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Test Atomfall im Linux-Test: Benchmarks mit AMD, Intel, Nvidia und dem Steam Deck

@CB Zitat: "Für den Test auf dem freien Betriebssystem kommt das bereits bekannte Linux-Testsystem zur Anwendung..."

Vielen Dank für den Test!
Um welches Linux-System handelt es?
Ich bin jetzt gerade mit Debian 12 unterwegs und ich muss sagen Microsoft kann einpacken!
 
flaphoschi schrieb:
Wie viel schneller ist dann ein qualitativ hochwertig ausgeführter nativer Port.

Die Frage ist müßig, denn, wie Du weiter unten ausgeführt hast, gibt es solche Ports aus $Gründen nicht.

flaphoschi schrieb:
Linux tritt hier mit einer Hand auf dem Rücken und einer Behelfskrücke an.

Wenn Du Dir mal anschaust, was wine eigentlich macht, kommst Du ggf. zu dem Schluß, dass das gar nicht notwendigerweise schlechter sein muss. Da es ja keine Emulation ist, sondern eine Reimplementation der Win32-API auf Basis von POSIX und nativ verfügbaren Bibliotheken, ist nicht gesagt, dass das langsamer sein muss als die Originalimplementation unter Windows. Außerdem ist es um Welten besser getestet und erprobt als es irgendeine Spieleschmiede jemals leisten könnte.

Dassselbe gilt auch für DXVK, das ja in den letzten Jahren maßgeblich zum Erfolg beigetragen hat. Wobei das besonders beeindruckend ist, wenn man bedenkt, dass das zu Anfang tatsächlich ein Einzelner im stillen Kämmerlein zu Wege gebracht hat.

Kurzum: lieber so, und dafür läuft es, als halbgar mit fürchterlicher Performance, bekloppten Abhängigkeiten, die übermorgen nicht mehr, oder von Anfang an überhaupt nur auf irgendeiner speziellen Distro laufen.

xpad.c
 
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Abend. Jemand eine Idee wie ich meinen G9 Oled von Samsung mit 5120x1440 mit 240 Hz betreiben kann unter Linux? Sobald ich 240Hz auswähle in den Optionen mit voller Auflösung, geht das Bild immer an und aus, mit 120 Hz keine Probleme. Hab schon versucht unter X11 die Auslösung mit den Hz Manuell einzuschreiben Kernel rauf und runter. Keine Besserung. Monitor wird mit DP betrieben. LG

PS: Das tritt unter Wayland und X11 auf der Fehler. Distros: Opensuse Thumbleweed, Manjaro, Endevaour, Linux Mint, Ubunutu, PopOs, Nobara, Fedora, CachyOS
 
xpad.c schrieb:
Kurzum: lieber so, und dafür läuft es, als halbgar mit fürchterlicher Performance, bekloppten Abhängigkeiten, die übermorgen nicht mehr, oder von Anfang an überhaupt nur auf irgendeiner speziellen Distro laufen.

Frage
Habe sie meinen Post komplett gelesen und inhaltlich verstanden?






Dass es funktioniert, sieht man bei Valve. Früher bei id Software. Und Epics Ports von UT bekommt man heute noch zum laufen. Die kleinen Entwickler schaffen es nebenbei. Verrät einiges über die Qualität der Arbeit anderer. Vor allem wenn man bei den großen und kleinen Engines nur ins Regal greifen muss und native Linuxunterstützung ab Werk bekommt.


Wenn der Code nur auf einer speziellen Distribution läuft, liegt das nicht an Linux. Es liegt an miesen Code. Distributionen machen “nur” die Paketverwaltung.
 
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Schön das Spiele unter Linux teils ganz gut laufen.
Aber ganz ehrlich, Linux hat damit wenig bis gar nichts zu tun.
Es ist die Entwicklung von Wine/Proton die dafür sorgen das Spiele unter Linux laufen und nicht nur Spiele sondern auch andere Windows Programme.
Schaut euch die Spiele an die Nativ unter Linux laufen, ein ganz ganz Großes Loch ist da zu finden.
Ist schon irgendwie Doof, da hat man Linux und ist doch irgendwie auf Windows zurück.
Also ich nenne sowas irgendwie Scheinheilig.
 
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mibbio schrieb:
Ihnen blieb ja erstmal nichts Anderes übrig, dank Intervention des HDMI-Konsotiums. AMD hatte den HDMI 2.1 Support (und damit auch dessen VRR) schon komplett fertig, als Teil des Grafiktreibers. Hat dem HDMI-Konsortium aber nicht gepasst, da die Spezifikationen nicht offengelegt werden dürften (Einsicht bekommt man nur gegen Bezahlung) und damit auch eine Implementierung in einem Open Source Treiber untersagt ist.
Das Veto war soweit ich weiß aber erst vor wenigen Monaten, dabei gibt es HDMI 2.1 seit 2017.

Seit 2019 gibt es mit den LG OLEDs auch Fernseher, die das unterstützen und seit Ende 2020 passende Grafikkarten von Nvidia mit der RTX 30 Serie. Nun haben wir 2025 und AMD unterstützt es immer noch nicht unter Linux.

Wieso haben sie nicht in den letzten 6 Jahren einen Workaround für neue GPUs entwickelt?

Es ist einfach erschreckend, dass Karten von AMD damit schon jahrelang mit keinem aktuellen Fernseher kompatibel sind - egal ob 4K@120hz wie es das seit 2019 gibt, 4K@144hz wie 2022, 4K@165 hz wie es jetzt die aktuellen Fernseher können oder 8K@60hz - AMD unterstützt gar nichts davon nativ (zumindest in 4:4:4 Chroma)

Ich würde gerne eine AMD-Karte kaufen, weil sie unter Linux besser funktionieren, aber sie sind immer noch nicht kompatibel mit meinem Fernseher von 2019(!).

flaphoschi schrieb:
Dass es funktioniert, sieht man bei Valve. Früher bei id Software. Und Epics Ports von UT bekommt man heute noch zum laufen. Die kleinen Entwickler schaffen es nebenbei. Verrät einiges über die Qualität der Arbeit anderer. Vor allem wenn man bei den großen und kleinen Engines nur ins Regal greifen muss und native Linuxunterstützung ab Werk bekommt.
Native Linux-Versionen sind meiner Erfahrung nach sehr schwierig in der Handhabung. Ich habe damit tendenziell auch eher schlechte Erfahrungen gemacht, z. B. nutzt die native Version von Stardew Valley so alte Bibliotheken, dass ich sie unter Bazzite nicht ohne Frickeln zum Laufen bekomme, obwohl die Linux-Version immer noch regelmäßige Updates erhält. Ich schätze, sie wird für ein altes Debian oder Ubuntu entwickelt.

Und so etwas gibt es leider öfters. Programme müssen unter Linux leider regelmäßig gewartet werden und das passiert in der Praxis bei kommerziellen Spielen nur über einen relativ kurzen Zeitraum.

Bei Airline Tycoon läuft die alte Linux-Version tatsächlich besser als die Windows-Version - bis man Fanpatches nutzen möchte und dann doch die Windows-Version nutzen muss.
 
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owalort schrieb:
Abend. Jemand eine Idee wie ich meinen G9 Oled von Samsung mit 5120x1440 mit 240 Hz betreiben kann unter Linux? Sobald ich 240Hz auswähle in den Optionen mit voller Auflösung, geht das Bild immer an und aus, mit 120 Hz keine Probleme. Hab schon versucht unter X11 die Auslösung mit den Hz Manuell einzuschreiben Kernel rauf und runter. Keine Besserung. Monitor wird mit DP betrieben. LG
Ist wohl DP 1.4? Da geht einfach nicht mehr als 120 Hz bei der Auflösung (AFAIK)
Und HDMI 2.1 klappt nur mit proprietären Treibern, die lassen nicht zu dass Unterstützung dafür in die OpenSource Treiber kommt. Intel macht HDMI 2.1 über die Firmware in der GPU. Bei AMD hast du Pech.
...Schnelle und hochauflösende Monitore also nur kaufen wenn die auch neueres Displayport als 1.4 haben...
 
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WolfLink schrieb:
Das Veto war soweit ich weiß aber erst vor wenigen Monaten, dabei gibt es HDMI 2.1 seit 2017.
Vor etwas über 1jahr. Die Entwicklung des treibers wie auch die Anfrage im hdmi Forum hat auch noch zeit gebraucht. Heisst, bis anfang letzten jahres wahr die chance gewesen das alle AMD Karten das unter Linux dürfen. Seid dem kam aber nur 1 neue Karte raus. Hier hätten sie natürlich was ändern können. Der punkt ist aber auch, wie gross ist die nutzer gruppe? Linux am TV statt Monitor. Und es gibt halt lösungen über adapter.

der Hdmi 2.1 standard ist schon 5j alt, ja das stimmt. Aber alles braucht zeit wenn die nutzer gruppe klein ist. VRR kam auch erst letztes jahr für Linux. Es wird nunmal zuerst für die Windows basis alles entwickelt. Danach kommt es irgendwann auf Linux. Und manchmal ist es dann noch eingeschränkt. Wenn sich dann noch jemand quer stellt haben die Entwickler nunmal keine Chance.
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Stebs schrieb:
Ist wohl DP 1.4? Da geht einfach nicht mehr als 120 Hz bei der Auflösung
dann würde es ja unter windows auch nicht funktionieren. Und die Auflösung funktioniert mit dsc(komprimierung)
 
Termy schrieb:
Also mein LG OLED ist per HDMI an meine 6900xt angeschlossen und wird problemlos mit 4k120 und VRR bespielt ;)
Ich hatte damals einen kleinen Test gemacht
VRR und 120hz geht incl. HDR geht allerdings wird der Farbraum auf 4.2.0
Hier das genaue Ergebnis.
FreeSync funktioniert bis 40-60hz im YCbCr4:4:4 Farbmodell
FreeSync funktioniert ab 60-120hz nur noch im YCbCr4:2:0 Farbmodell
HDR nur 8bit daher kein echtes HDR
 
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flaphoschi schrieb:
Habe sie meinen Post komplett gelesen und inhaltlich verstanden?

Und selbst?
Ich schrieb nicht umsonst:
"Die Frage ist müßig, denn, wie Du weiter unten ausgeführt hast, gibt es solche Ports aus $Gründen nicht."

flaphoschi schrieb:
Dass es funktioniert, sieht man bei Valve. Früher bei id Software. Und Epics Ports von UT bekommt man heute noch zum laufen. Die kleinen Entwickler schaffen es nebenbei.

Ich habe in keinster Weise in Abrede gestellt, dass es möglich ist.
Schlüsselworte in obiger Ausführung sind aber unter anderem "Früher" oder auch "bekommt man heute noch zum laufen".

Fakt ist, dass die großen Studios schon für die Windows-Version die letzten 20% nicht mehr rausholen (weil die 80% der Kosten verursachen [würden]). Daher macht das HEUTE kaum jemand.
Da kann man jetzt sagen, dass sei doof, oder man findet sich damit ab und nimmt wine, um einfach die Version zu starten, die es halt gibt.

xpad.c
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Farrinah schrieb:
Ist schon irgendwie Doof, da hat man Linux und ist doch irgendwie auf Windows zurück.
Also ich nenne sowas irgendwie Scheinheilig.

Wine reimplementiert Windows-APIs und hat mit Windows ansonsten exakt nichts zu tun.
Insofern offenbart Deine Ansicht, dass sei "scheinheilig" nur, dass Du nicht wirklich weißt, wovon Du redest.

xpad.c
 
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Scheinheilig ist nur MS, denn manche DX Spiele laufen mit emulierten DX schneller auf linux als nativ unter Windows. Ich hoffe, dass mehr und mehr Buden deutlich mehr auf Vulkan setzten. Ich hatte viel Hoffnung in Apple gesteckt (Deren Vulkan fork da, Name vergessen), aber es dauert noch. Aber solange der Kram in Proton läuft ist alles gut :)
 
xpad.c schrieb:
Wine reimplementiert Windows-APIs und hat mit Windows ansonsten exakt nichts zu tun.
Insofern offenbart Deine Ansicht, dass sei "scheinheilig" nur, dass Du nicht wirklich weißt, wovon Du redest.

xpad.c
Wenn es mit Windows nicht zu tun hat muss es auch nichts von Windows implementieren, macht es aber, denn dafür ist es ja da. Es bräuchte kein Wine wenn Linux den Krempel nativ könnte, kann es aber nicht.
Windows API ist eben Windows. Oder was ist es sonst?
Die Frage ist, wovon redest du?
Ergänzung ()

Salamimander schrieb:
Scheinheilig ist nur MS, denn manche DX Spiele laufen mit emulierten DX schneller auf linux als nativ unter Windows. Ich hoffe, dass mehr und mehr Buden deutlich mehr auf Vulkan setzten. Ich hatte viel Hoffnung in Apple gesteckt (Deren Vulkan fork da, Name vergessen), aber es dauert noch. Aber solange der Kram in Proton läuft ist alles gut :)
Das hat weniger mit MS zu tun und schon gar nichts mit Linux, sagte ich schon woanders. Sondern eher mit der guten Programmierung von Wine/Proton.
Linux allein wäre ohne dessen keinen Pfifferling wert. in Sachen Gaming.
Wenn ein gewisser Gabe Newell nicht den Markt erkannt hätte, und ja auch dem geht es nur ums Geld und da hat er jetzt sein Zweites Monopol, dann würde es so etwas wie Proton gar nicht geben und Linux für Gaming wäre Überhaupt kein Thema.
Linux Gaming Nativ gibt es so gut wie gar nicht. Es gibt nur Linux Gaming mit einem Windows sagen wir mal Emulator oder Interpretor der eben DX für Linux daher gibt. Im Grunde ist es so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Farrinah schrieb:
Wenn es mit Windows nicht zu tun hat muss es auch nichts von Windows implementieren, macht es aber, denn dafür ist es ja da. Es bräuchte kein Wine wenn Linux den Krempel nativ könnte, kann es aber nicht.
Windows API ist eben Windows. Oder was ist es sonst?
Die Frage ist, wovon redest du?

Du weißt aber schon, was reimplementieren heißt? Die Funktionen, die unter Windows zur Verfügung stehen (APIs) und die von Windows-Programmen nun mal genutzt werden (d'oh!), werden von wine - und zwar auf komplett andere Weise und auch komplett eigenständig, ohne Zugriff auf Windows-Quellen oder sonstige Interna - umgesetzt, um besagten Windows-Programmen dann "untergejubelt" zu werden.

Daher hat wine, abgesehen von der Tatsache, dass es halt die APIs anbietet, mit Windows exakt nichts zu tun und daher ist es auch nicht "scheinheilig" das zu verwenden.

xpad.c
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Farrinah schrieb:
Wenn ein gewisser Gabe Newell nicht den Markt erkannt hätte, und ja auch dem geht es nur ums Geld und da hat er jetzt sein Zweites Monopol, dann würde es so etwas wie Proton gar nicht geben und Linux für Gaming wäre Überhaupt kein Thema.

Unsinn, wine gab es vor Proton und man konnte auch vor 20 Jahren damit Windows-Spiele unter Linux spielen.

Dass es mit DXVK und den Bemühungen um Proton sehr viele Fortschritte und Verbesserungen gab, bestreitet ja Niemand, aber zu behaupten, ohne Newell gäbe es das nicht, ist Quark.

xpad.c
 
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APIs zu nutzen aber eben doch nicht zu nutzen um das anders zu interpretieren.
Wo haste denn den Blödsinn her?
Schau dir bitte nochmal das an was du da geschrieben hast.
Ja zu nutzen aber Nein weil es nicht da ist....
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xpad.c schrieb:
Unsinn, wine gab es vor Proton und man konnte auch vor 20 Jahren damit Windows-Spiele unter Linux spielen.

Dass es mit DXVK und den Bemühungen um Proton sehr viele Fortschritte und Verbesserungen gab, bestreitet ja Niemand, aber zu behaupten, ohne Newell gäbe es das nicht, ist Quark.

xpad.c
Ich habe doch nichts anderes gesagt. Aber vor Proton gab es das ganze nicht so Speziell auf Steam. Darum geht es.
Und mit Wine damals konnte man so einiges machen, wenn man Informatiker war und der Fanbase der Linux Kasper angehörte, alles andere war Müll.
Und erzähl mir nicht das es Einfach war.
Es hat schon seinen Grund warum Linux/Desktop in 30 Jahren nicht nach vorne gekommen ist.
 
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Farrinah schrieb:
Schau dir bitte nochmal das an was du da geschrieben hast.

Ich weiß genau, was ich geschrieben habe.
Vielleicht solltest Du es nochmal lesen, und dann vorzugsweise auch verstehen.

Komm, ich markiere ein wichtiges Wort für Dich, das Dir offenbar entgangen sein muss:
xpad.c schrieb:
Wine reimplementiert Windows-APIs und hat mit Windows ansonsten exakt nichts zu tun.

"Ansonsten" wie in: davon abgesehen.

Dass es das erklärte Ziel von wine ist, die Ausführung von Windows-Programmen auf anderen Betriebssystem zu unterstützen, und es dafür erforderlich ist, denen die erwarteten Schnittstellen ("Windows-APIs") zu bieten muss ja wohl hoffenlich nicht extra erklärt werden.

xpad.c
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Farrinah schrieb:
Fanbase der Linux Kasper angehörte

OK, dann ist hier wohl EOD

plonk
 
Zwei mal das Wort Windows

"Wine reimplementiert Windows-APIs und hat mit Windows ansonsten exakt nichts zu tun."
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