Bericht C:\B_retro\Ausgabe_77\: Der Sinclair ZX81 machte Computer zur Massenware

Gerry18 schrieb:
Kenn ich noch gut, auch wenn sich selber nie einen hatte. Mein erster war, wie könnte es anderes sein, ein C64 mit allen drum und dran. DataSet, Flobby und Drucker.
DataSet & Flobby :daumen:
 
Hehehe mein allererster Computer, ach waren das noch Zeiten, dann gab es einen CPC von Schneider, dann erst den ersten C64, dann Amiga und Atari ST bis hin zu meinem ersten PC, n 8086SX...

Werde alt... :D
 
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Die Sinclair - PC´s waren mir damals schon nicht geheuer :D.
Habe ich nen Umweg drum gemacht.
Wollte die Spiele, die damals noch öffentlich standen und die ich gezockt habe
(entsinne mich noch sehr gut an: Space Pilot, Pengo, Monaco GP, Scramble, Frogger,
Tanks, Popeye, Gyruss)
auch zuhause in annehmbarer Qualität spielen. Da fiel Sinclair klar raus ;).

Mit C64 und Datasette angefangen, später dann Floppy (SpeedDos etc etc.)
und passender Monitor.
Ersten Spiele waren Fort Apocalypse und Shamus. Als wäre es gestern gewesen oder so :D.
So schön war die Zeit :daumen:.
Muss meine zwei C64 doch mal ausm Keller holen. Bekomme wieder Lust.
Wenn schon dabei kann ich den A500 auch wieder aufbauen :D:D:D.

Übrigens wieder ein sehr schöner Beitrag; wie alle aus der Retro-Ecke :daumen:
 
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SockeTM schrieb:
Zumindest der 68000er von Motorola steckte vor 10 Jahren noch in ner nagelneuen AEG Hochpreis-Waschmaschine.
Meine damalige Computer Ecke war mit ca. 40 Stk. DIN A3 Die Shot Bildern vom 68´000´er "tapeziert" :n8:

MfG Föhn.
 

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Der erste Computer zum Anfassen war bei mir zwar der CBM3032 - grosse Version vom PET2001 - aber den ZX80 habe ich auch noch erlebt. Ganz ehrlich, das Ding war kaum erträglich. Die Tastatur... OMG!... 1kByte RAM, davon die Hälfte vom Videoprozessor belegt... WTF... ausser rudimentären Experimenten konnte man auf der Basis-Version nichts anstellen. Schön aber war daß man den ZX80 - nicht den ZX81 - relativ einfach selber nachbauen konnte und zwar für einen Bruchteil der Kosten. Für Messen-Steuern-Regeln erfüllten die Nachbauten damals den Zweck eines heutigen Raspberries.

Für mich war da nach einem Abend klar daß der ZX80 bei mir kein Zuhause findet. Es sollte ein VC20 werden aber als ich das Geld zusammenhatte gabs für wenig mehr sogar einen C64. Vernünftige Entscheidung, das war ein echter Allround-Computer

Dank meines CBM3032-Hintergrundes war ich von Anfang an mit sehr viel Sottware versorgt denn was die meisten nicht wissen, der C64 konnte mit einer einziligen Befehlsfolge zu 99% zum PET2001/CBM3032 kompatibel gemacht werden. Von Exbasic, Forth über Logo und Cobol und Comal zu Vizicalc konnte man vieles vom CBM übernehmen, umgekehrt gab es auch portierungen von Vizawrite vom C64 auf den CBM3032. Achja und Spiele gab es auch eine sehr grosse Menge für den CBM3032. Einfach aber besser als nix im Jahr 1983.
 
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Danke @SV3N , wie üblich!

Holy shit, die graphik in dem Labyrinth war ja beeindruckend für damalige Verhältnisse! Man sieht, die Kreativität war immer da!

P.S. Wäre es vielleicht nicht gut, den Abstimmungszeitraum noch auf den Amiga auszudehnen? Gesehen vom Abstimmungsergebnis kennen die meisten erst den C64 <3 Dies würde sich wahrscheinlich nochmal mit dem Hinzufügen der Amiga - Möglichkeit ändern <3
 
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Tolles Ding. Öfters bei Wertheim rumprogrammiert.
 
ZX81, da kommen Erinnerungen auf.
Muß aber schon 1984 gewesen sein, denn auf dem Schulweg lief ich immer am Saturn Computershop vorbei und da wurde schon der Macintosh zelebriert umrahmt von den vielen anderen gängigen 8 Bittern.
C64, Atari 800XL um die 800 DM wenn ich mich recht entsinne, zu teuer für mich.
Nach schlechten Erfahrungen im Umgang mit dem Schulcomputer, ich bekam die 8 Zoll Diskette nicht aus dem Laufwerk, hatte ich schon Angst das in einem mannsgroßen Spint untergebrachte Z80 Monster gekillt zu haben.
Da wurde es ein ZX81 als Bausatz, den gabs etwas günstiger. Billigen Kasettenrekorder dazu, später 16 kB Erweiterung, selbstgebastelte Hex-Tastatur angebaut um die Programme aus der C't zur Beschleunigung des Speicherns mit 9600? Baud auf Kasette, Pixelweise Ansteuerung der Grafik etc.
Dummerweise gabs manchmal Druckfehler im Heft und man mußte einen Monat, bis zur nächsten Ausgabe mit der Korrektur, warten.
Tja, ich hatte viel Spaß damit, hab viel über Assemblerprogramierung und Programmoptimierung gelernt und es hat mich nicht mehr losgelassen.
Später Nachrichtentechnik studiert und als Embedded System Programmierer gearbeitet.

P.S.: Die Kenntnisse mit dem Fast-Mode bei der Grafik kamen mir noch vor gar allzulanger Zeit bei der Programmierung eines Excel Macros zugute. Das Macro braucht gefühlt ewig und das dauernde Aktualisieren des Bildschirm war nervend. Zum Glück gibt es in VBA einen Befehl zur Unterdrückung der Bildschirmaktualisierung während der Berechnung. Damit lief dann alles flüssig.
Tja, das Geschrei nach immer schnelleren Notebooks wäre um einiges geringer, wenn sie BWLer ihr Excel gescheit programmieren könnten.
 
DarknessFalls schrieb:
...die Umfrage sollte lauten "Welcher 8-bit Heimcomputer ist dir am meisten in Erinnerung geblieben?". Sonst gehören die 16-bitter, vornehmlich Amiga 500 und Atari ST mit hinein. :daumen:
+1

Wobei...wo zählte mein Sinclair QL zu? 68008 CPU. 32 Bit Register, 16 Bit Adressbus, 8 Bit Datenbus. War nach dem C64 (Basic gesehen, gelacht, F8 und ab da nur noch gedaddelt bis der Arzt kam) der zweite Fehlkauf.
Ergänzung ()

Sgt.Slaughter schrieb:
Mein allererster Heimcomputer im Jahre 1981 mit Datasette von meinem Dad gekauft.Dort die ersten Basic Erfahrungen gesammelt.

Ich kann mich aber erinnern, das meiner statt Folientastatur Gummitastatur hatte.
Die Gummitasten hatte ab 1983 der ZX Spectrum


URL=https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:ZXSpectrum48k.jpg[/URL]
 
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Wie wärs mal mit nem Retro Artikel: Der erste Beitrag in diesem Forum und dessen Problemchen.
 
Damals konnte der ZX81 vor allem über den Niedrigpreis und sein modernes Gehäusedesign reüssieren, das m.E. auch heute noch durchaus "frisch" wirkt. Vor allem aber hat der ZX81 dem ZX Spectrum den Weg geebnet, mit dem (im Konzert mit dem BBC Micro) die Grundlage für die heute noch florierende Spieleindustrie in Großbritannien gelegt wurde. Alle drei Rechner waren rein britische Entwicklungen (wenngleich natürlich auf elektronische Baugruppen aus anderen Ländern nicht verzichtet werden konnte). Für Interessierte nachzulesen in Dan Whiteheads zweibändigem Werk "Speccy Nation", das m.E. sehr lesenswert ist.
 
ThePlayer schrieb:
Diese ganze Standardisierung heute killt den ganzen Spaß und die Vielfalt.
Ich finde dem ist nicht so. Einen gewissen Standard benötigen wir ja um überhaupt etwas zu erreichen.
Ich entwickeln primär unter Windows, Linux, iOS und Android. Das ist mir fast schon zu viel Vielfalt.
Das einzige Gute, überall nutze ich andere Compiler, und jeder zeit mal einen anderen Fehler an :)

Was den Spaß betrifft, programmiere ich immer noch so wie damals, alles optimiert so wie es eigentlich, zumindest im Kern, sein sollte. Es interessiert leider die wenigsten, und das Wissen dazu haben auch leider die meisten Konsumenten nicht. Aber ich freue mich wenn ich weiß, mein Code benötigt weniger unserer Ressourcen, läuft daher auf vielen Endgeräten und hält den Energieverbrauch im Rahmen.

Mir gruselt es wenn ich mir heute eine App ansehe die nur zum starten eine Millionen Bytes and Daten übers Internet sendet. Was bitte machen die Leute da?
 
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peino schrieb:
Danke für den Link

Gern geschehen. Ich übernehme aber keine Verantwortung für auf old-computers.com verschwendete Zeit.😉

Ich will besser gar nicht versuchen zu schätzen, wie viele Stunden ich dort einfach nur durch die ganzen alten Computer gestöbert habe, seit ich vor vielleicht 20 Jahren das erste mal über diese Website gestolpert bin. Das dürfte eines der umfangreichsten Archive für alte Homecomputer, PCs, Spiel- und Pong-Konsolen sein.

Und old-computers selbst ist halt auch schon uralt. Ich erinnere mich dunkel, wie die stolz verkündet haben, dass sie endlich auf einen neuen Server umgezogen sind. Der ursprüngliche war wohl noch mit 486er-CPU. :lol:
 
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xexex schrieb:
Anekdote am Rande, im polnischen Radio wurden damals Programme dafür ausgestrahlt, weiß nur leider nicht mehr wie die Sendung hieß.

EDIT: Doch gefunden, die Sendung hieß "Radiokomputer"
https://radiopolska.pl/90lat/rozglosnia-harcerska/wlodzimierz-natorf-o-audycji-radiokomputer
Das gabs zu DDR-Zeiten auch. Problem war aber dabei, wenn ein nicht entstörtes Moped vorbeifuhr, dann fing die Übertragung an zu rauschen und die Aufnahme war dahin.. :-)
 
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Ich kann mich noch erinnern, wie ich fur meinen ersten Computer (C64) meine erste Kassete gekauft habe. Man flog über einem Raumschiff und mußte ballern. Problem war nur, ich konnte zuerst nur über den Familienfernseher spielen.
Und nun steht er in Retroecke unter Blind Guardian Banner von damals, Monitor ist leider platt:
 

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Hatte ich leider nie einen, da kam ich zu spät
 
Forum-Fraggle schrieb:
Ich kann mich noch erinnern, wie ich fur meinen ersten Computer (C64) meine erste Kassete gekauft habe. Man flog über einem Raumschiff und mußte ballern. Problem war nur, ich konnte zuerst nur über den Familienfernseher spielen.
Und nun steht er in Retroecke unter Blind Guardian Banner von damals, Monitor ist leider platt:
Holla. Du hast ja schon die moderne stylische Ausführung :D.
Meinereiner hat noch die Brotkästen (einer mit gelben und einer mit grauen F-Tasten)
und die erste 1541 Floppy :daumen:.
Nur die Datasette hat sich, wie´s scheint, nicht geändert.
 
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DagdaMor schrieb:
Nur die Datasette hat sich, wie´s scheint, nicht geändert.
Tatsächlich doch, so eine hier hatte ich damals bei meinem ersten VC20 dabei:
 

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Ja, das ist schon bemerkenswert dass der Zilog Z80 immer noch hergestellt und in aktuellen Produkten verwendet wird. Vermutlich dürfte das damit der langlebigste Mikroprozessor bis jetzt sein, also quasi etwas für das Guinnes Buch.
 
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