Sammelthread Formel 1 Talk 2016-24 (1. Beitrag beachten)

Naja, das wird in den meisten Medien auch sehr verkürzt dargestellt "Wasser in Reifen", was ja nicht stimmt. Es geht um die Feuchtigkeit im inneren des Reifens, die man ändern könnte um ein anderes Verhalten zu erreichen. In den Regeln steht das man die Feuchtigkeit nicht verringern darf - hier ginge es um das erhöhen der Feuchtigkeit. Die Direktive hat jetzt jegliche Änderung verboten, soweit ich das verstanden hab.

Es wurde aber auch nichts gefunden, dass diese Theorien unterstützt. Das heißt aber auch nicht, dass es Teams nicht versucht haben - in der Regel wirft man anderen nur vor, was man selber schon versucht hat und man weiß das es was bringen könnte oder versuchen wollte und nicht genau weiß wie es gemacht wird. Durch die FIA Untersuchungen und Berichte kann man dann vllt etwas über die Methode erfahren um es auch zu machen
:P
 
Klingt böse aber bin ich wirklich froh drum. Vll hört es dann mal auf, dass jede News-Seite klein Schumi in irgend ein Cockpit reinbeten möchte.
Ich kanns manchmal echt nicht mehr hören. Auf Sky vergeht auch keine Sendung, in der das nicht mal irgendwie thematisiert oder angerissen wird.
Hoffentlich hat das Thema dann eeeendlich ein Ende. Sein Vater war groß, er nicht. Ende der Geschichte.
 
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Jupp, er hatte seine Chance und dazu noch eine richtig Gute. Als er Rookie war, hatte er kaum Konkurrenz. Wenn ich an heute denke, wo mehrere Rookies in die F1 drängen, würde er nur noch stärker untergehen.
 
Er saß damals aber auch im schlechtesten Auto was es jemals gab. Das hatte Haas ja selbst gesagt. Letzte Jahr mit den alten Boliden, wo Haas nix mehr investierte und dann Jahr 1 Ground Effekt
 
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Ich finds interessant das die Schumi News es hier rein schafft, aber das ab 2026 mit GM/Cadillac ein 11. Team mitfährt nicht.

Mick war einfach nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort um es weiter zu bringen und konnte im Unterlegenen Auto auch nicht viel zeigen. Wenn man das mit Colapinto oder auch Lawson vergleicht sind da Welten dazwischen.

Wobei Colapinto für mein Gefühl auch zu viele Unfälle baut, das könnte ihm ebenfalls noch weh tun.
 
Ach aus den Nachrichten und Spekulierungen in den deutsche Medien wird Mick nicht verschwinden, gibt doch schon die ersten Portale/Magazine die ihn mit Cadillac in Verbindung bringen und so versuchen News zu generieren.
 
Ich denke, dass Steiner aber auch seinen Anteil am schlechten Standing von Mick hat. Der hat schon einiges abgelassen und das war nicht immer fair.
 
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Was kann Steiner dafür, dass seine Ergebnisse kaum besser als Masepin waren und er gegen Magnussen klar verloren hat bzw. höchstens gleich gut war. Das reicht für einen Rookie nicht, selbst wenn man Schumacher heißt. Klar, Masepin als Teamkollege war alles andere als ideal, aber das ist halt eben Zeit/Ort. Im Endeffekt fehlt es aber einfach an der Leistung, ich hab keinen Lichtblick gesehen. Er war höchstens konstant gleich schnell wie Magnussen.

Da muss man schon aufzeigen wie Bearman. Setzt man einmal ins Auto und fährt vor dem Stammfahrer ins Ziel.

Oder eben Hülkenberg. Seine Saison mit Magnussen war von den Resultaten am Ende auch schlecht. Aber im Qualifying hatte er immer wieder einige sehr gute Runden und da ist eben Potential vorhanden, auch wenn man es nicht sofort in Plätze umwandeln kann. Bei Mick hat mir dieses Aufzeigen komplett gefehlt und deswegen fährt er auch nicht mehr.
 
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So ist es. Er hat den Formel-1-Zirkus mit allem drum und dran offensichtlich nicht überlebt und ist damit weg vom Fenster.

Schade finde ich für ihn nur, dass er vermutlich immer gesagt bekommen hat, dass er mal wie sein Vater wird und sein ganzes Leben darauf ausgerichtet wurde. Als sich abzeichnete, dass es nicht so kommt, muss das schon mit einer großen psychischen Belastung einhergegangen sein. Aber das Geld für Therapeuten wird wohl da sein. Trotzdem unfair.
 
Es gab die letzten Jahre doch etliche Fahrer, die talentiert schienen und dann in der F1 gescheitert sind. Klar hat man es in den Juniorteams schwer. Ggf. auch, wenn das Auto nicht zu den eigenen Vorlieben passt. Ich denke, da können wir nur mutmaßen, ob Mick in einem für ihn passenderen Auto besser gewesen wäre.

Natürlich wird es aber auch nicht besser, wenn man seltenst mal positiv für seine Möglichkeiten hervorstechen kann. Regenrennen sind ja immer so eine Sache, wo die reine Autoperformance irrelevanter wird. Da haben schon viele zeigen können, wie gut sie eigentlich sind. Erinnert euch z.B. an Russell in Spa mit dem Williams.
Mit solchen Akzenten setzt man Zeichen selbst wenn man sonst in regulären Rennen kaum über P18 hinaus kommt.

hallo7 schrieb:
aber das ab 2026 mit GM/Cadillac ein 11. Team mitfährt nicht.
Muss ehrlich sagen, dass mich das Team/die Marke eben garnicht einfängt. Ob das für die F1 jetzt gut ist oder nicht will ich mal abwarten.
Cadillac ist halt keine Marke, die in Deutschland groß präsent ist.
Viel erwarten tue ich von dem Gespann erstmal nicht. Die werden sich mMn primär mit Haas/Williams/Racing Bull auseinander setzen dürfen.
 
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Khaotik schrieb:
Klingt böse aber bin ich wirklich froh drum.

Nicht wirklich böse meiner Meinung nach. Es war eigentlich klar, dass er niemals mehr in die F1 kommen wird. Ja, er hatte das schlechteste Auto aber sein Nachname ist eben eine sehr hohe Messlatte an Leistung. Was Mick fehlt ist vor allem das was sein Vater ausgemacht hat - die Ausbildung als Kfz-Mechaniker. Michael konnte den anderen Mechanikern genau sagen drehe diese Schraube um x° und das Auto wird schneller. Das kann Mick sicherlich auch aber eben nicht in einem solchen Detailgrad bzw. Umfang wie ein ausgebildeter Kfz-Mechaniker.

hallo7 schrieb:
Ich finds interessant das die Schumi News es hier rein schafft, aber das ab 2026 mit GM/Cadillac ein 11. Team mitfährt nicht.

Ist das nun schon offiziell? Ich kenne das nur als Gerücht.

Khaotik schrieb:
Ob das für die F1 jetzt gut ist oder nicht will ich mal abwarten.

Wenn es so kommt wird das sehr gut werden. Europa ist gesättigt aber die USA noch nicht. Mit GM/Cadi wird eine sehr bekannte Marke in die F1 kommen die vor allem die F1 in den USA noch einmal deutlich Schwung geben kann. Ich denke auch Langfristig muss noch ein Asiatischer Hersteller wie z.B. Toyota, Hyundai, KIA oder andere rein kommen. Dann hat man im Prinzip alle großen Hersteller drin und ist Weltweit vertreten.
 
Toyota ist ja bereits als Partner wieder mit von der Partie. Deren F1 Auftritt war halt so semi erfolgreich, obwohl die eines der höchsten Budgets damals hatten. GM/Cadillac ist halt klar für den US Markt und ich denke auch, dass man hier einen US Fahrer sehen wird.

Wie erfolgreich das ganze wird, wird sich zeigen. Aber mit Cadillac kommt jemand rein, der immerhin Erfahrung aus der WEC bzw. IMSA mitbringt. Also da kommt schon jemand rein, der weiss wie man Rennautos baut.

Zum Thema Mick, ich finds schade, vor allem weil ich ihn auch nicht so schlecht fand. Der Bruch kam ja durch den Schaden in Monaco, wo Steiner ihm quasi die Qualität absprach, schaut man sich aber die Rennen danach an, war er nie letzter und meistens sogar vor Magnussen oder anderen "Top" Fahrern, die immer noch ein Cockpit haben. Das zu einem Zeitpunkt als der HAAS das schlechteste Auto war. Er hat halt weniger gepunktet als Magnussen, aber genauso 3x DNF und gerade in der 2. Saisonhälfte war der HAAS auch nachdem die anderen Teams nachgelegt hatten, nicht mehr konkurrenzfähig.

https://www.motorsport-magazin.com/formel1/gesamtwertung-2022.html

Weltmeister wäre er vermutlich trotzdem nie geworden, aber ein solider Fahrer in der F1, das rechne ich ihm durchaus zu.
 
hallo7 schrieb:
Was kann Steiner dafür, dass seine Ergebnisse kaum besser als Masepin waren und er gegen Magnussen klar verloren hat bzw. höchstens gleich gut war. Das reicht für einen Rookie nicht, selbst wenn man Schumacher heißt. Klar, Masepin als Teamkollege war alles andere als ideal, aber das ist halt eben Zeit/Ort. Im Endeffekt fehlt es aber einfach an der Leistung, ich hab keinen Lichtblick gesehen. Er war höchstens konstant gleich schnell wie Magnussen.
Steiner hat reichlich Stimmung gegen ihn gemacht. Und das war so manches Mal definitiv nicht fair.
Gegen Masepin war er klar besser. Er hat aber auch viel Lehrgeld bezahlt. Haas hatte in der Zeit aber auch das schlechteste Auto.
Mick hatte leider nie die Chance bekommen, im Rennen mit einem besseren Auto anzutreten. Deshalb kannst du das mit Bearman auch nicht so gut vergleichen. Micks Zeiten waren mit den besseren Autos offenbar immer gut.

Ich gehe ja durchaus mit, dass das gegen Magnussen nicht unbedingt berühmt war. Aber er hätte meiner Meinung nach nochmal eine Chance in einem besseren Auto verdient gehabt.
Wenn das Thema F1 nun wirklich abgehakt ist, wünsche ich ihm, dass er in einer anderen Serie etwas erreichen kann.

Khaotik schrieb:
Muss ehrlich sagen, dass mich das Team/die Marke eben garnicht einfängt. Ob das für die F1 jetzt gut ist oder nicht will ich mal abwarten.
Cadillac ist halt keine Marke, die in Deutschland groß präsent ist.
Viel erwarten tue ich von dem Gespann erstmal nicht. Die werden sich mMn primär mit Haas/Williams/Racing Bull auseinander setzen dürfen.
Das ist am Ende das Andretti Team. Die treten nur als Cadillac an, um den Deal mit dem F1 Management durchzuwinken. Namentlich durfte Andretti offenbar nicht antreten.
So wollte man wohl einen Abschluss haben, bei dem niemand sein Gesicht verliert.

Ich erwarte allerdings sportlich auch wenig vom neuen Team. In der Formel 1 Bubble must du dich erst einmal langsam etablieren. Es gibt dort einfach zu wenige Top-Ingenieure, damit man als Neuling direkt oben angreifen könnte. Schau dir Mercedes an. Die haben einige gute Leute verloren und sind vom Serienmeister erst einmal wieder im Mittelfeld gelandet.

GM wird bis 2027/28 auch erst einmal als (Ferrari?) Kundenteam antreten. Ich habe auch meine Zweifel, dass die einen Motor bauen, der zu den besten Gehört. Möglicherweise fahren die auch langfristig als Kundenteam.

Audi hat ja auch kürzlich das ambitionierte Ziel aufgegeben, dass man innerhalb von drei Jahren vorne dabei sein will. Und die haben immerhin ein bestehendes Team gekauft, das schon seit Jahren den Zirkus kennt.
 
Cool Master schrieb:
Wenn es so kommt wird das sehr gut werden. Europa ist gesättigt aber die USA noch nicht. Mit GM/Cadi wird eine sehr bekannte Marke in die F1 kommen die vor allem die F1 in den USA noch einmal deutlich Schwung geben kann.
Hm ja, ich hätte mich wohl anders ausdrücken sollen. Ob es für die F1 aus Zuschauersicht besser wird.
Rein vermarktungstechnisch ist es sicherlich als Gewinn für die F1-Vermarkung zu sehen. Haas ist zwar auch ein amerikanisches Team, ist dort aber nicht sooo bekannt und geschätzt. Mit Cadillac ist das natürlich eine andere Hausnummer.
Wie bei uns eben mit Audi/Mercedes. Das wäre vll so, als würde jetzt Bosch oder Brose in die F1 einsteigen. Da wäre die deutsche Begeisterung sicherlich auch eher verhalten.

nebulein schrieb:
Der Bruch kam ja durch den Schaden in Monaco,
Ja, da hat er damals das Auto ja komplett zerlegt. Als Rookie im schlechten Auto versucht man natürlich ans Limit zu gehen um das Beste rausholen zu können - das war aber mMn auf einer Strecke wie Monaco einfach die falsche Wahl. Überholen kannst du quasi nicht und jeder Fehler wird sehr schnell sehr hart bestraft. Und das grad in den kleinen Teams der Cost Cap immer ein Thema ist, ist ja nichts neues.
Dann lieber einen auf Bad Boy wie Magnussen machen und zur Not halt mal eine Strafe kassieren. Er hat (meiner Erinnerung nach) aber eben auch weniger Schrott produziert auch wenn seine Ergebnisse schlechter waren.
Das Thema Steiner hat dann natürlich auch überhaupt nicht positiv zur Entwicklung beigetragen. Wie man solche Dinge intern kommunziert ist das eine, sowas aber dann vor und in der Presse auszutragen geht einfach nicht.
Oder wie würde sich von uns jemand fühlen, wenn der eigene Chef statt im Privatgespräch etwas auf unsere FB-Pinnwand postet, das und scheinbar die Kompetenz für Projekt XY fehlt und aller Kollegen drüber bescheid wissen.
Wie könnte man es für ihn zusammenfassen: Erst lief es nicht gut und dann kam auch noch Pech dazu.
 
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Khaotik schrieb:
Haas ist zwar auch ein amerikanisches Team, ist dort aber nicht sooo bekannt und geschätzt. Mit Cadillac ist das natürlich eine andere Hausnummer.

Kann man nicht direkt vergleichen. Viele wissen überhaupt nicht was Haas ist bzw. macht. Haas hat im Prinzip nichts mit Autos zu tun zumindest nicht direkt. Da ist ein GM/Cadi halt in der Tat eine andere Hausnummer. Man kann das Vergleichen wie mit VW/Audi. GM = VW und Cadi = Audi.
 
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Ja, das meine ich eben damit. Man hat zwar schon ein amerikanisches Team dabei, das ist aber einfach in der breiten Gesellschaft nicht bekannt. Dagegen sind Bosch/Brose aus meinem Beispiel in DE vermutlich schon sehr bekannt.
Wenn man jetzt eben nur auf den Punkt schaut, dass man den amerikanischen Markt mit einem amerikanischen Team erschließen möchte.
Die müssten sich eher einen großen Namen als Fahrer fürs Team sichern, der in den USA bereits beliebt ist. Hamilton wäre da ja so ein Kandidat. Sieht man in Austin immer ganz gut, dass er da recht beliebt ist.
Die Amis stehen auf erfolgreiche Typen. Ob die sich für einem Sergeant so begeistern könnten halte ich für fraglich :D
 
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Reifenplatzer und generell wenig Grip heute, was ist denn da los.
Aber so bleibts immerhin spannend bis zum Schluß :freak:
 
Vor allem mit den harten Reifen war es problematisch. Aber es lag wohl auch ständig Sand auf der Strecke?
Die Reifenschäden bei Ferrari und Mercedes wurden wohl dadurch begünstigt, dass die beiden Teams viel Sturz gefahren sind.
Die Strafe gegen Norris war hart. Aber bei Missachtung von gelben Flaggen gängig, oder?
 
@Thane Ich glaube, dass ist die erste Stop and Go-Strafe seit Jahren.
Ewig nicht mehr gesehen. Selbiges gilt für drive-through Strafen.
Angebracht sind sie, denn diese aufaddierten Zeitstrafen waren oftmals keine wirklichen Strafen am Ende.
 
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