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News Kingdom Come: Deliverance II: Habt ihr euch schon ins Mittelalter-Rollenspiel gestürzt?

Habe es bei einem Freund gesehen.
Mich störten auch Kleinigkeiten, die aber rausgepatchet werden könnten.
Z.B. die ewig langsame Sequenz beim Aufstehen nach dem hinlegen.
Banditenlager geplündert, Säcke geöffnet, dabei aber manchmal einen Pixel zu weit nach links und prompt den Befehl "Schlafen" ausgewählt. Will man aber nicht.
Also langsam hinlegen, mit Esc abbrechen und laaaangsam wieder aufstehen und dann automatisch in eine andere Richtung drehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den ersten Teil hab ich im letzten Weihnachtsurlaub abgeschlossen.

Den zweier kurz nach Release gestartet. Die Entwickler haben einiges verbessert. Mehrere Ausrüstungen, günstigerer Retterschnapps und eine etwas schickere Grafik.

Das Kampfsystem hat sich mMn zum positiven geändert, jedoch braucht es etwas um sich daran zu gewöhnen.

Was mich am meisten stört, ist, dass ähnlich wie beim 1er Quests ohne ersichtlichen Grund kaputt gehen.
Ich soll mit Personen sprechen, die nicht mit mir reden wollen oder ich soll etwas besorgen was nicht mehr da ist..

Manchmal hilft es einen älteren Stand zu laden aber es ist schon ärgerlich, dass ein Kern des Spiels nicht zuverlässig funktioniert
 
Piecemaker schrieb:
Alleine schon 3 mal Block/Schlagen und weg ist die Ausdauer? Hä?

Bei den meisten die eines meiner Schwerter benutzen, reicht es noch nicht einmal so lange. 😄

Ein Freund von mir nimmt mehrmals im Jahr an Schaukämpfen teil.

Waffengewicht, Ausrüstung und Kampfhaltungen sind absolut nicht vergleichbar.

Demzufolge glaube ich diesen Leuten, sowie Wissenschaftlern die solche Kämpfe rekonstruiert haben. 😉

Die gleiche Diskussion gab es schon zu Teil 1 und wurde bereits dort widerlegt.

Piecemaker schrieb:
Darüber gibt es gar keine Diskussion

Klar, wenn du das sagst. 😆
 
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Mittelalter...Schwerter...Windmühlen...da bin ich raus. Gefühlt jedes Spiel befindet sich in dem Setting. Für SciFi-Freunde eine ganz dunkle Zeit gegenwärtig. Da bin ich echt glücklich vor kurzem Stationeers entdeckt zu haben, ein Umfang, den solche Mittelschnarchspiele in meinen Augen nie erreichen können.
 
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Wollte dem Spiel unbedingt ne Chance geben habe es aber nach 3 Stunden wieder gelöscht. Das Spiel ist einfach zu träge und langweilig.:mussweg:
 
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Habe richtig Lust auf das Spiel. Der Preis von 60€ ist mir aber persönlich eindeutig zu hoch.
Ich warte ein paar Monate und kaufe den Key dann für nen 10er
 
akuji13 schrieb:
Demzufolge glaube ich diesen Leuten, sowie Wissenschaftlern die solche Kämpfe rekonstruiert haben. 😉

Die gleiche Diskussion gab es schon zu Teil 1 und wurde bereits dort widerlegt.
Welche Wissenschaftler haben das widerlegt?

Einfach mal ins nächste Dojo gehen und Schwertkampf üben (ob japanisch, indisch, philippinisch oder europäisch, ganz egal). Mach ich seit 30 Jahren.

Oder geh in den Nächsten Baumarkt, kauf dir eine Standard Axt, und schwing sie rechts, dann links, dann rechts, dann links in einen Baum rein. Du wirst ~15 Schwinger machen können bevor du auch nur annähernd aus der Puste bist. Können sogar Kinder.

In KDC sieht das aber so aus - mein Heinrich, nur Stoff an, keine Kette, kein Metal: Drei mal schwingen, dabei den Wolf der offensichtlich exakt vor mir ist, er nimmt den ganzen Bildschirm ein, so nah bin ich dran, NICHT treffen, die Sicht verschwimmt, Ausdauer aufgebraucht, ein vierter Schlag nicht möglich. Wie rEaLiStiScH von den WiSseNsHafTleRn.
 
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Gibt es bei Kingdom Come: Deliverance 2 etwas, das dich abschreckt?
  • Ja, etwas anderes, siehe meinen Kommentar im Forum

Teilweise etwas lange Dialoge. Und durch die FOMO möchte man die auch alle hören :)
Und bei einigen Dialogen die Lautstärke ungleich und einige Dachtexturen haben geflimmert.

Ansonsten alles perfekt - habe super viel Spass mit dem Game - 50 Stunden seit Release gespielt.
 
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Taron schrieb:
Tja, egal wie es die Fans auch verteidigen, das komplexe Kampfsystem ist halt eher ein Abtörner. Genauso wie das Speichersystem.
Das Kampfsystem ist gewöhnungsbedürftig und auf jeden Fall eine Schwäche des Spiels, auch wenn es zu Teil 1 schone ein große Verbesserung ist.
Das Speichersystem finde ich allerdings top.....und ja, es macht das Spiel einfach intensiver und man überlegt 2 mal wie man was angeht. Zudem es mehr wie genug Möglichkeiten gibt zu speichern.

Solche Spiele sind absolute Raritäten geworden und der Erfolg zeigt, dass die Nachfrage groß ist und die Umsetzung sehr gelungen. Es ist eines der besten Spiele in seinem Genre bis dato.
Man muss es nicht mögen, wie bei allem, aber es ist eine ganz große Hausnummer bei Videospielen.
 
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Bei mir dauert es noch bis ich mich in das Game stürze, warte auf den gog Release.
 
Ich spiele den ersten Teil seit Jahren immer phasenweise weiter und bin nun endlich mit der Mainquest durch und in den letzten Zügen des Frauen-DLCs.

Mit dem zweiten werde ich dann erstmal ein oder zwei Jahre warten und mich mal etwas in anderen Settings umsehen. Aber es wird definitiv früher oder später gespielt, wenn die Sehnsucht nach dem Mittelalter zurückkehrt.

Das Kampfsystem hat mir persönlich sogar gefallen. Da bin ich wohl eher eine Ausnahme und ich verstehe, dass es polarisiert. Ich habe mich immer auf Kurz- und Langschwert konzentriert. Mit Hammer oder Axt bin ich nie warm geworden. Es ist wichtig direkt am Anfang die Trainingsmöglichkeiten zu nutzen um aufzuleveln.

Mein Approach war der, nicht zu sehr auf die Pfeilegrafik zu achten, sondern direkt auf den Gegner.

Zum einen seine Rüstung, jede hat irgendwo Schwachstellen, Kopf oder Beine sind oft lohnende Ziele und zum anderen, wo er Waffe und ggf Schild trägt (zielt man da hin wird man safe geblockt).

Den perfekten Block/Riposte (muss dringend erst im Training freigespielt werden) kann man schon auslösen bevor das grüne Schild erscheint. Dann schon kurz vorher holt die Gegneranimation zum Schlag aus. Die Konter kommen bei stärkeren Gegnern auch bei perfektem Timing trotzdem nicht immer durch. Aber sie kosten den Gegner Ausdauer.

Combos habe ich mal zwei drei gelernt aber festgestellt, dass man die eigentlich nicht braucht. Key ist, auf Angriffe des Gegners zu warten und zu kontern. Dann Nachsetzen und zwar dort hin, wo der Gegner wenig Rüstung und weder Waffe noch Schild hält. Und dann von vorne bzw. zum nächsten Gegner übergehen.

Wenn der Gegner nie angreift, dann kann man ihn mit eigenen Angriffen dazu provozieren. Stiche (rechte Maustaste) kommen häufig durch die Deckung und sind bei Kopftreffern sehr wirkungsvoll.

Immer den Rücken frei halten und rückwärts im Kreis laufen. Alle Gegner immer vor sich halten.

Gegner immer zwischen sich und eventuelle Bogenschützen bringen. Dann treffen die den statt dich.
 
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Werde mich hier defenitiv in den zweiten Teil begeben sobald alle DLC draußen sind und er auf GOG zu haben ist.


All die von vielen als "Schwächen" empfundenen Mechaniken (Retterschnaps) bzw. Gameplay (hier das Kampfsystem) finde ich persönlich keine "Schwächen. Gerade dies trägt zur Immersion bei und spiegelt auch gut die mittelalterliche Realität wieder.

Die bisherigen Reviews und Gameplays (hier von Wallenstein) zeigen mir genau das was ich mir erhofft hatte.
 
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Piecemaker schrieb:
Einfach mal ins nächste Dojo gehen und Schwertkampf üben (ob japanisch, indisch, philippinisch oder europäisch, ganz egal). Mach ich seit 30 Jahren.

Brauche ich nicht.
Ich nehme mir ein Schwert aus dem Waffenraum und übe mit meinem Freund oder seinen Freunden.
Die machen das auch schon seit Jahrzehnten.

Die Art wie gekämpft wird, also Bewegungen, Reaktion und Gegenreaktion, passt, so gut es eben in einem Spiel passen kann.
Das hat auch überhaupt nichts mit der Ausdauer Darstellung im Spiel zu tun.

Als Armbrustschütze, der auch schon mit historischen Modellen Bolzen geworfen hat, kann ich dir sagen das z. B. am Anfang des Spiels der Spannvorgang nicht passend zur Reichweite ist, sondern viel zu leicht von der Hand geht.
Trotzdem ist die grundsätzliche Darstellung einer Armbrust im Spiel gut gemacht.

Piecemaker schrieb:
Oder geh in den Nächsten Baumarkt, kauf dir eine Standard Axt, und schwing sie rechts, dann links, dann rechts, dann links in einen Baum rein. Du wirst ~15 Schwinger machen können bevor du auch nur annähernd aus der Puste bist. Können sogar Kinder.

Tolles "schwingen". :lol:
Arme nach unten, schlag nach unten, kurzer Weg, mit einer kurzen Axt, die nur ein Bruchteil eines Schwertes wiegt. :daumen:

Warum pumpen wohl austrainierte Boxer, MMA Kämpfer, Ringer ect. nach kurzer Zeit, obwohl die nicht mal eine mehrere Kilo schwere Waffe in der Hand haben? ;)

Natürlich sind die wenigen Schwinger im Spiel übertrieben.
So wie eigentlich alles in Spielen vereinfacht oder verkürzt dargestellt wird.

In Spielen steigen Ritter in Plattenrüstungen ganz einfach auf ein Pferd.
Dieses Pferd muss kaum oder gar nicht mit realistischen Mengen an Futter oder Wasser versorgt werden.

Treffer im Kampf haben kaum Auswirkungen im Gegensatz zur Realität.
2 Beispiele: Mein Freund hatte eine Gehirnerschütterung durch einen Schwerthieb an den Helm, ein Mitstreiter mehrere gebrochene Rippen durch eine stumpfe Lanze.
In echt, hätte vermutlich beides den Tod bedeutet.
Ebenso bei Wundverletzungen, die oftmals tödlicher waren als der Treffer ansich.

Das muss man verkürzen/vereinfachen, weil es nicht anders geht/und oder dem Spielspaß dient.
Wer möchte 20 Minuten Kämpfe absolvieren? Kämpfe die oft nach 1 Schlag beendet sind?
Wohl nicht allzu viele.

Nenn uns doch zur Abwechslung mal ein paar RPGs, die nach deiner Meinung ein realistisches Schwertkampfsystem haben.
 
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Ich habe den ersten Teil angespielt (Epic Store sei dank) und das war mir schon
zuwenig Rollenspiel-Möglichkeiten, zuviel Möchtegern-Authentismus und fürs
Adventure-like Spielen zu behäbig. Teil 2 scheint noch mehr von Allem zu bieten,
das wird dann wohl auch nix. Muss ich dann doch wohl auf BG3 gehen, das
soll zumindest einen guten Char-Editor haben.
 
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Hatte mir vor kurzem KCD1 geholt, weil ich es zuvor spielen wollte. Daraus ist noch nichts geworden. Irgendwie jetzt gerad Bock gehabt mal endlich mit CIV 6 anzufangen, jetzt wo 7 im EA ist. Mein Pile of Shame gammelt so weiter vor sich hin.

Als ich vom Speichersystem las, emfand ich das als eigentlich recht gut. War ja bei Survival in FO4 nicht anders. Doch bin ich immer für Optionen in Spielen. Je mehr desto besser.

kA, warum die Leute zu einem Regelsatz gezwungen werden müssen. Es scheint ja einen nicht unerheblichen Anteil an Spielern schon am ersten Teil genervt zu haben, so dass sie gar nicht erst gespielt haben.

Hat für mich etwas Trotziges, darauf unbedingt bestehen zu müssen, anstatt den Spielern die Freiheit zu lassen.

Aber gut, vielleicht waren sie auch einfach der Diskussion damals überdrüssig und es ist ne basta-Reaktion.

Über die andere "Kontroverse" lass ich mich mal nicht aus. Ich glaub die Leute sollten sich bei twitter abmelden. Dann kommts auch zu weniger sinnlosem Drama.
 
Ich kenn es nur von den Streams und teilen des ersten Spiels aber ich finde auch den Kampf im zweiten Teil unrealistisch und zudem auch RPG-fremd, weil es das RPG plötzlich zu einem Geschicklichkeitsspiel transformiert und fehlleitet.

In der Realität sind gegen einen ordentlich eingerüsteten Gegner nur kritische Treffer wirksam, die ungeschützte Stellen treffen, was nahezu unmöglich ist, solange beide beweglich sind und man nicht eingekreist, oder niedergerrungen ist.

Darum kann ein paar Dutzend Ritter gegen hunderte und sogar tausende von Bauern kämpfen, wenn die sich nicht verschanzen, oder das Wetter auf ihrer Seite ist.

Schwerter sind tatsächlich nicht eine Hauptwaffe, sondern sowohl eine Reservewaffe, als auch eine Zeichen des Standes.

Tödliche Waffen sind alle tödlich, die Unterschiede liegen in der Schadensart, der Reichweite, dem nötigen Kampfstil.

Es gibt sicher Literatur darüber, wo man ein realistischeres Bild von Mittelalterkämpfen zeichnet, aber die werden in Spielen in der Regel nicht zu Rate gezogen.

Hier mal ein Video, wo man sich dem Thema so ein bischen annähert:
 
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Samuelz schrieb:
Ja genau. Liegt alles am bösen Bösen RT.
Denke so war das nicht gemeint, sondern eher in dem Sinne: Es muss nicht immer die neuste Technik sein.

Diese Hyperfixierung auf die Grafik während sämtliche anderen Bereiche wie Physik, KI, Story Telling und Spielmechaniken seit 20 Jahren mehr oder weniger stagnieren, muss endlich mal aufhören. FEAR hatte eine bessere KI als die meisten aktuellen Shooter und die Beleuchtung war damals schon auf einem brauchbaren Level.

Mit Raytracing könnte man gameplaytechnisch tolle Dinge machen, zum Beispiel ein Schleichspiel wie das gute alte Thief. Aber wenn es nur für noch mehr Bling Bling, bin ich froh, wenn die Entwickler Zeit und Geld lieber anderweitig investieren.
 
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Habu schrieb:
bin ich froh, wenn die Entwickler Zeit und Geld lieber anderweitig investieren.
Der Witz ist mit RT hätte man sich Zeit und Geld gespart, zumindest wenn man es eben wie bei Indiana Jones oder dem neuen Doom gemacht hätte und RT für alle voraussetzt
 
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Reaktionen: Quidproquo77 und piccolo85
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