News Support-Ende: In einem Jahr ist Schluss mit Windows 7

Wilhelm14 schrieb:
Wie kommst du zu dieser Einschätzung? Wo kommen deine Zahlen her, bzw. hast du überhaupt welche? Rumwettern auf Grund welcher Basis? Man muss Windows 10 nicht mögen, aber die Zahlen stehen.
Seit wann ist denn CB auch nur ansatzweise repräsentativ. Da kannst du auch gleich bei Dr. Windows nachschauen.
 
@Elverado
Wenn es optional wäre, dann wäre es die gleiche Problematik wie bei win7. Deswegen sehe ich die obligatorischen Updates als Vorteil. Für viele ist halt so eine Bevormundung wohl angebracht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: adius
@Mr.joker irgendetwas stimmt bei dir nicht, vielleicht ist da Hardware kaputt (RAM oder persistenter Speicher)
Mr.joker schrieb:
  1. Einige portable Programme starten nicht mehr (Fehler 0xc000007b), z.B. qbittorrent, µtorrent, Frostwire (auch nicht installierbare Version).
  2. Win32 Disk Imager startet nicht.
  3. Programme und Windows sind durchsetzt von Cleartype (obwohl Cleartype ausgeschaltet ist).
  4. Gleich bei der ersten Update-Runde: Fehler 0x8024200d bei einem Update
  5. Symbole von portablen Programmen (z.B. notepad++) verschwinden immer wieder aus der Taskleiste.
  6. Der Bluescreen, der mir unter Vista und 7 schon fast fremd geworden war, ist wieder zurück und ich durfte ihn unter Win 10 schon ein paar Mal sehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: areiland
Arbeitest du für MS? @naniii

Nochmal DU, siehst sie als Vorteil. Das muss aber nicht für jeden gelten. Und du glaubst tatsächlich MS tut das aus Güte gegenüber dem User? :P :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: I'm unknown
Meine Güte, so dermaßen Industrie hörige Menschen, das macht einem schon fast Angst. Was kümmert es MS ob ich mein OS update oder nicht? Wie gesagt aus Liebe zum Kunden machen die das sicher nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: frank00000, Kaleo Meow, Oceanhog und 2 andere
arktom schrieb:
Windows XP gab es auch als 64-Bit-Version.
Auf der fast nichts lief und läuft.
Ergänzung ()

naniii schrieb:
@Elverado
Wenn es optional wäre, dann wäre es die gleiche Problematik wie bei win7. Deswegen sehe ich die obligatorischen Updates als Vorteil. Für viele ist halt so eine Bevormundung wohl angebracht.
Stimmt, ein vom OS-Hersteller lahmgelegter Rechner kann keinen Schaden mehr anrichten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: adius
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Jawohl, mein Schatz, es ist vorbei...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xexex und naniii
@papa_legba

Ich kenn wohl, aus Bekannten- und Freundeskreis allen Alters, zu viele Leute die keine Updates machen. Da muss immer Sachen wie, "Windows hat genug Lücken, da machen die Updates keinen Unterschied" anhören oder die mir stolz erzählen das sie seit 2014 überhaupt keine Updates mehr gemacht haben. :grr::D
Für mich persönlich sehe keinen Vorteil, aber ich bin halt nur ein user von Millionen usern.
___________
Zero_Point schrieb:
Stimmt, ein vom OS-Hersteller lahmgelegter Rechner kann keinen Schaden mehr anrichten.
Mit Ruhm hat sich ms wirklich nicht bekleckert, aber das ganze wird auch gerne überdramatisiert. Deswegen lieber niemals updates machen^^
 
Zuletzt bearbeitet:
papa_legba schrieb:
Nochmal DU, siehst sie als Vorteil. Das muss aber nicht für jeden gelten. Und du glaubst tatsächlich MS tut das aus Güte gegenüber dem User? :p :D
Sicherlich nicht. Aber MS hatte das ja gaanz am Anfang mal begründet. Und zwar ist es einfacher für den Support wenn das BS auf einen einheitlichen Stand ist. Es gibt ja genug Dummis. Heute ist ja ein BS nicht nur zum Starten von Programmen da sondern ist selbst schon ein Programm. WIN 3.1 auf 7 Disketten und heute WIN 10 1809 mit 30 GB auf einer 3 Monate alten Installation.
 
Ich mag Windows 7 sehr, allerdings werde ich dann wohl auf Windows 10 umsteigen.
(Wenn's soweit ist.)
Mit dem 10er habe ich einige Male schon gearbeitet und schlecht war es auch nicht.
Allerdings unterstütze ich die Devise "Never change a running system.",
so dass ich auf meinem Heim-PC immer noch Windows 7 nutze.

Windows 8.1 ist, wie ich finde, ganz großer Mist.
Hab's aufm Tablet und das ist für mich immer eine Qual.
Wobei ich sagen muss, dass es mit der Hardware sehr harmonisch läuft,
da beides Müll ist (Acer W510).

Ich hoffe nur, dass man von Windows 7 auf Windows 10 dann wenigstens (wieder) kostenlos umsteigen kann.

Grüße
 
Wenn jetzt 40% an Windows 7 festhalten, wird auch keiner der 40% neue Hardware kaufen, da ja nix mehr kompatible ist. Mich wunderts das die Mainbord, CPU Hersteller kein problem damit haben das ihnen 40% des Weltmarktes fehlen nur weil Microsoft kein problem damit hat zwischen Windows7 und Windows 10 solche Diskrepanzen reinzuhauen.
 
Der Updatezwang ist bei einem Betriebssystem, welches sich in fortlaufender Entwicklung befindet nun einmal notwendig. Es soll sich auf einem weitgehend einheitlichen Stand befinden. Der Sicherheitsaspekt spielt da eine weitere Rolle.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: areiland und adius
@naniii Ist nicht meine Schuld das dein Umfeld so denkt.

@DragonScience Das läuft schon. Zwar ein bisschen tricky, aber es geht auch mit neuer Hardware und WIN7. Ist glaub ich sogar im Bericht verlinkt die Anleitung. Oder in einem der ersten Kommentare.
 
Mr.joker schrieb:
1. Einige portable Programme starten nicht mehr (Fehler 0xc000007b), z.B. qbittorrent, µtorrent, Frostwire (auch nicht installierbare Version).
2. Win32 Disk Imager startet nicht.
3. Samba Shares funktioniert nicht mit E2 Box.
Anwendungen sollte man hin und wieder mal erneuern. Wenn es keine neuere Version gibt, dann müssen eben Alternativen gesucht werden.
Mr.joker schrieb:
4. Programme und Windows sind durchsetzt von Cleartype (obwohl Cleartype ausgeschaltet ist).
Warum man ClearType ausschalten sollte, erschließt sich mir nicht.
Mr.joker schrieb:
5. Die Einstellung von Standard-Anwendungen ist schwieriger geworden. Z.B. Thunderbird, Firefox werden trotz Häkchen setzen (im jeweiligen Programm) nicht in Windows als Standard gesetzt. Wenn man es dann manuell macht, bettelt Windows erst nochmal, man solle doch bitte Edge erst eine Chance geben!
Gebettelt wird nur beim Edge und das auch nur ein mal. Auch sonst setzt man nun nicht jeden Tag neue Standardanwendungen.
Mr.joker schrieb:
6. Gleich bei der ersten Update-Runde: Fehler 0x8024200d bei einem Update
Das ist mir bei einem frisch installierten Windows 10 PC noch nicht untergekommen.
Mr.joker schrieb:
7. Symbole von portablen Programmen (z.B. notepad++) verschwinden immer wieder aus der Taskleiste.
Das kenne ich nur von Programmen, die auf nicht immer verfügbarem Speicher liegen, wie USB- oder Netzlaufwerke.
Mr.joker schrieb:
8. Der Bluescreen, der mir unter Vista und 7 schon fast fremd geworden war, ist wieder zurück und ich durfte ihn unter Win 10 schon ein paar Mal sehen.
Kann ich nicht bestätigen. Überprüfe mal deine Treiber. Wenn du uralte, nicht 100% kompatible Hardware benutzt, kommt das durchaus vor. Frag mal den CB-Müllproblembeauftragten @iamunknown was du dann tun kannst, außer auf ein veraltetes System zu setzen.
Mr.joker schrieb:
9. Auffällig viele Programme lassen sich nicht installieren, z.B. Paragon.
Ich werde den Eindruck nicht los, dass du jede Menge veraltete Software in einem aktuellen System versuchst einzusetzen.
Mr.joker schrieb:
10. MS-Programme wie z.B. Microsoft.Photos.exe und wmplayer.exe (weitere MS-Programme verwende ich nicht) wollen bei jedem Start ins Internet, obwohl ich z.B. beim Media Player alle Häkchen in den Einstellungen rausgenommen habe, bei z.B. “Verbinden mit dem Internet” oder “Medieninformationen aus dem Internet anzeigen” u.a.
Wenn es dir so wichtig ist, blocke die Programme eben mit der Firewall.
Mr.joker schrieb:
11. Wenn man Windows 10 über das Startmenü und den kleinen Ein/Aus-Knopf in Standby fährt, ist das Startmenü nach erneutem Starten immer noch aufgeklappt. Das haben bisher alle Windows-Versionen hingekriegt, dass dem nicht so war. Nur Win 10 schafft das nicht! Um das zu umgehen, musste ich mir extra umständlich eine Verküpfung in die Taskleiste legen.
Habe ich noch nie erlebt oder gesehen.
Mr.joker schrieb:
12. Na ja, und dann ist da natürlich noch das tief ins System eingegrabene überaus neugierige und nervige Cortana, welches sich nur umständlich, teils per GPO bändigen lässt ...
Da gebe ich dir Recht.
Mr.joker schrieb:
13. Ach ja, und eine der sinnlosesten (natürlich nicht für MS!) Neuerungen: Der Lock-Screen. Da ist man einerseits so auf Geschwindigkeit und scheinbar Vereinfachung bedacht und dann bremst einen das aus!
Ich verstehe nicht, was dich hier ausbremsen soll?
Mr.joker schrieb:
14. Die ganze Datensammlerei, die man nur äußerst mühsam, weil die Einstellmöglichkeiten übers ganze System verteilt sind, in den Griff kriegen kann. Ich war wochenlang beschäftigt, das zu recherchieren und möglichst gut per Einstellungen und GPO einzudämmen! Dabei muss man aber auch höllisch aufpassen (ein Schelm, wer Böses dabei denkt!), dass man nicht den falschen Hebel umlegt, weil dann plötzlich unerwartet an ganz anderen Stellen Probleme auftauchen, z.B.:
  • Unter Datenschutz -> Allgemein sollte "Windows erlauben, dass Starten von Apps nachzuverfolgen, um Start und Suchergebnisse zu verbessern" immer auf "Ein" stehen. Hier kommt es ansonsten dazu dass einige Funktionen, wie die Suche und weitere Funktionen nicht ordentlich ausgeführt werden.
  • Datenschutz -> Hintergrund-Apps muss auf Ein stehen, sonst funktioniert das Info-Center nicht richtig, man kann aber alle Apps einzeln ausschalten.
  • Datenschutz -> Benachrichtigungen -> Der Zugriff auf Benachrichtigungen für dieses Gerät ist ... muss auf aktiviert stehen, sonst kein Hardware-Entfernen-Pop-up
  • Datenschutz -> Benachrichtigungen -> Zugriff auf Ihre Benachrichtigungen durch Apps zulassen => muss auf Ein stehen, sonst kein Hardware-Entfernen-Pop-up
  • Einstellungen -> System -> Benachrichtigungen und Aktionen -> "Benachrichtigungen von Apps und anderen Absendern abrufen" => muss auf Ein stehen, sonst dito
Es gibt leider in der Tat ein paar Regler, deren Auswirkungen nicht ersichtlich sind. Das ist seitens MS schlecht umgesetzt.
Mr.joker schrieb:
15. Nach einer Inplace-Upgrade-Reparatur traten diverse Probleme auf, z.B. fehltem dem Administrator-Konto plötzlich teilweise die Admin-Rechte oder der Taskmanager, der sich vorher noch per Autostart starten ließ, startete nicht mehr. => Da freue ich mich doch schon aufs erste große Update! ;)
Innerhalb von Windows 10 sind Upgrades meist unproblematisch, sofern man diese ein paar Monate verzögert. Ein Upgrade einer älteren Windows Version auf Windows 10 würde ich ohnehin niemals durchführen.
Mr.joker schrieb:
16. Apropos, wo ist der in Windows 7 noch leicht zugängliche Autostart-Ordner geblieben? (Rhetorische Frage; ich kenne die Antwort!)
An der selben Stelle, an der er auch schon bei Windows 7 zu finden war.
Mr.joker schrieb:
17. Man muss das System erst mal unendlich aufwändig “aufräumen”, z.B. alle für mich sinnlosen (also alle!) Micosoft-Kacheln aus dem Startmenü entfernen, Werbeeinblendungen deaktivieren usw.
Einmalige Sache beim Einrichten. Mal ehrlich: das sind 2min. Aufwand.
Mr.joker schrieb:
18. Auch total nervig, dieser neue übertriebene “Design-Minimalismus”. Z.B. dass Scrollbalken in den Einstellungen erst mal standardmäßig ausgeblendet sind, bzw. so schmal und unscheinbar gestaltet sind, dass man sie schlicht nicht mehr richtig erkennen kann. Man muss also bei diversen Einstellungs-Seiten erst mal mit der Maus rumwackeln, um zu erkennen, “kommt da unten noch was, taucht da vielleicht ein versteckter Scrollbalken auf und wenn ja, wie groß ist er?” (Man gehe z.B. mal in Einstellungen -> Datenschutz). Auch hier wieder: Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! (Denn was hat den MS davon, wenn ich groß in den Einstellungen z.B. unter Datenschutz rumkonfiguriere? Nichts! Also wird's halt so unübersichtlich wie möglich gemacht.)
Das könnte man durchaus sichtbarer machen, das stimmt.
Mr.joker schrieb:
19. Na ja, und vom "Klassiker" Update-Zwang, wo man dann spätestens alles halbe Jahr eine neue Wundertüte erhält, Programme und Dinge u.U. nicht mehr funktionieren oder nicht mehr vorhanden sind (bei einer Bekannten bspw. ist jetzt schon mehrmals der VLC-Player rausgeflogen und Aomei-Backup funktionierte nicht mehr, bei mir, s.o., z.B. das plötzlich eingeschränkte Admin-Konto u.a.), will ich jetzt gar nicht erst groß anfangen ...
Erstens kann man den "Semi-Annual-Channel" auswählen, was Upgrades schon deutlich verzögert. Zweitens kann man darüber hinaus Upgrades noch um ein weiteres Jahr verzögern. Da ist nix mehr mit Wundertüte. Probleme nach einem Upgrade hatte ich, seit ich diese nicht mehr sofort nach erscheinen installiere, auch keine mehr.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: adius
Capthowdy schrieb:
Erstens kann man den "Semi-Annual-Channel" auswählen, was Upgrades schon deutlich verzögert. Zweitens kann man darüber hinaus Upgrades noch um ein weiteres Jahr verzögern.

man alles sein, aber dennoch ich hasse es wenn ich z.B. etwas deaktiviere und MS auf die Idee kommt es wieder ohne mein Wissen zu aktivieren weil die denken "oh wäre vielleicht besser für den .... Kunden"

was mir auch nicht gefällt ist die Redseligkeit von Win10, das man es nicht mit Boardmitteln ganz ruhig bekommt bzw es bei jeden Update diese Maßnahmen teils außgehebelt werden.

ansich ist Win10 kein schlechtes OS, aber auch nur aktuell wirklich gut für die, die sich komplett vertrauensvoll die die Hände von MS geben wollen ohne Bedenken

Das OS as a Service ist einfach nicht das richtige wenn man damit halbwegs produktiv und Trickserei arbeiten will. Siehe die automatischen Treiberupdates. Wie oft sind die entweder veraltet oder funktioniern nicht richtig, Dennoch werden die über die aktuellsten Treiber übergebügelt weil MS denkt die sind besser.

Noch witziger finde ich MSs Denkweise bei Firmen. wo man teils den WSUS umgeht, siehe Dual Scan - war schon nett bei den Testclients bei mir auf arbeit, die auf einmal geupdatet haben 7 von 11 Geräten müssten wir neu aufsetzen, weil die Firmenanwendungen nicht mehr liefen .... MS hat einfach die GPOs und Eunstellungen ignoriert.
Nun geht alles über einen Proxy der Verbindungen Richtung MS nach dev/null lenkt, nur der WSUS darf dahin telefonieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lang lebe mein windows 8! Das geht mir wenigstens nicht mit unerwünschten Updates und irgendwelchem meld dich da und dort an auf den Sack. UND JA HABE Win 10 über ein halbes Jahr benutzt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sennox
xenon-seven schrieb:
Der Updatezwang ist bei einem Betriebssystem, welches sich in fortlaufender Entwicklung befindet nun einmal notwendig. Es soll sich auf einem weitgehend einheitlichen Stand befinden. Der Sicherheitsaspekt spielt da eine weitere Rolle.

Bullshit. Dann hätte MS das BS lange in Module aufgeteilt und vor allem die Sicherheitsupdates von den Funktionsupdates getrennt.
Dann könnten wie schon bei Win95 Teile wie Store, Cortana abgewählt werden. Bei der Telemetrie gibt es eine Frage ja/Nein inkl. aller übertragenen Daten im Klartext!
Das will aber MS nicht. Du sollst A: die kack Klautanwendungen von MS nutzen und b für Bing ADs Daten liefern die von keinem Blocker behindert werden können und dich _immer_ identifizierbar machen. MS ist der größte Werbehalunke nach Google! An die MRD von Steam, Apple und Google wollen die mit dem Store zusätzlich ran.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sennox
Zurück
Oben