Test Abstimmung 2023: Leser wählen im Blindtest die beste Smartphone-Kamera

Coole Aktion, wie immer bisher, aber mir sind es einerseits oftmals zu inhomogene/unruhige Motive und schlicht ZU VIELE Teilnehmer, wodurch das Vergleichen dann, wenn man zB 1,4 und 8 recht gut findet, mit einem erheblichen Mehraufwand verbunden (download > lokal vergleichen) ... ich war nach Bild 3 deshalb raus.
 
KJQm8v schrieb:
Stehe mal in einer Kirche und fotografiere die bunten Fenster. Wie lange lässt du die Blende offen? Und hältst du still?
In der Kirche habe ich die Augen zu, bin ich in mich gekehrt, bete und halte still.
 
Ayo34 schrieb:
Und wer genau hat das bestimmt?

Die Logik, dass eine Kamera nunmal die Realität abbilden soll und alle Kunden die gleiche neutrale Ausgangslage haben. Oder meinst du, dass ALLE Kunden von z.B. Huawei lilastichige warme Fotos bevorzugen, weil Farbtemperatur/Farbton ab Werk anders eingestellt ist? Oder dass ALLE Kunden von Samsung bevorzugen, dass der Himmel türkis ist und nicht blau? Wer das haben will kann ja nachher nen Farbfilter drüberlegen, dazu muss man auch kein Profi sein und 27 Regler bedienen.
 
Bin gespannt auf das Ergebnis. Habe ich einmal mitgemacht, ist mir aber zu anstrengend und zeitaufwändig...
 
Gestern hatte ich den direkten Vergleich zwischen meinem S21FE (Bild hat übertrieben kräftige Farben und wird auch kräftig geschärft) und einem Xiaomi Redmi Note 12 Pro -> die Bilder waren meiner Meinung nach etwa gleich gut, wobei das Redmi die schöneren, natürlicheren Farben hatte. Auf das Ergebnis vom Test bin ich gespannt.
 
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Ich bin zu faul mir die ganzen Bilder reinzuziehen. Ich warte lieber auf das Endergebnis. :D
 
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Ach wird wieder entweder Pixel oder China Handy sein. In der Realität wird man aber wahrscheinlich wieder mit Iphone oder Samsung zufrieden sein 😁 Da man nicht weiß wie das ganze real aussah ist es eh alles Geschmacksache.
Wie gesagt letztes mal aufgrund von Test pro 6 bestellt obwohl ich noch 13 pro und s22 ultra im Haushalt hatte. Fand bis auf die Sphere Option beim 6pro die Fotos für ne Grütze.
 
M@tze schrieb:
Ich habe beim Artikelbild kurz gedacht, das wäre ein Schallplattenspieler… 🤣





Jetzt seid mal nicht so verbissen, lest die Frage nochmal und erfreut Euch an dem witzigen Beitrag. 😉

Mir ist schon klar, dass die Anspielung auf blind gemeint war aber ich ging mal davon aus dass so ein Boomer-Joke an der Stelle unmöglich als lustig empfunden werden kann.
 
supermanlovers schrieb:
Für mich als Hobby Fotograf ist eine möglichst authentische Aufnahme das Ziel.
An der Stelle jetzt nicht allzu ernst nehmen, was ich jetzt schreibe, ist mit einem Augenzwinkern zu verstehen:

Zum Glück hast du hier "authentisch" verwendet als Begriff, dadurch kann man bereits streiten, was authentisch ist. Solltest du mit "authentisch" "realistisch" meinen, solltest du dir überlegen, ob Fotografie wirklich das richtige Hobby für dich ist.

Einem guten Fotografen geht es nämlich in der Regel eben nicht nur um eine "möglichst" authentische Aufnahme des Ziels, sondern um die bestmögliche Aufnahme eines Zieles und entsprechend konnte man bereits bei der analogen Fotografie bereits mit den verschiedenen Typen von Filmen spielen, mit der Blende, Verschlusszeit und Co.

Das geht dann im Fotolabor weiter bei der Entwicklung des Filmes und dann dem Erstellen der Abzüge. Das macht die Forderung hier nach einem "Referenzbild" von einer Spiegelreflexkamera auch etwas "albern". Auch bei diesen kann man bereits mit der Belichtung und Co relativ viel "einstellen" und ebenso entsprechend die Farbempfindlichkeiten und welcher Farbfilter verwendet wird für die Kamera. (Sollte das von euch einer nicht glauben: Befasst euch mit der Technik, bevor hier wütend "schreibt".)

Und auch heute geht quasi kein Bild, dass man so findet von einem Fotografen, wirklich als "RAW" (die ja schon eine gewisse verfälschen darstellt durch den Sensor, dem Farbfilter, dem Objektiv, der Belichtungszeit usw.) zu uns, sondern wird vom Fotografen "künstlerisch" aufbereitet und angepasst.

Die meisten Fotos aus digitalen Kameras - sogar richtig gute Spiegelreflex/Systemkameras - wirken ohne passende Nachbearbeitung in der Regel eher leblos/lieblos, weil wichtige Aspekte der analogen Fotografie fehlen, die ein Bild erst zu einem Bild gemacht haben. Was man da über den verwenden Film sowie dem Fotopapier, der Ausrüstung zur Belichtung und Co diskutieren konnte und kann.
LuckyMagnum schrieb:
Zudem ist jedes Digitalfoto "bearbeitet".
Leider haben viele - nicht mal die hier anwesenden Hobbyfotografen - nicht wirklich Ahnung von der Technik, die hinter der Digitalfotografie steckt und dass bereits hier teilweise Annahmen getroffen werden, damit der Sensor entsprechend das Bild speichert. 2 sehr guten Sensoren können bereits im RAW zwei unterschiedliche Bilder erzeugen, und zwar direkt zur gleichen Zeit.

Was da teilweise an "Diskussionen" unter Profis stattfinden, fast so schlimm wie damals zur analogen Zeit und welcher Film besser ist. ;)

Die Smartphone-Kameras wollen heute - und dessen muss man sich bewusst sein - den Nutzern ein fertiges Bild präsentieren, so wie es früher die Fotografen taten, wenn sie ihre Bilder veröffentlicht haben. Das, was ein gutes Bild ausmacht, wird hier auf ein "Minimum" an Planung und Wissen für die Menschen reduziert. Als Fotograf stellt man sich halt erst mal die Frage: Welchen Sensor nimmt man, welche Objektive - beides hat bereits einen Einfluss auf das RAW-Bild. Danach geht um die direkten "Aspekte", die man beim Foto direkt bestimmen kann: Licht- und Farbempfindlichkeit, die entsprechend angepasst werden kann, sowie die Belichtungszeit. Gerade die 3 Einstellungen bestimmen bereits die Grundstimmung des Bildes. Und dann geht es eben anschließend in der "Entwicklung" weiter - Farbwertkorrektur, Tonwert-Anpassungen und so weiter. Erst an dessen Ende steht dann ein Bild, dass wir zu sehen bekommen.
Turrican101 schrieb:
Die Kamera soll dagegen alles möglichst exakt aufnehmen, dafür ist sie ja da.
Nein, und wenn du dich mit der Thematik auskennen würdest, wüsstest du auch, dass die folgende Aussage nicht funktioniert:
Turrican101 schrieb:
Die Logik, dass eine Kamera nunmal die Realität abbilden soll und alle Kunden die gleiche neutrale Ausgangslage haben.
Jeder, der sich mit Film und Foto befasst, weiß, dass man mit einer Kamera nicht die "Realität" abbilden kann. Genauso deine vorherige Aussage, dass man "alles möglichst exakt aufnehmen", funktioniert so nicht bei der Fotografie.

Bereits das Foto bedingt, dass man eben NICHT alles möglichst exakt aufnimmt, weil bereits der Fotograf eine Entscheidung trifft, WAS er aufnimmt. Entsprechend bestimmt er, welche Objekte scharf gestellt sind, welche nicht (Fokussierung) und ebenso bestimmt er, welches Objekt den Hauptbestandteil darstellt, in dementsprechend auch den Ausschnitt wählt, der aufgenommen wird.

Mit den Einstellungen seiner Kamera bestimmt er ebenso bereits, wie die Grundstimmung des Bildes sind - wie gesagt in guten Spiegelreflex- und Systemkameras kann man auch den Sensor entsprechend "einstellen" - früher hast du halt dich für einen bestimmten Film entschieden. Dann geht es über die Objektive weiter und die Einstellung der Blende und Belichtungszeit. All das hat bereits Auswirkungen und sind Faktoren, die das Bild von der "Realität" entfernen.

Und bei der Entwicklung geht es dann eben weiter und auch hier trifft der Fotograf bestimmte Entscheidungen, die das Bild von der Realität weiter entfernen. Ein guter Fotograf hat immer einen künstlerischen Anspruch und will nicht die "rationale", "vernüftige", "kalte" Realität zeigen, sondern will eine "emotionale Realität" transportieren. Es geht den (guten) Fotografen bei Fotos immer darum, Emotionen zu transportieren und Gefühle zu wecken und damit wird das Foto immer dem Motiv entsprechend in der am besten passenden "Realität" gezeigt, nicht in der Realität.
 
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Was bei diesem Test fehlt, ist ein Originalbild einer Spiegelreflex mit echter Farbtreue als Vergleich.
 
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@DevPandi
Schwerpunkt beim Referenzbild ist bei mir auch die Farbtreue und diese kann man sehr gut durch ein Referenzbild vergleichen.

Die "KI" von Bilder verändert die Farben immer stärker. Der Himmel soll kräftig blau sein, die Wiese säftig grün und die Erdbeere schön rot. In Wirklichkeit war der Himmel grau, die Wiese gelbbraun und die Erdberre relativ farblos.
 
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Also ich will nicht nörgeln, aber mir fallen einige Punkte auf, die den Test echt schwer werden lassen.

1. die Bilder sind wahnsinnig ähnlich von der Qualität. Im Grunde macht, gerade bei schönem Wetter, jedes Handy ordentliche Bilder
2. um die Qualität wirklich beurteilen zu können, müsste man der Fotograf sein, denn nur der kann erkennen, wie nahe das Bild an die Situation kommt, ob Kontrast, Weißabgleich, Dynamic Range, Farbtreue etc. hinkommen oder nicht. Was nützt mir ein künstliches Bild, was "subjektiv" zwar toll aussieht, mit der Farbe und dem originalen Bedingungen aber nichts zu tun hat? Und das kann man nicht beurteilen, wenn man nicht weiß, wie die Situation im Original war. Das Rote Rathaus ist auf manchen Bildern Blaurot, auf anderen Gelbrot bis zu Orange. Selbst bei den "schönwetter" Bildern, ist der Himmel manchmal knallblau, manchmal weiß. Beides ist in Realität denkbar, je nachdem wie die Sonneneinstrahlung ist. Ich will bei einer Kamera aber kein Kunstbild haben, sondern möchte die Realität abgebildet haben.
Denn nur das hat was mit Qualität zu tun. Das andere ist Geschmack. Manche stehen darauf, wenn Bilder Hemmungslos beim Kontrast übertreiben und etwas darstellen, das gar nicht da ist. Mit "Kameraqualität" hat das aber nichts zu tun, bestenfalls mit persönlicher Vorliebe.

3. Echte Unterschiede wird man nur sehen, wenn man die Kameras ans Limit bringt. Manche mit optischem Zoom werden gerade im Dunkeln viel mehr aus dem Bild rausholen können als andere. Wenn man diese Besonderheiten aber nicht rauskitzelt, wird man auch nicht erkennen können, welche Kamera besser ist.
 
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mTw|Marco schrieb:
Dann überleg mal genau welches Bild für dich besser aussieht:

1. das mit den besten messbaren Werten
2. das was am besten aussieht
Das erstere.
Denn das Bild suche ich beim Fotografieren selber aus.
Ob die Kamera was Taugt kann ich anhand der vergleichnaren Werte erfahren.

Die ct hat früher genau solche Tests durchgeführt.

Leider machen die das kaum noch. Hätten die das zB beim Pixel6 gemacht, wären die mich störenden Unzulänglichkeiten vor dem Kauf aufgefallen.
 
Ja ich fände eine persönliche Auflösung was hat man angeklickt wie oft und welche Kamera war das.

Was bringt das wenn die meisten Bild z.B. 5 anklicken ich aber Bild 1 meistens am besten fand und ich am Ende nur erfahre das die meisten Smartphone X (von Bild 5) am besten abgeschnitten hat aber ich nicht weis das ich das immer am hässlichsten fand :D

Primär scheinen mir Schärfe und Farbwärme entscheidend zu sein, und ob man z.B. lieber im Schatten alles wie bei Licht sieht oder den Schatten realistisch dargestellt bekommt, soweit man das ohne Vergleich mit der Realität einschätzen kann :D

Btw ne Top 3 Liste fände ich auch sinnvoller, hatte meistens 2-3 wo ich Favoriten sah aber nur sehr gezwungen mich für eins entschieden hab, gerade wenn man die Daten offenlegen würde wie man abgestimmt hat mit was für nem Handy das jeweils war.
 
snaapsnaap schrieb:
Vllt wäre es auch interessant geworden, wenn jeder seine besten 3 Bilder raussuchen könnte statt nur einem.
Ja genau die gleiche Idee hatte ich auch grad unabhängig von dir :D

Und ich glaub 10 Bilder statt 15 wären auch gut so ab 8 spätestens wurde es recht anstrengend.
 
DevPandi schrieb:
An der Stelle jetzt nicht allzu ernst nehmen, was ich jetzt schreibe, ist mit einem Augenzwinkern zu verstehen
Sehr schön gesagt. Ich bearbeite alle Bilder, ohne Ausnahme. Es gibt immer etwas was stört im Bild.
 
So funktioniert das nicht.
Aus 16 Bildern dad beste rausfinden...
Ihr müsst ein ELO Ranking nehmen und immer nur 1 gegen 1 vergleiche machen. So wie mkbhd
 
vielen Dank für die Arbeit, schade das das Ergebnis rein subjektiver Natur ist.
 
Finde den Test immer wieder interessant, zumal tlw. Fotos dabei sind welche ich als echt schelcht erachten würde...
 
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