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News Assassin's Creed Shadows: Release erneut verschoben, neuer Termin ist der 20. März

Captain Mumpitz schrieb:
Outlaws war generisch, leer, zuweilen langweilig, die KI war strunzdumm und das Missionsdesign teilweise wirklich schlecht.
Das sehe ich zum Beispiel anders, bis auf das mit der KI.

Das Spiel hat einige echt nette Ideen und Umsetzungen. Zum Beispiel die Metroidvania-Elemente inklusive kniffliger Klettereinlagen, um gewisse Rätsel zu lösen um Sammelkram zu erreichen. Das forderte teilweise sehr, wenn man wie in Uncharted minutenlang an der Schwelle zum Absturz wo lang klettern musste.

Auch das ganze Gameplay mit Nyx fand ich super, vielleicht etwas unausgereift aber die Idee war toll. Gab einige echt coole Missionen, wie wenn man als Sturmtruppler verkleidet wo rein schleichen muss, oder die berühmte Podracing Strecke entlang flitzt während einen Gegner jagen.

Und Sabbacc ist halt einfach ein geiles Kartenspiel, auf einer Stufe mit Gwent, was den Suchtfaktor angeht. Dass man teilweise in der Story auch spielen musste, fand ich cool.

Ich hatte mit Outlaws 60 Stunden lang viel Spaß, weil ich es als das angenommen habe das es ist: Casual Fast Food, das hübsch aussieht und gut rein knallt. Wie ein Action-Heist Film halt.
 
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xHadesN7 schrieb:
Review Scores von Nutzern sind heutzutage doch nicht mehr für voll zu nehmen. Die Hälfte davon ist lediglich Kulturkampf, weil sich der 45-jährige Gerhard darüber aufregt, dass ne schwarze Frau Main Character ist oder dass gegendert wird.
Aber die Scores der Presse sind besser? Niemand hat ein Problem mit schwarzen Frauen als Main Charakter - das Problem ist die damit verbundene politische Message. Ich meine: Sieh' dir Marvel Rivals an. Da gibt's genug Leute, die für Storm simpen - einfach, weil Storm f*cking hot aussieht und nicht mit einer politischen Message verbunden ist, die niemand mehr hören will.
 
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DiamondDragon schrieb:
Weil die es in letzter Zeit so oft und dermaßen verkackt haben das die kurz davor stehen Pleite zu sein.
Eigentlich nicht. Finanziell sieht es jetzt nicht so mega scheiße aus. Was den Ruf angeht sieht es natürlich anders aus. Der hat enorm gelitten.
 
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Atnam schrieb:
Finanziell sieht es jetzt nicht so mega scheiße aus.
Naja, eine an der Börse gehandelte Firma wird v.a. an ihrem Aktienwert gemessen. Und der ist beschissen. Zudem steht eine Übernahme schon seit sicher einem Jahr im Raum und es hatten auch schon Gespräche stattgefunden. Es wurde schon sehr viel darüber berichtet, das ist wahrlich nichts neues.
 
Khaos-Thanathan schrieb:
Aber die Scores der Presse sind besser? Niemand hat ein Problem mit schwarzen Frauen als Main Charakter - das Problem ist die damit verbundene politische Message. Ich meine: Sieh' dir Marvel Rivals an. Da gibt's genug Leute, die für Storm simpen - einfach, weil Storm f*cking hot aussieht und nicht mit einer politischen Message verbunden ist, die niemand mehr hören will.
Achso, nur wenn ein Charakter "hot" aussieht, ist es nicht politisch. Alles klar.

Meine Fresse...
 
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AsgardCV schrieb:
@CDLABSRadonP...
Wurde auch nur getragen vom Namen und durch die VR-Community. Als VR Spiel war es herausragend. Aber wen hat es denn sonst interessiert? Hätte Valve einen Markt dafür gesehen, wäre das auch als non-VR Version erschienen....ist es aber nicht. Daher vertrete ich nach wie vor die Meinung, Half Life intressiert niemanden mehr, weil kein Markt dafür da ist, außer die "Boomer" die damit aufgewachsen sind......die sind halt nicht relevant.
Erinnere dich mal später an deinen Kommentar hier, wenn HL3 auf den Markt kommt. 😁

BTT
Ich finde die Verschiebung nicht dramatisch. Kingdome Come 2 kommt und ich muss noch Indy und Stalker 2 durchzocken.
Ich fände es nur gut, wenn sie den Hauptcharakter an das Setting anpassen würden.
 
Da anscheinend manche nicht wirklich wissen, was mit Boomer gemeint ist:
Zielgruppensegmentierung-1-640x396.png
 
Die Wahrscheinlichkeit dass meine Frau Mama, mit Jahrgang 1955, ein paar Boomershooter spielt, halte ich dann doch eher für schwindend klein.
 
Captain Mumpitz schrieb:
Siege am Laufen zu halten kostet wahrscheinlich nicht allzu viel, das dürfte überschaubar sein.
Alle 3-4 Jahre ein gutes AC zu entwickeln sollte auch irgendwie machbar sein.
Du unterschätzt, wie teuer es ist, gute Inhalte zu produzieren. Moderne CODs haben auch Lifecycle-Kosten von deutlich mehr als 500 Mio, obwohl es "immer das selbe" ist.

Captain Mumpitz schrieb:
Dazu streut man ebenfalls alle paar Jahre mal ein Actionspiel, wobei das kein neues Far Cry sein darf.
Dann bewirb dich mal als Portfolio-Manager dort, Ahnung genug scheinst du ja zu haben.

Captain Mumpitz schrieb:
Wenn Ubi wirklich überleben will, müssen sie anfangen komplett umzudenken und auf die Aktionäre kacken.
So funktioniert das nicht. Du kannst keine Firma gegen den Besitzer führen. Der Twist kommt unten.

Captain Mumpitz schrieb:
Kleinere Brötchen backen, keine 50h Open World Titel mehr, sondern kompakte Storyabenteuer mit 10-15h Spielzeit.
Haben sie ja mit Mirage und dem letzten Prince of Persia versucht. (Relativ) kompakte Spiele mit guten Rezensionen und mäßigen Verkaufszahlen. da war das ROI bei Valhalle sicher besser.

Captain Mumpitz schrieb:
Die Entscheidungen drehten sich immer nur noch darum, wie man möglichst viele Inhalte gewinnbringend an möglichst viele Menschen verteilt
Entwickler leben nunmal nicht von Luft und Liebe.

Captain Mumpitz schrieb:
anstatt dass man sich darauf konzentriert, ein einzelnes, gutes Spiel zu veröffentlichen. Intro, Story, Ende. Fertig.
Schon mal was von Klumpenrisiko gehört? Selbst Erfolgsabonnenten wie Sony oder COD schaffen es, kostspielige Flops zu produzieren.

Captain Mumpitz schrieb:
Und solange Familie Guillemot dermassen von den Shareholdern gelenkt wird und nur an jene denkt, wird sich das nicht ändern. Yves wird sich nicht mehr ändern. Tencent ist deren einzige Rettung - und auch das nur weil sonst keiner den Laden will.
Lustig, Familie Guillemot ist der größte Aktionär und hat zusammen mit seinem strategischen Partner Tencent knapp 25 %. Die anderen Großeaktionäre scheinen auch nicht so aktivitisch zu sein. Immer nur auf "die (anonymen) Aktionäre" zu schimpfen ist daher etwas voreilig.
Ergänzung ()

Khaos-Thanathan schrieb:
Doch. Ein Userscore von 5,3 heißt bei teuren AAA-Produktionen schlicht und ergreifend, dass das Spiel miserabel ist.
Chuds, die sich primär darüber beschweren, dass die Protagonistin zu hässlich sei.
 
DiamondDragon schrieb:
Du hast keine Ahnung was objektiv bedeutet, oder? Outlaws ist objektiv ein schlechtes Spiel.
Aha, und warum? Also Objektiv würde ich sagen, das Spiel hatte eine Funktionierende Story (nicht atemberaubend aber auch nicht schlecht). Es ist nicht Pay to Win oder Lootboxen und es war nicht super kaputt und wurde Gepatched, Ja sie haben das Rad nicht neu erfunden, aber ich wüsste jetzt keinen Objektiven Grund warum das Spiel als schlecht einzustufen ist, und die Professionellen Wertungen sind auch nicht ganz schlecht ausgefallen, die User Wertungen waren deutlich schlechter, aber das ist eben nicht Objektiv.
https://www.metacritic.com/game/star-wars-outlaws/
Warum war deiner Meinung denn das Spiel Objektiv schlecht?
 
Kaufmannsladen schrieb:
Haben sie ja mit Mirage und dem letzten Prince of Persia versucht.
Bei PoP seh ich die Schuld im Artstyle, der viele schlicht nicht angesprochen hat. Zudem waren die Trailer echt schlimm und wurden dem Spiel nicht gerecht.
Die Marke ist v.a. bei etwas älteren Semestern bekannt und hätte diese auch ansprechen müssen, was aber v.a. mit einem etwas ernsteren Ton gelungen wäre. Das wurde von Marketing und Art-Department hart verbockt.
Handwerklich war das Spiel grundsolide.

Was bei Mirage das Problem war, kann ich nicht beurteilen. Ich glaube, das Erfolgsrezept für ein gutes AC liegt genau dazwischen. Mirage war zu klein, so was wie Valhalla viel zu gross. Spieler mögen grosse Welten in denen sie sich verlieren können, aber Valhalla war zu leer, die Raubzüge völlig bescheuert und allgemein war halt alles zu sehr in die Länge gezogen.
Und bei Mirage wohl genau das Gegenteil.
Kaufmannsladen schrieb:
Entwickler leben nunmal nicht von Luft und Liebe.
Völlig richtig. Wieso schaffen es dann aber andere Publisher und Studios, sich mit kosmetikfreien SP-Titeln gut über Wasser zu halten? Das ist auch bei Ubi möglich. Man will nur nicht. Weil der Schritt in dieses Feld wurde schon vor Jahren unternommen und auch das lausige NFT Spiel (Champions Tactics hiess es glaub ich) war ja nicht nur massiv zu spät nachdem der NFT-Hype - welcher nie einer war - längst vorbeigezogen war, sondern es ist auch die absolute Bankrotterklärung. Ein komplett inhaltsleeres Spiel ohne Gameplay welches nur darauf abzielte, möglichst viel Geld mit einzelnen Figuren zu machen? Das kannst du dir nicht schönsaufen. Dass das komplett nach hinten losgehen und die Firma nur noch weiter in's Loch ziehen würde, hätte ein jeder vorhersehen können. Interessanterweise wird aber so was durchgewunken.
Kaufmannsladen schrieb:
Selbst Erfolgsabonnenten wie Sony oder COD schaffen es, kostspielige Flops zu produzieren.
COD ist kein Produzent oder Studio, sondern eine Marke. Es sei denn du kürzt damit irgend einen Entwickler ab der mir nicht geläufig wäre.
Ja, so was wie Vanguard war ein absoluter Flop. Aber CoD ist dermassen Umsatzstark (was für ganz Activision galt und gilt), dass man so was sehr gut abfedern kann. Ein erfolgreiches Studio kann sich ab und zu einen Flop leisten. Bei Ubi reiht sich seit 2-3 Jahren einer nach den anderen.
Und Sony muss aus Concord lernen. Da sie aber bereits das nächste Live-Service Spiel in der Pipeline haben, scheint da der Groschen noch nicht gefallen zu sein. Der letzte Rohrkrepierer eines Sony Studios muss länger her sein, meines Wissens kam nur Miles Morales eher mässig an.
Kaufmannsladen schrieb:
Lustig, Familie Guillemot ist der größte Aktionär und hat zusammen mit seinem strategischen Partner Tencent knapp 25 %. Die anderen Großeaktionäre scheinen auch nicht so aktivitisch zu sein. Immer nur auf "die (anonymen) Aktionäre" zu schimpfen ist daher etwas voreilig.
Interessanterweise hielt die Familie Guillemot aber bereits zu erfolgreichen Zeiten die Mehrheit der Firma und der Schwung zu mehr und grösser sowie mehr Bezahlinhalte etc. kam erst, als es auch mehr Anteilseigner gab.
 
Ist doch absolut ok, man hätte vielleicht direkt einen späteren Termin verkünden können aber unterm Strich ist es für mich vollkommen unrelevant ob ich nun im Februar oder im März damit beginne, Hauptsache das Endprodukt gefällt mir.
 
Sie wollen lieber erst 5 Wochen später als bisher geplant pleite gehen.
 
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