@ Christi
Naja, an dem darf es nicht liegen, wenn eine Mannschaft untergeht oder eine nominell stärkere Mannschaft gegen eine schwächere verliert!
Das rumgeheule wegen zu vielen Spielen gibt es fast auch nur in der Bundesliga. Was sollten denn die Englischen Vereine sagen oder Sportler in anderen Sportarten (Handball, Eishockey, Basketball,...).
Ich meine, das sind Profisportler und sollten besondere körperlliche Fähigkeiten haben. Wer es nicht schafft sich innerhalb von 3 Tagen zu regenerieren, hat in meinen Augen nichts im Profisport (gibt natürlich Ausnahmen) zu suchen (oder hört man andere Sportler auch so viel jammern?).
Beim Fußball ist die körperliche Belastung in 95% der Fälle noch "erträglich". Wenn man das z.B. mit einem Marathon oder dem Iron Man vergleicht, bei denen im Ziel viele Zusammenbrechen, sich übergeben und wirklich am Ende ihre Kräfte sind und sich nur noch stützend aus dem Zielbereich entfernen...
Wie oft sieht man so etwas auf dem Fußballplatz?
Natürlich macht sich der Stress (Reise, generell der ständige Druck) der vielen Spiele auf Dauer bemerkbar, jedoch wird ihm der Bundesliga viel zu viel beigemessen (insbesondere bei "nur" 2 Spielen pro Woche!).
Außerdem wird durch viele Spiele auch das Zusammenspiel gestärkt. Sozusagen Training unter Turnier-Bedingungen. Warum wird das nie als Vorteil herangezogen?
Wie gesagt: In anderen Sportarten/Ligen geht es ja auch und die haben dann teilweise noch mehr Spiele!