News US-Kongress: Facebook legt Umfang der Datensammelei offen

Highspeed Opi schrieb:
Das Traurige ist aber, dass erst irgend eine News Seite, am besten die BILD, schreiben muss das es so ist, damit diese Menschen es endlich begreifen..
Wer genau sind "diese Menschen" und was genau müssen die "begreifen"? Erklär mal.
 
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Ich sage nur das hier:
https://www.tagesschau.de/ausland/spanien-handydaten-101.html

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gelten diese Überwachungsmaßnahmen auch, wenn auf einer Seite z.B. dieses Facebook Connect (also dieser share button) eingebaut ist?
 
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Ich bin auch dagegen, Aluhüte zu tragen, den Weltuntergang herbeizureden oder die gegenwärtige Situation zu dramatisieren.

Aber beschönigen und verharmlosen, sowie Andersdenkende als „Aluhutträger“ zu bezeichnen zeugt ebenfalls von wenig Weit- aber vor allem von nicht vorhandener Einsicht.

Wie @Prinzenrolle_ mit seinen Beispiel sehr gut zeigt, nutzen Apps und Plattformen unsere Daten per GPS, Mikrofon und Kamera nicht für ein besseres Nutzererlebnis oder maximal für personalisierte Werbung. Er geht um Überwachung und Kontrolle.

Wenn man sich dessen bewusst ist, kann man damit viel besser umgehen.

Liebe Grüße
Sven
 
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Was genau bedeutet SMS-Verläufe werden weitergegeben? Sind damit Metadaten gemeint, oder auch Inhalte? Weiß das jemand?
 
Schaby schrieb:
Spielt es eine Rolle ob eine Maschine oder ein Mitarbeiter die Gespräche abhöhrt?

Es ist sogar viel schlimmer wenn es eine Maschine und kein Mensch macht!
Eine Maschine kann tausende, millionen, milliarden, +++ Menschen ersetzen. Ein Mensch braucht am Schluss nur noch die Treffer der Maschine auszuwählen, anstatt selbst umständlich und zeit-intensiv nach Treffern zu suchen.
 
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Das Problem allgemein ist meiner Meinung nach: Facebook, erstaunt das jemanden noch? Nö, sind wir ehrlich. Facebook kann man gut und gerne umgehen. Das ist alles kein Problem. Aber was ist mit Microsoft / Google / Apple usw. ? Wir vertrauen da auch ein wenig drauf aber da sind wir noch viel mehr ausgeliefert. Würde mich wundernehmen, wie diese Firmen kontrolliert werden und wann da der grosse Aufschrei kommt.
 
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Schaby schrieb:
Spielt es eine Rolle ob eine Maschine oder ein Mitarbeiter die Gespräche abhöhrt?

Ja, vor allem unter moralischen und ethischen Gesichtspunkten spielt das eine riesige Rolle.

kicos018 schrieb:
Wenn RYZ3N aber nur so elitäre Personen wie sich selber in seiner Umgebung haben möchte, die ja niemals Daten weitergeben, kein TV schauen (weil ja alles nur dumm oder Lügenfunk) und generell alles und jede Machenschaft hinterfragen, dann ist das sein gutes Recht.
Würde ich mich, wie leider so einige hier, auch für was wesentlich besseres halten, dann könnte ich solche Schritte nachvollziehen.

Oha, da wurde aber ganz kräftig an deinem Weltbild gerüttelt was? @kicos018

Sorry, aber auf deine Argumentation gehe ich nicht tiefer ein, wenn man deine blöd- und stumpfsinnigen Aussagen überhaupt als solches bezeichnen kann.

„Elite, elitäre Personen, Lügenfunk (...)“, jedenfalls völliger Blödsinn und nicht im Ansatz von mir ins Gespräch gebracht worden.

Was du hast, nennt sich „Kognitive Dissonanz“.

„Es kann nicht sein, was nicht sein darf!“

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz

Nun gut, für per Definition „dumme“ Menschen gibt’s die Ignore Funktion und schon muss man nie wieder etwas von ihnen lesen. ;)

Liebe Grüße
Sven
 
Ach facebook zeichnet das also alles auf (logisch)

Aber wo sind dann die ganzen Daten, wenn ich bei Facebok die Funktion zum herunterladen aller von mir verfügbaren Daten nutze? Da ist komischerweise NICHTS in der Richtung drin, sondern nur das, was ich aktiv hochgeladen bzw. eingegeben habe.

So und jetzt? Facebook verklagen? Ich dachte, wenn man die Funktion zum Download nutzt, muss dort ALLES enthalten sein.


Bezüglich Privatsphäre. Ich bin für Tipps offen, bin aber bisher immer zu dem Ergebnis gekommen, dass es praktisch nicht möglich ist, das Internet zu nutzen, ohne seine Seele zu verkaufen...

Das ist eben diese Sackgasse, warum das alles vermeintlich niemanden interessiert. Man kann sich empören, wie man will. Aber wenn einem das wirklich nicht passt, bleibt nunmal nichts anderes, als das Internet nicht zu nutzen.
Eine imho ausweglose Sache...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Highspeed Opi schrieb:
Und mal wieder haben die Aluhut-Träger recht gehabt.
Wer anderen sagt, man solle doch den Aluhut tragen, beweist immer wieder nur die eingeschränkte Kompetenz oder Dummheit in diesem Bereich.
Der Schluss stimmt nur für die "Aluhutträger" die sich nur hinsichtlich der Thematik Datenkraken geäußert haben. :-) Und da war mir das grundsätzlich (nicht im Detail) klar, dass das Nutzerverhalten so genau wie möglich ausgespäht wird (werden soll), um damit Geld zu verdienen, also dass das so stimmt, was man zum Punkt Datensammelwut behauptet.
Ansonsten hast du Recht, das Argument Aluhut ist ja keins, sondern soll nur diffamieren. Aber es gibt da genügend Menschen die irgendwelchen Verschwörungstheorien anhängen, die weit weg von der Realität sind (und sehr gerne mit dem Begriff Aluhutträger diffamiert werden). Die sind damit nicht auch pauschal im Recht. :-)
Grüße
Thomas
 
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Ich bin da nicht, bekomme aber die blanke WUT, wenn ich sowas lese.
Denn viele Leute haben meine Daten auf ihren Handys. Viele ARSCHLÖCHER,
die sich einen Dreck um meinen Datenschutz kümmern, obwohl ich immer wieder sage,
dass ich keine Daten von mir da haben will!

Es geht nicht nur darum, dass man nicht will, wo die eigenen Daten laden, sondern um die Folgen,
die BigData mitbringt. Das ist ja ansich eine schöne Sache, wenn es keine "bösen" Menschen geben würde.

Sehr ausgeklügelte Algorithmen verarbeiten die Daten und formen sich die Menschen so,
wie es vorgegeben ist. Natürlich zum optimalen Käufer. Es wird manipuliert, unterbewusst.
Jeder, der sagt, er sei nicht manipulierbar, der lügt. Jeder Mensch ist manipulierbar. Einer mehr, einer weniger.

So wird man unterm dem Vorwand, eine praktische, nette und tolle Sache zu haben, um den eigenen freien Willen gebracht. Was die Regierungen mit solchen Daten anfangen können, will ich mir garnicht ausmalen.

:pcangry:
 
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Mihawk90 schrieb:
Linux
Lineage OS (oder andere Android Distro)
... alles andere außer Apple

?

Das ist nur eine Illusion.
Wenn beispielsweise Linux nur 0,1% der Angriffe von Microsoft hätte, wäre es trotzdem noch schlimmer, wenn es aufgrund der wenigen Nutzer niemanden interessiert und somit niemand darüber berichtet und eine Lösung sucht.

Es wurde sogar mehrmals nachgewiesen, dass Linux nicht sicherer ist. Auch Windows ist nicht der unsichere Faktor.
Fast ausschließlich jede schädliche Software kommt über Umwege. Drittsoftware, Links, Internetseiten / Werbebanner, Dummheit der Nutzer (Passwort, Kontonummer auf verlangen geben oder Installationen und Berechtigungen akzeptieren).
 
Highspeed Opi schrieb:
Es wurde sogar mehrmals nachgewiesen, dass Linux nicht sicherer ist.
Es ging auch nicht um Sicherheit, sondern um Abhängigkeit bzw. dass man die drei "nicht umgehen" kann und wir "ausgeliefert" sind.
 
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Ja, also genau wie erwartet. Genauso wie Microsoft alles sammelt was sie irgendwie bekommen können, da gibt es nur keinen Aufschrei.
 
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Man wird überall getrackt, wenn man nicht Facebook nutzt hat man Google auf dem Handy. Was meint ihr was die alles tracken? Und wem das immer noch nicht reicht darf ja mal gerne über die Telemetrie Daten von Microsoft und Windows nachdenken. Bin inzwischen etwas resigniert, da ich zocke nutze ich Windows und auf meinem Handy habe ich statt nur ein Lionage OS ohne GApps nun ebenfalls ein Stock ROM mit Google Play.

Es ist ja lobenswert zu sagen ich nutze kein Facebook mehr, aber man sollte deswegen nicht glauben man würde nicht komplett überwacht so bald man ein Schlautelefon oder Computer nutzt.
 
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Daten könne übrigens grundsätzlich auch lebensgefährlich werden:
https://www.uni-muenster.de/NiederlandeNet/nl-wissen/geschichte/vertiefung/judenverfolgung/beginn.html schrieb:
Im Januar 1941 folgte eine Verordnung zur Registrierung.[14] Alle Juden in den Niederlanden mussten sich bei den Behörden anmelden. Ein Widerstand gegen diese Verordnung oder ein Nichtbefolgen war zwecklos. Aufgrund von regelmäßigen Volkszählungen (die letzte von 1930) besaßen die Einwohnermeldeämter schon eine gute Datenbasis, nun ging es lediglich um eine Aktualisierung der Daten. Die Besatzungsbehörden erhielten mit dieser Anmeldung genaue Zahlen, die sie bei ihren weiteren Planungen verwenden konnten. Zu diesem Zeitpunkt lebten 140 245 Juden in den Niederlanden, davon 118 455 niederländische und 14 493 deutsche Staatsbürger sowie 7 297 Angehörige anderer Nationen. Hinzu kamen nach den Abstammungskriterien der Nationalsozialisten 14 549 "Halbjuden" und 5 179 "Vierteljuden".[15]
Somit gilt es auch weiterhin, auch einer staatlichen Sammelwut klare Grenzen zu setzen. Wer freiwillig seine Daten an kommerzielle Dienstleister rausgibt, sollte halt klar informiert werden, was man alles preisgibt. Das dies ja mit der neuen Datenschutzregelungsverordnungswut passiert ist, ist ja für mich grundsätzlich gut.
Wobei man dies zumindest bei Facebook, Google oder Amazon eigentlich auch so schon wissen müsste.
 
Laggy.NET schrieb:
Aber wo sind dann die ganzen Daten, wenn ich bei Facebok die Funktion zum herunterladen aller von mir verfügbaren Daten nutze? Da ist komischerweise NICHTS in der Richtung drin, sondern nur das, was ich aktiv hochgeladen bzw. eingegeben habe.

Die perfide Argumentation ist die Folgende: Es gibt deine persönlichen Daten, und es gibt Daten, die über dich gewonnen werden, bzw. die aus deinen Daten generiert werden. Letztere gehören dir nicht und müssen dir also auch nicht gegeben werden.
 
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Highspeed Opi schrieb:
Das ist nur eine Illusion.

Hm, er geht hier um Datenschutz da ist die richtige Linux-Distribution (neben BSD) unglaublich besser als Windows, Anroid mit GApps oder Appel (macOS, iOS).

Und auf welche Quellen beziehst Du Dich bei der größern Unsicherheit von Linux (im Desktopbereich)?
 
Ich habe nicht von größerer Unsicherheit geschrieben. Es wurde aber mehrfach bewiesen, dass weder Windows noch Linux das Problem ist, sondern Software welche auf diesen Betriebssystemen installiert wird.
Man könnte demnach sagen, dass Windows genauso sicher ist wie Linux und umgekehrt, nicht aber die Programme die darauf installiert werden und ein Scheunentor bilden.
 
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