News FTTH: Telekom zählt 1 Million aktive Glasfaser-Kunden

:D Also da in Berlin hab ich nen guten Kumpel der hat schon über ein knappes Jahr einen offiziellen Gasfaser vertrag aaaber bis heute keinen Anschluss also ergo da er schon zahlt es aber über DSL läuft naa... was sich da die Telebumm so schönsäuft .

1 Million jo :D

 
rezzler schrieb:
Nochmal, wo siehst Du hier ein HILFSangebot? Ich sehe hier eine versteckte Drohung meinen Tarif "gerade zu ziehen". Das ist für mich kein Hilfsangebot. Auch wenn er in #250 (s.u.) nochmal davon spricht, ist das doch sehr zwiespältig für mich. Erst sagt er das eine, dann das andere. So behandelt man seine Kunden nicht, sollte er hoffentlich selbst wissen (er ist ja wie es aussieht im Privatkundenbereich tätig). Daher bleibe ich dabei, ich habe hier KEIN Hilfsangebot gesehen.
blastinMot schrieb:
Ich kann dir versprechen es nicht schlechter zu stellen.
Ob du mir da vertraust musst du wissen. Zwingt dich ja Niemand.
Nichts für ungut, aber nach einer Androhung meine Einstellung zu "korrigieren" verstehst Du hoffentlich, dass ich da ich da nicht drauf eingehen möchte. Da bleibe ich lieber im Dunkeln was meine "merkwürdige" Geschwindigkeit angeht.
 
Oldtimer schrieb:
Um 4K streamen zu können, reichen sogar 25 Mbit/s.
500 MBit Down/50Mbit up ist mehr als genug
und 1 GBit erreichen selbst die besten Websites nicht, da hört es in der Regel bei 700MBit/s Download auf
Mein S21FE kann 7.000 Mb/s bei 5G, ein Einsteiger 5G Smartphone immerhin noch 2.000 Mb/s.

GPON hat netto 2.200/ 1.000 Mb/s seit rund 2 Jahrzehnten, XGS-PON 8.500 Mb/s symmetrisch.

48 Teilnehmer an Linecard DSL mit 25 Mb/s gleichzeitig wären über 1.200 Mb/s, wobei man noch an Anschluss Gigabit statt 10G LAN rechnen muss.
Bei GPON können wir im System mit 2.200 Mb/s kalkulieren, wird aber zusehens eng.
Bleibt dann XGS-PON im Hybrid, wobei Vermarktung unter 1.000 Mb/s wenig Sinn mit Blick auf 2030 / EU-Gigabit macht.
Ergänzung ()

foofoobar schrieb:
Hat die Telekom 2011 ja gemacht, nur wollte das damals kaum jemand haben.
Und selbst hier in diesen Thread quillt die schwäbische Hausfrau aus jeder Ritze und die Telekom ist natürlich schuld am eigenen Geiz.
Die Telekom hat ja DSL bis 250/40Mb/s für 30 Mio. Anschlüsse ausgebaut, aber den Aufpreis lange zu hoch gesetzt.
Dabei kaum Selbstkosten, eine Linecard35b liegt bei grob 100-150€ einmalig je Teilnehmeranschluss.

So wurde im Bewusstsein zementiert, dass schnelles Internet teuer ist.
Man stelle sich vor, Autoreifen bis 160 würden 350€ kosten, bis 190 dann 450€, bis 210 dann 600€ und bis 240 dann 1.000€.
Dann wäre Deutschland ein Land der PKWs mit geringeren Tempo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Donald24 schrieb:
Immerhin fällt mit Glasfaser von der Telekom zumindest auf Mod/Demod-DSL geschichte weg. Trotzdem verbleiben sie weiterhin auf dem PPPOE-Modell, was mir wirklich gegen den Strich geht, ohne darauf weiter eingehen zu wollen. Wie schön wäre es ohne... wie sonst auch häufig ;)
Was stört dich an pppoe?
 
duskstalker schrieb:
zahle für 50mbit 45€ im monat, ausbau irgendwann in den nächsten 10 jahren. sobald verfügbar buche ich 1gbit glasfaser. schnauze voll von dem schneckeninternet.
4€ für 50 MBit??? Bei welchem Anbieter bist du? Also soo langsam sind 50 MBit auch nicht. Bei dem Preis beschwert man sich sowieso schonmal gar nicht.
 
modena.ch schrieb:
Nunja schwäbischer Geiz hin oder her, in der teuren Schweiz kann ich 10/10 Gbit mit Apple TV, Telefonanschluss und gutem Router für 39.- haben oder 25/25 Gbit für 69.-.
Da sind 80 in Deutschland für asyncronen Gigabit doch was reichlich teuer.
Die Hardware und die Stromrechnung für 25 Gb/s ist aber nicht ohne - lach.
Deutschland ist historisch asymmetrisch, allerdings will es die EU bis spätestens symmetrisch.
Aber schon GPON mit netto 2,2/1 Gb/s packt 0,6/0,6 Gb/s (Gigabit light), weil Upload im Privathaushalt weitaus weniger erfolgt als Download.

In den USA gibt's teils Privathaushalte die 5 TB je Monat packen, also 40 TBit je Monat.
Auf 100h der 720h eines Monats verteilt dann 400 GBit /h oder 0,1 Gb/s - oh ?!
Für 200h und 25 Mb/s Apple TV 4K wären es dann 5 TBit je Monat anteilig, also Peanuts.

Wir werden im nächsten Jahrzehnt um 1 TByte je Monat je Haushalt bekommen, meist wegen IPTV.
IPTV wird dann signifikant XGS-PON/ GPON Hybrid Systeme auslasten.
Das bedeutet um 2-3 Gb/s in der Regel für überdurchschnittlicher Internetnutzer im 2,5 Gb/s LAN Ökosystem, darunter dan noch um 0,6 Gb/s als 'Gigabit light' für Leute, die das Internet weniger nutzen werden und Gigabit Ökosystem haben.

Die 25 Gb/s sieht man eher shared für Firmen, die dann via 25 GS dann typ. 10 Gb/s LAN und 2,5 Gb/s Clients versorgen.
Ne Schule 2030 ff. könnte dann an 25 GS - 10 Gb/s Vertrag hängen, dazu Switches mit PoE 2,5 Gb/s LAN zu lokalen Access Points je Klassenzimmer in Wifi 7.

Die Schweiz hat zwar mit Wunderzahlen, nur das zeigt eher, dass dem Marketing nichts mehr einfällt außer immer mehr Gigabit / Sekunden. Aber war bringen z.B. 100/100 Gb/s anno 2030 für Privathaushalte?
 
@RKCPU das sehe ich anders. Einen so dermaßen sprunghaften Anstieg im Traffic bei PK kann ich keinen Glauben schenken, dafür werden immer bessere Video- und Audiocodecs entwickelt, die bei gleicher Qualität immer weniger Bitrate/Bandbreite brauchen. Also zumindest IPTV ist ganz sicher kein Traffictreiber, außer Privathaushalte kaufen sich plötzlich 100 TVs und lassen alle gleichzeitig streamen. Ich glaube wir haben bald eine Sättigung an Bandbreite erreicht, sodass 1 Gigabit/s und für Wenignutzer wohl auch 50-100 Mbit/s eine ganze Weile ausreichen dürfte.
 
Die 'Höchstgeschwindigkeit' in einem PON-Netz hat eher Vorteile, weil Leute die viele Daten ziehen so rascher fertig sind und damit Andere weniger stören können.

Bei Hybrid XGS-PON / GPON im 1:64 Splitting hätten wir bei 100% Gleichzeitigkeit gut 0,15 Gb/s, dabei etwa 0,07 Gb/s bei 32 Teilnehmer GPON und 0,23 Gb/s für 32 Kunden XGS-PON.
Weltweit wirtschaftlicher als 2 Stränge GPON à 32 Teilnehmer zu bedienen und man kann 2-5 Gb/s Tarife leichter via XGS-PON ertragreicher vermarkten.

Nokia rechnet in einem 1:64 Splitting mit etwa 2040, wenn das obige Desihn nicht mehr reicht.
https://www.nokia.com/blog/how-long-will-25g-pon-provide-enough-bandwidth/
Hier ist Leitwert die Höchstgeschwindigkeit und 'Peak Hour Demand', was Durchschnittswerte und 100% Gleichzeitigkeit nicht abbilden.
Es ist billiger für Provider, die Geschwindigkeit zukunftssicher anzulegen, als später Kundenbeschwerden und -abgänge zu haben. Vodafone (habe selbst Gigabit KabelInternet) kommt mit ihrer Technik nicht mehr an die Sollwerte ran und das ständige Upgrade wird stetig unwirtschaftlich.

Kleine Firmen bis Schulen kann man bereits früher via 25 GS auf gleicher Faser separat versorgen.

Bei der Bandbreite bliebe uns noch RF over Fiber, wobei Waipu gerade einen Hybridstick vorgestellt hat der TVIP und DVB-C/-T2 gleichzeitig verwaltet. Alles ne Frage der Normung und man könnte häufig genutzte Sender so übertragen, wie 3k/ 1440-100Hz TV linear. Upscaling auf 4k packt die AI der TVs immer besser und ab Mittelklasse haben wir eh 100-120 Hz Schirme.
Lineares TV oder Sparten-TV, dass nur aus Mediatheken mit wenig redaktioneller Arbeit entsteht, sollte lineare Technik erhalten um dann aber hohe Auflösung ohne viel Energie-/ Serveraufwand zu ergeben.
 
Huhu,

bei mir im Ort ist noch nix geplant, aber bei den Preisen würde ich es auch nicht buchen.

LG
 
Ich habe den Vodafone Kabel Gigabit Anschluss und jetzt hat die Telekom Glasfaser gelegt. Würde mich aber mal eben fast das Doppelte kosten. Sorry, so gerne ich Glasfaser hätte, aber so nicht.
 
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Oldtimer schrieb:
500 MBit Down/50Mbit up ist mehr als genug
640 kByte RAM sollten ja auch mal ewig reichen ;) Wobei 50 MBit/s Upload nun je nach Bedarf schon auch ein Engpass sind
RKCPU schrieb:
Bei Hybrid XGS-PON / GPON im 1:64 Splitting
Also nicht real.
RKCPU schrieb:
Es ist billiger für Provider, die Geschwindigkeit zukunftssicher anzulegen, als später Kundenbeschwerden und -abgänge zu haben.
Es ist billiger für Provider, bei den bestehenden Netzen einfach die Technik an den Enden zu tauschen als jedesmal den Splittingfaktor zu ändern.
RKCPU schrieb:
Lineares TV oder Sparten-TV, dass nur aus Mediatheken mit wenig redaktioneller Arbeit entsteht, sollte lineare Technik erhalten um dann aber hohe Auflösung ohne viel Energie-/ Serveraufwand zu ergeben.
Da hast du dann halt eher den Energieaufwand, zwei Infrastrukturen parallel zu betreiben. Bzw. im Falle von Telekom eben überhaupt erstmal eine zweite Infra (RFoG) aufzubauen
 
Voldemordt schrieb:
Huhu,

bei mir im Ort ist noch nix geplant, aber bei den Preisen würde ich es auch nicht buchen.

LG
Wenn das die meisten in eurem Ort so machen - dann wird der auch erst am Ende des flächendeckenden Ausbaus, also so 2030..2033 drankommen .. weil er auf der Prioritätenliste aller Anbieter ("wen wollen wir unbedingt ausbauen weil's sich rechnet") gaanz hinten steht.
;)

Ich find die Preise für's "echte" 1G ja auch nicht unbedingt nett - aber das Upgrad von DSL bis zu 50/10 für 35€ auf FTTH garantierte 300/150M 45€ hab ich dann doch gemacht.

Das war damals bei DG der kleinste Tarif der zu haben war - und das ist Abstimmen mit den Füßen. Das hinreichend zum Ausdruck bringt das das FTTH Preisniveau mir zu hoch liegt. Mehr als 50€ für zeitgemäßes (>250M) Festnetz muß nicht sein.

Andererseits seh ich den Aufpreis als meinen Beitrag zur Förderung des wirtschaftlich sinnvollen Glasfaserausbaus .. auch zum Wohl meiner Nachbarn inkl. mir - die notwendige Ausbauquote wurde erreicht. Und mit dem fortschreitenden Ausbau wird sich auch OpenAccess. und der Preis/Leistungswettbewerb bei FTTH irgendwann einfinden ..

Spätestens wenn der fertiger werdende Ausbau weniger Neukunden generiert als man mit Verbesserung bei Preis/Leistung ins Glasfaserboot der zahlenden Kundschaft holen kann .. Bei 16 Mio FTTB/H homes passed und 4 Mio homes active gibt's immerhin bereits 12 Mio FTTH Kunden die man aktuell gewinnen könnte .. Dagegen 38-16= 22 Mio Kunden die heute Breitbandverträge haben aber noch kein Glasfaser home passed sind .. spätestens so 2025 (>50% FTTH Ausbauquote sind von der Politik erwünscht) sollte der Preis/Leistungswettbewerb bei FTTH also eigentlich endlich anfangen. natürlich erstmal für "Neuverträge" .. ;)
 
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Bouncer503 schrieb:
Ich habe den Vodafone Kabel Gigabit Anschluss und jetzt hat die Telekom Glasfaser gelegt. Würde mich aber mal eben fast das Doppelte kosten. Sorry, so gerne ich Glasfaser hätte, aber so nicht.
Andererseits: bei 1&1 kostet 1000/200 über Telekom-FTTH 60 Euro/Monat. Und bei Vodafone kosten 1000/50 bei 65 Euro/Monat.

Klar, mit Bestandstarifen kommt man bei Vodafone derzeit noch günstiger weg. Aber da ist eben die Frage ob es die noch dauerhaft so geben wird. Zumindest als Eigentümer sollte man sich überlegen ob man die Gelegenheit eines FTTH-Ausbau nutzen sollte...
 
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rezzler schrieb:
Da hast du dann halt eher den Energieaufwand, zwei Infrastrukturen parallel zu betreiben. Bzw. im Falle von Telekom eben überhaupt erstmal eine zweite Infra (RFoG) aufzubauen
Das IPTV der Telekom nutzt schon lange Multicast.
Ergänzung ()

T1984 schrieb:
Andererseits: bei 1&1 kostet 1000/200 über Telekom-FTTH 60 Euro/Monat. Und bei Vodafone kosten 1000/50 bei 65 Euro/Monat.
Vaderphone würde ich wegen der häufigen Probleme nicht mit anderen Providern vergleichen wollen.
 
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foofoobar schrieb:
Vaderphone würde ich wegen der häufigen Probleme nicht mit anderen Providern vergleichen wollen.
Das käme gegebenenfalls noch dazu, aber der Vorposter scheint ja nicht unglücklich mit seinem Vodafone-Tarif zu sein.
 
lorpel schrieb:
Puh ist das T.E.U.E.R.❗
Für DSL zahle ich nur 24,99 Teuro.

Es sollte dringend ein Glasfasertarif zum gleichen Preis geben.
Ergänzung ()


Die Kernfusion dürfte schneller kommen. Wenn auch nicht in der BRD.
Bei der Telekom scheint mir lt. Internet der kleinste buchbare Tarif DSL16M für 38€ ? (Ja das ist ein gruseliges Preis/Leistungsverhältnis. Und teurer als viele Altverträge)

Der kleinste buchbare Tarif bei DG ist FTTH100/50M für 40€.
 
T1984 schrieb:
Die DG verlangt mittlerweile oft "nur" noch 33% Quote. Und in den eigenwirtschaftlichen Ausbaugebieten tritt sie mittlerweile meist gegen 100k oder 250k VDSL an, teilweise auch 1000Mbit/s Kabel. Die lohnenswerten Ausbaugebiete in denen bisher nur ADSL verfügbar ist gibt es praktisch nicht mehr. Die paar Prozent an Haushalten die jetzt noch maximal ADSL haben sind in der Regel ländlich und werden gefördert ausgebaut.
Bei uns (Dorf/Landkreis) hat vor ein paar Jahren DG mit 40% Quote ausgebaut, trotz überall verfügbarem VDSL 50/10 (35€, HTP nicht Telekom) Eigentlich alle gefühlt 100 Dörfer in der Umgegend. Heute gibt's dort bestenfalls VDSL100 als Alternative. Und selbst der damalige Einstiegstarif 300/150M(45€) hat schon eine Preiserhöhung mit sich gebracht der durchaus manchem Internetkunden Kopfschmerzen gemacht hat. (Die halt seit kurzem durch ein dem Dorfangebot eher gerechtes FTTH 100/50M für 40€ versüßt werden)

Und von solchen Dörfern gibt's, wenn auch nicht mehr in unserem Landkreis und dem angrenzenden immer noch reichlich in Deutschland. Natürlich auch solche die sich ohne Förderung nicht ausbauen lassen - die Verbände der GF Ausbauer jammern ja regelmäßig über zu hohe Fördermilliarden je Jahr - sie würden lieber eigenwirtschaftlich ausbauen - mehr als genug Investmittel wären ja da. Allein DG will nach den bislang 2 Mio gebauten Anschlüssen bis 2025 dann 4 Mio Anschlüsse und im Endeffekt 6 Mio Anschlüsse dazubauen. Das dürfte den Zeitpunkt des Endes des weitgehend eigenwirtschaftlichen Ausbaus auf dem Lande und vielleicht auch den Rückzug der Investoren aus weiteren Investitionen in diesem Sektor (Bei GF 7 Mrd€ für die 6 Mio Anschlüsse) wohl treffsicherer andeuten.

Wobei GF aber nur einer von mehreren Ausbauern/Investoren ist die nach diesem DG Geschäftsmodell unterwegs sind - möglichst weitab und konfliktfrei vom Schwerpunkt der Telekom aber auch Vodafone Interessengebiete.

https://www.deutsche-glasfaser.de/unternehmen/
ziemlich weit runterscrollen - "Zahlen, Daten, Fakten"
 
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