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News Assassin's Creed Shadows: Erweiterung „Die Klauen von Awaji“ angekündigt

fox40phil schrieb:
Vor allem hat das immer noch die Vibes, dass es auch Teil des Hauptspiels hätte sein können… das wurde früher öfters kritisiert

Na und heute wird (meiner Meinung nach berechtigt) kritisiert, dass die AC Spiele schon bis aufs letzte gestreckt werden, obwohl das Gameplay und die Geschichte das nicht hergeben. Da wird aus einem 20 Stunden Spiel ein 100+ Stunden Titel. Ob die Inhalte der DLCs das besser gemacht hätten, ich bezweifle es.
 
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Ich hab mir grad das Gameplay hier angeschaut. Odyssey hatte mich damals nochmal abgeholt, aber Valhalla war so ne Grütze und ich glaube, ich will einfach nicht mehr das allerselbe Spiel zum 5. Mal spielen. Sound, Bewegungen, Menü, UI, einfach alles sieht aus wie immer. Die innovationlose Gestaltung und eine wahrscheinlich schon zigfach erzählte Story locken mich nicht hinterm Ofen hervor.
 
Also aktuell ist Assassin's Creed : Shadows schwierig einzuschätzen und auch Skepsis zeigt sich noch bei einigen Vorbericht-/Anspielvideos zum Spiel.

Stand jetzt gehe ich von einem ziemlich durchschnittlichen Assassin's Creed Teil aus, der keinen massiv vom Hocker hauen wird und komplett neue Spielerzielgruppen erschliessen dürfte, aber ein Flop deutet sich trotz schlechtem vorherigen Marketing und notwendiger Verschiebung des Marktstarts auch nicht unbedingt an und eigentlich sollte das Spiel erfolgreicher als Star Wars : Outlaws werden und die Entwicklungskosten (anders als das erste Ubisoft "AAAA" Spiel Skull & Bones bspw.) einspielen können.

Wie viel dann übrig bleiben wird um den Konzern über Wasser zu halten, wird man sehen müssen und hängt evt. auch ein Stück daran, was als nächstes danach ansteht ... das in Entwicklung sich befindende Anno 117 und Heroes of Might & Magic : OIden Era sind ja eher kleinere/nischigere Titel und zu einem The Divison 3 oder etwas ähnlichem, welches einen größeren Geldsegen für UbiSoft bringen könnte, gibt es momentan keine Neuigkeiten.

Was die DLC-Zugabe für Vorbesteller angeht bei Assassin's Creed : Shadows, war das bei UbiSofts aktueller finanzieller Situation als Lockmittel wohl zu erwarten und von Star Wars : Outlaws (wo ein Hutt'scher DLC für Vorbesteller auch enthalten war, soweit ich mich erinnere, was für Kritik/Shitstrom damals gesorgt hatte) scheint man auch nichts dazu gelernt zu haben.
 
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Abrexxes schrieb:
Letzten Endes steht und fällt ein Game ob Ihr euch mit der "Heldin" (meistens nur der Sidekick) identifizieren könnt.

Ich glaube, die Diskussion hatten wir schon mal. Aber: Ich muss mich nicht mit einer Spielfigur identifizieren können. Ehrlich gesagt möchte ich das auch gar nicht. Ich bin keine Frau. Ich will einfach nur eine schöne Geschichte erleben (Und gutes Gameplay haben). Und das funktioniert IMHO am besten, wenn der Charakter eben nicht so gezeichnet wird, dass er möglichst beliebig und "identifizierbar" ist, sondern eine ganz konkrete Figur hat.

Wenn ich ein Indy Spiel spiele will ich mich nicht mit Indy identifizieren. Ich bin nicht Indy. Ich will Indys Abenteuer miterleben. Ich will auch nicht Geralt in The Witcher sein. Ich will seine Geschichten miterleben. Und die besten Spiele waren bisher immer die, die eigene, ikonische Charaktere hatten, nicht beliebig austauschbare!
 
MaverickM schrieb:
Wenn ich ein Indy Spiel spiele will ich mich nicht mit Indy identifizieren. Ich bin nicht Indy. Ich will Indys Abenteuer miterleben. Ich will auch nicht Geralt in The Witcher sein. Ich will seine Geschichten miterleben. Und die besten Spiele waren bisher immer die, die eigene, ikonische Charaktere hatten, nicht beliebig austauschbare!

Ich zb mach Gothic weil es ein Namenloser ist keine vorgefertigte Figur. Vielleicht gefällt mir Witcher deshalb nicht?
 
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Corros1on schrieb:
Hier reden wir aber nicht über kleine, kaum auffällige historische Schnitzer. Bei Shadows geht es um gravierende Fehler wie chinesische Bauwerke in einem japanischen Setting. Japan und China sind völlig unterschiedliche Kulturen, die historisch und kulturell nichts miteinander zu tun haben in Architektur – und beide Länder legen großen Wert darauf, nicht miteinander verwechselt zu werden.
Siehst du, genau das meine ich. Ihr labert einen Müll daher, ohne auch nur irgendeine Ahnung von Geschichte zu haben. Na gut, lass uns mal tanzen, mein lieber.

Die markanten geschwungenen Dächer haben ihren Ursprung in China, wurde aber von den Japanern übernommen und vereinfacht. Das ist historisch belegt.

Buddhistische Tempel in Japan wurden stark von chinesischen Modellen beeinflusst während der Nara- und Heian-Perioden (8.–12. Jahrhundert). Ein Beispiel ist die Tempelarchitektur mit Pagoden, die, oh welch Wunder, aus China stammt, jedoch in Japan in Form und Stil angepasst wurde. Aber ja, kulturell haben die nix miteiander zu tun lol. Japanische Tempelarchitektur und deren Ursprünge

Japan übernahm Konzepte der chinesischen Gartenkunst, natürliche Landschaften nachzubilden. Nennt man in China Penjing und stammt von dort. Aber ja, wieder hat China nichts mit Japan zu tun :D

Das japanische Schriftsystem, wie wir es kennen, wurde stark von den chinesischen Schriftzeichen, genannt Kanji, beeinflusst. Das wüsstest du, wenn du dich auch nur ein bisschen mit japanischer Geschichte auskennst. Dann wüsstest du auch, was die Begriffe Hiragana und Katakana bedeuten, die Kanji ergänzen. Chinesischer Einfluss auf die japanische Kultur | Kanji

Wie war das? Ein Gelehrter brachte den Japanern deren Schriftzeichen bei? Und sein Name war Wani?

Traditionelle Malstile und Tuschemalerei wurden aus China übernommen, ebenso wie die Darstellung von Natur, Landschaften und Szenen des täglichen Lebens. Auch Kalligraphie als Kunstform hat ihre Wurzeln in China.

Japan adaptierte in der frühen feudalen Periode viele Aspekte des chinesischen Regierungs- und Rechtssystems, insbesondere während der Taika-Reform (7. Jahrhundert). Dabei wurden chinesische Konzepte wie eine zentrale Bürokratie und der Mandat-des-Himmels-Gedanke übernommen, jedoch mit lokalen Anpassungen. Ziel war es, Japan zu "chinesifizieren"

Soll ich weiter machen? Besser nicht googlen, was Shōen bedeutet und woher es kommt.
 
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"Die klauen von Awaji"... und was klauen die so von dem, der oder den Awaji?
 
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Abrexxes schrieb:

Und für einen kurzen Moment dachte ich, du würdest dich als L-Block identifizieren... Tststs... :D
 
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@xHadesN7
Auch wenn Japan viele kulturelle Einflüsse aus China übernommen hat, sind beide dennoch eigenständige Kulturen. Ein Vergleich wäre das antike Griechenland und das römische Reich: Die Römer haben zahlreiche Aspekte von den Griechen übernommen – von der Architektur über die Philosophie bis hin zum politischen System –, doch niemand würde sie als eine einzige Kultur betrachten. Dasselbe gilt für Japan und China: Es gibt Überschneidungen, aber beide haben klare Unterschiede und eine eigene Identität.

In Assassin's Creed Shadows wird jedoch ein Mix aus beiden Kulturen präsentiert, teilweise sogar aus unterschiedlichen Epochen – ein historisch ungenauer Mischmasch, der so nie existiert hat. Genau hier liegt die berechtigte Kritik.

Wenn Ubisoft selbst mit „historischer Authentizität“ wirbt, dann ist es nur fair, diese Authentizität auch einzufordern. Eine gewisse Erwartungshaltung ist da vollkommen legitim. Und wenn man sich die Sorgfalt ansieht, die Ubisoft in vorherigen Titeln wie Origins oder Odyssey an den Tag gelegt hat, ist es umso enttäuschender, dass Shadows diesen Standard nicht erfüllt.

Am Ende geht es nicht um Perfektion oder darum, dass alles bis ins kleinste Detail historisch korrekt sein muss. Es geht darum, dass Ubisoft ein klares Versprechen abgegeben hat, das hier nicht eingehalten wurde. Das ist keine kleinliche Kritik, sondern ein berechtigter Vorwurf an ein Studio, das es eindeutig besser kann und in der Vergangenheit bewiesen hat, dass es solche Herausforderungen meistern kann.
 
Axxid schrieb:
Krass wie digitale Güter ausverkauft sein können…
Ist doch ganz einfach. Durch künstliche Verknappung kann ein höherer Preis argumentiert werden.
 
Chismon schrieb:
Also aktuell ist Assassin's Creed : Shadows schwierig einzuschätzen und auch Skepsis zeigt sich noch bei einigen Vorbericht-/Anspielvideos zum Spiel.
Ich hab meine Meinung über das Spiel schon in Stein gemeißelt.

Altbacken. Keine Innovation. Das Spiel sieht mal wieder wie ein Reskin vergangener Teile aus ohne Fortschritt.
Bei der Grafik würde ich sogar behaupten es ist teils ein Rückschritt.

Naja und dann wieder die übliche Open World, die wahrscheinlich zu groß ist. Und dann auch noch eine langweilige Story. Letzteres ist eine Behauptung die ubisoft sicherlich nicht widerlegen wird.
 
Corros1on schrieb:
Auch wenn Japan viele kulturelle Einflüsse aus China übernommen hat, sind beide dennoch eigenständige Kulturen.
Nein, das hast du vorher nicht so gesagt :D

Brauchst jetzt auch gar nicht versuchen, vom Thema abzulenken. Du hast prima gezeigt, dass mit Halbwissen und Ahnungslosigkeit versucht wird, Stimmung zu machen wegen angeblicher historischer Ungenauigkeit, ich hab dir das Gegenteil gezeigt. Ihr habt einfach schlicht keine Ahnung und redet viel ohne Fachwissen.

Und das dumme Bashing weil Yasuke ja vielleicht nie ein Samurai war oder nicht und nicht historisch korrekt... war Rodrigo Borgia ein Großmeister der Templer? War Leonidas ein Nachkomme einer außerirdischen Rasse? Hat Connor Kenway die Boston Tea Party angeführt?

AC war schon immer 50% künstlerische Freiheit gemischt mit historischem Setting. Ubsioft hat in jedem Spiel mit diesem Slogan von wegen "historisch akkurat" geworben, in wirklich jedem. Mal mehr, mal weniger. In Assassin's Creed 2 gab es Gebäude, die erst 100 Jahre später fertig gestellt wurden. Aber weil sie wichtig für die Geschichte waren, existierten sie in der Zeitlinie die Assassin's Creed darstellte.

In Assassin's Creed 1 von 2007 wurde im Trailer eine Armbrust gezeigt, die es erst hunderte Jahre später gab in echt. Und so weiter und so fort.
 
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BDR529 schrieb:
Ist doch ganz einfach. Durch künstliche Verknappung kann ein höherer Preis argumentiert werden.
Also kann man warten und der Preis steigt naja denke nicht das da irgendjemand mitmacht...

Geil ist ja das man zb. Spiderman 2 auf PC gar nicht bestellen kann das ist seltsam
 
iSight2TheBlind schrieb:
Das Geheule hier im Thread ist echt lächerlich...
Nur weil ein paar Leute jetzt unbedingt auf den Assassin's Creed Shadows-Hatetrain aufspringen wollen ("Da ist ein schwarzer Samurai!!!!! Die Japaner finden das auch alle gaaanz doof!!!!" - Weil auch alle Teile der Reihe vorher absolut historischer Fakt waren und es niemals kreative Freiheiten gab...) geben sie sich richtig viel Mühe zu verdrängen, dass ständig DLCs zu Spielen vor dem Release angekündigt werden und tun so als wäre das eine Sache die UbiSoft gerade erfunden hat um besonders geldgierig zu sein.
Leute, Season Passes existieren, die haben seit Jahren DLCs versprochen die man dann günstiger erhält und eine Gold/Ultimate-Edition die den Season Pass enthält und womit man gegenüber Season Pass + Hauptspiel etwas spart ist auch schon ein altes Ding.
Zumal dieser schwarze Samurai ja historsich Fakt ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Yasuke#
 
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@Ruff_Ryders88 Was man so liest ist ne Menge Kritik an dem Spiel und der historischen Genauigkeit, gerade auch in Bezug auf Yasuke, nicht, dass er nicht existierte oder seine Rolle komplett falsch dargestellte wäre, sondern man kann es direkt auf „Wenn schon ein Spiel der Reihe in Japan spielt will ich einen Japaner spielen und nicht den einen doofen Afrikaner der da irgendwann mal lebte!“ und dabei stampft man wütend mit den Füßen auf den Boden…

Aber das ist dann nicht nehr Kritik an der historischen Genauigkeit, das ist Kritik an einer angeblichen DEI-Agenda und das ist einfach Rassismus…

Und dass UbiSoft hier erstmals eine historische Genauigkeit versprochen hätte: Origins und iirc Odyssey hatten einen Museumsmodus, wo man Informationen über die Geschichte hinter der Epoche erfährt! Und trotzdem gab es viele geschichtliche Fehler im Spiel…
 
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In Origins werden die Pyramiden intakt dargestellt, dabei waren sie im Jahr 49 v. Chr. schon übelst zugerichtet und verwittert.

Das gesamte Waffenarsenal ist viel zu modern und zeitlich nicht realistisch für die Zeit, in der Origins spielt.

Die Medjay waren schon hunderte Jahre vor der Zeit der Ptolemäer irrelevant. Dass Bayek einer sein soll, sollte den Leuten eigentlich gar nichts mehr sagen. Vor allem da er zur Zeit von Kleopatra lebt, die ebenfalls komplett falsch dargstellt wird.
 
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arvan schrieb:
Noch vor der Veröffentlichung eine Erweiterung ankündigen.... Ubisoft hat absolut nichts gelernt.
FALSCH! Nichts gelernt haben die Käufer, die solche Dinge kaufen.
 
@Zanza Da hatte das DLC von cp2077 mehr Inhalt auch wenn es trotzdem ein Witz gegenüber den DLCs von W3 waren...
 
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