Sammelthread Fragen zu Motorrad und Moped (1. Beitrag beachten)

Vielen Dank @Tharamur! Brauchen tue ich die 200PS auch nicht wirklich, aber es ist schon jedes Mal wieder ein Erlebnis, wenn man die Pferdchen dann doch mal von der Leine lässt. Zaubert einem immer wieder ein Grinsen ins Gesicht :D

Und ja, optisch ist sie natürlich schon auch ein Hingucker. Schöne Motorräder bauen können die Italiener halt.
 
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Hatte mal eine Mille, für den Anfang mit dem Blödsinn auf dem Kringel zu fahren.
Hab die irgendwann wieder verkauft und erwische mich jetzt doch immer öfter dabei nach Milles oder RSV 1000s zu schauen. Mal sehen wann hier wieder Motorrad #4 steht...
 
Ich habe mir heute bewusst Zeit fürs Moped genommen, da ich sonst arbeitsbedingt einfach zu wenig dazu komme und morgen keine Zeit habe. Da ich Bock auf bequemes fahren hatte, ist es die Multistrada geworden.

Voll getankt, Luft geprüft und los. Das Wetter war herrlich! Ein nur gut. Die Multi ist einfach sau bequem und schiebt souverän durch die Spitzkehren. Es hat richtig Spaß gemacht! Getroffen hat man einige Mopedfahrer, das Wetter nutzen viele.

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Die zwei gehen heute zum ersten Mal zusammen auf eine Ausfahrt.

Die Monster wird vermutlich zum ersten Mal nicht nur zu einer Eisdiele bewegt.
 
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Hab heute die erste kleine Runde mit der Honda gedreht, 60km durchs Hinterland. War eigentlich nur als kleine Testfahrt gedacht, da ich nächste Woche wieder mit dem Motorrad pendeln will. So ein Vergaser hat manchmal ja auch ein Eigenleben. :D
 
Heute das erste Mal mit der R6 RJ15 in diesem Jahr unterwegs gewesen, eigentlich auch nur wegen HU zum TÜV.

Auf dem Weg dort hin (3km Strecke) geht die Tanklampe an - erstmal egal.
Vor Ort (Prüfstelle ohne Termin) war mir eindeutig zu viel los. Also wieder los gefahren und beim Anlassen hat sie sich sehr schwer getan, als ob die Batterie es gerade so noch schafft.

Baue über Winter immer die Batterie aus und lade sie vor dem Einbau wieder.
Habe nach Einbau und Ölwechsel schon einmal gestartet gehabt ein paar Minuten laufen lassen.

Dachte, hm okay fahr ich ein paar Kilometer, anschließend zur Tanke, vollgetankt, Motorrad startet nicht mehr. Anlasser dreht aber es fehlt der letzte Ruck und weitere Versuche führen zu wild blinkendem Display und Ausfall.

Zum Glück nur 300m nach Hause, also geschoben.
Batterie wieder ans Ladegerät, als vollgeladen war startet sie wieder wie gewohnt.

Die Batterie müsste mindestens 5 Jahre alt sein. Morgen hole ich mal mein Multimeter. Im Endeffekt könnte es jetzt doch:
-Batterie am Ende
-Defekter Regler
oder
-Defekter Stator
sein.

Durch das Fehlerbild kann ich mich nicht weiter eingrenzen, erst mit Multimeter oder wie seht ihr das?
 
Fahrt bitte vorsichtig!

Am Wochenende gab´s bei mir bereits die ersten Unfälle, teils mit Todesfolge.
Laut Statistik sind 2/3 Alleinunfälle.
 
pitu schrieb:
Fahrt bitte vorsichtig!
Kann dem nur zustimmen, auf der ersten Runde dieses Jar hab ich mich auch bei einer Kurve fast verschätzt. Sei es aus Dummheit oder weil man nach mehreren Monaten erstmal wieder reinkommen muss, aber die Kurve war dann schneller zu Ende als mir lieb war.

[SniperWolf] schrieb:
Durch das Fehlerbild kann ich mich nicht weiter eingrenzen, erst mit Multimeter oder wie seht ihr das?
Gibt's bei der R6 typische Fehlerbilder laut Internet? Ich weiß nur, das bspw. bei der CBF von Honda häufig die Lichtmaschinen wegen zu knapp bemessener Kühlung den Geist aufgeben.
 
tHe442 schrieb:
Gibt's bei der R6 typische Fehlerbilder laut Internet? Ich weiß nur, das bspw. bei der CBF von Honda häufig die Lichtmaschinen wegen zu knapp bemessener Kühlung den Geist aufgeben.
Nichts was auffällig heraussticht. Hab natürlich gegoogled und bei dem einen wars der Regler, bei dem anderem die Batterie, zum Stator nicht wirklich was gefunden. Aber ohne es durchzumessen oder einfach auszutauschen werde ich nicht rausfinden was es genau ist denke ich.

Günstigster Fall wäre wenn einfach die Batterie platt wäre :D
 
Ich tippe auf die Batterie.
5 Jahre ist für die Dinger mittlerweile ein stolzes Alter, die werden so billig zusammengehauen...
Klassische Gel-Akkus haben, speziell wenn nicht mehr ganz neu, so viel Selbstentladung, das eine lange Winterpause auch abgeklemmt zur Tiefenentladung führen kann.

Wenn Multimeter grade nicht zur Hand:
Batterie mit Ladegerät vollladen.
Ladegerät abklemmen, viertel Stunden warten.
Moped Starten, ausmachen, starten, ausmachen, ...
Intakte Batterie sollte das bei so einem Schnappsglasreaktor locker ein Dutzend mal schaffen.

Ich würde trotzdem messen.
Erst die Spannung nach dem Vollladen,
dann die Spannung mit Zündung ein,
dann schaut man sich die Spannung beim Starten bzw dem Startversuch an
und wenn der Erfolgreich ist misst du die Ladespannung bei Leerlauf und über das Drehzahlband.
Sollte hohe 13,x Volt bis 14,5V sein.

Anmerkung zu modernen LiFePO4-Akkus: Die haben fast immer einen eingebauten Balancer. Wenn die Dinger sehr weit entladen sind nehmen die nur wenig Ladespannung an. Das kann das Messergebnis massiv verfälschen. In meinem Fall von 14,5V Ausgang Regler zu 13,3V an den Batteriepolen.
Nach einigen Stunden Schrauben und Messen die zu "müsste eigentlich passen, sind aber trotzdem nur 13,3V" führten habe ich einen Bleiakku aus der Ecke gekramt, angeschlossen, siehe da, 14,5V.
Danach habe ich mich etwas näher mit dem Aufbau der LiFePO4 Dinger beschäftigt und mich etwas geärgert.
 
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Hmm, die Batterie scheint es wohl nicht zu sein.

Hab sie nochmal voll geladen, heute gemessen.

Ruhezustand: 12.80V
Zündung ein: 12.35V
Beim Start: ~9V
Leerlauf: 14.15V
3000-4000U/min: 14.19V

Nach ein paar Minuten ist sie dann wieder bei 12.80V im Ruhezustand 🧐

Wenn Stator/Regler einen Weg hätten, hätte die Batterie dann nach dem Starten (2x) und bisschen laufen lassen dann nicht auch etwas an Spannung verlieren müssen?
 
Das Wetter im Mai war wirklich schön! Leider kam ich aufgrund meines Umzugs kaum zum Fahren...

Die Zeit konnte ich aber dafür nutzen, die Mopeds zum Service zu geben. Habe dazu auch gleich passend eine neue Werkstatt am neuen Wohnort ausprobiert. Bei der Fazer war Ventile einstellen fällig... über die Kosten habe ich mich etwas gewundert. Was "darf" sowas kosten (4-Zylinder, Ein-und Auslassventile einstellen)?

Eure Meinung würde mich interessieren, sonst wechsle ich nämlich die neue Werkstatt. :D
 
Kommt immer auf die Region an. Bei meiner 24er Inspektion mit Ventileinstellung so um die 6-700
 
Dann passt die Hausnummer doch. Bei mir werden nur für die Ventile 550€ brutto fällig.
 
Dandelion schrieb:
Was "darf" sowas kosten (4-Zylinder, Ein-und Auslassventile einstellen)?
:D
Wie schnell fährt ein Motorrad? :evillol:

Ventile einstellen ist glaube ich so die größte "von x bis y"-Kostenstellen am Motorrad.

Beispiel: Bei meiner ollen Speedy von 2004 geht Ventilspielprüfen recht flott. Sitz runter, Tank runter, Airbox runter, Ventildeckel runter, Motordeckel an der Seite runter (um Kurbelwelle drehen zu können).
Ventilspielprüfen kein Problem. Musst was einstellen muss die Nockenwelle raus. Auch kein großes Drama, kostet aber halt nicht so wenig Zeit.

Gibt aber auch genug Motoren, wo man die Ventile bei montierter Nockenwelle einstellen kann.
Auf der anderen Seite, Frag mal die Aprilia V4-Fahrer was Ventile einstellen kostet... Da habe ich aus dem Bekanntenkreis auch schon von 1500€ nur für die Ventile gehört.
 
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Heute endlich die erste längere Tagestour mit Rund 400 Kilometern gefahren. Mir tut alles weh. :p Wenn ihr mal bei Fridingen im Donautal unterwegs seid, schaut mal im Berghaus Knopfmacher vorbei.

HP:
http://www.berghaus-knopfmacher.de/

Maps:
https://www.google.de/maps/place/Berghaus+Knopfmacher/@48.0293038,8.9480645,17z/data=!3m1!4b1!4m9!3m8!1s0x479a6d676722a421:0x6a97220b954e8063!5m2!4m1!1i2!8m2!3d48.0293002!4d8.9506394!16s/g/1tdj356v?entry=ttu

Gefühlt mitten im Nirgendwo, mit schönem Außenbereich. Waren nur Fahrradfahrer und Biker dort, als wir da heute unsere Mittagspause gemacht haben. Mein Kumpel war da schon öfters mit seiner Bikergruppe. Gechillte Atmosphäre, nettes Personal und das Schnitzel mit Pommes und Salat war auch sehr lecker. Danach runter ins Donautal und gemütlich mit max 70 unterwegs gewesen, um auch die schöne Landschaft auf sich wirken zu lassen. Der Muskelkater, der bestimmt morgen folgen wird, ist es definitiv wert.
 
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Eigentlich hatte ich noch einiges für Projekte vorzubereiten, habe mich aber bewusst dafür entschieden eine Runde Moped zu fahren. Es war die richtige Entscheidung!

Das Wetter war perfekt. Teilweise sogar schon ein bisschen sehr warm (in der Sonne an der Ampel), aber ich will mich nicht beschweren. Wie aus dem Bilderbuch.

Ich wollte heute bequemer unterwegs sein und habe die Multistrada genommen. Ich habe mir richtig ländliche und kleine Straßen ausgesucht. Enge Spitzkehren, viel durch Wälder. Meine Fresse, die Multistrada kann einfach so viel so gut.

Ich hatte drei Bengel auf Sportlern, die meinten bisschen Herrmann machen zu wollen. Kaum wurde es kurviger, waren sie hinten abgeschnitten. Hab sogar ein paar Mal eine Tiefe gehabt wo ich dachte, Donnerschlag, so einfach und bequem ist das mit der B-King nicht zu erreichen. Das Öhlins Fahrwerk ist selbst bei meinem Gewicht entspannt unterwegs. Nur beim Motor, da muss man sich eben umgewöhnen, vom Vierender, auf den Zweiender (Motorbremse, Drehzahlband, etc.). Sind aber Peanuts.

Und vor allem steige ich nur mit leicht taubem Arm ab (der Hubraumtraktor schüttelt eben gut :D ) und nicht so angespannt, wie auf der BK. Muss wohl am Alter liegen, dass ich bequemer werde :D

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Necrol schrieb:
Auf der anderen Seite, Frag mal die Aprilia V4-Fahrer was Ventile einstellen kostet... Da habe ich aus dem Bekanntenkreis auch schon von 1500€ nur für die Ventile gehört.
Aprilia RSV4 RR von 2017 hier, 20.000 Inspektion mit Ventile einstellen 915€. Wurden aber auch so Sachen gemacht wie Ölwechsel und Zündkerzen austasuchen. Dennoch eine ordentliche Hausnummer.
 

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