Test Synology DS923+ im Test: Das Ryzen-NAS kann viel, aber 10 GbE nur optional

Maxminator schrieb:
Ja, ja und noch mal ja. Ja!
Du vergleichst ernsthaft 10gbe mit WLAN. Ich hoffe, du bist einfach ein verdammt guter Troll!
Ergänzung ()

syhm schrieb:
docker-compose war schon immer möglich
Ich hatte die Erfahrung das es buggy war, und der Docker-Stack von Synology nicht gut maintained wurde. Aber da hattest du offensichtlich bessere Erfahrungen!
 
Das NAS ist in der Tat ein Rückschritt. Ich habe zum Glück noch eine alte DS1817 (nicht Plus) im Einsatz, die tadellos funktioniert. Hier stört mich aber der Lärm der 8 WD Red HDDs. Da ist meine 4-Bay TS419P (oder 419U) mit Seagate wesentlich leiser. Viel schlimmer finde ich aber, dass es immer noch keinen offiziellen Weg ohne Backup & Restore für ein DSM Downgrade gibt und man per SSH rumfrickeln muss um eine ältere Version vorzutäuschen, damit man dann auf die eigentlich ältere Version "Upgraden" kann.

Maxminator schrieb:
wie wäre es wenn DS925+ mit einem WiFi6 oder gar WiFi7 Modul kommen würde?
Bitte aber nur Optional bzw. ohne Wegfall SFP / Ethernet Port. Ich bevorzuge auch Kabel, kann aber auch Leute verstehen, die WLAN nutzen wollen oder müssen.
 
Maxminator schrieb:
Meine zwei DS920+ (je 20 GB RAM) laufen 1A

Die eine backuped die andere! Und das alles automatisch und ohne, dass ich davon was mitbekomme.
Softwartechnisch im NAS-Breich gibt es für mich nicht mal ansatzweise eine gleichwertige Alternative im Markt. Das ist für mich persönlich ein Fakt.

Für mich wirklich goldwert!
ja ist leider echt so. das einzige was da rankommt ist Xpenology
 
Maxminator schrieb:
wie wäre es wenn DS925+ mit einem WiFi6 oder gar WiFi7 Modul kommen würde?
Würde ich begrüßen! Dann brauchen wir keine 10GBit Anschlüsse mehr! WiFi7 kann nach der Spezifikation mehr!
aber bei bisschen strecke und wänden sinkt die signalstärke.
und ich möchte nicht der strahlung in meiner wohnung dauerhaft ausgesetzt sein.
solang man kabel in der wohnung / im haus hat (habe 2016 extra cat 8 in den neubau legen lassen) sollt man bei kabeln bleiben.
 
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Schade, dass so viel alte Hardware verbaut und man auch noch zu den überteuerten Laufwerken gezwungen wird... So wird das nix.
 
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Jetzt hauen die so nen Klopper raus mit Uralt-CPU und 20 Watt idle Stromverbrauch. Für mich nicht Zeitgemäß. Wieso nicht mit ZEN 3 Cezanne bzw. entsprechender low Power Version? Würd ich so nicht kaufen.
 
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Mich überrascht der hohe Stromverbrauch gegenüber der DS1621+. Zudem ist der Preis (auch im Vergleich zu dieser) zu hoch. Ich bleibe daher bei der DS1621+, die allerdings im Betrieb mit 3 SSD`s und 2 2,5-Zoll-HDD leider auch um die 35-40 Watt schluckt, ABER eben auch ECC-Schutz bietet, der mich nun seit Jahren zuverlässig vor zerschossenen Dateien bewahrt hat, da auch alle Clients ECC-RAM haben.
 
maxblank schrieb:
Nein, die NVMEs laufen jeweils als Speicherpool 2 und 3 - nicht offiziell freigegeben, aber per Console machbar. Gesamtkosten sind irgendwo um die 2250 Euro.

1670428651963.png


Jetzt schau dir mal an, was du für das Geld bekommen hättest, wenn du dein System korrekt geplant und konfiguriert hättest. Klar, fehlen noch Gehäuse/Netzteil und RAM, aber die Posten sind zu vernachlässigen.


https://www.jonsbo.com/en/products/N1.html das wäre ein schickes Gehäuse z.B.

Recherchiere gerne mal die Komponenten, was die so können. Du hast ne Menge Geld für Consumer-Schrott ausgegeben....
 
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Bei aller Liebe zu DSM, aber das Teil geht gar nicht! Entweder die wachen mal auf, oder sie gehen Pleite, aber so kann das nicht gut ausgehen.
 
netzgestaltung schrieb:
ich hab mir statt einer NAS, einem Router, einem Switch und einem Server jetzt eine Ryzen 7 5800U Plattform mit 4x2.5Gb Lan bestellt bin schon gespannt wie das wird.
Oh... coole sache, aber mit 400.- rum doch recht teuer.
Hab mir darum für 130.- einen BananaPi BPI-R3 gekauft. Läuft mit OpenWRT als Router. OpenWRT hat Docker unterstützung, und im M2 Slot kann man neben dem 8gb eMMC noch eine nvme SSD einbauen.
Damit sollten alle 24/7 dienste laufen und das alte NAS mit 14TB speicher und 4 HDD's wird nur noch für Backups oder bei Bedarf eingeschalten.
 
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Ja ich hab gleich 64GB Ram und 2x M.2 SSD mitgenommen um den gut auszustatten in der Hoffnung, das er einige Dienste/VMs schupfen kann. 2TB scheint fürs nötigste mal zu reichen und es gibt noch einen SATA Port... OpenWRT hatte ich früher auch oft bzw ddwrt - aber jetzt eben OpnSense(VM in einem Debian Host).
 
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Meine DS916+ braucht in absehbarer Zeit einen Nachfolger.
Ich mag die Synology Software. Die Benutzeroberfläche finde ich sehr übersichtlich und für meine Windows Rechner nutze ich Synology Active Backup for Business. DS Video funktioniert auch einwandfrei auf Apple TV und iPad.
Und meine DS lasse ich nach Synology C2 sichern (erst dieses Jahr von Strato HiDrive zu Synology C2 gewechselt).

Aber ich weiß echt nicht was ich von den aktuellen Modellen (DS923+/DS1522+) halten soll.
Der Ryzen hat zwar den Vorteil dass ECC RAM unterstützt wird. Das wird aber mit dem höheren Stromverbrauch relativ teuer erkauft. Und der Ryzen R1600 ist echt nicht mehr zeitgemäß.
Und was mich am meisten stört: kein 2,5GBit LAN.
Ja, es gibt optional 10GBit. Aber erstens für relativ viel Geld, und zweitens braucht 10GBit noch deutlich mehr Strom als 2,5GBit. Das lohnt sich eigentlich nicht.

Von daher bin ich echt am überlegen, ob ich nicht zu QNAP oder Asustor wechsle... 🤔

@Frank
Wie ist eigentlich die Leistungsaufnahme der DS923+ mit dem 10GBit Modul? Die dürfte sich doch nochmal deutlich ändern.
 
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Schade, dass Datenraten > 1 Gbit nach wie vor nicht Mainstream sind. Ich würde gerne upgraden; Mainboards haben ja heutzutage fast alle mindestens 2,5 Gbit.

Das bestärkt mich aber nur in meinem Vorhaben, mich an einem Eigenbau-NAS mit ausgemusterter Hardware zu versuchen.
 
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netzgestaltung schrieb:
aber jetzt eben OpnSense(VM in einem Debian Host).
Bei der Konstellation funktioniert leider kein IDS/IPS, oder hat sich das inzwischen geändert?
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sweber schrieb:
Schade, dass Datenraten > 1 Gbit nach wie vor nicht Mainstream sind. Ich würde gerne upgraden; Mainboards haben ja heutzutage fast alle mindestens 2,5 Gbit.

Das bestärkt mich aber nur in meinem Vorhaben, mich an einem Eigenbau-NAS mit ausgemusterter Hardware zu versuchen.
Bei 20 Watt idle (lol) fällt auch das Argument gegen den alten i7 flach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Upgrade via Synology E10G22-T1-Mini für rund 150 Euro wird bei der DS923+ zur Pflicht, wenn man ein schnelles lokales Netzwerk besitzt.

Kann denn diese Netzwerkkarte E10G22-t1mini auch die Zwischengrößen von 2,5 und 5 Gbit/s?
 
Ich nutze aktuell eine DS918+ mit 16 GB RAM und einer M.2 als 5 Speicherpool. Die M.2 dient als Laufwerk für VM, was einen spürbaren Geschwindigkeitsvorteil zur HDD ergibt.
Dazu noch 3 Dockercontainer.

Da ich gerne 3 VM laufen lassen möchte ( im Moment gehen nur 2 mit jeweils 4 GB ) habe ich mal angefangen, nach NAS zu schauen, die mehr wie 16 GB RAM können.
Mit der 923+ dachte ich im ersten Moment, dass das die Lösung sein könnte.

Mittlerweile habe ich mich entschieden, das meine 918+ bleibt.

Gegen eine 923+ spricht für mich

  • Die Einschränkungen bei den M.2 und die daraus resultierenden deutlichen Mehrkosten.
  • Der Stromverbrauch
  • Ich werde irgendwie mit DSM 7 nicht warm.

Dann findet für mich kaum bzw. Eigentlich keine Weiterentwicklung statt. Das einzige, was sich weiterentwickelt ist der Preis.

Dann hoffe ich mal, dass meine 918+ möglichst lange hält, weil das könnte meine letzte Synology sein.
 
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Maxminator schrieb:
Was ich auch nie verstanden habe ist, dass alle wollen, dass die NAS zuhause sehr schnell ist. 10 GBit da 10GBit hier. Hallo? Muss das sein? Das ist eine NAS und keine Festplatte oder SSD im Rechner!
Die Geschwindigkeit gibt es nicht umsonst!
Die Geschwindigkeit im NAS kostet Energie + Sicherheit + Kapital! Denkt mal darüber nach.
10GbE kostet fast gar keine Energie, wenn man es über Glasfaser laufen lässt und sich endlich Mal von dem ollen RJ45-Kupfer löst.
Und wahnsinnig teuer ist es dann auch nicht mehr, da es für 10GbE Glasfaser SFP+ einen riesigen Markt im Business Bereich gibt, aus dem jede Menge günstige refurbished Hardware für Endkunden abfällt.

Das man nicht jede Milchkanne (z.b. die haufen Smart-Home-Bridges) per 10GbE anbinden muss, ist logisch. Aber ausgewählte Geräte profitieren deutlich von der schnelleren Verbindung (z.B. vieeeel geringere Backup-Zeit von PC auf NAS).
 
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