Ach wie ich diese Schlammschlacht vorm Derby liebe:
Tönnies: in dem er BVB-Coach Jürgen Klopp als "überragenden Trainer" klassifizierte, der aber "mit seiner permanenten emotionalen Körpersprache" die Erwartungshaltung verstärke. "Der BVB stolpert im Augenblick über die eigene Erwartungshaltung. Sie bewegen sich im Kampf um die Meisterschaft auf dünnem Eis, so wie sie auftreten und rüberkommen."
Zorc darauf: "Ich wusste übrigens noch gar nicht, dass er auch ein Experte für Körpersprache ist."
Watzke: "Er mag ja von vielen Dingen etwas verstehen, davon versteht er aber nicht so viel - was ja jeder weiß."
Wir sind mit den Methoden von Jürgen Klopp zwei Mal Meister geworden", legte Watzke gegenüber "Sky Sport News HD" nach und log: "Ich weiß nicht, ob Herr Tönnies schon einmal einen Meistertitel mit Schalke 04 erlebt hat."
Watzke befindet sich glaub ich grad eh im Fanatismus-Modus
Watzke zu Hoeneß:
Bayern hat rund zehn Millionen Fans, wir haben zwischen sechs und sieben Millionen. Bayern ist national nicht der alles überstrahlende Global Player, und wir sind hierzulande keine Regionalmarke. Das ist Quatsch. Wenn er von einer nationalen Marke gesprochen hätte, wäre das in Ordnung gewesen. Aber regional trifft es nicht. Ich habe manchmal das Gefühl, dass Uli Hoeneß nicht das richtige Wort findet.
Watzke nochmal zu Tönnies zum thema Klopp:
Ich habe in den vergangenen Jahren ja schon viele erstaunliche Ansätze gehört, aber das ist vielleicht der interessanteste. Gut, wenn ein so ausgewiesener Fußball-Fachmann wie Clemens Tönnies das in dieser Form wahrnimmt, dann müssen wir das vielleicht mal intern analysieren.“