News Intel Comet Lake-S: MSIs Portfolio bietet auch ein 960-Euro-Mainboard

Tigerfox schrieb:
Was Xexex vorhat, geht aber nicht, weil ein Switch mit Gen3 auch den Uplink zu Gen3 macht.

Soll ich dir eine Lupe leihen?
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Das machen die "alten" Chipsätze von AMD die ganze Zeit, angebunden mit PCIe 3.0 liefern sie PCIe 2.0 Lanes. also erzähle mit bitte nicht das wäre nicht auch mit PCIe 4.0 zu 3.0 gegangen.

Tigerfox schrieb:
Hätte auch garkeinen Vorteil, z.B. 4xGen4 in 8xGen3 zu switchen.

Es hätte einen riesigen Vorteil! 8 M.2 SSD anschließen zu können, ist besser als nur deren 4 anschließen zu können, selbst wenn sie dann nur mit der "halben" Geschwindigkeit laufen. Zudem braucht PCIe 3.0 anscheinend weniger Energie.
 
Soll ich Dir eine leihen?
Tigerfox schrieb:
Die AM4-Boards mit 300er und 400er-Chipsätzen waren bis jetzt die einzigen Chips, die dem widersprachen. Daher bestand immer die Vermutung, dass die eigentlich PCIe3.0 haben, aber nicht die Zertifizierung erhalten haben. [...]Beim B550 wird vermutet, dass es ein X470 mit Gen3-Zertifizierung ist.

ICh behaupte immernoch @Wadenbeisser und @XeroX man kann nicht per Switch 4xGen4 auf 8xGen3 switchen, nur auf 8xGen4, die dann nicht zwingend mit Gen4 genutzt werden müssen.

Zeige mir einen anderen Chip, der auf einem Teil der PCIe-Lanes eine andere Generation beherrscht als auf anderen, und ich ziehe meine Behauptung zurück.
 
Summerbreeze schrieb:
Anhang anzeigen 905003
Die Plattform kommt auf insgesamt 40 Lanes. Schon ganz ordentlich. AMDs X570 hat, glaube nur insgesamt 36?
Nur das bei Comet Lake halt alles mit 3.0 Geschwindigkeit und durch den Flaschenhals läuft.
Ich unterstelle dem "großen" PCH dann mal den Vollausbau.

Die CPUs werden beim Z490 Chipsatz weiterhin über 16 PCIe Lanes verfügen, aber der PCH wird eine höhere Anzahl an Lanes aufweisen.

Was bedeutet das? Wie viele Sata- und NVME-Anschlüsse wird es beim Z490 maximal geben?

Bei den hohen Preisen macht es doch eher viel mehr Sinn, eine 2066er Platzform zu kaufen, wenn man denn unbedingt Intel kaufen möchte, was vom Speed her doch gar keinen Sinn macht, weil es für kleineres Geld mehr Leistung von AMD gibt. Oder nicht?
 
Tigerfox schrieb:
ICh behaupte immernoch

Diese Behauptung ist absoluter Quatsch, wenn du mal ein wenig nachdenkst und PCIe kann sogar noch wesentlich mehr, als das was du von Chipsätzen kennst.
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https://www.broadcom.com/products/pcie-switches-bridges/pcie-switches

Stell dir einen Chipsatz oder einen PCIe Switch wie einen Ethernet Switch vor. Denn letztlich auch wenn der Aufbau und die Protokolle anders sind, genauso funktioniert es. Die Geschwindigkeit des Uplinks hat nichts mit der Geschwindigkeit der Downlinks zu tun und sie kann genauso schnell aber auch komplett unterschiedlich sein.

Natürlich bieten die meisten Switche wie auch Chipsätze sowohl für den Uplink als auch für den Downlink die gleiche PCIe Version. Dafür müssen sie aber genug Leistung bieten, wodurch die Kosten und der Energieverbrauch steigt. Bei einem Switch der nur mit 4 PCIe 4.0 Lanes an der CPU angebunden ist, macht das nur bedingt Sinn und die einfache Lösung wäre, billigere, stromsparende 3.0 Lanes im Downlink anzubieten, wie man es zigfach von günstigeren Ethernetswitchen kennt. Dafür aber davon ausreichend, damit man auch mal 8 M.2 SSDs daran betreiben kann und SATA endlich sterben lassen kann.

EDIT:

PCIe funktioniert nicht wie eine Telefonzentrale wo jemand nur eine 1zu1 Verbindung durchschaltet, sondern eben wie ein Switch, wo der Switch oder der Chipsatz Befehle zwischenspeichert und weitergibt. Stichwort hierzu "Packetized Transactions"
Nicht von dem indischen Akzent stören lassen, die Videos von dem sind sehr informativ!
 
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aldaric schrieb:
Sag das mal nicht zu laut. Sonst rasten hier gleich einige wieder aus ( @Esenel @Shoryuken94 @PhoenixMDA )

Ich zitiere einfach mal Dave von PCGH ausm Community Bench:
"Was Esenel da zaubert, könnte die Mainstream-Leistung der übernächsten CPU-Generation sein."--- PCGH_Dave

PCGH KCD

Warum sollt ich die Leistung brach liegen lassen?
Wenn du das machen willst halte ich dich nicht davon ab.
 
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Wadenbeisser schrieb:
Nichts für ungut aber du ziehst dich künstlich am Gaming hoch, welches ja bekanntlich für die entsprechenden Modelle ein solches Teillast Szenario ist.

Ja, aber Teillastszenarien sind doch die am häufigst anzutreffende Last.:confused_alt:
Es ist doch gut, wenn ein Prozessor in Renderbenchmarks, Encodig, Passwortverschlüsselung etc. pp abliefert oder als Investition in die Zukunft mit mehr Kernen einen Vorteil darstellt.

Jeder kauft nur das was er braucht und für nötig hält.

Wadenbeisser schrieb:
Das ändert aber nichts daran das ein Benchmark die Leistung des gesammten Produkts wiederspiegeln soll und genau das ist hier nicht der Fall da eben dieser Punkt bis zur Irrelevanz unterbewertet wird.

Also bist du dafür nur noch Benchmarks zu machen, die alle Kerne auslasten?
Das ist aber ziemlich speziell und nur für eine kleine Zielgruppe interessant.
Mich interessiert Cinebench und Co ehrlichgesagt null, weil wenn ich Videos schneide, verbringe ich die meiste Zeit mit dem Schnitt selbst, und den Effekten. Import und Export dauert zwar, aber da sitze ich nicht aktiv an der Maschine.
Wadenbeisser schrieb:
Lange Rede kurzer Sinn, der "Benchmark" macht seinen Job nicht sondern soll lediglich ein bestimmtes Szenario glorifizieren. Andere würden sowas "Bauernfängerei" nennen.

Von welchem Benchmark sprichst du?

Wadenbeisser schrieb:
Ach ja, wenn sich der 9900KS an seine TDP halten muss beträgt der Vorsprung des 3900X beim Cinebench Multi test übrigens ca. 50%.

Und der Vorsprung eines 3990X ist doppelt so groß?
Das ist nett, aber viele benötigen keine exzessive Multicoreleistung.
Wäre das so, wäre der 3900x der Verkaufsschlager schlechthin.
Den meisten reicht zum Zocken aber ein 3600er, mehr ist auch überhaupt nicht notwendig momentan, da die FPS nicht schlechter sind als bei einem 3950x.

aldaric schrieb:
Sag das mal nicht zu laut. Sonst rasten hier gleich einige wieder aus

Wieso ist es denn negativ aus seiner CPU und vor allem der Speicheranbindung noch etwas rauszuholen?
Hier auf CB gibt es ja leider null Tests bezüglich Intel und flottem Speicher.
Es gibt nur Ryzen Tests damit, irgendwie suspekt.
 
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Bei den Preisen kann man dann gleich zu SuperMicro und konsorten greifen und da weis ich was ich bekomme
 
Esenel schrieb:
Ich zitiere einfach mal Dave von PCGH ausm Community Bench:
"Was Esenel da zaubert, könnte die Mainstream-Leistung der übernächsten CPU-Generation sein."--- PCGH_Dave
Warum sollt ich die Leistung brach liegen lassen?
Wenn du das machen willst halte ich dich nicht davon ab.

Wie schon im anderen Thread gesagt: OC interessiert die Masse nicht, dafür gibts das OC Forum.

Ich betreibe selbst Ram-OC, aber wenn ich darüber schreiben will, geh ich ins OC Forum.
 
Esenel schrieb:
Warum sollt ich die Leistung brach liegen lassen?

Es ist letztendlich immer eine Frage der Kosten und des Aufwands!

Ehre wem Ehre gebührt, aber der "Normalsterbliche" wird sich ein normales Board, eine nicht K CPU und stinknormalen Speicher für vermutlich die Hälfte von dem kaufen, was ein Enthusiast für ein OC Board, K CPU und OC Speicher ausgibt. Wenn dann der "Normalo" mit seinem System 70-80% der Leistung des Systems vom Enthusiasten erreicht und dabei keine 5 Minuten mit irgendwelchen "Optimierungen" verschwendet hat, dann hat er alles richtig gemacht.

Ich fand "OC" auch mal vor 20 Jahren "lustig" als man noch einen Celeron mit einem Jumper von 300Mhz auf 450Mhz takten konnte und für wenig Geld und Aufwand viel Zusatzleistung bekam. Heutzutage sehe ich das für mich als absolut irrelevant an und zumindest in meinem PC limitiert sowieso immer die Grafikkarte. Der geringe Aufwand und die garantierte Stabilität sind mir da zig mal wichtiger als 10-20% Mehrleistung, in Anwendungsszenarien die bei mir sowieso nie vorkommen oder nicht zeitkritisch sind.
 
Bei mir limitiert halt seit Jahren eher die CPU (i5-4670K).
Hatte bis vor einiger Zeit noch ne GTX 960 ... und selbst da hat die CPU limitiert.

Denn wenn die Grafikkarte limitiert, kann ich Effekte ausstellen oder zur Not die Auflösung reduzieren.
Aber ich kann immer auf meine 60fps kommen.
Wenn die CPU limitiert, ist man mit seinen Optimierungsmöglichkeiten i.d.R. stark eingeschränkt. Oft kann man so gut wie gar nichts machen oder man muss extreme Einschränkungen für sehr geringe Verbesserungen in Kauf nehmen.

Wie viel man am Ende für die letzten 20% Leistung ausgeben sollte, ist allerdings eine gute Frage.
Ich warte jetzt erstmal ab und bewerte das, wenn ich konkrete Setups miteinander vergleichen kann.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Denn wenn die Grafikkarte limitiert, kann ich Effekte ausstellen oder zur Not die Auflösung reduzieren.

Ich denke fast jeder der mit einer Auflösung 1080p oder höher spielt, wird eher sein System im GPU als CPU Limit betreiben, die Qualität reduzieren zu müssen, ändert nichts an dem Limit.

Die Grafik zeigt schon ganz gut, dass man keine OC Kiste braucht um problemlos auch die aktuell dickste Karte befeuern zu können, auch wenn das natürlich nur für das eine Spiel gilt und bei anderen die Ergebnisse anders ausfallen können.
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https://www.computerbase.de/artikel/gaming/ghost-recon-breakpoint-vulkan-benchmark-test.71594/

Aber ich will hier letztendlich keine Diskussion über Für und Wider von OC führen. Fakt dürfte schlichtweg sein, dass selbst hier im Forum nur ein Teil der Nutzer Interesse am OC hat und schon dieses Forum ist wenig repräsentativ im Vergleich zu der "normalen" Welt, wo solche Systeme viel eher eine Ausnahme als die Regel darstellen.
 
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dermatu schrieb:
Dieser eklige Trend setzt sich augenscheinlich leider überall fort ...
Die Preispunkte für bestimmte Produkte verschieben sich seit Jahren leider überall nach oben. Es war bis vor ein paar Jahren noch ungefähr so:

Highend Consumer CPU immer zwischen 200-300€ ( 3770k ~ 4770k )
Highend Consumer GPU um die 700-800€ (980ti 1080ti)
Highend iPhones waren um die 700-800€

Heute ist es eher so:

Highend Consumer CPUs liegen heut bei 400-550 (Intel 9900k oder Ryzen 3900x)
Highend Consumer GPUs liegen heut bei 1100-1500 (2080ti)
Iphones liegen heut auch bei 800-1200€


Zumindest für CPUs solltest du meiner Meinung nach "Pro Kern" Rechnen was zumindest den Ryzen 9 3900X zu einem Schnäppchen macht. Das gilt für alle Produkte was mit "CPUs" oder "GPUs" ausgestattet sind. einen 4 Kern solltest du deshalb mit einem 4 Kern von damals vergleichen wenn du das so machen willst. So sind die Preise sogar gesunken dank AMD. Dabei ist die heutige höhere Leistung pro Kern eben die "Weiterentwicklung" und der Fortschritt.

Man entwickelt einen Kern dessen Aufwand höchstwahrscheinlich heute weit höher ist als "damals" da sehr viel komplexer. Auch wenn die Entwicklungskosten für diesen Kern sagen wir mal gleich wäre wie damals, verbaut man nun mehrere von diesen. Auch dessen Infrastruktur ist weit komplexer und mit deutlich mehr Funktionen / Anbindungen und Lanes. Das kostet eben alles Geld.

Gut, Smartphones und GPUs sind wirklich ein Thema für sich und die Frage "Was brauche ich eigentlich" sollte immer im Hinterkopf behalten werden. Dann ist das wieder "vertretbar".
80% des Besten kosten nur noch deren 50% ;-)
 
Krautmaster schrieb:
Schau dir mal die Pins und die Belegung des Sockel an. Man kann 100A über 30 der auch über 60 Pins führen. Ich bin mir ziemlich sicher dass bei den letzten Wechseln immer mehr stromführende Pins dazu kamen.
Richtig. Zwischen 1152 und 1152 V2 sind genau zwei stromführende Pins dazu gekommen.
Kann sich ja jeder selbst überlegen, ob das bei einer Steigerung der TDP von 91 auf 125 Watt technisch unbedingt erforderlich ist. Zumal die Annahme, dass Intel an die Grenze der Leistungsfähigkeit der Pins gekommen ist, eben genau das ist: eine Annahme.
Bei den ganzen Reservepins, die so ein Sockel hat, sind sicher auch mehr als genug für die Stromzufuhr verbaut.
 
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aldaric schrieb:
Wie schon im anderen Thread gesagt: OC interessiert die Masse nicht, dafür gibts das OC Forum.

Ich betreibe selbst Ram-OC, aber wenn ich darüber schreiben will, geh ich ins OC Forum.

Tja, das ist halt deine Meinung, die ich aber nicht teile.
Wir befinden uns hier im Thread eines Z-Boards, dessen beworbene Produkteigenschaft RAM OC ist.

Also warum genau sollte ich nun nicht über diese beworbene Produkteigenschaft hier reden dürfen?
Nur weil es dir nicht gefällt?
 
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ro///M3o schrieb:
Zumindest für CPUs solltest du meiner Meinung nach "Pro Kern" Rechnen was zumindest den Ryzen 9 3900X zu einem Schnäppchen macht. Das gilt für alle Produkte was mit "CPUs" oder "GPUs" ausgestattet sind. einen 4 Kern solltest du deshalb mit einem 4 Kern von damals vergleichen wenn du das so machen willst. So sind die Preise sogar gesunken dank AMD. Dabei ist die heutige höhere Leistung pro Kern eben die "Weiterentwicklung" und der Fortschritt.

Man entwickelt einen Kern dessen Aufwand höchstwahrscheinlich heute weit höher ist als "damals" da sehr viel komplexer. Auch wenn die Entwicklungskosten für diesen Kern sagen wir mal gleich wäre wie damals, verbaut man nun mehrere von diesen. Auch dessen Infrastruktur ist weit komplexer und mit deutlich mehr Funktionen / Anbindungen und Lanes. Das kostet eben alles Geld.
pro Kern ist das sicherlich richtig aber dann kannst du auch gleich nach dem Moorschen Gesetz die Preise mitwachsen lassen ... der technische Fortschritt sollte ja eigentlich auch dafür Sorgen, dass Dinge in der Produktion billiger werden ...
 
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MarcoMichel schrieb:
Bei den hohen Preisen macht es doch eher viel mehr Sinn, eine 2066er Platzform zu kaufen, wenn man denn unbedingt Intel kaufen möchte, was vom Speed her doch gar keinen Sinn macht, weil es für kleineres Geld mehr Leistung von AMD gibt. Oder nicht?
Sehe ich ähnlich.
Intel flanscht ja auch alles mögliche an den PCH dran. Ich persönlich störe mich vor allen Dingen an dem mittlerweile entstehenden CPU>PCH Flaschenhals. Solange man eine einzige Sache macht, ist noch alles in Ordnung. Nutze ich zB TB und die 10 GBit gleichzeitig, dürfte man durchaus Probleme bekommen.
Ergänzung ()

dermatu schrieb:
pro Kern ist das sicherlich richtig aber dann kannst du auch gleich nach dem Moorschen Gesetz die Preise mitwachsen lassen ... der technische Fortschritt sollte ja eigentlich auch dafür Sorgen, dass Dinge in der Produktion billiger werden ...
Im Prinzip war es auch lange so.
Mittlerweile ist das Ganze, auch aufgrund der Strukturgrößen, aber an einem Punkt angekommen wo es schlicht Teuer wird. Entweder muss zigfach Belichtet werden um wenigstens "brauchbare" Ergebnisse zu bekommen oder es werden Belichtungsmaschinen eingesetzt, welche jeden bisher bekannten Preisrahmen sprengen.
Die Forschung am nächsten "großen Sprung" will ja auch noch finanziert werden.
 
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Tigerfox schrieb:
Zeige mir einen anderen Chip, der auf einem Teil der PCIe-Lanes eine andere Generation beherrscht als auf anderen, und ich ziehe meine Behauptung zurück.
Hat nicht mal jemand ne dual GPU Karte und kann sie in ein Board mit einem älteren PCIe Standard testen?
Bleiben die GPUs dann auf ihrem Standard wärst du schon wiederlegt. ;)
 
Pjack schrieb:
Zwischen 1152 und 1152 V2 sind genau zwei stromführende Pins dazu gekommen.
woher die Info?
Der Sockel 1151 v2 verfügte gegenüber dem ursprünglichen Sockel 1151 lediglich um mehr Pins zur Stromversorgung: Die Anzahl der Versorgungs-Kontakte stieg von 128 auf 146 an, Erdungs-Kontakte sind 391 statt 377 verbaut.
https://www.hartware.de/2017/10/03/intel-coffee-lake-mit-neuer-pin-belegung/

Klar kommt jetzt der Bauer 8auer und klebt die Kontaktflächen ab als Test und schaut mit wie wenig kontakten die CPU noch läuft- sagt nur halt leider nix aus.
 
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aldaric schrieb:
Wie schon im anderen Thread gesagt: OC interessiert die Masse nicht, dafür gibts das OC Forum.


Blöd gefragt, was interessiert mich, was die Masse möchte? CB ist alleine schon eine Seite, die nicht von "der Masse" aufgesucht wird. Auf der anderen Seite wird in jedem Ryzen und AM4 Mainboardthema immer erwähnt, dass man bei AMD ja auch mit den kleinen Chipsätzen übertakten kann und das ein riesen Vorteil ist. Scheint also schon ein paar Leute zu interessieren.

Ich sehe das wie @Esenel Warum Leistung verschenken, die man bezahlt hat? Es geht ja nicht unbedingt immer darum, dass man das maximal Mögliche rausholt, sondern das man ungenutztes Potential nutzt. Dabei kann man wie Esenel das Maximum rausholen, man kann auch an den gröbsten Schrauben drehen, aber Hardware läuft out of the Box halt nicht optimal. Und es spricht nichts dagegen, dass man sich das anpasst.

Wenn einem die maximale Leistung besonders viel wert ist, kann man entsprechendes Geld ausgeben. Man kann aber auch aus günstiger Hardware einiges rausholen.
 
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Pjack schrieb:
Zumal die Annahme, dass Intel an die Grenze der Leistungsfähigkeit der Pins gekommen ist, eben genau das ist: eine Annahme.
alles anderes ist doch genauso reine Annahme. Hier maßt sich wie üblich der Foren Experte an es besser zu wissen als der Hersteller wann ein Sockel nötig ist und wann nicht.
Dass dahinter auch wirtschaftliche Aspekte stehen - absolut - aber die Sockel sind eben nicht wie oft dargestellt einfach 100% identisch mit anderer Einkerbung.
 
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