und was wollen die da jetzt machen...:freak::D
 
ratzeputz schrieb:
Prüft Netflix nicht die eingeloggte IP? So kann man doch blitzschnell rausfinden, ob ein Account von z.B. 4 verschiedenen IP Adressen grade eingeloggt is und schon ist das Problem erledigt.

Mal angenommen man lebt mit den Eltern im gleichen Haus, Eltern wohnen unten , der Sohn mit Frau bewohnt die oberen Etagen. Die Eltern sind bei der Drosselkom und der Sohn bei Unitymedia, schon hast du unterschiedliche IP Adressen....
 
Ich verstehe die ganze Diskussion hier nicht. Innerhalb EINES Haushalts darf man ganz offiziell, je nach Abo, auf 1-4 Geräten parallel netflix gucken. Vater, Mutter, Kind und Hund haben einen eigenen Account und gut ist. Das ist der ganz normale Bestandteil des Abos.
Sharing tritt erst dann ein, wenn Personen AUßERHALB meines Haushalts Zugang zu MEINEM Abo erhalten. Hier ist die Grenze. Hierbei ist es auch völlig egal, ob mein Hund mit einem Tablet auf dem Rücken durch den Wald rennt und dabei netflix streamt. Er darf das überall machen, weil er zu meinem Haushalt gehört.
Jede Person, die nicht dazu gehört, darf nicht an mein Abo. Die Realität sieht halt anders aus ;) Ich bin mir auch sicher, dass ohne dem Sharing über den eigenen Haushalt hinaus, netflix nur bedingt mehr Vollpreis-Abonnenten hätte.
 
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Luccabrasi schrieb:
Mal angenommen man lebt mit den Eltern im gleichen Haus, Eltern wohnen unten , der Sohn mit Frau bewohnt die oberen Etagen. Die Eltern sind bei der Drosselkom und der Sohn bei Unitymedia, schon hast du unterschiedliche IP Adressen....

Und wenn ich mein Netflix tatsächlich alleine verwende, aber im Urlaub bin und im Hotel mit anderer IP schaue? Oder wenn ich bei den Schwiegereltern bin und dort mein Netflix anmache und mit dem Tablet schaue? Oder wenn ich Mobil auf dem Tablet auf einmal mit einer anderen IP schaue? Oder wenn ich mein Tarif ständig mobil wechsel und andauernd eine andere IP/Vertrag habe? Oder wenn ich beruflich im Zug sitze und ein Hotspot mit meinem Firmenhandy aufmache und am Tablet Netflix schaue?

Im Endeffekt leiden bei einer "IP Prüfung" wie immer diejenigen darunter die es einfach normal nutzen.
 
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treib0r schrieb:
Ich verstehe die ganze Diskussion hier nicht. Innerhalb EINES Haushalts darf man ganz offiziell, je nach Abo, auf 1-4 Geräten parallel netflix gucken. Vater, Mutter, Kind und Hund haben einen eigenen Account und gut ist. Das ist der ganz normale Bestandteil des Abos.
Sharing tritt erst dann ein, wenn Personen AUßERHALB meines Haushalts Zugang zu MEINEM Abo erhalten. Hier ist die Grenze. Hierbei ist es auch völlig egal, ob mein Hund mit einem Tablet auf dem Rücken durch den Wald rennt und dabei netflix streamt. Er darf das überall machen, weil er zu meinem Haushalt gehört.
Jede Person, die nicht dazu gehört, darf nicht an mein Abo. Die Realität sieht halt anders aus ;) Ich bin mir auch sicher, dass ohne dem Sharing über den eigenen Haushalt hinaus, netflix nur bedingt mehr Vollpreis-Abonnenten hätte.


Tja auch hier dann erkläre mir was nun so schlimm daran sein soll wenn die 4 erlaubten gleichzeitigen User nicht im selben Haushalt sind .... Was ändert sich dann ? Garnichts ob 4 unterschiedliche streams im selben haus oder die 4 unterschiedlichen 100 km von einander entfernt befinden

Ohne meine drei weiteren angelegten Usern waren drei Zuschauer weniger denn die würden sicher nicht sich extra einen acc zulegen , was sie aber in Gegenzug mitbringen sind Zuschauerquoten sowie mit Sicherheit gesammeltes Konsumverhalten was wiederum für Netflix auch bares zusätzliches geld ist

4 User sind 4 User und fertig dafür bezahlt man die 15 euro , bezahlt man weniger hat man weniger gleichzeitige User dann sitzen halt alle auf der Couch und schauen das selbe

Diese Diskussion ist schon richtig und wichtig
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ratzeputz schrieb:
Wie soll das Account sharen denn eigentlich funzen?
Ich nutze kein Netflix und versteh das grad nicht.

Prüft Netflix nicht die eingeloggte IP? So kann man doch blitzschnell rausfinden, ob ein Account von z.B. 4 verschiedenen IP Adressen grade eingeloggt is und schon ist das Problem erledigt.

Vor allem würde ich mich als Konsument dann gegen das Sharing entscheiden. Was interessiert mich das, wenn ich zwar nur 3€ für Netflix zahle, dann aber, wenn ich mich schon auf einen gemütlichen Fernsehabend mit meiner Familie einstelle nicht schauen kann, weil mein Kumpel ausm Internet eher den Netflix Stream gestartet hat.

Naja acc sharen ist vielleicht der falsche Ausdruck , du kannst ja je nach Netflix Tarif 1-4 User anlegen die gleichzeitig schauen können , natürlich brauchen sie die Login Daten zum acc der kann dann somit bis zu 4 gleichzeitige Logins haben

Natürlich sollten das dann nicht wildfremde sein sondern Leute denen man vertraut , auch wenn die sich mit deinen Daten einloggen die Zahlungsweise bleibt mit Sternchen verdeckt also zb so einfach die PayPal / CC Daten mopzen ist auch nicht

Und aktuell ist auch kein ip Blocker oder der gleichen aktive wie andere ja schon sagte es gibt Leute die jeden Tag wo anders sind und konsumieren
 
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