News Im Test vor 15 Jahren: Flüssigmetall-Leistung ohne Risiko im Pad-Format

Robert

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Stimmt, ich erinnere mich! 15 Jahre schon... Wenn man das heute so sieht, fragt man sich doch, ob man nicht auch Alu-Folie nehmen könnte :D
 
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@SHEG Ich möchte nicht wissen wie hoch die CPU Temp getrieben werden muss damit sich Alu Folie verflüssigt. :D

Coollaboraytory hat schon coole Sachen, schon über 15 Jahre alt aber immernoch top von der Leistung her.
Ich habe sogar schon überlegt mir Flüssigmetall für meinen 5800X zu holen weil der so ein Hitzkopf ist.

Wenn man das erste mal den Rechner belastet und die Temp bis 90° hoch geht bekommt man erstmal Angst, bis man im I-net liest das ist so gewollt. :D
MFG Piet
 
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An Flüssigmetall habe ich mich nie herangetraut, nutze seit jeher immer Arctic MX2 bzw mittlerweile MX4. Wobei meine aktuelle Tube mindestens 10 Jahre alt sein müsste. :D
Vermutlich hätte ich damals in meinem Jugendlichen Leichtsinn mit Flüssigmetall meine Alukühler versaut.
 
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ja, ich.
mein T430 hat einen 45w-tdp quadcore anstatt des 35w-tdp dualcores.
klar kommt das schmelzende pad direkt am die recht gut.

klarstellung: es ist wesentlich einfacher anzuwenden als das flüssige zeug aus der spritze. und es geht auch wieder ab.
aber in erwähntem fall: zurechtschneiden, "die-größe", ein oder zwei lagen, ausgerichtet drauflegen, kühlkörper drauf.
bios/uefi, fan mit dem finger angehalten, temp beobachten, ich lass es gut über 70 gehen, bevor ich den fan wieder freigebe.

was nicht gut ist: es ist erschütterungsempfindlich. also sollte ein kühlkörper ordentlich erschüttert werden, z.b. transport, kann die festgeschmolzene schicht "brechen", man merkt das aber sofort an den temps.
aber große kühler & transport ist sowieso ein problem.
 
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PietVanOwl schrieb:
@SHEG Ich möchte nicht wissen wie hoch die CPU Temp getrieben werden muss damit sich Alu Folie verflüssigt. :D
Och das sind nur etwas weniger als 700°C. Alles Cool ;)
 
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oh wow... noch nie davon gehört...
wenn das so effektiv ist, warum ist es dann nicht bekannter?
 
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Ich habe heute noch welche rumliegen. Die Dinger waren einfach "cool". Vor allem das Einbrennen hatte riesen Spaß gemacht. Aber mittlerweile bei ich auf Conductonaut umgestiegen. Soll etwas besser leiten, merke aber keinen Unterschied zu Coollaboratory. Hatte auch Grafikkarten mit den Pad aufgemöbelt. Da war der Unterschied gewaltiger als bei CPUs. Aber klar, die GPUs waren immer vollgewichst mit Silko. :D
 
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PietVanOwl schrieb:
Ich habe sogar schon überlegt mir Flüssigmetall für meinen 5800X zu holen weil der so ein Hitzkopf ist.
Bringt dir wohl nichts, da das Problem bereits beim kleinen Die entsteht.

Ich hab damals zwar Tests gemacht mit dem Flüssigmetallzeugs, aber privat nie eingesetzt. Bringt einfach zu wenig und versaut halt die ganze Hardware irreversibel.
 
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Hab das bei vielen Core2 Laptops eingesetzt. Lüfter sprang danach deutlich weniger an, super Produkt.
Gibt's das eigentlich noch zu kaufen?
 
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whats4 schrieb:
nein, du irrst, das "liquid pad" ist keineswegs irreversibel. man kriegt es recht gut ab.
Nene, ich hatte das Ding ja auch da. Man bekommt es deutlich besser ab, aber rumkratzen musst trotzdem. Spurenlos bekam ich das nie ab.
 
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PietVanOwl schrieb:
Ich möchte nicht wissen wie hoch die CPU Temp getrieben werden muss damit sich Alu Folie verflüssigt. :D

[ Mit einem besonders niedrigen Schmelzpunkt von 58 °C verflüssigte sich das MetalPad und füllte so alle Lücken zwischen Kühler und Heatspreader vollständig aus.]

58° sollte bei heutigen CPUs auch ohne großen Burn-In, mit langem Prime-Lauf, machbar sein.
 
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Zornica schrieb:
h wow... noch nie davon gehört...
wenn das so effektiv ist, warum ist es dann nicht bekannter?
Weil es im Vergleich mit halbwegs guter WLP deutlich teurer ist und sooooo viel besser eben auch nicht.
Der Test zeigt ja, dass die Temperaturunterschiede eher gering sind.

Außer für Enthusiasten ist das nicht interessant.
Ne Spritze Arctic MX4 ist günstiger und sehr gut. Kannste zig mal benutzen.

Letztlich ist es meist sinnvoller in einen besseren Kühler zu investieren, wenn man deutlich niedrigere Temps haben will.
Die WLP ist da weniger wichtig.
 
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ja, teuer isses.
aber in absoluten zahlen halt wurscht, weil da ist mit der quad im notebook schon lieber als der zehner.

das ist ja auch nix, um es in serie zu verbauen, und teuer ist alles, was irgendwie und durch irgendwas hervorsticht.

ich hab stets ein 3+3 set griffbereit, was draufsteht, cpu/gpu... nun, ich schneid es ja zurecht....
 
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@Corpus Delicti Ja dass das Pad bei 58° sich verflüssigt ist mir klar. ;)
Ich antwortete ja nur auf SHEG der scherzhaft meinte ob man nicht auch Alu Folie nehmen könnte.
MFG Piet
 
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Hab hier von damals auch noch ein angerissenes Set herum liegen. Wurde meinerseits aber nur ein mal an dem seinerzeit neu aufgebauten PC eines Kumpels verwendet, an dem er selbst nie was umgebaut hat. Ich selbst habe mich immer etwas davor gescheut, weil es doch schon recht preisintensiv war und ich früher zu oft die Hardware gewechselt habe. Hatte auch schon überlegt, es mal im Notebook zu probieren, aber irgendwie behagt mir der Gedanke nicht, dass es bei der Kühlermontage vom Die rutschen könnte. Und da ich den Kühler ein mal jährlich demontiere und reinige ist mir das einfach zu aufwändig...
 
Hatte ich damals für meinen Athlon 64 X2 6000+den ich auch noch geschliffen hatte 🤦‍♂️
Ich war allerdings mit dem Burn In mit meinem damals benutzen Noctua NH-U12P auch ohne Lüfter klaglos gescheitert, wurde einfach nicht heiß genug. 😂
Also wieder raus und die gute Noctua Wärmeleitpaste wieder genommen.
 
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