News Apple M2: Mehr Leistung bei gleichem Verbrauch

Bin ich froh fühle ich mich nicht gezwungen nur ein OS zu Verwenden. macOS > Linux > Windows ist meine Präferenz. Jedes OS dort wo es am meisten Sinn macht. Server mit Linux, Zocken mit Windows und Arbeiten mit macOS.
Ergänzung ()

wtfNow schrieb:
Absolut, RAM und ganz besonders SSD sollten austauschbar sein. In der Familie sind 3 ThinkPads im Umlauf, RAM von 8 auf 16GB und SSD gegen 2TB getauscht und auf die nächsten 5 Jahre!
Bei Apple wären Kosten fast wie ein Kleinwagen fällig.

Genauso bei meinem Rechner, mit Ryzen 1700 angefangen, dann gegen 3900X ersetzt und 2 RAM Module dazu + diverse SSDs. Demnächst kommt ein 5950X rein und ich hab wieder auf Jahre Ruhe bei überschaubaren Kosten.
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen ein geschlossenes System zu besitzen, bzw. sehe nur Nachteile darin.
Habe noch ein MBP aus dem Jahre 2011. Damals mit 16GB gekauft. 11 Jahre später reichen die 16GB immer noch. Mein MBA hat nur 8GB, reicht aber längstens als Surf und Server Admin Gerät. Man kann auch ohne Probleme auf Jahre hinaus das richtige Kaufen. Alle zwei Jahre eine CPU Upgraden macht in meinen Augen keinen Sinn. RAM kann man passend Kaufen, Speicher ist je nach dem auch nur bedingt wichtig. Persönlich habe ich Daten lieber auf Server Seite.
 
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random12345 schrieb:
Bin ich froh fühle ich mich nicht gezwungen nur ein OS zu Verwenden. macOS > Linux > Windows ist meine Präferenz. Jedes OS dort wo es am meisten Sinn macht. Server mit Linux, Zocken mit Windows und Arbeiten mit macOS.
macOS fängt erst jetzt langsam seine ersten Schritte mit Multitasking an wie man vorgestern sehen konnte. Und das ziemlich schlecht mit viel verschenktem Platz.
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Es ist sicher möglich damit zu arbeiten was viele Menschen beweisen aber wenn ich dann sehe dass eine Datei von Ordner A in B kopieren/verschieben schon Probleme macht dann Frage ich mich wirklich wieso man sich das Betriebssystem antut. In zu vielen Bereichen ein Rückschritt in der Produktivität, kommend von Windows 10/11. Meine Meinung.

random12345 schrieb:
Habe noch ein MBP aus dem Jahre 2011. Damals mit 16GB gekauft. 11 Jahre später reichen die 16GB immer noch. Mein MBA hat nur 8GB, reicht aber längstens als Surf und Server Admin Gerät. Man kann auch ohne Probleme auf Jahre hinaus das richtige Kaufen. Alle zwei Jahre eine CPU Upgraden macht in meinen Augen keinen Sinn. RAM kann man passend Kaufen, Speicher ist je nach dem auch nur bedingt wichtig. Persönlich habe ich Daten lieber auf Server Seite.
RAM aufrüsten war mehr Vorsorge und Luxus, aber was machst du mit der Festplatte wenn ~1 TB Medien dazukommen? Sollte man sich dann heute ein MacBook Air mit 4TB kaufen? Ist noch nicht einmal verfügbar, mit 2TB kostet es Schlappe 2.500€. Dann halt ein MBP 14 für lausige 3.600€.
So eine schnelle und zuverlässige 4TB SSD gibt's in 5 Jahren hinterhergeworden. Pech gehabt, der Apple Konsument muss neu kaufen, oder noch besser Abo abschließen. Oder aber am wahrscheinlichsten wird er beides kaufen:)

(btw. in meinem Fall mit meinem fest PC macht regelmäßiger CPU Upgrade durchaus Sinn)
 
wtfNow schrieb:
macOS fängt erst jetzt langsam seine ersten Schritte mit Multitasking an wie man vorgestern sehen konnte. Und das ziemlich schlecht mit viel verschenktem Platz.
Was?
Ergänzung ()

wtfNow schrieb:
Es ist sicher möglich damit zu arbeiten was viele Menschen beweisen aber wenn ich dann sehe dass eine Datei von Ordner A in B kopieren/verschieben schon Probleme macht dann Frage ich mich wirklich wieso man sich das Betriebssystem antut. In zu vielen Bereichen ein Rückschritt in der Produktivität, kommend von Windows 10/11. Meine Meinung.
Keine Ahnung von was du redest. Kopieren bzw Verschieben macht auf keinem OS Probleme.
 
Silencium schrieb:
Also bei aller Nerd- und PC-Liebe. Legt mal eure Hand aufs Herz und dann wollt ihr mir allen Ernstes erzählen, dass die Erweiterung von RAM lebenswichtig sei?
Für den winzigen %-Teil an Nerds sicherlich. Die erstmal billig kaufen wollen, und später aufrüsten.
Hier kann man einfach vorher überlegen, was man so brauchen würde, rein konfigurieren, und fertig.
Ich vermute, nichtmal 1/10 Nutzern von Notebooks wird jemals was aufrüsten. Egal welche Gerät. Die meisten hier im Forum kennen sich technisch mehr oder weniger gut aus, das trifft auf die breite Masse aber nicht zu.

Ehrlich gesagt, ich finde es hier sogar positiv, dass der Ram nicht aufrüstbar ist. Denn nur dadurch kann es die technischen Vorteile geben (Unified Memory, deutlich höhere Bandbreite, niedrigere Latenzen).
Lediglich bei der SSD hätte es auch ein PCIe 4.0 Interface sein können, platz wäre da. Wenn auch als zweites Drive.
Edit: Hätte es beim Ram keine Vorteile, wäre ich natürlich auch nicht dafür.
Silencium schrieb:
Mir ist noch nie RAM verreckt.
Jo, geht wirklich nur um das Upgrade hinterher.
Silencium schrieb:
Diese ständige Leier von wegen man würde alle 2 Jahre RAM nachrüsten. Also der Sprung von 8 zu 16GB default ist vor ca 4 Jahren passiert?! Man kann heute noch locker 3 Jahre mit 16GB auskommen. Und ich würde sogar wetten, dass es auch noch 6 Jahre reichen wird. Habe mir jedenfalls eins mit 16GB RAM gekauft, was für meinen Anwendungsbereich genügt.
Ja, die letzten 8-10 Jahre~ hat sich so ziemlich nichts geändert, wie viel Ram man im Alltag für Tasks xyz braucht.
Und 8gb Ram bei M1/M2 Macs können deutlich mehr, als 8gb DDR3 mit 1333 Mhz von vor 8 Jahren.
Silencium schrieb:
Wenn man meint mehr zu benötigen, dann kauft man diesen eben. Wenn einem die Apple Preise zu hoch sind, ja sie sind es teilweise!, dann kauft man eben etwas bei einem anderen Hersteller. Meine Erfahrung ist „kaufe ich günstig, kaufe ich zweimal.“. Beileibe ist Apple nicht fehlerfrei und ich will hier auch die Firma nicht ins Sonnenlicht schieben, aber die Leier von wegen RAM und oder SSD austauschen nervt. Man kann jederzeit noch eine externe SSD für Daten anhängen.
Einstiegspreise von Macbooks sind aktuell wirklich sehr fair und konkurrenzfähig. Andere Hersteller kosten teilweise mehr, und bieten objektiv weniger.
Die Upgrade-Preise sind aber frech. Könnte man halbieren. Also 120€ aufpreis um von 8 auf 16gb zu gehen., wenn 8gb Ram ja eh nur 30€ kostet.

Was oft unter den Teppich gekehrt wird sind die Vergleiche mit z.B. Thinkpads, es wird so getan als wäre austauschbarer Ram vs. verlöteter Ram der einzige Unterschiede zwischen den Geräten.

Persönliche Meinung: Ich hab da lieber alles verlötet, aber eine gute User Experience. Beim Thinkpad muss ich schon genervt die Augen verdrehen wenn ich es nur aufklappe, weil lenovo nicht in der Lage ist, die Scharniere richtig einzustellen. Lüfter sind ständig an, Akku auf Sinkflug durchs nichts tun, Verarbeitung ist dem Preis nicht angemessen, Trackpad ist furchtbar, Lautsprecher kommen direkt aus der Hölle...
Bei einem Gerät für über 1500€.

Da sind nicht-aufrüstbare Komponenten ehrlich gesagt das kleinere Übel.
 
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wtfNow schrieb:
aber was machst du mit der Festplatte wenn ~1 TB Medien dazukommen?
Wie gesagt Daten gehören nicht primär auf die Clients. Gerade Medien wollen doch über NFS Von einem Server an die AppleTV etc verteilt werden.
 
Xnfi01 schrieb:
Hoffe dass sich ARM auch auf Desktop Rechnern bzw. Laptops durchsetzt und die entsprechende Software dies auch unterstützt,
Das hoffe ich auch allerdings ist ARM derart zersplittert das dies vermutlich nichts wird. Viele derzeitige SoC habe AV1 Support dabei nur wird dieser von keiner Software unterstützt.
Darkseth88 schrieb:
Hier kann man einfach vorher überlegen, was man so brauchen würde, rein konfigurieren, und fertig.
Das wird schwierig sobald man z.B. 64 GB RAM braucht oder SSDs größer 8TB.
 
ModellbahnerTT schrieb:
Das wird schwierig sobald man z.B. 64 GB RAM braucht oder SSDs größer 8TB.
Schwierig nicht, nur teurer.
Und jeder, der das braucht, wird das vermutlich für die Arbeit brauchen -> Von der Steuer absetzen, problem gelöst. Der Preis ist nach x Monaten eh schon wieder reingeholt.

64gb gibt's nachrüstbar günstiger, das stimmt. Aber bei keinem Windows Notebook mit austauschbarem Ram erreichst du auch nur annähernd die Ram-Bandbreite eines M1 Max (400 gb/s) oder auch nur eines M1 Pro (200 gb/s).
Mehr als 8TB SSD bekommst du auch in Thinkpads nicht rein, weil es keine gibt. Laut geizhals gibt es nur eine einzige 8TB SSD: https://geizhals.de/corsair-mp400-series-8tb-cssd-f8000gbmp400-a2378639.html
8TB SSD beim Mac kosten zwar 1000€ mehr, ist dafür aber auch doppelt so schnell.

Selbst 4gb würde ich schon fast als Nische bezeichnen, für alles höhere als das wird man vermutlich eh ein NAS haben.

Und wie gesagt, der Rest vom Laptop wird bei dem Punkt meist nicht beachtet.
Ich kann 1800€ für ein Thinkpad T14 G3 ausgeben, und bekomme Lautsprecher + Display wie aus einem 199€ Chromebook. Display kann man ein besseres rein konfigurieren, die Lautsprecher bleiben aber räudig. Das ändert auch nicht das schöne "Dolby Audio Speaker System" logo^^
Selbst wenn ich da eine 16TB SSD geschenkt bekomme, macht es mir die User-Experience vom Gerät auch nicht angenehmer.

Ja, 100%ig: Es wäre besser, wenn die Macbooks einen M.2 Slot hätten. Aber das ist kein KO Kriterium, was die Geräte deswegen unbenutzbar / schlecht macht.
 
Darkseth88 schrieb:
Ehrlich gesagt, ich finde es hier sogar positiv, dass der Ram nicht aufrüstbar ist. Denn nur dadurch kann es die technischen Vorteile geben (Unified Memory, deutlich höhere Bandbreite, niedrigere Latenzen).
Lediglich bei der SSD hätte es auch ein PCIe 4.0 Interface sein können, platz wäre da. Wenn auch als zweites Drive.
Edit: Hätte es beim Ram keine Vorteile, wäre ich natürlich auch nicht dafür.
Unified Memory ist nur ein Feature der Speicherverwaltung. Es ist an der Stelle völlig egal, wie der Speicher angebunden wird[1]. Niedrigere Latenzen bietet LPDDR im Vergleich zu schnellem DDR Speicher gleicher Generation auch nicht.
Der größte Unterschied ist bei verlötetem Ram, dass man weniger Störungen auf der Leitung hat, was es erlaubt schneller und/oder energieeffizienter Übertragungen laufen zu lassen und/oder Platinen günstiger fertigen zu können. Die Reine Leitungslänge hat kaum Einfluss auf die Latenz, für eine Runde hin und zurück ist jeder Centimeter Leitungslänge für 0,000 000 000 01s (0,01ns) Latenz verantwortlich.

Die Bandbreite, da wird mehr Bandbreite einfach teurer/braucht mehr Platinenfläche um mehr Speicherkanäle unterbringen zu können. Wobei Dell da ja einen Weg bestreitet, indem sie einen neues, physisches Interface für modularen Ram vorschlagen.

[1] Edit: UnifiedMemory ist Stand der Technik ~2014 herum für Intel und AMD.
 
XBOX ftw schrieb:
Das ist der Preis, den wir als Nord Europäer zu zahlen haben für den Euro.

Ich steh gerade auf dem Schlauch, was hat Dein Kommentar mit meinem zitierten Text zu tun? :confused_alt:

wtfNow schrieb:
aber was machst du mit der Festplatte wenn ~1 TB Medien dazukommen? Sollte man sich dann heute ein MacBook Air mit 4TB kaufen? Ist noch nicht einmal verfügbar, mit 2TB kostet es Schlappe 2.500€. Dann halt ein MBP 14 für lausige 3.600€.
So eine schnelle und zuverlässige 4TB SSD gibt's in 5 Jahren hinterhergeworden. Pech gehabt, der Apple Konsument muss neu kaufen, oder noch besser Abo abschließen. Oder aber am wahrscheinlichsten wird er beides kaufen:)

Ich habe auch meinen Windows PC damals nicht mit Platten vollgestopft, so große Daten kommen auf das NAS, dann sind sie wenigstens etwas (Raid) geschützt. Es hindert Dich doch auch niemand, an Deinen Mac eine ausreichend große SSD in einem kleinen TB3 oder TB4 Gehäuse anzuschließen, wenn Du diese Datenmenge im direkten Zugriff benötigst?!

wtfNow schrieb:
macOS fängt erst jetzt langsam seine ersten Schritte mit Multitasking an wie man vorgestern sehen konnte. Und das ziemlich schlecht mit viel verschenktem Platz.

Ich glaube, Du hast keine Ahnung wovon Du da redest. Vorgestern ging es um Multitasking bei iPadOS (das läuft, wie der Name schon sagt, ausschließlich auf dem iPad) und nicht macOS. Ich arbeite unter macOS ganz normal wie unter Windows, wo ist das Problem?
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Die Frage ist: Wann hast du die erwartet? ...

Es muss nicht immer ein neuer Fertigungsprozess sein. Ich habe einfach erwartet dass eine 1st Gen von Apple auch so einiges an Optimierungspotenzial bietet. Die bessere Fertigung wäre sicherlich super gewesen und hätte einiges gebracht, aber so sieht es eher nach minimalem Fortschritt aus und das ist einfach schade.
 
Javeran schrieb:
Ich habe einfach erwartet dass eine 1st Gen von Apple auch so einiges an Optimierungspotenzial bietet.
Die Erklärung ist einfach: Es war keine erste Gen. Denn der M1 ist bloß ein strategisch umbenannter A14X.
 
Zuletzt bearbeitet: (Konkretisiert)
Wer die vermutliche Leistung braucht, wird wahrscheinlich viel Freude mit dem Gerät haben, wenn die Angaben in Bezug auf Mehrleistung denn so stimmen.
Aber bis auf einen verschwindend geringen Teil der Benutzer wird wohl kaum Jemand die Mehrleistung brauchen.
Eigentlich sind doch alle zur Zeit erhältlichen PC's, Notebook's etc mehr als schnell genug, um damit "arbeiten" zu können, in Bezug auf Internet und Office.

Eigentlich ist es doch so, daß die CPU damit beschäftigt ist, darauf zu warten, daß der Benutzer seine Eingaben vervollständigt, oder?

Was bei einem zukünftigen Neukauf eines Gerätes wichtig wäre, im portablen Bereich:
Akkulaufzeit und auch ein nicht fest verbauter Akku.
Nutze meine Laptops eigentlich nur stationär, nehm sie ab und zu auch mal mit ausser Haus, aber ich glaube immer noch nicht, daß die Ladeautomatiken mittlerweile so gut funktionieren, daß der Akku wie jetzt bei meinen Laptops auch nach knapp 10 und im 2. Laptop nach 7 Jahren immer noch zu 90% Kapazität haben.

Ich kann mich irren, ja, aber für mich ist ein fest verbauter Akku so ziemlich das Letzte, was ich haben möchte.
Dann eben ein bißchen weniger Design und ein paar Milimeter dicker.
 
@halbtuer2 Wohl oder Übel gibt es aber keine nicht-festverbauten Akkus mehr.
Zumindest gibt's kleine Workarounds, wo man den Akku auf 60-80% maximal laden lassen kann, damit er nicht ständig auf 100% gehalten wird.
 
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