Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Wie ich oben schon geschrieben habe wird das Team in dem Sinne bestraft, dass der Punktebringer nach hinten versetzt wird, was automatisch die Wahrscheinlichkeit auf (maximal zu erreichende) Punkte reduziert, ergo dadurch auch die von dir angesprochenen Punkte im 'Endspurt' fehlen würden...
kann, muss so aber nicht eintreffen. abgezogene punkte wären fix weg. über "wieviele" könnte man ja nachdenken, über die 10 startplätze zurück hat man ja auch nachgedacht.
die chancen werden minimiert, aber ein starkes team kann/könnte trotzdem punkten vll sogar noch siegen, dann wäre die konsequenz aus einer schlamperei gleich null.
Soweit ich weiß (und das ist in dem Fall im Moment nur Halbwissen!) gelten solche Strafen nun rennübergreifend. D.h., wenn Man bspw. als 18. Starten und eine +5 strafe kassiert, startet man als 22. (+4) und hat im nächsten Rennen dann noch die +1 abzuleisten.
Im Vorfeld der Saison habe ich solch ein Verfahren (glaube ich) aber nur im Zusammenhang mit dem Beispiel gelesen, wenn ein Fahrer ein 6. Teil einer PowerUnit (=Turbo+Motor+Batterien+MGU-K+MGU-H+Steuereinheit) benötigt (5 sind ja erlaubt). Die Strafe wird dann auf max. 2 Rennen aufgeteilt.
Ob das aber generell alle Strafen im Form von Strafversetzungen betrifft weiß ich nicht.
Statt sich komplizierte Modell auszudenken wer, wann, wieviel Punkte abgezogen bekommt und evtl. sogar negativ Punkte einzuführen (das steht für mich schon auf einer Stufe mit doppelten Punkten^^), ist es doch bedeutend simpler einfach eine Stop&Go-Strafe und +10 Strafversetzung zu verhängen. Die Teams haben dieser Regel schließlich auch zugestimmt.
Was ist den an negaitven Punkten so komisch? Versteh ich nicht. Damit wäre gewehrleistet, dass die Strafe auch erfolgt. ICh sehe eher eine Regel mit aufteilung der Rückversetzungen (falls das wirklich so ist) als äußerst kompliziert.
Strafpunkte wären total leicht:
Regeln: wer xy macht bekommt z Punkte abgezogen, Gesamtpunkte können negativ sein.
Wäre mehr oder weniger alles.
Rückversetzung:
Regel: wer xy macht steht beim nächsten mal z Plätze weiter hinten. Wenn er aber nur n<z Plätze zurück gesetzt werden kann, muss er im darauf folgenden Rennen z-n Plätze nach hinten versetzt werden. (Gegenenfalls auch noch Rekursiv ^^).
Ich denke es ist eindeutig was die Leichtere und verständöichere Strafe ist.
Punkteabzug ist meiner Meinung nach riesen Schwachsinn.
Die Tragweite ist viel zu groß. Nehmen wir beispielsweise an, dass 2013 Charles Pic wegen eines losen Rades einen Punktabzug bekommen hätte.
Das hätte für ihn damals als Resultat gehabt, dass er sofort letzter in der gesamten 2013er Saison gewesen wäre mit -1 Punkt (4 Plätze nach hinten in der gesamten Saison!).
Ich weiss nicht ob euch die Tragweite klar ist...
Und dann behaupten, dass eine Boxenstrafe/Startversetzung nur den Fahrer trifft aber dann Punkteabzug vorschlagen
Und 10 punkte sind vorne peanuts und hinten fällt man vom 3. letzten auf den letzten Platz zurück. Für mich bleibt so eine versetzung des startplatzes einfach die meiste fairness - perfekt ist es trotzdem nicht.
Wenn du anfängtst nur das Team für reine Teamfehler zu bestrafen, dann kannst du doch nicht auf der anderen Seiten das Team für reine Fahrfehler bestrafen. Ergo müsste man auch Punkteabzug für Fahrer einführen und damit hätte man alle derzeit existenten Strafen mehr oder weniger über den Haufen geworfen.
Dann hat am Ende des Jahres das Team Minuspunkte und beide Fahrer belegen Platz 1 und 2 in der Fahrerwertung, weil das ganze Jahr nur Boxencrew-Fehler waren
In der Konstrukteurswertung Letzter, aber Fahrer Weltmeister, das wär doch mal was
[...]Todt kritisierte, wie viel Geld viele Rennställe für die Formel 1 ausgeben. "Es ist einfach verrückt, wenn einige Teams 800 Leute anstellen und 300 Millionen Euro dafür ausgeben, damit zwei Autos im Jahr 40.000 Kilometer zurücklegen", so der Franzose: "Die größte Baustelle in der Formel 1 sind die hohen Kosten. Wir müssen sie reduzieren."[...]
Is nich wahr, oder? Erst initiert die FIA durch die unsinnigen Regelungsänderungen die komplette Neukonstruktion von übermäßig komplizierten, sauteuren Hybridmotoren und dann jammert der rum das die Teams soviel Geld ausgeben müssen?
[...]Die Einführung der neuen Turbomotoren verteidigte der Fia-Chef gegen Kritik von Chefvermarkter Bernie Ecclestone und Weltmeister Sebastian Vettel. "Die Welt ändert sich. Wir haben die Verantwortung, mit der Zeit zu gehen", sagte Todt: "Es ist wichtig, dass die Formel 1 ihren Benzinverbrauch mit innovativer Technik reduziert." Dazu würde unter anderem auch die Energie-Rückgewinnung gehören. "Ich finde es inakzeptabel, wenn ein Formel-1-Auto in der heutigen Zeit 100 Liter Benzin für 100 Kilometer braucht"[...]
Haha, noch besser. Aber diesen Fuhrpark mitsamt dem ganzen Tross der dazugehört mehrmals im Jahr um den halben Erdball zu transportieren braucht keinen Treibstoff? Der Verbrauch der Rennfahrzeuge dürfte da wohl das allergeringste ausmachen.
Für den Ärger über die leiseren Motoren hat Todt kein Verständnis. "Natürlich ist der Sound anders. Aber er war vor 30 Jahren mit den Turbomotoren der damaligen Generation auch anders." Bei der Diskussion sei ihm "zu viel Emotion im Spiel".[...]
Huahaha, sowas aber auch. Emotionen in der Formel 1. Im Rennsport. Ja was denn sonst. Ohne Emotionen kannst den ganzen Mist abschaffen. Rein Rational betrachtet is das ein anachronistischer, umweltzerstörerischer, unnötig wertvolle Ressourcen verbrauchender und gefährlicher Freizeitunterhaltungsspass der als Nebenbeieffekt noch n paar Arbeitsplätze schafft.
Nimmst du dem Sport die Emotionen, wird sich irgendwann niemand mehr dafür interessieren und dann gibts keine Miliardenumsätze mehr. Und dann vielleicht auch kein Gehalt mehr für Herrn Todt.
Vielleicht wärs ja besser so, wer weiss...
Deinen Kommentaren ist eigentlich nicht mehr hinzuzufügen. Seh ich genauso.
Eventuell könnte man noch fordern, dass jetzt Panzer auch neue Turbomotoren bekommen sollen.
500L Diesel auf 100km im Gelände während einer Schlacht? Das geht ja mal gar nicht! Schützt die Umwelt!
(Damit will ich ausdrücken, dass ein günstiger Spritverbrauch nicht überall das Maß aller Dinge ist)
Ach herrie! Elektropanzer aus 100% Recycelbaren Material?
Hoffentlich ließt hier die FIA nicht mit. Als nächstes kommt noch, dass die Autos kompostierbar sein müssen.
F1 - die neue Gartenklasse des Rennsports.
Ich stimme zwar im Prinzip auch zu, aber ganz so einfach ist es dann doch nicht.
Mercedes und Renault wären nicht mehr lange geblieben mit dem alten V8 Format. Renault wollte ja unbedingt den R4 haben. Man hat sich als Kompromiss auf den V6 geeinigt. Außerdem würde Honda mit dem V8 Format sicher nicht 2015 einsteigen. D.h. diese Investition war meiner Meinung nach absolut notwendig.
Effizente Motoren sind einfach das was Momentan auf dem Verbrauchermarkt gefragt ist, also warum sollte die F1 dort nicht die Vorreiterrolle übernehmen. Sehe da weniger ein Problem. Auf der anderen Seite ist es natürlich ironisch, wenn die Team riesige Motorhomes um die halbe Welt fliegen.
Beim Thema Sound bin ich aber anderer Meinung: Ja die V8 oder V10 klangen auch mMn besser, aber seit den letzten 1-2 Monaten tut jeder so, als ob sich alles um den Sound dreht. Ich kann es wirklich nicht mehr hören (Achtung Wortwitz^^)
