News Geekbench-Ergebnisse: Intel Core Ultra 9 285K schlägt AMD Ryzen 9 9950X

Syrato schrieb:
@Maxminator bist du von Intel bezahlt oder gibt es bei die nur Intel, um jeden Preis? Ist ja extrem, wie du sie aufs Podest hebst.
Er hat bestimmt einen Arsch voll Intelaktien und somit Angst um seine Dividende, daher immer schön Pro-Intel propagieren. ;)
 
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Ich werde einfach noch eine Weile warten. Noch ruckelt nichts und ich sehe für mich einfach kein Mehrwert um aufzurüsten. Muss mein Ryzen 9 halt noch eine Weile schwitzen. Vielleicht werde ich auch diese komplette Generation auslassen.
 
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Vitali.Metzger schrieb:
Der interessantere Schlagabtausch wird erst mit den X3D CPUs erfolgen und da bin ich echt gespannt ob der extra Cache wieder so einschlagen wird, wie bei der letzten Generation.
ganz klar ja.
Aktuell ist es in Games ja ein Kopf an Kopf Rennen (14900K gegen 7800/7950X3D). Aber die Verbräuche sind einfach nicht vergleichbar.
Der 285K wird 5-10% schneller sein als der 14900, ähnlich der 9700X3D
 
blackiwid schrieb:
Man schließt quasi zu AMD wieder auf nur mit höherem Preis und höherem Ausfallrisiko. Sorry aber ich sehe das als "to little to late".
Woher hast du Infos zum Preis, Verbrauch und Ausfallrisiko?
 
Die einzige Frage, die ich habe, ist...
Wieviel Strom 'fressen' die?

Das ist doch der Punkt, in dem Intel zuletzt hoffnungslos hinten liegt.
 
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Oh da kommt wieder die Brechstange mit dem höchsten Verbrauch, vermutlich 😂
 
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fdsonne schrieb:
Den definierst du?
Habe ich oben beschrieben: Der Endanwender, der an seiner Kiste sitzt und Word abknallt oder Romane in CS2 schreibt.

fdsonne schrieb:
Ich schau einfach mal nebenbei auf mein Arbeitsnotebook. Da laufen 324 Prozesse in 6400 und bisschen Kleinkram Threads.
Bei mir (Linux) sind es 163 Tasks, 1373 Threads und 179 Kernel-Threads. Davon laufen bei meiner üblichen Nutzung 1-6 Tasks tatsächlich gleichzeitig (laut htop). Der Rest liegt nur bereit und wartet auf seinen Einsatz.

fdsonne schrieb:
Dann setz dich hin und programmiere eine andere Lösung.
Das wird nicht nötig sein. Sicherlich haben hunderte Informatiker schon zig Jahre in der Richtung geforscht und machen es immer noch. Das Thema von effizienter Nutzung von begrenzen Ressourcen ist ein Dauerbrenner.

fdsonne schrieb:
Das hätte zur Folge, dass ALLE Aufgaben sich als besonders kritisch sehen.
So läuft es doch im Moment. Fast alle Threads haben die Standardpriorität, sehen sich also als gleich wichtig an. Da ist fast keine Differenzierung vorhanden, obwohl genau die der Schlüssel zu einer besseren Ressourcenverwaltung ist.

fdsonne schrieb:
Aber das ändert am Problem nix, wenn zwei Aufgaben um Rechenleistung streiten.
In dem Fall greift man auf die bekannten Standardtechniken zurück, Round Robin usw.

fdsonne schrieb:
Nochmal, wenn genug Ressourcen da sind, ist das ja alles gar kein Akt. Weil das OS das von sich aus eh maximal breit zieht. Relevant wird es erst, wenn mehr Ressourcen benötigt als zu der gegenwertigen Zeit vorhanden sind.
Wie oben schon geschrieben, ist es gerade dann um so wichtiger zu wissen, welcher Thread wie wichtig ist.

Wenn ich 8 Tore (P-Cores), 8 Türen (E-Cores), 8 Lüftungsschächte (HT) und 100 Postboten habe, wovon die eine Hälfte Lebensmittel und die andere Hälfte Klopapier transportieren: In welcher Reihenfolge schickt man welche Postboten zu welchem Ausgang?
Das zu bestimmen, ist genau die Aufgabe, die ein Scheduler hat. Das fällt alles in die Pareto-Optimierung und das ist ein gut untersuchtes Feld.
 
Capthowdy schrieb:
und somit Angst um seine Dividende
Dass es ab Q4 keine mehr gibt, ist bereits klar.

Balikon schrieb:
Man gibt damit auch Fläche und thermisches Budget frei. Das thermische Budget kann dann für nochmals bessere ST-Leistung auf dem P-Core genutzt werden. Genau dafür ist er ja auch da. Faust -> Auge. :)

P.S.: Siehe auch noch das erste Bild (Intel-Folie) hier.
 
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fdsonne schrieb:
Das OS schafft es doch auch bei Intel? Wo ist denn dein Kritikpunkt oder was ist da jetzt dein Standpunkt?
Wir sprechen über das gerade darüber, wie gut das funktioniert. Das Beispiel im Smartphone ist halt keins, weil es keinen Vergleich zulässt zu Technik, die bei gleicher Basis mit anderer Verteilung laufen würde - es gibt keine andere Technik mit gleicher Basis im Smartphone. Das sind dann komlett andere CPUs mit komplett anderen Schwerpunkten, teils Aufbauten usw. usf. Das ist Äpfel mit Brinen.
Bei Telefonen die ja letztendlich nur Medienabspielgeräte sind ist das noch recht einfach. Und diese Kisten sind ja mittlerweile schnell genug für fast alles.

Aber ich warte auch schon lange auf die geilen neuen Scheduler für Linux, gibt ja immer wieder Leute dir behaupten das das recht einfach wäre. Aber irgendwie kommt da nix.
 
Irgendwie witzig, Intel hat LionCove ordentlich aufgebohrt, das ganze Front-End ist 8µOps breit, während Zen5 nur je einen 4-fach Decoder je SMT-Thread hat und der µOp-Cache auch "nur" 6 µOps je Thread liefern kann (bei Zen5 verdoppelt sich der Durchsatz vom Front-End mit SMT für den zweiten Thread auf einem Kern).
Jetzt bekommt Intel den Durchsatz vom FrontEnd nicht auf die Straße bei den Subbenchmarks von Geekbench, da diese recht gut vektorisiert sind. Da hat Intel dann ein dickes FrontEnd und im BackEnd bremst die Architektur das Ganze auf 4x256bit Instruktionen. Wobei AMDs Desktop Zen5 als Minimum[1] 2x512bit schafft.

Das wird sich bei den meisten CPU-Benchmarks wiederholen, es wird dann bei Anwendungsbenchmarks interessant, die (noch) nicht gut vektorisiert sind. Spiele gehören da auch dazu.

[1]Theoretisch sollten bei Desktop Zen5 2x FADD mit 512bit und gleichzeitig 2x 512bit ALU Pipelines ansprechbar sein. Das lässt sich bei den meisten Algorithmen aber nur begrenzt sinnvoll umsetzen und die Load/Store Bandbreite wird irgendwann auch problematisch.
 
Krik schrieb:
Wenn ich 8 Tore (P-Cores), 8 Türen (E-Cores), 8 Lüftungsschächte (HT) und 100 Postboten habe, wovon die eine Hälfte Lebensmittel und die andere Hälfte Klopapier transportieren: In welcher Reihenfolge schickt man welche Postboten zu welchem Ausgang?
Das zu bestimmen, ist genau die Aufgabe, die ein Scheduler hat. Das fällt alles in die Pareto-Optimierung und das ist ein gut untersuchtes Feld.
Hau rein, Scheduler für Linux können mittlerweile auch in Rust oder in EBPF geschrieben werden.
Sag uns Bescheid wenn dein Scheduler fertig ist, und zeig uns die Ergebnisse/Benchmarks.
 
Mit diesen 24 Threads gegen den Vorgänger aber auch Ryzen 9 mit 32 Threads nicht nur zu bestehen sondern diesen zu schlagen verdeutlicht die Leistungsfähigkeit der E-Cores.

Die Logik erschließt sich mir nicht ganz. Der Vorgänger hat doch genauso 24 Kerne, 8P+16E wie der Neue auch, der Neue nutzt halt kein Hyperthreading mehr welches ja an sich keine Leistung schafft sondern höchstens die Auslastung optimiert.
Gilt für den Ryzen umso mehr welcher ja nur 16 Kerne hat.
 
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foofoobar schrieb:
Aber ich warte auch schon lange auf die geilen neuen Scheduler für Linux, gibt ja immer wieder Leute dir behaupten das das recht einfach wäre. Aber irgendwie kommt da nix.
Wer behauptet, dass da irgendwas einfach wäre?
Es ist eigentlich beeindruckend wie viel daran gearbeitet wird, der gordische Knoten bestehen bleibt und hin und wieder gibt es lustiger Patches, die "magic Values" setzen und dafür beeindruckend viel Mehrwert liefern.
 
Ich habe aktuell noch den 12700k und wollte die neue Generation abwarten. Aber so wie es aussieht, wird der 7800x3d weiterhin Benchmark bleiben. Bin gespannt was der 9800x3d bringen wird. Da sich Intel nicht mit Ruhm bekleckert, wird es wohl der 7800x3d

Auch in Zukunft wird wohl der 7800x3d von Preis Leistung top sein. Gerade für CS2
 
Krik schrieb:
Probiere mal CachyOS. Dort sind die neuen Scheduler drin
https://www.phoronix.com/review/linux-os-amd-ryzen9-9950x/7

IMG_0647.jpeg


clear linux war mir garnicht bekannt.
 
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maximus_hertus schrieb:
Wer sagt denn, dass Intel die Preise nciht deutlicher nach oben schraubt?

Sehen wir uns die Situation doch mal an:

  • Intel hat gerade finanzielle "Probleme". Man entlässt 15% der Belegschaft, streicht überall Kosten zusammen, sagt die eigene Hausmesse ab, beim Marketing werden mal eben 35% eingespart. Ergo ist Geld verdienen aktuell wichitger als die letzten paar Prozent Marktanteil.
  • Arrowlake wird in 3nm gefertigt. Das ist alles, aber nciht günstig. Wenn man sich die ganzen Tiles etc. so anschaut, dann dürfte Arrowlake teurer zu produzieren sein als Zen 5.
  • mich würde es nicht wundern, wenn der Ultra 9 K den Preis des i9 KS einnehmen würde. Und die CPUs darunter ebenfalls um eine Stufe rauf wandern, also zum Launch ca. so:

Ultra 9 285K: 699 USD - 780-800 Euro
Ultra 7 265K: 499-549 USD - 550-620 Euro
Ultra 5 245K: 369-399 USD - 400-450 Euro

Bei den kleineren non K Ultra 5 könnte es dann 2025 so aussehen:

Ultra 5 245: 299-319 USD - 330-360 Euro
Ultra 5 235: 259 USD - 290-300 Euro
Ultra 5 225: 219 USD - 245-255 Euro


Ob das dann die großen Begeisterungsstürme auslösen würde?


Wie geschrieben, bis alle Kosteneinsparungen wirken muss Intel möglichst alles verdienen, was geht und wird entsprechend ncihts "unter Wert" anbieten. Und wenn Arrowlake auf ganzer Linie überzeugt, kann man fast darauf wetten, dass Intel in deren aktueller Situation keine "Schnapper" daraus machen wird, sondern versuchen wird den höchstmöglichen PReis zu nehmen, um die CPUs möglichst mit hohen MArgen zu verkaufen.
Milchmädchenrechnungen bringen da nichts.

Tatsächlich ist es eher so in der Wirtschaft, dass man die Preise senkt um die Nachfrage und somit Produktion künstlich zu steigern was wieder die Kosten senkt.

Genau so war es ja auch bei AMD und Bulldozer, die wurden extrem günstig verkauft. Nicht weil sie günstig zu produzieren waren, sondern weil dass die einzige Möglichkeit für AMD war, am Markt zu bleiben.

Warten wir mal ab.
 
Wünschte dieses Kopf an Kopf Rennen würde es auch zwischen AMD und Nvidia geben.
Auch wenn AMD im Vergleich zu ihrem Budget sehr Vieles richtig macht.
 
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