News Fritz!Box 7690: AVM stellt das neue DSL-Flaggschiff mit Wi-Fi 7 vor

Weyoun schrieb:
Wirklich nicht? Ich dachte, wenn man passende AVM MESH-Repeater hat, kann man die via Ethernet mit der Fritte verbinden und dennoch ein MESH aufspannen, auch wenn in der Fritte selbst WiFi deaktiviert ist?
Das siehst du richtig. Genau das geht auch so im Mesh. Falls du deine Clients dazu zwingen willst nur deine APs (Repeater per LAN-Brücke z.B.) zu nutzen statt dem Router.
Manchmal haben sich meine Geräte mit der FritzBox verbunden obwohl die Repeater "besser zu empfangen" waren. WLAN am Router der im Schrank hängt aus, keine Probleme seither.
 
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Blutschlumpf schrieb:
Ich habe z.B. ein Problem damit, dass mein China-Wechselrichter seinen Kram in die China-Cloud hochlädt.
Den möchte ich z.B. nicht im selben Netz haben wie meine Systeme.
Das normale Gastnetzwerk von AVM wäre keine Option?
 
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BloodGod schrieb:
Deswegen ist die Fritte ja so erfolgreich, wirklich Alle Funktionen einer Fritte bietet kaum jmd. an, wenn man halt sehr genau hinguckt.
Wo hast du das Zitat her? Hab ich so nie geschrieben und kann mich auch an kein Edit erinnern.
 
TomH22 schrieb:
Für die AVM Zielgruppe ist VLAN Verschwendung. Ich habe für mich selber auch noch keinen wirklichen Grund gefunden, zu Hause VLANs einzusetzen.
Sorry, aber wie kann man so einen Quatsch schreiben?

VLAN ist überhaupt nicht Verschwendung!

Ich möchte z.B., das mein Smart-TV, mein AV-Receiver und mein Odroid sich in einem separaten LAN befinden, entkoppelt vom Heimnetz!

Diese Aussage für die AVM Zielgruppe ist VLAN Verschwendung ist mal so richtig dämlich!
 
Blutschlumpf schrieb:
Wir haben 2024, IT-Security ist längst kein Nerd-Hobby mehr, das sollte so langsam auch mal in den Heimbereich Einzug halten.
Das Problem dabei ist nur: IT-Sicherheit ist bei weitem kein Selbstlaeufer.
Klar ist es sinnvoll IoT Muell in seinem Netz zu isolieren. Dann wird das in ein eigenes VLAN gesteckt, und was duerfte als erstes kommen: "Hilfe, ich komm auf meinen Wechselrichter nicht mehr drauf"

_Delgado_ schrieb:
Ich möchte z.B., das mein Smart-TV, mein AV-Receiver und mein Odroid sich in einem separaten LAN befinden, entkoppelt vom Heimnetz!
Alleine dadurch das du hier im Forum angemeldet bist, bist du nicht mehr Kernzielgruppe von AVM.
99% der Heimanwender ist es schlicht und ergreifend egal ob die Geraete isoliert sind. Der Kram muss funktionieren.
 
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Bzgl. VLAN: Reicht es, wenn man konfigurierbare (managebare) Switches verwendet, wenn die Fritzbox selbst es nicht unterstützt? Wobei die auch nicht wirklich günstig sind.
 
@Weyoun:
Ein VLAN-Faehiger Switch alleine reicht nicht. Man braucht auch etwas das zwischen den Netzen routen kann und wo man dann entsprechend per ACL oder Firewallregeln die Netze isoliert.
Das koennen bessere Switche, oder man laesst irgendwo eine pfSense oder aehnliches routen und firewallen.
Das ist aber nicht unbedingt eine trivial einzurichtende Konfiguration.

Nur wenn dir zwei Netze reichen, dann kannst du ein VLAN an den als Gastnetz eingerichteten Port 4, und ein VLAN an einen der anderen LAN Ports der FritzBox leiten.
 
Weyoun schrieb:
Warum soll man eine funktionierende ISDN-Telefonanlage samt Endgeräten (wofür man damals nicht wenig Geld bezahlt hat) einfach so wegschmeißen? Die Telekom-ISDN-Telefonanlagen waren recht unverwüstlich und kann man auch heute noch verwenden, wenn man deren S0-Bus denn irgendwo anschließen kann. Nur, weil es nicht mehr neu produziert wird, muss man die Geräte ja nicht auf den Elektromüll werfen.
Ok, dein Argument kann ich nachvollziehen, aber woher nehmen wenn kein Chip-Hersteller mehr irgendwelche ISDN Schaltkreise entwickelt u. fertigt?
Dann müsste AVM für einen recht kleinen Markt solche selber entwickeln und herstellen. AVM verbaut aber nur zugekaufte Komponenten. Nur Software entwickeln das Unternehmen selber.
Protokolle könnten per Software eingepflegt werden, aber Hardware-Schnittstellen anpassen wäre mit deutlich höherem Aufwand verbunden.
Ergänzung ()

_Delgado_ schrieb:
VLAN ist überhaupt nicht Verschwendung!
Ohne mich jetzt zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen, stelle ich hier mal die Behauptung auf dass Hersteller von Routern für private Nutzungszwecke davon ausgehen dass Privatnutzer keine VLAN-Fähigkeit benötigen.
 
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Incanus schrieb:
Nach den Daten eine sinnvolle Weiterentwicklung, vor allem der zweite 2,5Gbit/s-Port ist endlich vorhanden, ohne den an schnellen Internetanschlüssen sonst einiges verschenkt wurde.
Für was braucht man einen 2,5gbit Port an einem DSL Router?
 
_Delgado_ schrieb:
Diese Aussage für die AVM Zielgruppe ist VLAN Verschwendung ist mal so richtig dämlich!
Danke für Deinen konstruktiven und freundlichen Beitrag zur Diskussion. Ich glaube mit Deinen 41 Beiträgen musst Du die Umgangsformen bei CB erst noch lernen…
 
@Incanus in dem Fall war selbst die Verwirrung verwirrt.
Hast vollkommen recht und ich hab halt wirklich nicht mehr bei den ganzen Zahlen durchgeblickt 😅
 
Weyoun schrieb:
Warum das denn? Man kann WiFi und DECT abstellen und dennoch dank über Ethernet verbundener Fritz-Repeater im ganzen Haus ein einziges großes WLAN aufspannen. Einzig DECT funktioniert nicht, wenn die Fritte in einem faradayschen Käfig steckt.
Eben. Für DECT gibt es keine Lösung. Warum nicht? Und warum muss ich die tollen Repeater in eine Steckdose stecken? AVM hat PoE komplett verpennt oder wollen es einfach nicht. Warum auch immer. PoE wäre eine längst überfällige, sinnvolle Erweiterung des Produkt-Portfolios anstelle diesem nutzlosen SmartHome Zeugs.

Weyoun schrieb:
Bzgl. VLAN: Reicht es, wenn man konfigurierbare (managebare) Switches verwendet, wenn die Fritzbox selbst es nicht unterstützt? Wobei die auch nicht wirklich günstig sind.
Nein, weil dann trotzdem das Routing zwischen den VLANs fehlt. Dafür müsste es dann schon ein Layer3 Switch sein und die sind noch teurer. So oder so: weil die Fritte es nicht kann, bleiben nur Workarounds und das ist für viele eben keine gute Option.
 
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Da warte ich lieber weiter auf die 5690 Pro. Einzig und alleine die 2 Stück 2,5Gbit/s-Ports sind gut an der Kiste.

Rainbowprincess schrieb:
Für was braucht man einen 2,5gbit Port an einem DSL Router?

Berechtigte Frage. EINEN fand ich auch schon immer halbwegs nutzlos, vor allem, da dieser Port oft auch der einzige WAN-fähige ist. Ich brauche mindestens 2, um eine schnellere Ethernet-Verbindung vom Rechner zum Server/NAS aufbauen zu können, aber besser wäre, wenn alle Ports die gleiche Geschwindigkeit hätten.

Ich kann mir nur vorstellen, dass AVM die bessere Anbindung von einem WLAN-Accesspoint im Sinn hatte. Denn deren aktuelles Flaggschiff (Repeater 6000) hat auch nur einen 2,5GBit/s-Port und einen 1GBit/s-Port. Wahrscheinlich ist es aber auch einfach, dass die gekauften SoCs genau diese Konfiguration haben und man so eine Checkbox im Marketing mehr abhaken kann.
 
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Blutschlumpf schrieb:
Nur weil du nicht über den Tellerrand schauen kannst, muss das nicht für andere gelten.
Keine Sorge, ich verstehe schon den Sinn von VLANs, nur mache ich auch für alles eine Analyse von Risiko, Nutzen und Aufwand.
Blutschlumpf schrieb:
Ich habe z.B. ein Problem damit, dass mein China-Wechselrichter seinen Kram in die China-Cloud hochlädt.
Das verstehe ich und hätte ich genauso. Deswegen wird so ein Produkt bei mir garnicht eingesetzt. Ein VLAN löst das Problem nämlich nicht wirklich. Das Gerät kann trotzdem noch ein Nutzungsprofil an seine Cloud senden.

Meine Strategie ist eher, kritischere Geräte (wie z.B. mein NAS) abzusichern, z.B. starke Passwörter, nur verschlüsselte Verbindungen zum NAS.

Natürlich wäre VLAN Fähigkeit auch in einem AVM Gerät schön, aber es würde erhebliche Erweiterungen auch an der bisherigen Benutzeroberfläche benötigen. Es würde ja auch nur Sinn machen, wenn das Mesh System diese Funktionen unterstützen würde, mit multiplen SSIDs, usw.

Der Aufwand wäre sicher erheblich, und das für vermutlich nur eine sehr geringe Anzahl an Kunden.
 
Rainbowprincess schrieb:
Für was braucht man einen 2,5gbit Port an einem DSL Router?
Das ist kein reiner DSL-Router, er kann auch an ein (Glasfaser-)Modem angeschlossen werden. Wenn dann aber nur WAN mit 2.5Gbit/s arbeitet, kann man die Geschwindigkeit nur per WLAN weitergeben. Wurde aber doch hier im Thread schon oft genug gesagt.
 
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DLMttH schrieb:
Kleine managed Switche mit Gbit kosten doch nur noch 5€ Aufpreis zu den unmanaged Versionen. Wenn man das Gast-LAN da drauflegt, kann man damit schon was machen.
Bei 2,5 GBit/s-Switches bin ich Ende des Jahres leider nicht fündig geworden (mit lediglich geringem Aufpreis gegenüber unmanaged), weshalb ich die "dummen" Geräte genommen habe.
 
Weyoun schrieb:
Was genau willst du mir damit sagen?
Du beziehst dich dabei auf das "WITZ!Box" oder?

Man sehe sich doch das neue Flaggschiff an und oder jene ehemaligen, die ebenfalls gewissen Einsparungsmaßnahmen (z.B.: Plektrum-Antennen) zum Opfer gefallen sind.

@Frank
Zusätzlich sollte die News um einen Hinweis ergänzt werden;
Der Fall der 4 Antennen, die 8 Antennen sein sollen
Quelle
Denn wie folgt wäre so nicht richtig;
und funkt dank der 4x4-Ausstattung über acht Antennen
Klar, der Treue AVM Kunde frisst was er vorgesetzt bekommt.

Gruß Fred.
 
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