News Windows 10 Support-Ende: 22H2 war das letzte Update vor dem Aus im Oktober 2025

Gebt mir ein Windows, über das ICH die Kontrolle habe und ich bleibe auch die nächsten Jahre dabei.
Habe kein Problem mich an neue UI/UX zu gewöhnen und bin auch bei Inkonsistenzen und kleinen Design-Mängeln nicht pingelig.
Ich bin aber nicht der Bückling, der seine Hardware in Microsofts Hände gibt und ehrfürchtig von diesen das heilige Betriebssystem empfängt - NICHT ANFASSEN, DU PLÄBEJER!

Dieses OS as a Service Konzept mach ich nicht mit. Soll MS das gern so machen wie sie wollen. Ich hoffe, dass sie dadurch genug Kunden vergraulen, dass der Markt der Betriebssysteme endlich von diesem unsäglichen Monopol wegkommt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: heizmichl, keki-kex, Nebula123 und 3 andere
Wäre so nie umgestiegen, aber Win 10 hat sich zerschossen und ein update auf win 11 hats gerettet. Bin erstaunlicherweise zufrieden mit 11, ist einfach in den Benchmarks 5-8% langsamer. Kann es aber empfehlen, ist mittlerweile gut konfigurierbar.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Seven2758
Der einzige Windows 10 Rechner in meinem Haushalt ist mein Home Office Rechner und da hat mein Arbeitgeber die Hoheit drüber. Ansonsten bin ich schon seit dem ersten Tag auf Windows 11 mit den anderen Rechnern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fyrex

Auch Windows 11 wird einen Nachfolger erhalten​

Dass auch Windows 11 wie Windows 10, das vormals als das „letzte Windows“ angekündigt wurde, irgendwann einen Nachfolger bekommen wird, davon ist mittlerweile auszugehen. Intern soll die Entwicklung von „Windows 12“ bereits angelaufen sein, hieß es Ende 2022 in der Gerüchteküche.
na bin mal gespannt was man sich dann einfallen lässt damit Kunden sich neue Hardware kaufen müssen da ihre bestehende - noch einwandfreie flotte Hardware - einfach nicht mehr unterstützt wird und stink normale User, die den Rechnern nur nutzen, das neue System nicht mal eben aufgespielt bekommen 😂

In Zeiten von Diskussionen von Klimaschutz und Rohstoffmangel oder der Umgang mit seltenen Erden...
schwieriges Thema. Besonders für so große Konzerne sollte da eher drauf geachtet werden.


Von aktuell 12 Systemen, die bei mir laufen, hat nur eins Windows 11 weil das System gerade komplett neu aufgebaut wurde. 6 haben Windows 10, einer noch Windows 8, einer Windows 7, einer W2KR2 und der Rest FreeNAS.

Windows 11 Ready von den verbliebenen wäre ein einziger. Ein Gigabyte Brix.
Auf dem Rest ist Windows 11 nicht lauffähig.
 
tho_schmitz schrieb:
Obwohl mein 9 Jahre altes MacBook noch rüstig ist und ich es deswegen auch noch nicht verschrotten mag, bin ich bei der Bereitstellung von Win10-Updates über 2025 hinaus auf die Gnade von MS angewiesen.
Schonmal von OCLP (Open Core Legacy Patcher) gehört? Damit läuft sowohl das aktuelle macOS Ventura auf meinem 2012er MBP als auch Windows 11. macOS ziehe ich allerdings vor.
 
Ich werde dieses Jahr wohl noch auf AM5 wechseln. Allerdings werde ich brav W10 installieren und dies hat sich MS selbst zuzuschreiben. Ich werde dann eher W11 überspringen und hoffe dass dann das W x kein MacOS Clone ist und sollte dies nicht der Fall sein endet nach, wohl dann über 30 Jahren, die Windows Ära für mich und dies alles nur wegen der Taskbar und nein ich will kein Third Party Tool.
Ergänzung ()

Chris_S04 schrieb:
dazu hat es MS, wir erwähnt, noch immer nicht geschafft Mal die Einstellungen zu vereinheitlichen, nein die alte Systemsteuerung lebt weiter und muss verwendet werden,
bin mir auch gar nicht sicher ob dies wirklich geht. Über die Jahrzehnte ist da etwas gewachsen und dies in eine Form pressen die dies einfach so nicht hergibt; es sei man macht tausend Ebenen; ich halte es für "unmöglich".
 
ChinaOel schrieb:
[...]Ich werde dann eher W11 überspringen und hoffe dass dann das W x kein MacOS Clone ist und sollte dies nicht der Fall sein endet nach, wohl dann über 30 Jahren, die Windows Ära für mich und dies alles nur wegen der Taskbar und nein ich will kein Third Party Tool.[...]
Was lässt Dich hoffen, dass ein neues Betriebssystem von Anfang ohne Probleme läuft?

Bis die gröbsten Fehler beseitigt sind, wird es wohl wie in der Vergangenheit mindestens ein Jahr dauern.

Ich persönlich bin mit der Strategie "Umstieg ca. 6-12 Monate vor Supportende auf den ausgereiften Nachfolger" gut gefahren und werde es auch diesmal so halten.

Niemals würde ich auf ein taufrisches OS setzen. Das überlasse ich anderen Helden (welche für ihren Mut meinen Respekt haben).
 
Windows ist zu einen grässlichen Flickwerk geworden. Es fehlt einfacher an einer Idee, an Konsistenz und vorallem sollten sie sich auf ihre alten Werte zurück berufen.

Es war schön ein Multimedia OS zu haben, aber Windows wird immer mehr mit unnötigen Scheiss zugemüllt, der erstens Manpower kostet und zweitens keine Sau nutzt.
 

Anhänge

  • 1682735688931621.png
    1682735688931621.png
    687,3 KB · Aufrufe: 204
  • Gefällt mir
Reaktionen: fixedwater, Reina, AlanK und eine weitere Person
Da Microsoft ja schon seit etlichen Jahren nichts von Konsistenz hält, updatet man eh nur, um weiterhin Sicherheitsupdates zu bekommen.
Im Enterprise Kontext passiert auch kaum etwas an nützlichen Features für Admins oder User.
Im Gegenteil, als Admin ist man ja auch nur noch beschäftigt, über Intune Konfigs etc. den ganzen Müll rauszuwerfen (Xbox Apps und so einen Schrott), oder Gängelungen zu umgehen.
Unter Windows Server das gleiche: Xbox Dienste und inkonsistente UI.
Als ich es das erste mal sah, dachte ich, das meinen die nicht ernst:

users-attribute-editor-in-active-directory-admini.png


Die haben einfach in das "neue" AD Center das alte Fenster reingebumst.
Bei solchen Dingen hat MS es sehr gut drauf, wie eine Amateurklitsche zu agieren.
Auf meinem Arbeitsrechner habe ich mich dem Testkreis für Windows 11 hinzufügen lassen, einfach nur, weil da die Icons in der Taskleiste mittig sind :D. Damit komme ich besser klar.
Einer unserer großen Kunden ist tatsächlich schon am Geiern auf MacOS. Ich schätze, MS lebt noch eine Weile vom "Monopol", aber Windows wird etwas in den Hintergrund rücken. An Azure Diensten kommt man hingegen kaum vorbei, trotz der Macken und MS-typischer unlogischer Aufbauten gibt es quasi keine Konkurrenz (bevor jetzt wieder mit dem Argument kommt: "mit OpenSource xy kann ich Funktion yz aber genauso machen". Das ist alles schön, aber es geht um die Verzahnung der ganzen Funktionen/Dienste und auch den Support).
 
Zuletzt bearbeitet: (Bild wurde nicht angezeigt.)
  • Gefällt mir
Reaktionen: Grummelbart
Grummelbart schrieb:
wird immer mehr mit unnötigen Scheiss zugemüllt,
am schlimmsten sind die tausend Programme die nur der Datenerhebung dienen. Da Lob ich mir W7 was - in dieser Hinsicht - keine Leistung verschwendete.

Was ich am allerschlimmsten finde die Tausend Programme die alle LOGs schreiben und Du einfach die SSD nur noch voller LOGs hast - ich finde die Hersteller die es nicht ermöglichen das Logging zu deaktivieren sollten an den Kosten einer neuen SSD beteiligt werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: latiose88, p.b.s. und Grummelbart
hab seit dem letzten großen update keine probleme mit windows 11, weder bluescreens, crashes oder ruckler. läuft alles wie es soll
 
Weiß jemand wie lang die Windows 10 Education Version noch Security Updates bekommt? Scheinbar erstmal auch "nur" bis 10/2025. Gibt es da auch die Möglichkeit auf LTSC?
 
Chris_S04 schrieb:
@RayZen
Windows 10 wurde nie richtig fertig, zumindest was die Vereinheitlichung der UI angeht. Aber Windows 11 hat das bisher auch nicht hinbekommen, ist genau der gleiche Müll.

Firmen sollten sich Mal langsam damit beschäftigen zu migrieren, da hängt dann ja auch immer noch ein wenig mehr dran und man kommt nicht drum herum. Da kommt jetzt schon Freude auf...

Privat habe ich einen Rechner auf Windows 11 und das ist einfach nur nervig. Das verschachtelte Kontextmenü z.B. ist grausam, dazu hat es MS, wir erwähnt, noch immer nicht geschafft Mal die Einstellungen zu vereinheitlichen, nein die alte Systemsteuerung lebt weiter und muss verwendet werden, da es manche Einstellungen nur dort gibt. Oder die Möglichkeit Mal ein Programm explizit als Admin bzw. anderer User zu starten, finde ich nicht mehr, vielleicht einfach nur blind, aber in Win 10 hat einen das angesprungen. Das ist ein schlechter Scherz.
Die anderen beiden Rechner laufen schon lange auf Ubuntu bzw. EndeavourOS und die tun, was sie sollen und haben ein vernünftiges und einheitliches UI-Konzept (beide Gnome).
Ich habe das schon seit Release in einer VM laufen und auch eine Lizenz für die VM gekauft. Auf der Arbeit kam ich durch einen Zufall drumrum (Regeltausch bei Laptop und gleichzeitig Stopp von Win11 Rollout, wegen irgendwelcher Probleme und seit dem ist mein System nicht mehr im Trigger und ich halte die Füße still :D).

Was mich total nervt, ist der Zwang zum Gruppieren von Tasks. Wenn man dann 6 Browser mit Gitlab auf zwei
Monitoren offen hatt, ist das echt nervig. Da gibt es mit dem Explorer Patcher eine Lösung aber ich erwarte sowas nativ (Ist aber imo seitens MS in Arbeit, weil ich da nicht der Einzige bin).

Der Punkt ist einfach: Ich sehe aktuell bis 2025 für mich keinen Anreiz zu wechseln. Z.B. etwas wie ein potentielles Direct X 13 etc. Und bis Direct Storage in der Fläche angekommen ist, haben wir auch 2025...
Ergänzung ()

Aloysius schrieb:
Das ist doch alles überhaupt kein Problem. Entweder meine gute und leistungstarke Hardware von Ende 2017 wird von Win11 unterstützt oder aber ich arbeite mit Win10 weiter. Und wegen dem ganzen Geschwätz von der Sicherheit sage ich, das größte Sicherheitsrisiko sitzt vor dem Bildschirm.

MFG Aloysius
Der Logik zufolge könnte man auch ruhigen Gewissens seine Türschlösser oder eine Alarmanlage bei der Russenmafia kaufen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich setze meine Hoffnung in Win12
Plan B Tauglichkeit von Linux für meine Bedürfnisse checken läuft bereits parallel
 
Immer wieder erstaunlich, wie vehement man hier im Forum gegen Microsoft ledert, wenn ich dann sehe, dass Linux mit 2,85 % Marktanteilen doch verschwindend gering verbreitet ist, frage ich mich, wo all die Linux User sind.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Seven2758, Fyrex, SSD960 und eine weitere Person
M.Ing schrieb:
Kann natürlich immer noch, wenn man nicht aufpasst - aber bei alten Systemen mit bekannten offenen Löchern steigt die Gefahr rapide an.
Wohl eher unwahrscheinlich. Wer noch ein Win7 nutzt, tut es nicht aus Bequemlichkeit. Diese Person dürfte auch das Windows soweit abgesichert haben, daß ein Zugriff von Außen unrealistisch ist. Und was nützt ein Sicherheitsloch, wenn trotzdem kein Zugriff und Kontrolle möglich ist? Nächster Widerspruch ist, daß niemand Energie in vermeintlich potenzielle "Kundschaft" investiert, die schwindend gering ausfällt und an der man sich nur die Zähne ausbeißt. Dagegen werden Win10-User favorisiert und Win11 sowieso, weil deren Masse keine Ahnung hat und sowieso auf Datenschutz und Privatsphäre kac*t. Aber gut zu wissen, daß Microsoft auch bei Win11 regelmäßige Sicherheitsupdates aufspielen muß, und das trotz Fritz-Chip. Oder warum nochmal wurde TPM uns schon fast zwanghaft vermittelt? Demzufolge hat sich im Vergleich zu Win7 gefühlt nichts geändert?
 
Dr. McCoy schrieb:
Sobald die Sicherheitsaktualisierungen eingestellt werden sollten, wirst du umsteigen müssen, wenn du eines dieser Systeme online verwendest.
Welches Gerät ist denn heutzutage Offline... 😉
 
mika2004 schrieb:
Microsoft: Windows 10 ist das letzte Betriebssystem.
Wie habe die das gemeint?`😲
Das wird doch beim win 12 schon ersichtlich. MS will den weg von Android und Co gehen und eher eine Container Plattform entwerfen die mit Web apps läuft und skaliert in der Gui nach Gerät.

D.h. Keinen klassischen desktop mehr sondern eher so ein iPad OS Ansatz und Co.

Da merke ich dann auch dass ich alt werde weil ich es eher als hip abtue statt als Arbeitserleichterung wahrnehme.

Gut dass es noch Fedora und Co gibt für den Fall der Fälle.

Ich glaube Win11 war die experimentierwiese und ein notgedrungener Zwischenschritt dahin.
Ergänzung ()

puri schrieb:
Und technisch ist das ja auch geschenkt, das funktioniert genauso, wie ein Majorupdate von Win 10 als In-Place-Upgrade - das läuft über das Softwareverteilungssystem verteilt über ein paar Nächte - fertig..

Genau über Nacht und zack fertig 😂😂 da spricht ja ein richtig erfahrener ITler aus dir.
Vielleicht wenn man 10 Rechner betreut die alle baugleich sind und man vorher schon testen konnte. Niemals ist ein OS Wechsel installieren fertig und damit erledigt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mika2004
Zurück
Oben