News Autonomes Fahren: Tesla wirbt nur noch mit Full Self-Driving unter Aufsicht

Bedeutet "unter Aufsicht" dann dass Elon zuschaut?
 
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@Dr. MaRV
Was ist mit dem Grenadier? Keine echter Offroader?
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bAssI23 schrieb:
Sind alles Top Autos :D
Sind es. Man muss sich halt damit beschäftigen warum das so ist und nicht einfach alles nachplappern ;)
 
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Seit dem ich einen Tesla habe erzähle ich allen die Frage, dass das Image dieser Autos völlig falsch ist.
Es ist kein selbstfahrendes mit Technik vollgepacktes Ding aus der Zukunft.
Es ist eher das, was sich Menschen unter einem Volkswagen vorstellen: Es ist pragmatisch, zugänglich, qualitativ hochwertig, wenn auch nicht luxuriös, aber vor allem: es tut einfach in der Regel (abgesehen von dem Autopilot-Quatsch) so gut, dass es schon langweilig ist. Und den Model Y konnte man schon öfters über 7(!) Jahre zu 0% Zins Finanzieren lassen, Allein damit spart man sich über 15k€ im Vergleich zu einer üblichen Finanzierung. Das macht es in der Anschaffung extrem günstig. Und ohne Serviceintervalle oder Ölwechsel, Laden Zuhause und sehr niedriger Steuer sind aich die Unterhaltskosten sehr niedrig.
 
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Den Übergang von manuell gesteuerten zu autonomen Fahrzeugen stelle ich mir sehr problematisch vor.

Mal angenommen, heute würde jedes Fahrzeug im Straßenverkehr (PKW & LKW) zu 99% autonom fahren können, weil es immer irgendwelche Ausnahmen geben wird.
Alle Verkehrsteilnehmer würden das Fahren verlernen und Junge gar nicht erst erlernen. In Gefahrensituationen wird man also nicht erwarten können, dass der Mensch korrekt eingreifen kann, weil die Fahrpraxis und das Gefühl bei unterschiedlicher Geschwindigkeit einfach fehlt.

Die Konsequenz daraus wäre, dass das manuelle Steuern möglichst überall gesetzlich verboten werden müsste. Ausnahmen vom Verbot könnten bspw. Einfahrten oder Garagen sein.
Nur so könnte man wahrscheinlich gewährleisten, dass die Sicherheit nicht durch die Menschen beeinträchtigt wird und die autonomen Fahrzeuge behindert.

Und Berufskraftfahrer würde man zu ~80% darauf ausbilden, im innerstädtischen und ländlichen Bereich die Fahrzeuge für bspw. die Be- und Entladung zu parken. Oder eben langsames Fahren auf Baustellen. Und der Rest wird nur noch ein Ausweichen bei Unfällen oder Ausfall der KI (z.B. Batterie-Defekt) sein.

Aber grundsätzlich wünsche ich mir, dass sämtlicher Straßenverkehr autonom möglich ist.
Ich kann mir vorstellen, wie man in der fernen Zukunft kein Auto mehr besitzen wird, weil ein Abo mit buchbarem Zeitplan günstiger sein wird. (oder die einzige Option)
 
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9t3ndo schrieb:
Naja aber Tesla hat trotzdem weiterhin die besten E-Autos in Ihrer Klasse.
Die Änderung macht sie dadurch ja nicht schlechter.
Nö, bei weitem nicht. Außer du definierst es durch 0-100 Werte und Comfort SW.
Es sind für den Preis extrem gute Autos, aber auch nur zum Leasen eig.
 
@Sron ich glaube du meinst wen anderes, mit Offroadfahrzeuge habe ich nicht viel am Hut :D
 
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Randnotiz schrieb:
Tjoa, ist wohl doch alles komplizierter als gedacht.
ich vermute eher, dass es an regularien liegt, bzw. gesetze etc. wie weit man gehen darf.
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n00p schrieb:
Nö, bei weitem nicht. Außer du definierst es durch 0-100 Werte und Comfort SW.

was wäre eine bessere alternative? nicht nur reichweite, sondern auch die software in zusammenhang mit der app
 
Der Tesla Model Y ist nicht umsonst das meistverkaufteste Auto der Welt, während deutsche Autos nichtmal unter den Top 10 zu finden sind. Und jeder der in so einer Kiste schonmal saß oder gefahren ist, weiß auch wieso.

https://de.motor1.com/news/723137/meistverkaufte-autos-der-welt-2023/#:~:text=Das Tesla Model Y war,Platz belegte, schrieb es Geschichte.

Model Y Platz 1, Model 3 Platz 1, erster Deutscher der VW Polo auf Platz 20.

Und da sich ja auch gerne mal über die Assistenzsysteme lustig gemeacht wird: Hier mal ein netter Vergleich des Notbremsassistenten. Tesla vs BYD vs Mercedes. Ganz interessant :)


Und wer sich für den echten Stand von Tesla bezüglich FSD interessiert, kann hier mal reinschauen:


Gefühlt vermitteln solche News einfach ein falsches Gefühl.
 
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Da sind ihm die Wettbewerbshueter in den USA wohl doch zu sehr auf die Pelle gerueckt :D

Die Verbraucherschutzrechte in den USA haben einen teilweise unverdient schlechten Ruf, denn grade bei falschen Werbeversprechen sind die normalerweise recht zuegig, und die Strafen koennen empfindlich werden. Keine Ahnung warum das jetzt bei Tesla solange gedauert hat, das FSD nur heisse Luft war, war doch seit einigen Jahren abzusehen.
 
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@Sron
Du meinst sicher mich.
Der Ineos Grenadier mag von außen so aussehen und er ist auch wirklich Geländetauglich, verglichen mit den ganzen SUV am Markt. Nur, das ist meine persönliche Meinung, hat Kunststoff an einem Offroad Fahrzeug als Rammschutz nichts zu suchen. Das Nachrüsten einer offroadtauglichen Stossstange aus Stahl, welche Schutzbügel für Scheinwerfer und Kühler, sowie eine Winde besitzt, wird in Deutschland und vermutlich auch dem EU-Raum nicht möglich sein. Es gehört aber zu einem solchen Fahrzeug dazu. Meine Meinung. Den G von Mercedes gibt es auch noch, nur ist der eben wie der Grenadier und der neue Defender auch, mehr Luxus- als Offroad-Mobil.
 
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Sron schrieb:
Was ist mit dem Grenadier? Keine echter Offroader?
Nur auf dem Papier. In der Praxis fährt sich niemand freiwillig Schrammen oder Dellen in ein 100.000€ Fahrzeug (außer man ist von Beruf Öl-Scheich). Sensible Elektronik ist auch nicht die beste Kombination für den Einsatz im Gelände.
 
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Oh man - so viel trash-talk und halb-wissen hätte ich hier eher weniger erwartet.

Man kann von Elon halten was man will und genau da wäre jede Kritik berechtigt - aber FSD als Ente etc. hinzustellen unterschlägt einfach, wie weit sie in den USA sind.
Aktuell schaut alles danach aus, das FSD 2025 nach Europa kommen könnte. Bevor man das alles schlecht redet - einfach mal eins der tausenden FSD 12.5.x Videos auf YouTube gucken.

Wir hatten bis vor kurzem ein Mercedes Hybrid - dieser war extrem häufig in der Werkstatt und durch Rückrufe nicht verfügbar - also auch Deutsche Autobauer haben ihre Probleme.
Mercedes ist in Deutschland der Vorreiter im Bezug auf "Autonomes Fahren" - man kann demnächst auf Teilstrecken auf Autobahnen mit Level 3 - legal die Hände weg nehmen und auf sein Handy schauen.
Mega geil - ein Tunnel unterbricht dies aber wieder direkt und man muss wieder selber lenken.

Ich denke beide Ansätze sind maximal auseinander - aber stand jetzt kann Tesla FSD in den USA deutlich mehr.
 
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pmkrefeld schrieb:
Und ohne Serviceintervalle oder Ölwechsel, Laden Zuhause und sehr niedriger Steuer sind aich die Unterhaltskosten sehr niedrig.
Ölwechsel gebe ich natürlich recht, aber es gibt trotzdem Verschleißteile! Zu Hause laden klingt immer so, "mir ist umsonst ne 30.000 Euro PV-Anlage aufs Dach gefallen und seitdem ist der Strom kostenlos". Niedrige Steuern, subventioniert durch den Steuerzahler, wird bestimmt nicht ewig so bleiben.

Ich hätte tatsächlich Angst "autonom" zu fahren und was wäre wenn doch etwas passiert?
 
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Besser realistische Ziele stecken und diese vielleicht sogar übererfüllen als umgekehrt, etwas späte Einsicht, aber es ist eine :D

Ich denke Tesla wird mit seinem Vision Only Ansatz nicht auf Level 5 gelangen (und ist Level 5 nicht auch nur Level 4 ohne Lenkrad? Also eigentlich ist eher Level 4 das Ziel). Dafür ist das System zu anfällig und die Kameras zu ungenau.

Was nicht heißt dass es gar nicht funktioniert, FSD kann einen verdammt guten Job machen uns läuft in 99,99% der Fälle problemlos ohne Eingriff.

Das Problem sehe ich genau dann, wenn diese 0,01% eintreten wo es Mist baut, und man wahrscheinlich nicht drauf vorbereitet ist, weil es zuvor über tausende Kilometer einwandfrei funktioniert hat und man dem System vertraut.

Nun ich fahre regelmäßig mit dem (Basic) Autopilot und weiß relativ gut, welche Situationen das System handeln kann und welche nicht. Also kann ich im Vorfeld reagieren und bin bereit es abzuschalten, wenn ich weiß dass es gleich Mist bauen wird (beispielsweise bei geänderter Spurführung auf Baustellen passiert das sehe gerne mal). Mit diesem Wissen kann ich damit recht gut und sicher fahren. Aber wenn es noch viel mehr kann und irgendwann nicht mehr weiß, wann das System vielleicht doch mal überfordert ist, dann wird es erst wirklich problematisch.

Dennoch finde ich es spannend. Ich fahre aber auch sehr gerne selbst und der Basic Autopilot reicht für mich aus, nutze das hauptsächlich auf Langstrecke, hier habe ich eigentlich nur 3 Wünsche für die Zukunft:

1. Noch bessere Zuverlässigkeit (wird mit neuer FSD Software kommen, denke ich, ein bisschen was muss ja davon runtertröpfeln).

2. Der Lenkassistent soll sich nach dem Spurwechsel verdammt noch mal wieder von selbst aktivieren (ohne Bimmelei). Es ist in Deutschland nicht möglich auf einer Spur zu fahren wenn man seine Geschwindigkeit (140, mehr geht damit eh nicht) konstant halten will, und die ständige de/aktivierung nervt. Entweder ich fahre dann teilweise nur mit 90 hinter dem Verkehr hinter wenn gerade mal wieder ein LKW überholt, oder ich stelle die ACC ohne Lenkassistenten ein und kann dann jederzeit die Spur wechseln, aber muss halt selbst lenken.

3. Irgendwann wäre es auch schön, wenn ich nicht ständig ans Lenkrad fassen muss und die Kiste auch längere Strecken freihändig fährt. Mann muss bereit sein zum Lenkeingriff, aber so wie es aktuell ist bringt es halt auch nichts, das ist reine Schikane.
 
u-blog schrieb:
Sagt was ihr wollt, ich glaube noch immer an Elon Musk: FSD bis 2020. Spätestens.
Deadlines einhalten war nie seine sache. Übertreibungen schon eher.
Es ist aber dennoch so, dass da in den letzten 15 Jahren irrsinnig viel geschehen ist und das nicht zuletzt wegen diesem größenwahnsinnigen, der dann doch teilweise zeigt, wo ein Wille (und Geld) da auch ein Weg.

Zeigt halt mal wieder wieviel man auf dieser Welt mit GEld bewegen könnte, wenn es richtig investiert werden würde (was nicht heißen soll, dass es bei Tesla richtig investiert ist. Das war nur so als Beispiel)

Angesichts dessen, dass bei Tesla FSD ja schon 2021 ausgerollt wurde (Erfolg: überschaubar: https://www.computerbase.de/forum/t...-3-nach-nur-einem-tag-wieder-zurueck.2048898/ ) bin ich aber skeptisch über den "Kamera only" Ansatz von Tesla: Bei mir schneits dann doch öfters, wie ist das dann? Wär hier nicht ein Radar besser?
 
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@Marcel55
Wohnst du in den USA? Falls nicht ist das was hier als FSD verkauft wird ein schlechter Witz im Vergleich zu dem, was in den USA schon möglich ist.
 
Drummermatze schrieb:
Die armen Schweine die sich 2019 schon das FSD Paket für 7500€ geholt haben und bisher Null Komma nix davon hatten und wahrscheinlich auch nie was davon haben werden hier.
Mit denen hab ich persönlich wenig Mitleid - man kauft ein Produkt immer auf Basis dessen was es aktuell kann und nicht aufgrund dessen was für die Zukunft alles groß versprochen wird. Ich hab mir mein M3P darum ohne das Paket geholt, gibt ja auch keine Not wenn man alles via In-App Kauf sofort nachinstallieren kann. :daumen:
 
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@Sron
Nein, ich hab Europa noch nie verlassen.
Ich meine schon dass ein vergleichbarer Softwarestand wie in den USA es irgendwann nach Europa schafft. Wäre nur logisch. Und dass sich damit der Basic Autopilot verbessert auch. Das sollte ja die gleiche Software sein, mit reduziertem Funktionsumfang.
 
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