Gehälter in der IT (1. Post beachten!)

@revx

Entscheidungen trifft nicht HR. Es scheint sich hier um das übliche Konstrukt zu handeln: Die Vorgesetzten würden ja extrem gerne (obwohl es ihr Budget betrifft, nicht HR!), aber die Bad Cops im HR verhindern das.

Genau so, wie unsere Verkäufer, Einkäufer, Serviceleute etc. immer sagen, dass die bösen Juristen dieses oder jenes ablehnen. Oft stimmt das - oft erfüllen wir aber auch einfach sehr gerne die Rolle des vermeintlichen Prügelknaben, damit die Abteilungen mit Kundenkontakt einen Schuldigen haben. Ich sage dann immer: Wir haben alles gesagt und behauptet. Ihr müsst uns nur sagen, was genau...



Ist dein Arbeitgeber tarifgebunden? Gibt es dort Entgeltgruppen wie z. B. bei IGM oder IGBCE?


Mit Wechsel drohen finde ich schwach. Entweder du knallst ein eindeutiges Vertragsangebot eines Wettbewerbers auf den Tisch oder halt nicht. Die reine Drohung sorgt eher dafür, dass man sich Ersatz sucht, während du eben keine konkrete Alternative hast.
Denk aber daran, dass man die Karte maximal einmal spielen kann.
 
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Nicht tarifgebunden.

Ich bin auf einer Planstelle, die vorher mit einer Senior Position belegt war. Aber nur weil ich "günstiger" bin, bekommt mein Fachbereich keine zusätzliche Planstelle. Von daher glaube ich sogar, dass meiner Führungskraft die höhe meines Gehaltssteigerung weniger wichtig ist als HR.

Aber erstes Unternehmen nach dem Studium, ich denke nach Corona, und wenn es sich gefestigt hat wie die Unternehmen zukünftig mit Homeoffice umgehen, wird eh gewechselt. 4 Jahre im selben Unternehmen ist erstmal genug, außer es würde sich eine Führungsstelle bis dahin noch ergeben.
 
@revx ich sehe das so. Dass deine Arbeit dir Spaß macht ist schön, ist nicht unbedingt selbstverständlich. Aber trotzdem würde ich mich an deiner Stelle nicht unter Wert verkaufen. Gehalt ist ja auch eine Art Wertschätzung. Mit Master und über 4 Jahren BE in der IT in München hätte ich mindestens 75K erwartet und das als absolutes Minimum. Sowohl ich, als auch zwei enge Freunde aus dem Studium (alle Winfo, ähnliche Jahre an BE wie du aber zwei von uns „nur“ B.Sc) verdienen >60k und wohnen nicht in der teuersten Stadt Deutschlands.
Vielleicht gibt dir das einen Denkanstoß :)
 
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nur Gehaltssprünge innerhalb desselben Unternehmens sind einfach bescheiden, ca. 10% pro Jahr.

Naja 10 % im Jahr sind schonmal deutlich mal als die meisten Unternehmen pro p.a. erhöhen. Ich sehe das Problem eher darin, dass dein Einstiegsgehalt nach dem Studium zu gering war.
Wenns ein Konzern ist, wird es eine passende Richtlinie dazu geben, in der es mit Sicherheit einen Absatz gibt, der es erlaubt außerordentliche Erhöhungen zu erhalten (und somit auch intern einsehbar). Normalerweise ist dies aber kein gewünschtes Vorgehen.

Meiner Erfahrung nach hängt es eher davon ab wie sehr sich deine Führungskraft für dich einsetzen will. Spätestens jemand mit Prokura-Rechten auf GF Ebene des Segments wird eine Erhöhung problemlos freigeben können - unabhängig davon was HR sagt - weil diejenige Person der Gesamtbudgetverantwortliche ist.

In Summe muss man als AN nur seinen Marktwert kennen und dreist genug sein. Die meisten trauen sich ja nicht mal ein reguläres Gehaltsgespräch zu führen und sind dankbar dafür, dass es jährliche Erhöhungen gibt.
Das hat mir zumindest vor einem Jahr geholfen mein Gehalt über die 100k zu drücken. Hatte aber ehrlich gesagt auch schon Gegenangebote in vergleichbarer Höhe, die ich gegenhalten konnte. Stumpf meinte mein Chef dann nur, dass meine geforderte Summe innerhalb von einem halben Tag genehmigt wurde und es sich noch im Rahmen bewegt, weil es meinen Marktwert wiederspiegelt...
 
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blubberz schrieb:
Uff, für München ist das ja echt ein katastrophales Gehalt. Dann noch mit Master. Da sollte doch mehr drin sein, oder?

Katastrophal? Nun wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen. München ist zwar sauteuer bei Immobilien, aber wer glaubt in München verdient jeder Hanswurst 100k, der irrt. Und Master sagt gar nichts. Viel wichtiger ist die Stelle und Art der Tätigkeit.
 
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M.Sc. WInfo und 4 Jahre BE ist für mich kein Hanswurst. Und ja, in meinen Augen ist das Gehalt katastrophal, wenn die Hälfte des Einkommens für die Miete draufgeht. Langfristig gesehen sollte man in München schon gut verdienen, damit man sich das Leben dort leisten kann.

Und jetzt fangt mir nicht mit Niedriglöhnern oder Arbeitslosen an, denn die können sich das Leben in München nicht leisten und beziehen Sozialhilfe.
 
4169 Euro brutto verdient der Durchschnitt in München. Das sind rund 50.000 €.

Wie kommst du darauf, dass man mit Master ein Anrecht auf hohe Gehälter hätte?
 
Ein Anrecht auf irgendein Gehalt hat in einer freien Marktwirtschaft prinzipiell niemand. Allerdings ist es meistens so, dass mit dem Abschluss das Gehalt steigt. Ist auch in vielen Tarifverträgen so.
 
Ich bin ganz deiner Meinung. Aber das Gehalt ist nunmal von sehr vielen Faktoren abhängig. Der Abschluss oder die BE sind nur 2 Aspekte. Es macht einen Unterschied ob man als M.Sc. in München bei BMW oder Apple arbeitet oder bei einem der vielen Dienstleister.
 
blubberz schrieb:
Allerdings ist es meistens so, dass mit dem Abschluss das Gehalt steigt. Ist auch in vielen Tarifverträgen so.
Naja, ganz so pauschal kann man nicht sagen, dass ein Master automatisch zu höherem Gehalt führt. Das ist und bleibt oftmals Stellenabhängig. Gerade in Tarifgebundenen Betrieben (wie IGM).
Bei uns im Betrieb (IGM-Großbetrieb, 5-stellige MA-Zahl) wird die Stelle bewertet und danach bezahlt. Ganz gleich ob die Stelle dann einer mit 3,0 Bachelor oder 1,0 Doktor besetzt. Auch die Leistungsbeurteilung erfolgt dann völlig unabhängig des Abschlusses. Es geht schließlich um Leistung, nicht um Titel.
MMn befähigt ein höherer Abschluss eher zu höheren (und damit auch besserbezahlten) Stellen. Ein Dr. kommt ggf. schneller auf eine Führungsposition als ein Bachelor, Techniker oder Meister.
Im AT-Bereich sind die ganzen Punkte allerdings wieder hinfällig. Da kommt es ja aber auch letztlich auf die Person und deren Verhandlungsgeschick an. Da kann ein höherer Abschluss immer mal ein positives Argument sein.
AT-Gehaltsverhandlungen sind aber zumindest für Berufseinsteiger seltenst ein Thema.
In nicht tarifgebundenen Unternehmen kann ein höherer Abschluss aber durchaus zu mehr Gehalt führen. Da fehlt mir Persönlich aber die Erfahrung, darum möchte ich das an der Stelle aber nicht explizit bewerten.
 
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Im öD ist das auch so, auch wenn immer wieder mal erzählt wird, dass man quasi automatisch eine höhere EG mit einem Studium bekommt...
Der Tarifbeschäftigte wird anhand seiner regelmäßig auszuübenden Tätigkeit eingruppiert, also nach den Tätigkeiten, die der Arbeitgeber überträgt. Dabei spielt es dann auch keine Rolle, ob man eine Ausbildung oder einen Master hat.
 
Mit höherem Abschluss kommt man schon besser an Positionen mit besserer EG.

Aber wo es z.B. problematisch ist, ist bei geförderten Projekten. Dort erfolgt die Eingruppierung in vielen Programmen nur nach dem Abschluss auf dem Papier. Bist du kein Doktor, bekommst du nicht die höchste Stufe. Berufserfahrung ist auch egal, wenn du Meister bist aber kein Techniker, zack eine Stufe niedriger oder Techniker können keine Arbeiten von Leuten mit Bachelor oder Master übernehmen etc. weil sie ja auf dem Papier nicht ausreichend qualifiziert sind.

Niedrigere Stufe bedeutet dann direkt weniger Geld an den Arbeitgeber, der davon das Gehalt bezahlt. Auf der anderen Seite lassen Programme mit der Förderung der realen Gehälter dann keine Gehaltserhöhungen zu bzw. decken die nicht ab.
 
fandre schrieb:
Aber wo es z.B. problematisch ist, ist bei geförderten Projekten. Dort erfolgt die Eingruppierung in vielen Programmen nur nach dem Abschluss auf dem Papier. Bist du kein Doktor, bekommst du nicht die höchste Stufe. Berufserfahrung ist auch egal, wenn du Meister bist aber kein Techniker, zack eine Stufe niedriger oder Techniker können keine Arbeiten von Leuten mit Bachelor oder Master übernehmen etc. weil sie ja auf dem Papier nicht ausreichend qualifiziert sind.
Hab ich vor 4 Jahren oder so leider genau so erlebt. Verfassungsschutz war vertreten auf einem Jobtag wo ich als Besucher war, hab mich da prächtig mit 2 Männern über Technik unterhalten, und am Ende dann gefragt wie das mit Bewerbung und so aussieht. Dann kam natürlich die Frage - wie gut bin ich denn qualifiziert bzgl Abschlüssen? Habe dann gesagt dass ich nur ein Fachabi + Ausbildung als IT Assistent habe, und da sagten die beiden schon, dass ich zwar technisch begehrt sei als Arbeitskraft, aber dass ich in der Wirtschaft erheblich besser aufgehoben bin bzgl Gehalt, weil sich das später eher nach Berufserfahrung richtet, im ÖD aber vornehmlich am Abschluss. Wenn ich also nicht vor habe einen Bachelor oder besser noch einen Master zu machen, wäre das vermutlich nix für mich, weil ich unzufrieden wäre.
Demgegenüber arbeitet eine Freundin meines Bruders auch in der IT der Gemeinde - hat einen Bachelor in irgendeinem Geschichtsthema, kriegt aber langfristig eine bessere Einstuftung als die ausgebildeten ITler der Gemeinde mit 20 Jahren Erfahrung, die bedeutend besser sind in ihrem Bereich als besagte Freundin, die nur eingestellt wurde, weil die Stelle seit einem Jahr offen ist, sich niemand findet, und sie zumindest Interesse am einarbeiten hat.
 
@fandre
Das kommt auf den Fachbereich und auch teilweise auf den jeweiligen Arbeitgeber an. In der IT gibt es mittlerweile auch häufiger bis EG13 ohne Studium. Ein guter Freund bekommt nun als IT SE die EG12 + Zulage.
Es gibt aber genauso Arbeitgeber, die in Sachen Eingruppierung in den 90er Jahren stehen geblieben sind.
Da heißt es dann auch mal, mehr als EG8 gibt es nur mit Studium.

@Snowi
Ja und nein. Kommt natürlich auch auf den Arbeitgeber auf und wie die Stellen ausgeschrieben werden. Allerdings wird einschlägige Berufserfahrung durchaus gleichwertig zum Studium angesehen in der IT.
Schau dir zum Beispiel mal Ausschreibungen von Dataport an.
Aber nur anhand eines Studiums hast du nicht automatisch Anspruch auf eine höhere EG, wenn sich deine Tätigkeit nicht ändert.
Genauso kann ein Arbeitgeber bei gleichen Tätigkeiten dem Arbeitnehmer mit Studium nicht eine höhere EG aus diesem Grund geben. Oder andersrum hätte der Arbeitnehmer mit Ausbildung bei gleicher auszuübender Tätigkeit Anspruch auf die gleiche EG.

Manche Arbeitgeber beharren aber auch auf ihrer falschen Rechtsmeinung und handhaben solche Fälle wie beschrieben. Da hilft dann natürlich nur das Gespräch mit den entsprechenden Stellen oder am Ende nur die Eingruppierungsfeststellungsklage.

Solche Fälle, dass jemand mit einem fachfremden Studium eine hohe EG in der IT bekommt, gibt es leider auch. Die haben dann einfach Glück gehabt.
Oder das sind historisch gewachsene Zustände beispielsweise aus den Anfangszeiten einer IT Abteilung.
Kenne ich auch. Fachbereichsleiter IT, aber eigentlich Architekt. Hat aber damals den Job bekommen.
 
Snowi schrieb:
Demgegenüber arbeitet eine Freundin meines Bruders auch in der IT der Gemeinde - hat einen Bachelor in irgendeinem Geschichtsthema, kriegt aber langfristig eine bessere Einstuftung als die ausgebildeten ITler der Gemeinde mit 20 Jahren Erfahrung, die bedeutend besser sind in ihrem Bereich als besagte Freundin, die nur eingestellt wurde, weil die Stelle seit einem Jahr offen ist, sich niemand findet, und sie zumindest Interesse am einarbeiten hat.

Das ist richtig. Hatte ich hier ja auch schon geschrieben.

Gerade im öD zählt der Abschluss viel stärker als in der freien Wirtschaft. So bekommt man Zugang zum höheren Dienst als Beamter in A13 und höher nur mit Master oder Doktor. Da kannst du noch soviel BE haben. Selbst mit Bachelor und 15 Jahren BE hast du keine Chance auf A13. Es gibt mittlerweile zwar Möglichkeiten über Förderungen für Leistungsträger, aber das sind Ausnahmen.

Dabei spielt es oft nicht einmal eine Rolle, in welchem Fachgebiet man den Master hat. Entscheidend ist der formale Abschluss.

Leute, wie Bill Gates oder Steve Jobs wären beim deutschen Staat nie sehr weit gekommen.
 
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ÖD findet eh keine guten Leute. Da wird dann irgendjemand, der was fachfremdes studiert hat in eine IT-Position gehievt. Ein Master in Informatik ist halt anspruchsvoller als ein Master in Kunstgeschichte.
 
blubberz schrieb:
Uff, für München ist das ja echt ein katastrophales Gehalt. Dann noch mit Master. Da sollte doch mehr drin sein, oder?
wie meine kollegin mal gesagt hat: alle menschen wollen nach münchen, warum soll man da so gut zahlen :)
 
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StefanSchultz schrieb:
Leute, wie Bill Gates oder Steve Jobs wären beim deutschen Staat nie sehr weit gekommen.
Das gilt anders herum aber auch. 99,9% der staatlichen Angestellten (um es nicht mit ein paar Prozentpunkten weniger auf alle Angestellten auszuweiten) würden niemals eine solche "Karriere" einschlagen. Dazu fehlt den Leuten die Risikobereitschaft oder wenigstens das Interesse, sich selbstständig zu machen.

Wer im ÖD nur auf Grund seines Bachelors "festhängt" (und dies nach 15 Jahren BE auch seit langem realisiert hat), hat auch mit 40 oder 50 Jahren noch die Change, berufsbegleitend seinen Master zu machen. Wenn natürlich der Aufstieg von Abschluss und Alter abhängt mag das mit 50 finanziell nichts mehr bringen.

Ähnliches gilt aber auch für den erwähnten Meister, wenn er als Angestellter bei seinem Arbeitgeber nur mit einem Techniker oder Studium weiter kommt und er/sie das wirklich möchte. Bei tarifgebundenen Betrieben gibt für sowas teils tariflich fixierte Möglichkeiten/Unterstützung (z.B. IGBCE).

StefanArbe schrieb:
wie meine kollegin mal gesagt hat: alle menschen wollen nach münchen, warum soll man da so gut zahlen :)
Entweder gibt es genug Leuten, die sich dafür trotzden dauerhaft abrackern. Oder solche Firmen werden nur als Sprungbrett angesehen. Es ist halt einfacher, aus einer fachlich passenden Festanstallung in München einen neuen Arbeitgeber zu finden wie dies aus ein paar hundert km Entfernung zu tun.
 
Thane schrieb:
Der Tarifbeschäftigte wird anhand seiner regelmäßig auszuübenden Tätigkeit eingruppiert, also nach den Tätigkeiten, die der Arbeitgeber überträgt. Dabei spielt es dann auch keine Rolle, ob man eine Ausbildung oder einen Master hat.
Das stimmt so nicht. Die Stufen sind klar den Bildungsabschlüssen zugeordnet.
Bis E9a: Ausbildung
E9b bis E12: Bachelor
E13-E15: Master
Ergänzung ()

blubberz schrieb:
ÖD findet eh keine guten Leute. Da wird dann irgendjemand, der was fachfremdes studiert hat in eine IT-Position gehievt. Ein Master in Informatik ist halt anspruchsvoller als ein Master in Kunstgeschichte.
Die Listen mit Bewerbern sind randvoll für die Studiengänge: Informatik, Wirtschaftsinformatik, Mathematik, Physik, Statistik, Luft- und Raumfahrt, Kraftfahrt und Gerätewesen, (Systembewaffnung und Effektoren). Ich habe selbst mit dem Personalamt häufiger zu tun und Bewerbungsgespräche geführt. Die können sich nur die Leute mit guten Abschlüssen heraussuchen.
Fachfremde werden zu 100% ausgeschlossen. Das ist so penibel, dass jemand mit Geoinformationswesen nicht genommen wird, weil diese Kombination nicht direkt gesucht wird.
Keine Ahnung, warum immer diese Fakenews geäußert wird, der öD finde keine guten Leute. Jetzt mit Corona ist er beliebter als jemals zuvor.
Ergänzung ()

StefanSchultz schrieb:
Selbst mit Bachelor und 15 Jahren BE hast du keine Chance auf A13
Dabei spielt es oft nicht einmal eine Rolle, in welchem Fachgebiet man den Master hat. Entscheidend ist der formale Abschluss.
Selbstverständlich erreicht man nach 15 Jahren und Bachelor A13. Das ist nämlich die höchste Besoldung im gehobenen Dienst und dafür reicht der Bachelor.
Und natürlich ist auch das Fachgebiet entscheidend. Findet der Personaler den Studiengang mit Master nicht in der Datenbank, ist direkt Schluss.
A13 bedeutet mit Erfahrungsstufe 8 übrigens 5000 Netto. Wer verdient das denn von euch?
Ergänzung ()

Snowi schrieb:
Habe dann gesagt dass ich nur ein Fachabi + Ausbildung als IT Assistent habe, und da sagten die beiden schon, dass ich zwar technisch begehrt sei als Arbeitskraft, aber dass ich in der Wirtschaft erheblich besser aufgehoben bin bzgl Gehalt
Damit habe ich auch mal angefangen und die Gehälter, die gezahlt wurden, waren unterirdisch. Assistent ist ja im Prinzip nicht mal eine vollwertige Ausbildung und unsere Lehrer wurden auch nicht müde, uns das zu verklickern. Da würde ich an deiner Stelle dringend zumindest über einen B.Sc. nachdenken.
 
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