News Synology DS923+: Neues 4-Bay-NAS mit AMD Ryzen kann optional 10 GbE

Langsamere CPU, Plex-User schauen in die Röhre, 10GBit auch nicht...

Wird sich prächtig verkaufen (die Vorgänger)

Ahahahahha
 
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[QUOTE="Tommy Hewitt, post: 27521580, member: 102358]
Außer hier finde ich nirgendwo einen Hinweis darauf, dass mit der 923+ oder der baugleichen 1522+ die m.2-SSDs auch als Volumen genutzt werden können.[/QUOTE]
Synology wird es wohl wissen:
https://www.synology.com/de-de/products/DS923+

Allerdings mit Fußnote, dass eine Synology SNV3400-Serie benötigt wird.

Wenn das so ist, muss ich wohl von meiner 416play upgraden. Vier HDDs müssen nicht ständig laufen.
 
Fliz schrieb:
nur per Erweiterungskarte 10 GBit? Abzocke nenne ich das.. Andere Anbieter haben das mittlerweile einfach drin.
ernstgemeinte Frage :)
Welche (Modelle) bspw. mit 4bay?


edit sehe bei Geizhals
qnap quts hero
qnap turbo station
asustor as4004t

kostet aber alles >1.000 Euro
 
Zuletzt bearbeitet:
andy_m4 schrieb:
Die Experten bei Synology werden sich schon genau überlegt haben,

das war bei den Experten von Nokia damals nicht anders...
 
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Thakis schrieb:
ernstgemeinte Frage :)
Welche (Modelle) bspw. mit 4bay?


edit sehe bei Geizhals
qnap quts hero
qnap turbo station
asustor as4004t

kostet aber alles >1.000 Euro
10Gbit ist vielleicht hoch gegriffen, aber 2,5Gbit habe ich mindestens erwartet und das hat die Konkurrenz auf jeden Fall verbaut.
Die Qnap Turbo gibt es weit unter 1000€, die hat ein SFP+ Slot.
https://geizhals.de/qnap-turbo-station-ts-431kx-2g-a2275476.html?hloc=de
oder
https://geizhals.de/qnap-turbo-station-ts-431x3-4g-a2324639.html?hloc=de


Mit 2,5Gbit gibt es über 300 Geräte, keines von Synology.
https://geizhals.de/?cat=hdxnas&xf=2662_1x+zweifgigabit

2x Anschluss 2,5Gbit über 600 Geräte, keines von Synology.
https://geizhals.de/?cat=hdxnas&sort=p&xf=2662_2x+zweifgigabit

Mit der neuen Serie habe ich eigentlich fest damit gerechnet.
 
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Da scheinen sich die Gerüchte zu bestätigen. Halte den R1600 für eine schlechte Wahl. Kein Transcoding und deutlich höherer Stromverbrauch im Ruhezustand. Der Test der 1522+ hat es ja schon gezeigt:
https://www.computerbase.de/2022-06...t/3/#abschnitt_lautstaerke__leistungsaufnahme
Wenn das Teil nun statt 5 Watt im Ruhezustand plötzlich 20 Watt verbrauchen sollte, merkt man das schon auf der Stromrechnung. Bei Geräten die rund um die Uhr laufen sollen ist sowas wichtig.
AMD schön und gut, aber dann hätte man sich aktueller Technologie bedienen sollen. Zen 1 in 14 nm war halt auch wirklich noch nicht so gut.
Das witzigste ist aber, dass man den einzigen Vorteil dieser Plattform nicht nutzt. Laut AMD bietet der R1600 nativ 2x 10GbE. Unterm Strich sind die 23er Produkte damit schlechter als ihre Vorgänger.
 
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Da wäre meine Frage jetzt mal: Warum sollte man dann noch Synology kaufen?
Ein Argument, das ich im Kopf habe, ist die bessere bzw. vor allem stabilere Firmware. Aber ist das auch so? Ich hab damals viel schlechtes über QNAP gelesen bzgl. Firmware und teilweise auch "Serienfehlern" in Form von sterbenden Backplanes in den NAS.
Jetzt bietet QNAP aber ja auch die QuTS hero Modelle an, wo ich hoffen würde, dass das mit der Serie besser geworden ist.

Letztlich bleibe ich wohl aber auch in Zukunft bei meinem bisherigen Modell: Baue mir einen Server in ein passendes Gehäuse, womit ich selbst die Wahl der Hardware zu 100% in der Hand habe, und schmeiße mir da ein Debian drauf, das ich als NAS konfiguriere, oder, wenn es bequemer sein soll, ein OMV oder TrueNAS Core (Oder von mir aus auch ein Unraid, wobei ich hier leider kein Fan von bin).
Ist bedeutend günstiger, selbst wenn ich am Ende noch 100€ an die Entwickler spende.
 
Ich verstehe das sowieso alles nicht. Im Preisbereich ~600,- € kann ich mir auch einen auf Effizienz getrimmten, richtigen PC hinstellen.
i3-10105
32GB RAM
µATX Board mit 6x SATA und 2.5 GBit/s Eth
NVMe für System & Cache
Gehäuse mit 6 Bays

Ja, klar, da reden wir dann über 15-20 Watt Idle. Aber auch um ein vielfaches (!) an Leistung und viel mehr Möglichkeiten. Und man muss natürlich wissen, wie man das softwaretechnisch einrichtet.
 
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andy_m4 schrieb:
Gut. Dann nimm halt ein Auto. Einmal VW, immer VW. Oder wie? :-)
Wie so oft. Auto-Vergleiche sind praktisch, hinken aber sehr oft im Kontext.
Besseres Beispiel wäre iOS und Android. Ein Wechsel zwischen beiden Plattformen ist jederzeit möglich, aber mit einem (unter anderem auch finanziellen) Mehraufwand und auch je nach Anforderungsprofil mit entsprechenden Kompromissen/Einschnitten.

andy_m4 schrieb:
Hersteller wie Synology gehen da eher in gegenteilige Richtung. Du hast halt einmal dieses Bundeling. Du kriegst halt nur die Hardware im Paket mit der Software und umgekehrt. Und Du hast da den Aspekt der Kundenbindung drin. Und jetzt passiert halt sowas wovor immer gewarnt wurde und dann geht das Gejammer los.
Es ist sehr bequem, die berechtigte Kritik an der Produktentwicklung als "gejammer" abzustempeln und dann auf typische "Lockin"-Mechanismen zu verweisen, ohne sich bewusst zu sein, wie Synology NAS funktioniert.

Ich verwende meine Synology für: Mail, Kalender, Kontakte, Daten (Video, Audio, Share), Notizen, IP-Kamera Aufnahmen und nutze auch einige Docker-Container.

Alle Funktionen von Synology, welche ich verwende, haben keinen Vendor-Lockin und keine proprietären Formate (IMAP, CalDav, CardDav, WebDav).
Ich kann also alle Aspekte der aktuellen Aufgabenstellung auf eine andere Plattform migrieren (egal ob nun fertige oder eigene NAS-Lösung). Der entscheidende Faktor ist aber: Aufwand und die daraus resultierende benötigte Zeit.

Es gab einen Grund, wieso ich seit 2008 keinen kleinen PC für eine NAS-Lösung zusammen gebaut und darauf Linux (oder heutzutage Unraid, FreeNas, TrueNas, etc pp) installiert habe. Ich wollte eine unkomplizierte Hardware, welche auch sparsam ist und "einfach läuft". Ja, ich habe damals auch hie und da Zeit aufgewendet für mein NAS, aber es war kein Vergleich wie ein eigenes System auf die Beine zu stellen und wie erwähnt, kann ich heute alles via DSM UI lösen.

Im Endeffekt läuft es auf typische FOSS-Diskussionen hinaus:
Manche wollen Technik nutzen, andere wollen Technik erleben.
 
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Telaran schrieb:
Da hake ich ein. Genau der IMAP-Server zieht mich wieder zu Synology hin. Dass Qnap keinen hat, habe ich erst bei der Inbetriebnahme gemerkt. Ich war wohl so naiv zu glauben, dass IMAP jeder kann. Xeams auf dem Qnap war ein Gefrickel und ging dann doch nicht richtig...
Hat hier zufällig jemand einen Tipp für einen IMAP-Server so einfach wie der von Synology? Wenn die DS223+ auch mit einem R1600 und hohem Stromverbrauch kommt, fällt es mir schwer, die zu kaufen. Ich hoffe ja insgeheim auf eine DS223+ mit aktuellerem Celeron, vielleicht etwas am RAM verbessert als bei der DS220+.
 
Telaran schrieb:
Es ist sehr bequem, die berechtigte Kritik an der Produktentwicklung als "gejammer" abzustempeln
Es ist vor allem (zumindest scheinbar) bequem auf solche Fertig-Lösungen zu setzen. :-)
Gegen Kritik als solche hab ich auch nix. Wobei ich die ja wenn dann eher an Synology direkt zu richten. Was bringt es da seinen Frust in irgendein Forum reinzukippen wo es fraglich ist, ob Synology überhaupt was von mitbekommt.
Schreibt das denen direkt und wenn die auf euch nicht hören stimmt durch Nichtkauf mit den Füßen ab. Dann besteht auch die Chance, das sich was ändert.

Telaran schrieb:
typische "Lockin"-Mechanismen zu verweisen, ohne sich bewusst zu sein, wie Synology NAS funktioniert.
Na wenns keine Lockin' Mechanismen gibt, dann verstehe ich die Aufregung nicht. Außerdem wurden ja sehr wohl Dinge genannt wie z.B. Synology-spezifische Software/Apps.
Das Argument passt also vorne und hinten nicht.

Telaran schrieb:
Alle Funktionen von Synology, welche ich verwende, haben keinen Vendor-Lockin und keine proprietären Formate (IMAP, CalDav, CardDav, WebDav).
Hab ja auch nicht gesagt, das man das nicht kann.

Telaran schrieb:
Aufwand und die daraus resultierende benötigte Zeit.
Ja. Ich sehe diesen Punkt.

Ich verstehe den "ich will nicht selber basteln müssen" Aspekt. Es spricht ja auch nix dagegen sich fertige Appliances zu kaufen. Es geht ja nur darum, sich (zumindest so gut es geht) die Unabhängigkeit zu bewahren.
Das Eine schließt das andere nicht aus.
 
--Q-- schrieb:
Synology wird es wohl wissen:
https://www.synology.com/de-de/products/DS923+

Allerdings mit Fußnote, dass eine Synology SNV3400-Serie benötigt wird.
Ach, in der Fußnote steht was von Speicherpool. Dass die SNV3400 benötigt werden, erkenn ich daraus aber nicht.

Fänd ich aber eine arge Frechheit, wenn die das nur für die 923+ freigeben. Das ist eine reine Software-Beschneidung bisher und funktioniert grundsätzlich bei allen Synologys mit M.2-Slots.
Ergänzung ()

thuering schrieb:
Aber auch um ein vielfaches (!) an Leistung und viel mehr Möglichkeiten.
Und mehr Platzbedarf. Daran scheitert es bei mir z.B.
 
andy_m4 schrieb:
Es ist vor allem (zumindest scheinbar) bequem auf solche Fertig-Lösungen zu setzen. :-)
Gegen Kritik als solche hab ich auch nix. Wobei ich die ja wenn dann eher an Synology direkt zu richten. Was bringt es da seinen Frust in irgendein Forum reinzukippen wo es fraglich ist, ob Synology überhaupt was von mitbekommt.
Schreibt das denen direkt und wenn die auf euch nicht hören stimmt durch Nichtkauf mit den Füßen ab. Dann besteht auch die Chance, das sich was ändert.
Natürlich ist die Kritik "besser" aufgehoben bei Synology. Sollte ich beim nächsten Synology Event Zeit haben, werde ich sicher vor Ort meine Kritik äussern.

Die Kritik in diesem Forum dient in erster Linie dazu, potenziellen Interessenten aufzuzeigen, dass Synology aktuell in Sachen Hardware eher einen Stillstand betreibt und man dies berücksichtigen sollten.

andy_m4 schrieb:
Na wenns keine Lockin' Mechanismen gibt, dann verstehe ich die Aufregung nicht.
Die "Aufregung" bezieht sich halt auf den Umstand: Man ist eigentlich mit Synology zufrieden, wird aber aktuell fast dazu gedrängt beim nächsten HW-Upgrade wohl eine Migration zu einem Konkurrenzprodukt in Erwägung zu ziehen (mit dem erwähnten Aufwand/Zeit Aspekt).

andy_m4 schrieb:
Außerdem wurden ja sehr wohl Dinge genannt wie z.B. Synology-spezifische Software/Apps.
Das Argument passt also vorne und hinten nicht.
Es gibt diverse Apps von Synology für iOS, Android, Samsung, FireTV. Die sind proprietär und an Synology gekoppelt. Diese sind sehr bequem gelöst und bieten auch nette Funktionen (z.B. Auto Backup diverser Medien auf dem Smartphone egal von welcher Quell-App, Home-Modus für Videoüberwachung, usw).
Hier weiss ich nicht, wie die NAS-OS Alternativen aufgestellt und welche Funktionalitäten bereits abgedeckt sind oder man anderweitig selber aufbauen muss (Web-Lösungen, kostenpflichtige Apps wie Plex, usw).

Im Business Bereich sieht es wieder anders aus. Hier gibt es durchaus Funktionen und Apps, welche nicht so leicht ersetzt werden können, sollten die genutzt werden. Ich selber habe weniger damit zu tun, aber manche der Datensynchronisierungen oder Verwaltungssysteme sind sicher etwas komplizierter zum Ablösen. An den Events wurden immer wieder Showcases dieser speziellen Lösungen gezeigt, aber in meinem Business-Umfeld habe ich die bisher nicht angetroffen.

andy_m4 schrieb:
Ich verstehe den "ich will nicht selber basteln müssen" Aspekt. Es spricht ja auch nix dagegen sich fertige Appliances zu kaufen. Es geht ja nur darum, sich (zumindest so gut es geht) die Unabhängigkeit zu bewahren.
Das Eine schließt das andere nicht aus.
Es wäre schön, wenn es fertige Appliances gibt, welche dieselbe User Experience bietet wie Synology.
Bisher kenne ich aber keine, aber bin gerne offen für Vorschläge.

Zur User Experience:
Seit 2009 migriere ich meine Daten immer auf ein neues Synology Modell (ausser zwischen 415play und 1019+, da hier die Architekturen zu weit voneinander waren und somit kein Upgradepfad angeboten wurden) und ich habe die Vorgänger NAS immer als Offsite Backup genutzt. Meistens gab es nur paar kleine Einstellungen, welche ich noch nachjustieren musste auf dem neuen NAS.

Auch die DSM Updates haben immer funktioniert und keine Störungen verursacht.
 
Hat jemand von euch was zum Thema SMB Multi Channel gehört? Synology hatte da doch mal was geplant mit DSM 7.1 meine ich ...
 
Das m2 als Volumen geht finde ich am wichtigsten überhaupt.

Bei der 720+ geht das immer noch nicht
 
Cool Master schrieb:
Bei Synology kann man seit DSM 7 sehen, dass sie zum Daten-Händler verkommen und die NAS nur noch die HW dafür sind. DSM 7 telefoniert deutlich mehr nach Hause als es noch DSM 6 tat.
Guten Abend Cool Master

Hast du hier ggf. einen Link mit weiteren Informationen? Habe mir gerade eben eine Synology gekauft und dieser Punkt würde mich ein wenig nerven. ^^

Vielen Dank für deine Antwort.
 
Xargan schrieb:
Hat jemand von euch was zum Thema SMB Multi Channel gehört? Synology hatte da doch mal was geplant mit DSM 7.1 meine ich ...
Nächstes DSM Update. (7.2)


Finde diese Synology völlig fehl am Platze und würde jedem Interessenten die 920+, oder gleich was größeres ans Herz legen.

Die 920+ gibt es oft im Angebot für unter 500€ und Synology supportet seine Kisten so lange, dass bis die 920+ mal nichts mehr an Updates bekommt, man locker wieder was neues kaufen kann. ( Sofern man neue Features möchte, oft bekommen die älteren Synologys immer noch Sicherheitsupdates, ähnlich wie Apple )
 
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War also auf jeden Fall die richtige Entscheidung, dass ich mich von Synology entkoppelt und einen eigenen Unraid-Server aufgebaut habe. Eigentlich wollte ich noch auf die 223+ warten, aber wenn die 923+ schon völlig veraltete Hardware mit Downgrades in Bezug auf Transcoding einsetzt, dann wird die 223+ nicht besser.

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ca. 340€ für den kompletten Server, da kann man dann nochmal 60€ für ne Unraid-Lizenz dazurechnen oder man nimmt eben TrueNAS core oder OMV (oder irgendeine andere Distro) und kommt fast mit deutliche geringerem Preis und viel mehr Power und Flexibilität davon. Die erforderliche Einarbeitung hält sich auch in Grenzen und bietet auch noch Spaß.
 
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@cupidstunt
Oder man nimmt einen Odroid H2+ / H3 / H3+ und RAM.
Dann druckt man sich ein Gehäuse dazu, TrueNAS drauf und fertig 👍

Dann ist man unter 200€, sofern eines der Boards zum vernünftigen Preis (ca. 140€) bekommt 😎
 
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