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Notiz Epic Games Store: Cloud-Saves für einige Spiele sind nun verfügbar

BoB DeR BaeR schrieb:
Epic verhindert dank Exklusivdeals den Verkauf anderswo.
Blöde Annahme, aber wäre es nicht vielleicht möglich einfach nicht auf den Vertrag einzugehen und das Spiel bei Steam zu vertreiben? Wer hindert denn den Entwickler/Publisher daran?
Das wird hier manchmal als Argument genutzt, wo ich das Bild vor Augen habe, dass zwei Leute im Raum sitzen und der Mitarbeiter von Epic hält dem Entwickler XY die Pistole an den Kopf. "Unterschreibe oder du wirst sterben!" Epic bietet anscheinend recht hohe Summen an, aber am Ende zählen trotzdem beide Parteien dazu.

Gerade bei so etwas wie Metro kannst dir doch ausmalen wer da die Dollarzeichen in den Augen hatte. Vor allem scheinen die Verträge ja auch Ausnahmen zu enthalten. Das Game kam nach nicht allzu langer Zeit dann in den Microsoft Store. Und da kann man es für 1€ spielen. Steam nach wie vor außen vor.
 
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Phear schrieb:
Blöde Annahme, aber wäre es nicht vielleicht möglich einfach nicht auf den Vertrag einzugehen und das Spiel bei Steam zu vertreiben? Wer hindert denn den Entwickler/Publisher daran?
Brutale Vertragsstrafen.
 
@Damien White
Vllt. blöd formuliert. Gemeint war, das Angebot abzulehnen und bei Steam zu vertreiben.
 
Naja was soll den Hersteller hindern? Geld und kurzsichtige Gier natürlich? Geld, welches von aussen kommt, um Steam unlauter auszustechen. Geld, welches Kindern mit Fortnite aus den Taschen gezogen wurde und/oder von einem zwielichtigen chinesischen Megakonzern kommt ;)
 
Die Entscheidung, ob er den Deal annimmt, liegt letztendlich beim Publisher.
Trotzdem muss man die Vorgehensweise von Epic nicht gut finden.

Ich persönlich meide den Epic Store und werde die Spiele auch später in anderen Stores nicht kaufen.
Gibt genügend andere Projekte.

Edit: Gibt es eigentlich eine Liste der unterstützten Spiele?
 
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Phear schrieb:
@Damien White
Vllt. blöd formuliert. Gemeint war, das Angebot abzulehnen und bei Steam zu vertreiben.
In dem Fall ist es Geld.

Haufenweise Geld.

Epic übernimmt alles und garantiert einen Mindestgewinn. Epic macht nichts anderes als mit seinen Milliarden um sich werfen.

Nochmal, Epic macht mehr Gewinn als Nintendo, EA, Ubisoft und Activision zusammen. Epic macht so viel Reingewinn wie Steam Umsatz hat. Epic ist so völlig übertrieben reich, die können die halbe Branche aus der Portokasse zahlen und müssen dafür noch nicht einmal bei Papa Tencent (einem der größten Unternehmen der Welt) nachfragen.
 
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Beelzebub schrieb:
Ich bin mir da jetzt nicht 100% sicher, aber verlangt Steam nicht von den Entwicklern, dass sie die Spiele anders wo nicht günstiger anbieten und im Falle von Sales auf anderen Plattformen diese Zeitnah auch auf Steam nachholen, falls dieser nicht ohnehin zeitgleich auf allen Plattformen erfolgt.

Das gilt nur für die kostenlos generierbaren Steam-Keys und ist daher auch verständlich. Jeder ist frei sein Spiel zusätzlich im Epic Store oder woanders günstiger anzubieten. Das dürfen dann nur keine Steam Keys sein.

Zero_Point schrieb:
Salonfähig wurde der "Exklusiv-Mist" doch durch Steam. Ich warte immer noch auf eine Antwort, wo ich Company of Heroes 2 (ein 10 Jahre altes Spiel) ohne Steam bekomme.

Liest sich ein bisschen so als würdest du Valve dafür die Schuld geben. Lag die Wahl das Spiel zusätzlich woanders zu veröffentlichen nicht bei den Entwicklern/Publishern? Immerhin wird doch immer gesagt die Schuld der Exklusivität läge nicht bei Epic, da sie nur ein Angebot machen. Einmal ist Valve schuld, einmal der Publisher, halt wie es gerade passt?
 
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BoB DeR BaeR schrieb:
Epic verhindert dank Exklusivdeals den Verkauf anderswo. Für wie lange regelt wohl der Vertrag. Das kannst auch du nicht leugnen! Über Verkaufs-Garantien geht es hier doch gar nicht. Vor allem so einem Spiel wie Metro Verkaufsgarantien zu geben ist mehr als lächerlich. Das Spiel verkauft sich von alleine.
Epic verhindert gar nichts. Jedenfalls nicht alleine. Das macht der Publisher wenn er seine Unterschift unter den gemeinsam ausgearbeiteten Vertrag setzt.

Schredderr schrieb:
Liest sich ein bisschen so als würdest du Valve dafür die Schuld geben. Lag die Wahl das Spiel zusätzlich woanders zu veröffentlichen nicht bei den Entwicklern/Publishern? Immerhin wird doch immer gesagt die Schuld der Exklusivität läge nicht bei Epic, da sie nur ein Angebot machen. Einmal ist Valve schuld, einmal der Publisher, halt wie es gerade passt?
Steam ist genauso Schuld wie Epic. Kannst dir also aussuchen wie schuldig du beide findest. ;)
Was du vergisst: Valve hat diese elende Accountbindung mit all ihren Nachteilen eingeführt. Oder willst du Publishern die Schuld daran geben, dass Valve eine kundenfeindliche Plattform bereit gestellt hat, die Kundenfeindlichkeit zum neuen Standard etabliert hat? Das kannst du Epic jedenfalls nicht vorwerfen.
Ohne Steam gäbe es keinen Epic Store. Und DRM frei wäre wahrscheinlich signifikant verbreiteter.
 
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Zero_Point schrieb:
Steam ist genauso Schuld wie Epic. Kannst dir also aussuchen wie schuldig du beide findest. ;)
Was du vergisst: Valve hat diese elende Accountbindung mit all ihren Nachteilen eingeführt. Oder willst du Publishern die Schuld daran geben, dass Valve eine kundenfeindliche Plattform bereit gestellt hat, die Kundenfeindlichkeit zum neuen Standard etabliert hat? Das kannst du Epic jedenfalls nicht vorwerfen.
Ohne Steam gäbe es keinen Epic Store. Und DRM frei wäre wahrscheinlich signifikant verbreiteter.

Glaubst du wirklich, dass es ohne Valve viel anders gekommen wäre? Das halte ich für zu optimistisch gedacht. Wäre Valve nicht gewesen wäre früher oder später jemand anderes mit der gleichen Idee der Accountbindung gekommen. Vielleicht müssten wir uns auch heutzutage dann mit ärgerlicheren Kopierschutzmechanismen als Denuvo rumschlagen? Alles nur Mutmaßungen. Aber anzunehmen, dass sich ohne Valve eine weite DRM-Freiheit etabliert hätte halt ich Nonsens.

Und warum immer mit diesem "Kundenfeindlich"-Schwachsinn anfangen? Wäre Steam so Kundenfeindlich wie es von manchen verschrien wird hätte es nicht die Größe, die es heute hat. Auch auf eine zufriedenstellende Antwort was denn genau so Kundenfeindlich sei warte ich bis heute. Dabei stelle ich die Frage jedes mal wenn die Kundenfeindlichkeit mal wieder in den Raum geworfen wurde. Es mag nicht alles von Anfang an gut gewesen sein bei Steam aber betrachtet man dessen Entwicklung ist diese klar positiv zu vermerken. Und heißt es bei Epic nicht auch immer man solle ihnen etwas Zeit geben für einen guten Store? Wieso durfte sich Valve scheinbar nicht die Zeit nehmen um gut zu werden? Hier wird auch wieder mit zweierlei Maß gemessen.
Die Accountbindung hat Stand heute einen größeren Nachteil wenn man so will und das ist der fehlende Gebrauchtmarkt. Aber selbst dieser wurde zumindest in eine Richtung relativiert. Dank Sales und Keys bekommt Spiele zu Release teilweise schon zu Gebrauchtpreisen, wenn nicht sogar günstiger.
Accountbindung und die gesamte Praxis der Online-Distribution mag kleine Nachteile mit sich bringen, aber im großen und ganzen überwiegen die Vorteile für die Mehrheit der Nutzer.
Was also genau macht Steam in deinen Augen abseits des fehlenden Gebrauchtmarkts so sehr falsch? Meiner Meinung nach ist Steam aktuell neben (oder nach) gog der kundenfreundlichste Store und ich würde einen der beiden auch dem Retail Markt vorziehen, da die Vorteile wie gesagt überwiegen.

Etwas Paradox erscheint es mir auch Steam als kundenfeindlich abzustempeln und den Epic Store, welcher im Moment wohl der "kundenfeindlichere" Store ist, zu feiern. Wieso freut man sich über den Epic Store wenn dieser genau das macht wofür man Steam verachtet?
 
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Zero_Point schrieb:
Valve hat diese elende Accountbindung mit all ihren Nachteilen eingeführt. Oder willst du Publishern die Schuld daran geben, dass Valve eine kundenfeindliche Plattform bereit gestellt hat, die Kundenfeindlichkeit zum neuen Standard etabliert hat?
Das stimmt doch so nicht. Schuld daran bist du und die Kunden, die mal wieder nicht die Finger still halten konnten und trotzdem gekauft haben. Hätten die Leute nicht gekauft, hätte sich Accountbindung niemals durchgesetzt.
 
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grossernagus schrieb:
Das stimmt doch so nicht. Schuld daran bist du und die Kunden, die mal wieder nicht die Finger still halten konnten und trotzdem gekauft haben. Hätten die Leute nicht gekauft, hätte sich Accountbindung niemals durchgesetzt.

Alles eine Frage der Betrachtungsweise. Accountbindung hat für manche eben faktisch keine Nachteile, aber massive Vorteile. Ich zB habe noch nie ein Spiel weiter verkauft. Bei mir sind im Keller sogar Spieleperlen wie ein Zork oder Dungeon Master zu finden.
Das Problem: Dank fortschreitender Technik sind diese Spiele mittlerweile quasi DRM-locked ganz ohne DRM (bzw nur mit berüchtigter Papierscheiben-DRM) ;) Mein PC hat schon seit 2007 keinen IDE-Port, mit dem ich eine Floppy o.ä. anschließen könnte. Damit sind die Spiele nicht mehr spielbar oder eben nur über massive Umwege, wie Hubs. Das gleiche wird auch mit den anderen physischen Medien passieren. Entweder wird die Entwicklung weiterlaufen oder diese werden ultimativ aussterben und der Hardwaresupport eingestellt.
Dann ist man froh, wenn man all diese Spiele in seinem Account hat: Kein Hassle mit irgendwelchen Uraltdatenträgern (die mittlerweile allein schon durch die Jahre von selbst kaputt gegangen sein können, egal wie pfleglich man sie behandelt hat), sondern macht nur ein Klick. Der DL startet und man kann das Spiel mit Kompatibilitiät spielen. Absolut problemlos und schmerzfrei.
 
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grossernagus schrieb:
Das stimmt doch so nicht. Schuld daran bist du und die Kunden, die mal wieder nicht die Finger still halten konnten und trotzdem gekauft haben. Hätten die Leute nicht gekauft, hätte sich Accountbindung niemals durchgesetzt.
Das mag grundsätzlich stimmen, die nächste Generation wächst aber in dieses System rein und so wird es etabliert. Einfach zu sagen Ihr seid Schuld weil Ihr es gekauft habt ist leider zu einfach.
 
Nebenbei, wo ist Valve eigentlich kundenfeindlich? Am Anfang von Steam war Account Sharing der neuste Schrei um gar keine Piratenseiten mehr zu brauchen und heute ist das von Valve sogar mit Family Sharing Legitimiert worden. So sehr gebunden sind die Spiele gar nicht und wem das Modell mit der Account Bindung stört, dem steht es auch frei sich mehre Steam Accounts anzulegen.

Es ist ja ehr so, das der Steam Client soviele bequme Features liefert, so das man bereit ist seine Bibliothek Valve anzuvertrauen.


Zero_Point schrieb:
Epic reicht eine Funktion nach und es wird nur gemeckert.
Schlussfolgerung: die Meckertanten wünschen sich keine neue Funktionen. Dann meckern sie aber über fehlende Funktionen. Neue Schlussfolgerung: es wird immer gemeckert werden, weil "Epic" und nicht "Steam" drauf steht.
Sagt dir der Ausdruck "too late, too little" etwas?
Und die Funktion ist ja noch nicht mal nachgereicht worden, es handelt sich hier ehr um eine Ankündigung das man die Funktion nachreichen möchte, weil fertig ist ja immer noch nix richtig. Immerhin kann man das jetzt theoretisch, nur praktisch halt noch ehr selten bis gar nicht.

Mal davon ab, das ich eigentlich ganz happy mit GOG bin, es muss nicht Steam draufstehen. Aber solange Spiele defacto weniger Wert sind, wenn man sie im Epic Store kauft, einfach weil sie weniger Features haben oder auch mal gleich gar nicht funktionieren und man von irgendwelchen Russen ständig anfragen bekommt, weil Epic natürlich auch kein Ressourcen Lust hat das eigenen Netzwerk zu administrieren ... da ist dann auch kein wunder, wenn man die Spiele dort eine Spur billiger bekommt.

Ganz ehrlich, bei der Qualität ist eigentlich geschenkt wahrscheinlich auch noch zu teuer.
Ergänzung ()

LoLTroll schrieb:
Dann ist man froh, wenn man all diese Spiele in seinem Account hat:
Etwas auf seinem Account hat man auch auf GOG, nur halt ganz ohne Account Bindung. Und anders als auf Steam werden dort die Spiele auch gepflegt um sie auf aktueller Hardware lauffähig zu halten.
 
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LoLTroll schrieb:
Ich zB habe noch nie ein Spiel weiter verkauft.

Ich auch nicht, war schon immer ein Sammler :schluck:

LoLTroll schrieb:
Kein Hassle mit irgendwelchen Uraltdatenträgern (die mittlerweile allein schon durch die Jahre von selbst kaputt gegangen sein können, egal wie pfleglich man sie behandelt hat), sondern macht nur ein Klick.

Manchmal braucht es nicht mal Jahre. Meine Max Payne 2 CD ist damals im Laufwerk explodiert. Das war zwar selten aber kam vor. Dann konnte man sich das Spiel neu kaufen.

Apocalypse schrieb:
Etwas auf seinem Account hat man auch auf GOG, nur halt ganz ohne Account Bindung. Und anders als auf Steam werden dort die Spiele auch gepflegt um sie auf aktueller Hardware lauffähig zu halten.

Ohne gog schlecht reden zu wollen, aber ganz ohne Accountbindung ist falsch. Der Download ist ja an deinen Account gebunden. Auch ist ein Weiterverkauf nicht möglich. Weiterhin ist auch das Ausleihen von Spielen untersagt, während dies von Valve sogar unterstützt wird (Stichwort Family Share).
 
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Apocalypse schrieb:
Etwas auf seinem Account hat man auch auf GOG, nur halt ganz ohne Account Bindung. Und anders als auf Steam werden dort die Spiele auch gepflegt um sie auf aktueller Hardware lauffähig zu halten.
Solange bis GoG auch die Manpower ausgeht um Ihre gesamte Bibliotek up2date zu halten.
Ich kann aber ehrlich gesagt über Valve jetzt nix negatives sagen. Ich habe über 200Spiele in der Bibliotek und davon liefen bis jetzt alle, und die die wirklich nicht wollten habe ich einfach zurück gegeben.

Es ist nicht alles an Valve/Steam schlecht.
 
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Apocalypse schrieb:
Etwas auf seinem Account hat man auch auf GOG, nur halt ganz ohne Account Bindung. Und anders als auf Steam werden dort die Spiele auch gepflegt um sie auf aktueller Hardware lauffähig zu halten.
Jein.
Wäre ohne Probleme auch auf Steam möglich. Gibt über tausend DRM-freie Spiele auf Steam, sofern diese dann keinen Steam Account ingame für bspw. Multiplayer-Matchmaking verwenden, kann man diese auch spielen ohne Steam überhaupt installiert zu haben (z.B. Game Dev Tycoon).


Das mit der Kompatibilität stimmt natürlich. Dafür kann man GOG ruhig loben, allerdings ist das ja auch ihr Verkaufsargument, während Valve die Kompatibilität den Entwicklern überlässt (bis auf Linux Proton)
 
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Apocalypse schrieb:
Etwas auf seinem Account hat man auch auf GOG, nur halt ganz ohne Account Bindung. Und anders als auf Steam werden dort die Spiele auch gepflegt um sie auf aktueller Hardware lauffähig zu halten.
Meine Aussage war nicht ausschließlich auf Steam bezogen, sondern hat auch GOG inkludiert. Ich selbst habe über 250 Spiele in meinem GOG-Account
 
Schredderr schrieb:
Glaubst du wirklich, dass es ohne Valve viel anders gekommen wäre? Das halte ich für zu optimistisch gedacht. Wäre Valve nicht gewesen wäre früher oder später jemand anderes mit der gleichen Idee der Accountbindung gekommen.
Wäre das auch in einem Monopol ohne Rechte für den Kunden geendet? Valve selbst spricht in den AGBs von einem Abo. Ich denke das sagt schon alles.

Schredderr schrieb:
Vielleicht müssten wir uns auch heutzutage dann mit ärgerlicheren Kopierschutzmechanismen als Denuvo rumschlagen?
Heute schlagen wir uns mir Denuvo UND Steam gleichzeitig rum. ;)

Schredderr schrieb:
Und warum immer mit diesem "Kundenfeindlich"-Schwachsinn anfangen? Wäre Steam so Kundenfeindlich wie es von manchen verschrien wird hätte es nicht die Größe, die es heute hat.
Und wenn Epic so kundenfeindlich wäre wie behauptet, dann würden sich Metro Exodus und andere Spiele nicht so gut verkaufen.

Schredderr schrieb:
Auch auf eine zufriedenstellende Antwort was denn genau so Kundenfeindlich sei warte ich bis heute.
Wenn man dich prinzipiell nicht zufriedenstellen kann, ist das nicht der Fehler der anderen.

Schredderr schrieb:
...aber im großen und ganzen überwiegen die Vorteile für die Mehrheit der Nutzer.
Woher willst du das wissen? Und jetzt komm mir bloß nicht mit der Verbreitung von Steam. Das hat sich niemand ganz freiwillig installiert.

Schredderr schrieb:
Etwas Paradox erscheint es mir auch Steam als kundenfeindlich abzustempeln und den Epic Store, welcher im Moment wohl der "kundenfeindlichere" Store ist, zu feiern. Wieso freut man sich über den Epic Store wenn dieser genau das macht wofür man Steam verachtet?
Weil Epic in der Lage ist das Monopol aufzubrechen und den PC Markt auch für andere (neue?) Plattformen wieder attraktiv zu machen. Momentan besteht der zu 90% aus Steam only.

grossernagus schrieb:
Das stimmt doch so nicht. Schuld daran bist du und die Kunden, die mal wieder nicht die Finger still halten konnten und trotzdem gekauft haben. Hätten die Leute nicht gekauft, hätte sich Accountbindung niemals durchgesetzt.
Weshalb ICH daran Schuld sein soll, musst du mir erklären.

LoLTroll schrieb:
Ich zB habe noch nie ein Spiel weiter verkauft.
Wolltest dun noch nie ein Spiel, das beispielsweise aufgrund von Lizenzproblemen vom digitalen Markt zurückgezogen wurde? Beispiel Alan Wake, auch wenn das 1,5 Jahre später wieder erhältlich war. Ohne Accountbindung hättest du dir die Boxversion in der Zeit einfach gebraucht gekauft.

Schredderr schrieb:
Manchmal braucht es nicht mal Jahre. Meine Max Payne 2 CD ist damals im Laufwerk explodiert. Das war zwar selten aber kam vor. Dann konnte man sich das Spiel neu kaufen.
Ich habe schon viele tausende Scheiben gehabt und noch nie ist mir eine explodiert. Mir ist auch nie eine kaputt gegangen.
 
Zero_Point schrieb:
Wäre das auch in einem Monopol ohne Rechte für den Kunden geendet?

Davon mal abgesehen dass deine Behauptung Quatsch ist sage ich einfach mal ja. Und jetzt?

Zero_Point schrieb:
Heute schlagen wir uns mir Denuvo UND Steam gleichzeitig rum. ;)

Was darauf hindeutet, dass es nie zu deiner vermuteten DRM Freiheit gekommen wäre.

Zero_Point schrieb:
Und wenn Epic so kundenfeindlich wäre wie behauptet, dann würden sich Metro Exodus und andere Spiele nicht so gut verkaufen.

So gut verkauft?

Zero_Point schrieb:
Wenn man dich prinzipiell nicht zufriedenstellen kann, ist das nicht der Fehler der anderen.

Und wieder kommt keine Antwort, nur Ablenkung. Hatte nichts anderes erwartet.

Zero_Point schrieb:
Woher willst du das wissen? Und jetzt komm mir bloß nicht mit der Verbreitung von Steam. Das hat sich niemand ganz freiwillig installiert.

Klar kann man das mit der Verbreitung von Steam begründen. Steam wuchs auch als Spiele noch zusätzlich auf Datenträgern ohne Accountbindung erhältlich waren.

Zero_Point schrieb:
Weil Epic in der Lage ist das Monopol aufzubrechen und den PC Markt auch für andere (neue?) Plattformen wieder attraktiv zu machen. Momentan besteht der zu 90% aus Steam only.

Für andere Plattformen attraktiv machen? Inwiefern soll es anderen Plattformen nutzen wenn sich der Epic Store etabliert hat? Seltsam verquere Logik.

Zero_Point schrieb:
Ich habe schon viele tausende Scheiben gehabt und noch nie ist mir eine explodiert. Mir ist auch nie eine kaputt gegangen.

Einfach mal danach googlen. Manchmal kann das den Horizont erweitern. Wie ich bereits schrieb war das ein äußerst seltenes Phänomen.
 
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Reaktionen: Apocalypse, Orcon und Termy
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