Gehälter in der IT (1. Post beachten!)

@Stock86

Ich hatte @Snowi so verstanden, dass er aktuell 2500 EUR Netto verdient und in 10 Jahren voraussichtlich 4.000 EUR - bedingt durch den Tarifvertrag. Das wären ~5% Gehaltssteigerung pro Jahr.
 
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Ah ok. Er scheint seinen Beitrag editiert zu haben. Erst hieß es 4.000€ Netto und in 10 Jahren 6.000€ Netto. Deshalb fragte ich, ob da evtl. Brutto und Netto vertauscht wurden. :)

Aber 2.500€ Netto ist ja schon realistischer.
 
Stock86 schrieb:
Versteh mich bitte nicht falsch, aber ohne Bereitschaft und Schichtdienst dafür dann 3.600€ Netto, bzw. irgendwie 6.300€ Brutto falls SK1?
Genau wegen dem "?" sind Netto-Angaben hier ziemlich nutzlos. Wer weiss, ob er in Steurklasse 1 oder sonstwas ist, welche KK er hat, ob er einer kirchlichen Gemeinschaft angehört usw.

Dann bleibt wohl zu hoffen, dass die Tarifpartner in den kommenden Jahren immer brav. ca. 3% Steigerung/Jahr aushandeln. Zumindest wäre das bei der von mir als Vergleich herangezogenen Tabelle für die IGBCE nötig. Neben den dort vorhandenen Gehaltssprügen bei gleicher Eingruppierung nach 2, 4 und 6 Jahren (aber auch nur dann, außer man wechselt die Stelle zu einer höher qualifizierten/eingruppierten).

Oder wurden da die 4000€ Netto mit der falschen (zu niedrigen) Steuern berechnet.

BridaX schrieb:
Ein Schlüsselfaktor waren bei mir auch Spät-/Nachtschichten und Wochenend. bzw. Feiertagspauschalen.

60 Stunden Rufbereitschaft in der Woche für 8 EUR die Stunde. +75% Gehalt am Sonn- und Feiertag. +40% Gehalt in der Spätschicht und an Samstagen. Statt mit 1700 Netto bin ich damals im Service Desk mit 2200 EUR Netto nach Hause gegangen.

Würde ich heute mit meinem aktuellen Bruttogehalt die selbe Menge an Zulagen in Anspruch nehmen können sähe es vermutlich ähnlich aus ^^
Können oder wollen? So lange es nicht zwingend erforderlich ist, wollte ich sowas nicht (mehr) freiwillig machen. Und wenn der Stundensatz nicht massiv gestiegen wäre, dann sähe es Netto viel schlechter aus, da Du mittlerweile vermutlich höhere Lohnsteuer zahlst.
 
In 10 Jahren sind 4000€ netto aber auch nicht mehr so viel wert wie heute...
 
blubberz schrieb:
In 10 Jahren sind 4000€ netto aber auch nicht mehr so viel wert wie heute...

Inflationsbereinigt (~2%) dürften das stand heute 3200 EUR Netto sein. Beklagen würde ich mich mit dem Gehalt nun wirklich nicht. ~64.000€ Jahresgehalt als angestellter Fachinformatiker ohne Personalverantwortung ist mehr als überdurchschnittlich.

gymfan schrieb:
Können oder wollen? So lange es nicht zwingend erforderlich ist, wollte ich sowas nicht (mehr) freiwillig machen. Und wenn der Stundensatz nicht massiv gestiegen wäre, dann sähe es Netto viel schlechter aus, da Du mittlerweile vermutlich höhere Lohnsteuer zahlst.

Durchaus wollen. Zunächst einmal erlaubt es mein Familienstand (ledig). Somit macht es mir nichts aus am WE oder an Feiertagen zu arbeiten. Im Gegenteil, ich kann mir einen Ausgleich in der Woche nehmen (z.B. zum Einkaufen), verdiene mehr, habe weniger Arbeit und zudem noch meine Ruhe. Der Part ist seit meinem internen Wechsel aber (leider) nicht mehr gegeben.

Ich bin Nachteule. Somit bevorzuge ich die Spätschicht. Ich verdiene mehr Geld, es gibt weniger zu tun und ich habe meine Ruhe. Man erkennt ein Muster :D

Ein Bereitschaftsanruf kommt bei uns pro Person 1-2 mal im Jahr vor (rotiert, wie auch unsere Schichten, bedingt durch unsere Teamgröße alle 7 Wochen).

Also so gesehen "free money" und eine für mich angenehmere Arbeitssituation.
 
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BridaX schrieb:
Inflationsbereinigt (~2%) dürften das stand heute 3200 EUR Netto sein. Beklagen würde ich mich mit dem Gehalt nicht ;)
Beschweren zwar nicht, wenn ich das aber heute grob durchrechne, dann komme ich trotzdem ohne Höhergruppierung/Jobwechsel nicht auf die angegebene Steigerung bei einem tarifgebundenen Betrieb.

Und selbst auf die 3% Tarifsteigerung/12 Monate für das Grundgehalt komme ich über 10 Jahre gerechnet nicht.

Glaube ich der Rechnung der IGBCE aus dem Juli 2020, gab es zwar gesamthaft 6% für 27 Monate, falls man sich alles auszahlen lässt, was irgendwie möglich ist. Aber "nur" 2,8% auf den Tariflohn, also das, was dann bei der nächsten Tarifrunde wieder als Basis gilt.

Bei der IGM waren es wohl 1,5-2,3%/Jahr auf 21 Monate, aber als dauerhafte "Zusatzprämie", also (falls der Betrieb es auszahlt) ein lebenslang gleich bleibender Betrag ohne Auswirkung auf zukünftige Tarifsteigerungen.

Damit scheint für mich bei der Steigerung von 2500€ auf 4000€ Netto/Monat in 10 Jahren ein ganz beträchtlicher Teil an Schicht- und Bereitschaftszulagen enthaltne zu sein, die in Abhängigkeit des Grundgehaltes gerechnet werden. Oder ein schon geplanter/zugesagter Wechsel in der Eingruppierung.

BridaX schrieb:
Durchaus wollen. Zunächst einmal erlaubt es mein Familienstand (ledig).
Erlauben würde es mein Familienstand auch, ich bin aber heilfroh, das nicht mehr zu haben und es wäre durchaus für mich ein Grund, mir intern eine andere Stelle zu suchen. Geld ist für mich bei weitem nicht mehr alles. Heutzutage würde ich mir Mehrarbeit in Freizeit ausgleichen zu lassen. Vor 15 Jahren habe ich das Geld noch ganz gerne mitgenommen.

BridaX schrieb:
Somit macht es mir nichts aus am WE oder an Feiertagen zu arbeiten. Im Gegenteil, ich kann mir einen Ausgleich in der Woche nehmen (z.B. zum Einkaufen)
Ok, das war bei mir mit reiner Rufbereitschaft anders. Da wurde tagsüber ganz normal 8h gearbeitet (falls es in der Nacht vorher keinen Einsatz gab, die gesetzlichen Arbeitszeitregeln blieben natürlich) und der Rest wurde dann als Rufbereitschaft irgendwie vergütet.

Der reine Schichtbetrieb ist bei uns auch 40h an der Anlage, da gibt es immer irgendwas zu tun (zumindest soviel, dass es die Spät-/Frühschicht mit dem reduziertem Personal erledigen kann).

BridaX schrieb:
und zudem noch meine Ruhe.
Wenn Du kaum Einsätze hattest, dann passt das natürlich. Auch ohne einen einzigen Einsatz fand ich das nie entspannend. Alleine den Zwang zur ständigen telefonischen Erreichbarkeit fand ich grauenhaft.

Ich hatte aber auch Kollegen, denen das nichts ausgemacht hat und die froh über das Geld waren.
 
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Gerade geschaut, also ich komme bei unserem Tarifvertrag sogar höher nach der Zeitangabe.
(minimal mehr Verantwortung, geht aber hier nur um die Steigerung und die ist so durchaus realistisch. Mit Rufbereitschaften deutlich über 4000€ Netto.)

Edit: Da sind die typischen rund 2% alle 1-2 Jahre noch nicht mit drin.
 
Ok, da es anscheinend irgendwie nicht ganz klar ist, eventuell von mir auch schlecht formuliert + zu weit aufgeteilt auf verschiedene Kommentare, versuche ich das mal aufzulösen ohne zu weit ins Detail zu gehen.
Der TV ist ja beim Gehalt nach "Stufe / Verantwortung" und Berufserfahrung sortiert. Beides steigt mit der Zeit an, ich kann ja nicht mit 2 Jahren Berufserfahrung in die höchste Stufe eingruppiert werden. Mit der Berufserfahrung steigt automatisch aber auch die Eingruppierung, weil ich mit 14 Jahren Berufserfahrung ja nicht in Stufe 2 verbleiben kann laut TV.

Die Berufserfahrung geht bis >=14 Jahre. Bei >=14 Jahren ist man ohne Zulagen mindestens bei aktuell ~4070€ Brutto eingestuft, also mit 1 Gehalt Weihnachtsgeld + 0,5 Gehalt Urlaubsgeld = 13,5*4070=~55.000€/Jahr für 2021. Bei entsprechender Verantwortung geht es hier aktuell bis ~5300€/Monat, also 13,5*5300=~71.550€.
Jetzt weiß ich nicht wie das in anderen Unternehmen gehandhabt wird, aber bei uns weiß ich seitens BR und Vorgesetzten + Arbeitskollegen dass es keine Kunst in die entsprechen Einstuftung für 5300€ zu kommen, wenn man sich nicht vor Arbeit/Verantwortung drückt (In der IT zumindest, für andere Abteilungen weiß ich es nicht, ist kein reines IT Unternehmen), ohne Personalverantwortung.

Dazu kommt jetzt aber eben auch noch die Bereitschaft + Schichtarbeit bei mir, was pauschal ca. 650€ im Monat sind (Brutto) dafür dass ich das überhaupt mache,+ ~15 Stunden im Monat durch Bereitschaft und Sonderrollen die ich übernehme + entsprechende Zulagen weil Nachts/Wochenende. Wenn ich mal im Schnitt 15 Stunden im Monat mit +50% Zulage nehme weil verteilt auf Nachts (+25%), Samstags (+50%) und Sonntags (+100%), sind das nochmal ca. 350€ im Monat Brutto + 175€ Steuerfreie Zuschläge. Damit komme ich aktuell auf ca 2500-2700€ Netto bei meiner Berufserfahrung.

Auf der anderen Seite muss man natürlich sagen: Das ist rein hypothetisch für die Zukunft laut TV gerechnet. Natürlich könnte mein AL + der BR sich umentscheiden und bei mir als neuem Kollegen sagen, dass gespart werden muss, und ich auf ewig bei der Gehaltsgruppe bleibe, die aktuell 4070€ bedeutet. Genau so könnte man nächstes Jahr entscheiden, dass die Bereitschaft wegfällt und man die Probleme einfach am nächsten Morgen löst. Wird nicht passieren, aber... könnte ja. Ist halt alles nur für die Zukunft durchgerechnet. Wenn ich aber von den 5300€ Brutto ausgehe mit >= 14 Jahren Berufserfahrung, den Zulagen durch Bereitschaft sowie meine ganzen Sonderrollen die die Eingruppierung rechtfertigen würden, lande ich knapp unter den erwähnten 4000€ Netto, wenn sich nichts ändert in Zukunft. Was letztlich passieren wird, sehe ich dann in einigen Jahren.
 
RegionFrankfurt
Beruf / aktuelle PositionSenior Software Engineer
Personalverantwortung-
Bruttolohn p.a.57.700€
Wochenarbeitszeit40h
Alter27
Geschlechtm
AusbildungM. Sc. Informatik
Erfahrung gesamt5 Jahre
ArbeitsverhältnisUnbefristet
Urlaub25
FirmengrößeKonzern

Habe jetzt nach 1,5 Jahren hier in der Firma eine Beförderung zum Senior bekommen, vorheriges Gehalt 47.500€ bei mehr oder weniger gleicher Position.
 
Habe ich gerade einen Denkfehler? Mit sagen wir 18 das Abi. Dann rund 5 Jahre den Master. Bis 27 komme ich dann auf max 4 Jahre Erfahrung statt 5? (Ich kenne bisher auch keine Firma die nach nur 4-5 Jahren [bzw. 1,5Jahren] jemanden zum Senior ernennt. Bei den meisten, die ich kenne, liegt das eher im Bereich 8-15 Jahren, sind aber auch eher größere Firmen; wobei das dort auch kein Senior Gehalt wäre).
 
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@nospherato Master berufsbegleitend kann auch möglich sein ;) Finde das Gehalt für Frankfurt recht gering in Verbindung mit dem Urlaub (außer es ist Frankfurt an der Oder ;) ) und dem Background (Master +5 Jahre BE)
 
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Japp kenn ich und hab auch Studis bei mir die sowas machen. Klappt dennoch irgendwie nicht der Mix aus Master, Alter und Senior... Aber kann auch sein, dass der Senior in manchen Firmen auch anders vergeben wird. Habe auch schon von einer gehört, in der ein Azubi kurz nach Einstellung ein 'Senior' wurde, nur um ihn teurer verkaufen zu können... Das Gehalt, war aber auch dort kein Senior Gehalt.

Auch wenn ich sicher dann auch hier negativ klinge.. Aber 58k€ ist in Frankfurt kein Senior Gehalt.
 
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Titel sind Schall und Rauch. Diese dienen vielen Unternehmen nur noch dazu, dass man den Mitarbeiter irgendwo eingliedern oder mit einem Stundensatz X an einen Kunden weiterverkaufen kann. Da würde ich nicht so viel Wert darauf legen.

Es kommt darauf an, welche Tätigkeit man ausübt. Oft verschwimmen viele Tätigkeits- und Berufsfelder mit einander, dafür hat man dann keinen Namen.
 
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Ja das ist es eben.. Von solchen Firmen, die diese Titel nur vergeben um die Leute teuer zu verkaufen gibt es leider viele.
Ich kenne aber auch Firmen, bei denen entscheidet die Tätigkeit, Verantwortung etc. über den Titel und aus diesem lässt sich auch direkt auf den Lohn schließen (solange noch im Tarif). Erhöht natürlich auch etwas die Transparenz unter den Kollegen.
 
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nospherato schrieb:
Ja das ist es eben.. Von solchen Firmen, die diese Titel nur vergeben um die Leute teuer zu verkaufen gibt es leider viele.
Ich kenne aber auch Firmen, bei denen entscheidet die Tätigkeit, Verantwortung etc. über den Titel und aus diesem lässt sich auch direkt auf den Lohn schließen (solange noch im Tarif). Erhöht natürlich auch etwas die Transparenz unter den Kollegen.
Leider trifft man die Titel-Jonglierer oft in der IT-Dienstleistung an. Vielen Dienstleistern ist nicht bewusst, wie man Dadurch Mitarbeiter oder Bezeichnungen verbrennen kann. Ganz geschweige von der Unternehmensreputation, wenn man nicht liefern kann. Heute ist Mitarbeiter X mit dem Beruf A gelistet und morgen mit dem Beruf B. Das wird schnell unglaubwürdig. Nur dass man dann eine andere Summe abrechnen kann.
 
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Hat wer ein variables Gehalt?

Ich habe nen Angebot auf dem Tisch liegen.

70 k im Jahr .
20 % davon sind aber durch Ziele zu erreichen.
10% würden vorab gezahlt den Rest am Jahresende.



Ich war schon mal in einer Firma wo der Bereichsleiter Ziele hatte: Wenn Mitarbeiter weniger Ziele erreichen, bekommt er mehr Kohle. Könnt euch ja vorstellen wie das zuging bei den Zielen....


Was mich stört ist. Kann ja jederzeit durch Änderungen vom Vorgesetzen dramatisch verschlechtern etc etc
 
Schwierig. Bei Themen wo Du keinen direkten Einfluss oder transparenten Einblick hast und es wirklich jeder Zeit ohne Deiner Einwilligung veränderbar ist, dann würde ich Abstand davon halten. Außer Du hast eine Glaskugel und weißt, dass alles gut laufen wird, dann würde ich es machen.
 
konkretor schrieb:
Hat wer ein variables Gehalt?
Ja, auch 70/30.

Risiko und Nutzen hängen da meiner Meinung nach stark vom Ziel ab.

Bei mir ist das Ziel im Prinzip 200 Tage im Jahr einen Mehrwert für die Firma zu generieren. In der Regel ist das Projektarbeit beim Kunden. Dadurch kann man auch über 100% Gehalt kommen, erhält aber in den Monaten mit Urlaub oder bei Krankheit eben weniger Geld.

Die Gefahr weniger Geld zu bekommen besteht aber natürlich auch dann, wenn es der Firma an Projekten mangelt. Das ist bei uns aber nicht der Fall.

Auch wenn ich letztes Jahr Home-Office bedingt nicht einen Tag krank war und dementsprechend mehr als 100% Gehalt bekommen habe würde ich ein normales Festgehalt vorziehen.
 
70/30 hört sich ja noch halbwegs fair an, zumindest wenn es auch in die Richtung gehen kann dass man als Mitarbeiter bei überperformance auch deutlich mehr Gehalt bekommt. Bei Urlaub bzw. Krankentagen muss der AG ja sowieso auch bezahlte Provisionen im Durchschnitt mit reinnehmen, oder?

Schwierig finde ich halt da so Sachen wie z.B. Hauskredit, meines Wissens zählt die Bank Provisionen ja nicht ins Einkommen mit dazu da diese jederzeit wegfallen können. Das muss man halt auch bedenken, zumindest falls sowas mal ein Thema sein könnte wo man mehr Spielraum bei der Finanzierung möchte.
John Reese schrieb:
Habe jetzt nach 1,5 Jahren hier in der Firma eine Beförderung zum Senior bekommen, vorheriges Gehalt 47.500€ bei mehr oder weniger gleicher Position.
Glückwunsch zum Upgrade, 20% Steigerung sind ja echt nicht zu verachten.
3252 schrieb:
Titel sind Schall und Rauch. Diese dienen vielen Unternehmen nur noch dazu, dass man den Mitarbeiter irgendwo eingliedern oder mit einem Stundensatz X an einen Kunden weiterverkaufen kann. Da würde ich nicht so viel Wert darauf legen.
Das stimmt natürlich, da gibt's einfach keinen standard. Vor allem aus dem internationalen Bereich passiert es des öfteren mal dass sich jemand mit einem Head of Titel bei uns bewirbt der dann gerade mal für ne Senior Position durchgehen würde.

konkretor schrieb:
Ich war schon mal in einer Firma wo der Bereichsleiter Ziele hatte: Wenn Mitarbeiter weniger Ziele erreichen, bekommt er mehr Kohle. Könnt euch ja vorstellen wie das zuging bei den Zielen....
Ich kann mir richtig vorstellen wie gut die Stimmung war!
 
konkretor schrieb:
Hat wer ein variables Gehalt?
Zählt Provision?
In Monaten in denen ich viele abrechenbare Stunden buche, macht Provision bis zu 1/3 meines Gehalts...

3252 schrieb:
Leider trifft man die Titel-Jonglierer oft in der IT-Dienstleistung an. Vielen Dienstleistern ist nicht bewusst, wie man Dadurch Mitarbeiter oder Bezeichnungen verbrennen kann. Ganz geschweige von der Unternehmensreputation, wenn man nicht liefern kann. Heute ist Mitarbeiter X mit dem Beruf A gelistet und morgen mit dem Beruf B. Das wird schnell unglaubwürdig. Nur dass man dann eine andere Summe abrechnen kann.
Hmm, bei uns ist es fast exakt das Gegenteil. Grade nach außen hin sind alle erstmal gleich...
Bestandskunden lernen dann die Techniker irgendwann persönlich kennen, aber der Homepage lässt sich sowas nicht entnehmen.
 
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