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Test Atomfall im Linux-Test: Benchmarks mit AMD, Intel, Nvidia und dem Steam Deck

Gullveig schrieb:
Das Steam Deck würd ich jetzt schnell verkaufen. Die Switch 2 wird das Deck sehr schnell ... sagen wir mal entwerten.
Das hat eine völlig andere Zielgruppe.
Manche möchten sich nicht an ein Nintendo Ökosystem binden.
 
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Farrinah schrieb:
Schön das Spiele unter Linux teils ganz gut laufen.
Aber ganz ehrlich, Linux hat damit wenig bis gar nichts zu tun.
Es ist die Entwicklung von Wine/Proton die dafür sorgen das Spiele unter Linux laufen und nicht nur Spiele sondern auch andere Windows Programme.
Schaut euch die Spiele an die Nativ unter Linux laufen, ein ganz ganz Großes Loch ist da zu finden.
Ist schon irgendwie Doof, da hat man Linux und ist doch irgendwie auf Windows zurück.
Also ich nenne sowas irgendwie Scheinheilig.
Also weil Spiele für Windows programmiert werden, und nicht nativ auf Linux laufen, ist Linux scheinheilig?
Passt wenigstens gut in unsere Zeit, diese Einstellung!
 
Witzig das Linux in den AVG FPS besser ist. Es ist garnicht mal sooooo lange her das Linux noch als relativ gaminguntauglich galt, außer man hat bock sehr viel zu probieren und zu basteln.

Nice das es nachzieht
 
@Noxxphox
Ist eigentlich gar nicht "witzig"😉.
Linux ist polemisch ausgedrückt näher an der Hardware gebaut, z.b. durch Treiber im Kernel.
Daher kommt am Ende mehr rum, wenn ordentlich umgesetzt..
Ressourcenschonend ist es auch, lass mal ein Windows und ein Linux auf alter Hardware laufen und schau dir im idle die Auslastung an, da sind teilweise Welten dazwischen...
 
Nvidia fand zwar keinen Platz im Benchmark, dennoch hat die Redaktion zumindest die generelle Lauffähigkeit nachgeprüft: Ja, der Titel läuft mit einer Nvidia-Karte ohne Auffälligkeiten – wie es auch andere Nutzer auf ProtonDB bestätigen.
Ich verstehe zwar warum man sich persönlich dafür entschieden hat - für die anderen die es nicht wissen wäre es aber dennoch nett gewesen es zu erwähnen - vor allem bei der Überschrift:
Atomfall im Linux-Test: Benchmarks mit AMD, Intel, Nvidia und dem Steam Deck
:rolleyes:
Ergänzung ()

ptr1337 schrieb:
Vermutlich weil derzeit keine Nvidia Karten beim Tester vorhanden sind.
Hätte man das dann nicht erwähnen können :confused_alt:
Ergänzung ()

Kuristina schrieb:
Ja, aber du wirst trotzdem kaum jemanden finden, der dir für Linux eine Nvidia Karte empfehlen wird.
Was hier im Forum jemand der empfiehlt ist doch recht irrelevant - es laufen dennoch mehr Nvidia Grafikkarten unter Linux als Intel und AMD zusammen, gerade wenn man über den Tellerrand Gaming hinwegschaut …
Das OS-Problem ausgeblendet laufen die nämlich einwandfrei.
Ergänzung ()

Grimba schrieb:
Empfehlen vielleicht nicht, aber auch nicht deswegen davon abraten.
Wenn dir jemand davon abrät, dann rein aus dem OS-Aspekt - was selbstverständlich nicht für jeden ein Ausschlusskriterium ist …
Ergänzung ()

Kuristina schrieb:
@Hyourinmaru Genau darum ging es ja. Mit dem bisherigen 6.13.8 Kernel hat man potenziell eher weniger Probleme, als mit dem brandneuen 6.14 der bei CachyOS schon genutzt wird oder zumindest bei dem Problem hier im Thread genutzt wurde.
Exakt - deshalb ist zu einem Update raten, gerade mit aktueller Hardware, nicht immer die Lösung:
Kuristina schrieb:
Ich hoffe, dein Bekannter …
Kuristina schrieb:
Und macht erstmal ein Update.
Ergänzung ()

Termy schrieb:
Also mein LG OLED ist per HDMI an meine 6900xt angeschlossen und wird problemlos mit 4k120 und VRR bespielt ;)
Mit 4:2:0, richtig? :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob es aufwàrts geht, ist mir persönlich mittlerweile egal. Spiele (auch neue), die ich spielen will, laufen, sonstige Software, die ich für den Alltag brauch, läuft und Hardware, an der ich Interesse hätte, läuft auch. Mehr muss ein OS für mich nicht leisten.
Bin mit dem momentanen Zustand zufrieden.

Einzig die Berichterstattung in der Presse, die Benchmarks, die Optimierungs-Ratgeber, wären umfangreicher und Zahlreicher. Das wäre vielleicht nett.
 
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@digdib Gilt aber auch nur für dx12/VKD3D Games, an dem Bug ist Nvidia auch schon dran. DX11 oder Vulkan Games laufen genauso gut wie unter Windows.
 
Also wenn die das nach all der Zeit wirklich lösen würden. Dann mache ich drei Kreuze und Cyberpunk freut sich. Auch müsste ich dann nicht mehr ganz so neidisch auf die 5000er schauen.
 
Farrinah schrieb:
Schön das Spiele unter Linux teils ganz gut laufen.
Aber ganz ehrlich, Linux hat damit wenig bis gar nichts zu tun.
Es ist die Entwicklung von Wine/Proton die dafür sorgen das Spiele unter Linux laufen und nicht nur Spiele sondern auch andere Windows Programme.
Schaut euch die Spiele an die Nativ unter Linux laufen, ein ganz ganz Großes Loch ist da zu finden.
Ist schon irgendwie Doof, da hat man Linux und ist doch irgendwie auf Windows zurück.
Also ich nenne sowas irgendwie Scheinheilig.

Ja. Nein!

Linux hat damit viel zu tun. Und Windows ist man selbst los. Das Problem ist, dass sich die Entwickler weiterhin nur an Windows-APIs binden.
Das bedeutet der Vendor Lock-in von Microsoft einerseits auf Entwickler, andererseits auf Kunden, wird nicht gebrochen. Und von eingesperrten geht durch den Masseneffekt und Skalierung in der Informatik immer eine Schadwirkung auf andere aus.

Es geht anders:
  • Quake3
  • Doom3
  • Quake4
  • UT, UT2003, UT2004 und jede Unreal Engine
  • Unrailed (großartig)
  • OpenRA
  • Half-Life 1, Half-Life2
  • Counter-Strike 1, Counter-Strike 2
Unvollständig Liste, nur was ich so mag.

Valve sollte durchaus mutiger vorgehen, bei einem Punkt der sie wenig Aufwand kostet.

Steam Linux Awards

Nur native Spiele, einmal AAA und einmal Indie. Bewertung nach technischer Ausführung und Unterhaltungsfaktor. Die Sieger bekommen neben der Ehre, einen Gebührenerlass von Valve.

Scheinheilig?
Scheinheilig ist es, von Windowsentwickler ein Windowsspiel als “Linux kompatibel” zu bezeichnen. Die ganze Arbeit macht Linux, Mesa, Wine und Valve (Proton). Und vor allem Valve trägt die Kosten.

./spiel.exe -> Funktioniert nicht, keine ELF



PS: Valve kann auch die “nukleare Option” ziehen. Half-Life 3 nur für Linux freigeben, der Port für Windows würde “später” folgen, wegen letzter Fehlerkorrekturen. Und dann kann man einen perfekten Sturm verfolgen. Marktbewegung dürfte limitiert, aber schnell sein. Gefundenes Fressen für die Presse. Microsofts Aktienkurs mag solche Sachen nicht. Valve kann es egal sein, ist eine Firma in Privatbesitz. Und vier Wochen später dann den Windows Port liefern, haben keine finanzielle Einbußen.

//edit
Wegen Wine-Diskussion:
Spielen mit WINE war viele Jahre eine Option, um sich selbst zu foltern. So etwas klappt nicht, wenn die Gegenseite nicht möchte. Ich habe das in den 2000ern getan. Jedes Update kann ein Spiel wieder unbrauchbar machen und die Einrichtung war fragil und aufwendig. Habe es sein lassen und auf native Ports von Valve gehofft - und genau das ist Jahre später passiert. Ein Erlösung :)
Proton funktioniert dagegen relativ gut - es ist ja Wine - weil Valve permanent viel Arbeit investiert.

Es ist die Krũcke (Workaround) vor der gewarnt wird. Die Lösung sind gute APIs/ABIs, Anleitungen und Anreize für Entwickler.

Microsoft kann jederzeit neue APIs hinzufügen, die Entwickler nutzen sie, Wine muss nachbasteln, dann kommt ein undokumentiertet Seiteneffekt und der Nutzer leider - weil es wieder nicht funktioniert.
 
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digdib schrieb:
Also wenn die das nach all der Zeit wirklich lösen würden. Dann mache ich drei Kreuze und Cyberpunk freut sich. Auch müsste ich dann nicht mehr ganz so neidisch auf die 5000er schauen.
Offiziell wurde es erst vor ca. paar Wochen von Nvidia als Bug anerkannt. Man darf gespannt bleiben.
 
flaphoschi schrieb:
Half-Life 3 nur für Linux freigeben, der Port für Windows würde “später” folgen, wegen letzter Fehlerkorrekturen.
Ich würde mich vorher noch schnell mit Aktien von Popcorn-Herstellern eindecken.
 
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MalWiederIch schrieb:
Wenn dir jemand davon abrät, dann rein aus dem OS-Aspekt
Ja, klar. Mit der Grafikkarte allein kann ich ja nix anfangen. Ich brauche zwingend ein OS. Und es ging speziell um Linux. Wenn jemand Windows nutzen will, würde ich ihm nicht von Nvidia abraten.

MalWiederIch schrieb:
deshalb ist zu einem Update raten, gerade mit aktueller Hardware, nicht immer die Lösung
Neuere Linux-Kernel bieten in der Regel bessere Unterstützung für neuere Hardware. CachyOS geht da nur einen Sonderweg, indem es einen Kernel verwendet, der halt noch einige Bugs enthalten kann und bei Arch selber noch im Testing steckt. Von daher würde ich persönlich auch von CachyOS abraten.
 
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Farrinah schrieb:
Suche den Fehler.
Hab ihn schon gefunden. Du bist wieder im Vendettamodus. Hatten wir das nicht unlängst? Langsam gestartet und dann maximalen Herzriss, Gift und Galle bloß wegen dem Pinguin? Ich meine mal ehrlich, es fallen schon wieder so Begriffe wie Scheinheiligkeit… dabei reicht ein kurzer Blick in die Historie von Linux und man stellt fest, dass es in Linux geradezu Tradition hat, Zwischenschichten einzubauen, um Probleme zu lösen. Wie ein größerer Legostein, der auf mehrere kleinere gesteckt wird. Das hat hier vom Ansatz her zumindest nichts per se mit Windows zu tun.

Mal davon abgesehen ist dieser Weg sehr effizient. Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, dann kommt halt der Berg zum Propheten. Und Dank Wine, Vulkan und DXVK und schlussendlich Valve, die den Mut hatten, daraus konsequent ein Produkt zu stricken, hat sich in kürzester Zeit die Situation für Spieler auf Linux in fast unwirklich wirkend positiver Weise verbessert. Von damals wenigen Titeln, die laufen, sind es heute wenige, die nicht laufen. Alleine das gedreht zu haben, ist schon wirklich mehr als beachtlich, eine grandiose Leistung! Und das sogar ohne, dass man Steam dazu zwingend benötigt, weil Proton ebenfalls Open Source ist, und somit Wissensaustausch auf allen Ebenen stattfinden kann.

Und man darf nicht vergessen, dass da im Falle von Wine schon Jahrzehnte Arbeit drin stecken. Das Projekt gibt es nämlich seit 1993 und ist damit nur 2 Jahre jünger als Linux selbst. Steam für Linux gibt es auch schon über 10 Jahre, lange bevor es Proton gab. Der Weg bis hierher war also weit.

Wohin es geführt hätte, wenn man streng weiter auf reine Linux-Ports gesetzt hätte, kann man zwar nur spekulieren, aber viel Fantasie braucht es dafür nicht. Für die Spielehersteller ist es weit weniger Aufwand, das eigene Produkt auch auf Wine/Proton zu testen und hier ggf. Steine aus dem Weg zu räumen, als einen kompletten Port zu releasen und vor allem weiter zu pflegen. Das Label „Steamdeck verified“ ist durchaus begehrt. Das sieht man z.B. beim weiterhin schwierigen Thema Anti-Cheat. Hier muss nämlich der Entwickler selbst Hand anlegen, dass es auch mit Linux läuft. Nach wie vor machen das viele nicht, aber einige schon. Allein dass das passiert, zeigt, das die Plattform relevanter geworden ist. Was will man also mehr? Verstehe den Zorn nicht. Gegen was richtet der sich überhaupt?
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Kuristina schrieb:
Von daher würde ich persönlich auch von CachyOS abraten.
Naja der Kernel ist ja nicht mit Gewalt vorgegeben. Du kannst jederzeit in CachyOS den Arch Kernel verwenden bzw. direkt aus den Repos installieren ohne Umwege. Die schließen sich nicht aus bzw. überschreiben sich nicht.
 
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@Grimba Wenn ich von abraten spreche, meine ich neue Linux User. Die werden das so nutzen, wie es auch installiert wird. Und dann klappt was nicht und es kommen die "Linux ist doof" Threads. ^^
 
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Farrinah schrieb:
Ach du lügst dich doch selbst an.
Oder, ich wollte gern was neues probieren und lernen. Ich versteh nicht warum du ein Problem damit hast was ich nutze. Wenn dir Windows (und dort verfügbare Software) besser gefällt ist es doch auch okay. 🤷‍♀️
 
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digdib schrieb:
Die Statistik aus dem Artikel ist leider nicht die ganze Wahrheit. Es fehlen halt Nvidia Karten und die würden die Statistik wieder versauen
Die Statistik, wenn man es denn so bezeichnen möchte , in diesem Artikel beruht auf fakten welche es bestätigen. Von daher ist sie bezogen auf die test umgebung richtig.

Es wird hier keine Allgemeine Aussage auf jegliche hardware\software getroffen.
 
@flaphoschi Ich glaube native AAA(+A für Ubisoft) Spiele für Linux werden wir nie erleben. Dann wohl schon eher für MacOS. Unter Windows müssen die Entwickler schon so einiges an Hardware und Treiber-Kombinationen beachten. Unter Linux wird das ja alles nur noch schlimmer, noch mehr Treiber und dazu noch verschiedene Kernel Versionen. Schau dir mal die ganzen Linux Ports von Feral Interactive an, die meisten davon sind keine zehn Jahre alt. Und auf ProtonDB wird empfohlen lieber die Windows Version + Proton zu nutzen. Da man die Linux-Versionen kaum noch zum laufen bekommt, da die auf längst veraltete Libs setzt. Den Aufwand bindet sich niemand mehr ans Bein.
 
Tevur schrieb:
Ich würde mich vorher noch schnell mit Aktien von Popcorn-Herstellern eindecken.
Definitiv. Und Cola!

Es gibt wohl keine Windows-Fans? Aber Windows-Anwender sind es gewöhnt alles zu bekommen. Sie sind verwöhnt.

Bei der Erwähnung, dass plattformexklusive Titel meinen kann, das es keine native Port für Windows folgen Ausrasteter.


Exklusive Freigaben sind die Standardmethoden von Microsoft, Sony und Nintendo um die Kunden zum Konsolenkauf und zum PC mit Windows zu zwingen. Es ist ein hässliche Methode, bewusst - technische sinnvolle - native Ports zu unterbinden.

Die eigene Medizin scheint nicht beliebt zu sein? Komisch. Wenn sie wüssten wie viel toller die Software unter Linux ist.
 
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