News Mercedes-Benz: Neue E-Klasse kommt mit kapazitivem Touch-Lenkrad

Schönes Ding! Vielleicht in ein paar Jahren als "Junger Stern" (T-Modell) <3
 
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iNFECTED_pHILZ schrieb:
Ernsthaft? Es ist immer und immer und immer wieder die selbe Diskussion.

Man kann mit biegen und brechen Charts aufstellen, wie schädlich doch die Herstellung der Batterie ist.. Wie wenig erneuerbare Energien im Strommix real ankommen und wie viel Kinder durch den Abbau von -setze beliebigen Rohstoff ein - vergiftet werden.
Es ändert aber alles nichts an der im GRÖßENORDNUNGEN höheren Gesamteffizienz. Die Möglichkeit seinen sprit dezentral selber herzustellen... Der technischen Eleganz (und damit verbundenen Wartungskosten) ggü Explosionsmotoren. Die Leistungsentfaltung und Laufruhe die jeden V12 in den Schatten stellt. Die Leistungsdichte des Antriebs, den dadurch möglichen Fahrzeugkonzepten..

Jeder Hersteller stellt die Weichen. Die deutschen wollten das ganze halt abwenden und mit Jahrzehnten Verspätung erst mal mit hybrid anfangen, jedoch ging das im Falle Mercedes und BMW eher nach hinten los. VW hat es als erster verstanden ( Wer hätte das 2015 nach dem Dieselskandal gedacht) und sich hingestellt und eine Elektroffensive angekündigt. Das hat bmw und Mercedes ziemlich aus dem Konzept gebracht und hier wird gerade hinter den Kulissen massiv umgestellt. Von Porsche und Benz weiß ich dass die Verbrennunger Jungs in der Motorenabteilung seid jetzt knapp 24 Monaten quasi kein Budget mehr haben und nur noch support statt Entwicklung machen. Der drops ist gelutscht. Es werden Verträge über Batterien geschlossen. CATL, Panasonic und Tesla als große Partner gewonnen und endlich flächendeckend auf E mobility gewechselt.

Das momentan noch njcht alle Probleme gelöst sind und keine Rosen auf den fahrspuren sprießen ist zwar schade, jedoch steht man hier ja erst am Anfang der ganzen Party. Der Anteil an grüner Energie wird steigen, der Anteil von Kobalt und anderen schwer abzubauenden Rohstoffen wird weiter sinken. An der Gewinnung und Herstellung von Benzin/Diesel hingegen wird nichts grundlegendes geändert. Man hatte die all die Jahre Zeit (politisch) dem Klima mit Synthese und Biokraftstoffen oder meinetwegen auch Erdgas entgegen zu kommen, was man aber verpennt hat. Wasserstoff ist viel zu speziell und zu schwer zu handeln. Als Treibstoff bleibt der miserable Wirkunggrad ( nahe Carnot) und als Brennstoffzelle kommts auch nicht wirklich vorwärts.

Der Zug ist abgefahren, E wird kommen. Mit oder ohne uns Deutschen. Ich wäre aber stark dafür dass wir wieder selbst die Entwicklung treiben und nicht von ihr getrieben werden.
FAKT: Sowohl ein E-Auto als auch ein Verbrenner sind umwelttechnisch absolute VOLLkatastrophe. Es ist die Zukunft, definitiv!

Zu den Wartungskosten:
-Passat BJ2008-2019 (mein Dad): Bis auf normaler Ölwechsel, DSG-Getriebeölwechsel und einmal das AGR-Ventil tauschen war da nichts auf 300k km. Kosten: alles selbst gemacht, Kosten in normaler Werkstatt wären ca 4k gewesen
-Passat Limo BJ2010-2018 (Bruder). ebenso. Sogar 320k km. Da war nichtmal das AGR zu. alles selbst gemacht, Kosten in normaler Werkstatt wären ca 4k gewesen


Täuscht euch da nicht:
Tesla Service kostet 7-800€. Das Argument "man brauche keinen Service mehr" ist schlichtweg fahrlässig. Ist natürlich geil wenn du 100k km mit ausgeschlagenen Querlenkern oder sonstiges rumfährst.
Hyundai alle 15k 150-200€. Es wird nicht billiger, das glaubt ihr doch selbst nicht...
Was den Service billiger macht macht der höhere Kaufpreis wieder wett.

Und jeder der ein Haus hat und darin wohnt hat einen riesigen! CO2 Rucksack zu tragen. Es ist hin- und- herrechnerei. Stinker, Atomauto oder was auch immer, fahrt mehr Bahn, mehr HomeOffice, weniger Konsum.
 
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AYAlf schrieb:
So ein Unsinn, nur sehr alte Menschen fahren Mercedes. Diese brauchen diese ganzen Hilfen.
Eigentlich brauchen die auch eine Hilfe um nicht in Bushaltestellen, Kaufhäuser oder Menschenmengen reinzudonnern.

Ich weiß jetzt nicht ob das Ernst gemeint ist, aber die Aussage ist purer Blödsinn. Das war vllt vor 10-15 Jahren so. Inzwischen sieht man nur noch Junge Leute (unter 30) in den ganzen Benz/AMG‘s sitzen.
 
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melemakar schrieb:
Und was ist z.B. mit Parkbuchten direkt an der Straße/dem Radfahrstreifen?

Der Kommentar auf Seite 1 von M.Ing bezüglich deines Horizontes trifft schon voll ins Schwarze
1,5 Meter, ganz einfach. Ich weiß nicht was da so schwer zu verstehen ist? Wenn ich zusätzlich noch sehen konnte wie das Fahrzeug gerade gehalten hat reduziere ich zusätzlich auch die Geschwindigkeit, das sagt mir einfach der normale Verstand. Es ist einfach ein Reflex. Genau so wie kurz vor einem Stopp, sei es an einer Ampel oder Kreuzung, die Verse zu drehen, um den Schuh aus dem Pedal zu bekommen, ein ganz normaler Reflex ist. Auch als Radfahrer gehört mir die gesamte Breite meiner Fahrspur und die kann und darf ich voll ausnutzen, wenn es erforderlich ist.
Auch außerorts, was zum Großteil der Fall ist, fahre ich immer mit mind. 0,5 - 0,75 Meter Abstand zur weißen Begrenzungslinie. Das gibt Sicherheit, denn so kommen Autofahrer nicht auf die Idee sich vorbei zu quetschen und sehen mich besser, besser als wenn ich mich auf der weißen Begrenzungslinie verkriechen würde.
Radwege benutze ich nur wenn sie ordentlich geführt, aus Asphalt und Schlaglochfrei sind. Alles andere erachte ich als nicht zumutbar und muss dann auch nicht von mir benutzt werden (Urteil Az. 1 U 74/11 vom 8.12.2011)
Ab 16 Personen muss so oder so im Pulk nebeneinander auf der Straße gefahren werden.

@k0ntr
Ich check das schon. Aber wenn dich ein Stau und die Bildung einer Rettungsgasse oder das umsichtige öffnen einer Autotür schon derart überfordern, dass dein Herz rast, du desorientiert bist und dein Verstand aussetzt, empfehle ich dir einen Termin beim Kardiologen. Das ist nicht normal.
Weniger Egoismus, mehr Umsicht und vor allem Hirn und es würde viele der Situationen die hier angeführt werden sehr viel seltener geben. Mir gehört als Autofahrer die Straße ebenso wenig allein wie sie dem Rad- oder Motorradfahrer allein gehört.

@frizzmaster
Richtig, nur kommen diese Systeme bei normaler und oder angepasster Fahrweise so wie alle anderen gar nicht erst zum Einsatz, aber du weißt das es in dem von dir zitierten Satz eben nicht um alle oder die von dir genannten Systeme ging, sondern explizit um die beiden in der News genannten "neuen" Systeme.
Das öffnen einer Tür oder das Steuern an den Rechten oder linken Rand der Fahrspur beim Anhalten ist dann doch etwas weniger anspruchsvoll als das kontrollieren oder wiedereinfangen eines rutschenden Autos. Und auch da können die Systeme nichts richten wenn es der Fahrer übertrieben hat.

@xxMuahdibxx
Blinkerassistent wäre sinnvoller als der ganze adere Kram. Gebe ich dir recht. Weniger Entertainment auch.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Ich musste Lachen, Assistent für Rettungsgasse und Aussteigen!?

Jo was soll das helfen ... blinkt eh keine Sau mehr auf der Strasse ... auf der Autobahn oder im Kreisverkehr.
 
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Zum Thema Ausstiegsassistent bei Mercedes kann ich jedem Autofahrer unter Euch nur wärmstens empfehlen beim Aussteigen den sogenannten "Hollandgriff" anzuwenden. Heißt, dass wenn Ihr z.B. auf dem Fahrersitz (Lenkrad linke Seite) sitzt, Ihr die Fahrertür mit der rechten statt linken Hand öffnet. Erstens kann man die Tür nur einen Spalt öffnen, und zweitens schaut man durch die Körperdrehung zwangsweise nach hinten heraus. Sowas hab ich damals jedenfalls hier in DE in der Fahrschule nicht beigebracht bekommen. Solche einfachen Tricks können im worst case Schwerverletzte oder Schlimmeres vermeiden.
 
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Corros1on schrieb:
Bei meinem 1er BMW sind es definitiv echte oder BMW hat eine Heizung für das Fake-Rohr eingebaut ;)

Bei den Moderenen Produktionsmethoden und den Baukastenprinzip ist macht es kaum noch einen Unterschied ob jetzt die eine oder andere Heckschürze montiert wird.

Stimmt, aber die Kosten sind andere wenn der Zulieferer 2 Formen benötigt :)
 
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Mehr Assistenten bedeutet, dass der Mensch immer weniger denken muss und es dann irgendwann auch nicht mehr kann. Lässt sich ja schon jetzt beobachten. Verantwortung wird abgegeben, der Verstand gleich mit. Super Entwicklung. Ich möchte lieber klassisch von einem Besoffenen tot gefahren werden, als von einem Assistenten dessen Sensoren im Mors sind - wenn ich die Wahl hätte.
Mir fällt zu diesem Assistentenwahn nur noch bitterer Sarkasmus ein.
 
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iNFECTED_pHILZ schrieb:
Man kann mit biegen und brechen Charts aufstellen, wie schädlich doch die Herstellung der Batterie ist.. Wie wenig erneuerbare Energien im Strommix real ankommen und wie viel Kinder durch den Abbau von -setze beliebigen Rohstoff ein - vergiftet werden.
Es ändert aber alles nichts an der im GRÖßENORDNUNGEN höheren Gesamteffizienz.

Welche Gesamteffizienz? Die über den kompletten Lebenszyklus eines Fahrzeugs (inkl. Spritherstellung, -Transport und Recycling bzw. Stromerzeugung und Batterieproduktion) oder lokal beim tatsächlichen Gebrauch? Unabhängig davon ändert die möglicherweise höhere Gesamteffizienz ja nichts and den weiterhin bestehenden Schattenseiten der E-Mobilität. Der @rotzdiekuh hat das ganz gut zusammengefasst:

rotzdiekuh schrieb:
Sowohl ein E-Auto als auch ein Verbrenner sind umwelttechnisch absolute VOLLkatastrophe.

iNFECTED_pHILZ schrieb:
Die Möglichkeit seinen sprit dezentral selber herzustellen...

Setzt allerdings ein Eigenheim mit ausreichend PV-Panels voraus, die im Übrigen ja jetzt auch nicht der Weisheit letzter Schluss sind...

iNFECTED_pHILZ schrieb:
Der technischen Eleganz (und damit verbundenen Wartungskosten) ggü Explosionsmotoren. Die Leistungsentfaltung und Laufruhe die jeden V12 in den Schatten stellt. Die Leistungsdichte des Antriebs, den dadurch möglichen Fahrzeugkonzepten..

Da muss ich dir Recht geben, E-Mobilität eröffnet beim Fahrzeugdesign ganz neue Möglichkeiten. Allerdings bin ich der Meinung, dass (nur) Batterien als Stromquelle für die E-Motoren einfach keinen großen Sinn machen, allein schon auf Grund ihrer wesentlich geringeren ENERGIEdichte im Vergleich zu Fossilen Brennstoffen.

iNFECTED_pHILZ schrieb:
VW hat es als erster verstanden ( Wer hätte das 2015 nach dem Dieselskandal gedacht) und sich hingestellt und eine Elektroffensive angekündigt.

Ja wird sich zeigen wie erfolgreich diese Elektrooffensive tatsächlich ist...

iNFECTED_pHILZ schrieb:
Man hatte die all die Jahre Zeit (politisch) dem Klima mit Synthese und Biokraftstoffen oder meinetwegen auch Erdgas entgegen zu kommen, was man aber verpennt hat. Wasserstoff ist viel zu speziell und zu schwer zu handeln. Als Treibstoff bleibt der miserable Wirkunggrad ( nahe Carnot) und als Brennstoffzelle kommts auch nicht wirklich vorwärts.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

iNFECTED_pHILZ schrieb:
Der Zug ist abgefahren, E wird kommen. Mit oder ohne uns Deutschen. Ich wäre aber stark dafür dass wir wieder selbst die Entwicklung treiben und nicht von ihr getrieben werden.

Auch hier kann ich nur zustimmen. Nur bei der massenmarkttauglichen technischen Umsetzung dieser Elektromobilität wäre ich mir nicht so sicher.

rotzdiekuh schrieb:
H2 ist es aber auch eher nicht. Technisch zu aufwendig, zumindest für den 0815 PKW.

+1

rotzdiekuh schrieb:
Stell dir mal eine zB 200kg Batterie mit 150kW vor, die nahezu keine Degradation aufweist. Das wäre doch perfekt!

Das wäre tatsächlich ein Traum. Leider wird das, zumindest nach aktuellem Stand der Forschung, aber auch noch länger genau das bleiben: ein Traum :(

rotzdiekuh schrieb:
mal Hand aufs Herz... für die meisten reichen 100km pro Tag. Wenn dann nach 10 Jahren von den 150 noch 100 übrig sind ist das in Ordnung.

Ein Auto mit 100-200km Reichweite bedeutet aber in den allermeisten Fällen auch, dass man noch einen Zweitwagen mit höherer Reichweite in der Garage stehen hat. Und dann muss man sich schon fragen ob EIN Verbrenner für alles aus Umweltsicht nicht besser ist...

rotzdiekuh schrieb:
Die Umweltschäden hast du mit einem Verbrenner auch. Das ist einfach nur assi was wir da seit Jahrzehnten machen, egal ob Öl oder Lithiumabbau. Beides scheiße.

Richtig

rotzdiekuh schrieb:
Aktuell ist:
-die Handhabung scheiße. Ich muss ja quasi langsam laden und bis max 80% wenn ich die Kiste >5-10 Jahre fahren will. Lade ich nur schnell verheize ich den Akku.
-wir noch keine Langzeiterfahrung haben (klar gibts Akkuautos mit 500k km und mehr. Aber eben keine 10-15-20 Jahre alten!)

Auch richtig

rotzdiekuh schrieb:
Ich fahre meinen ollen Audi A5 Coupe einfach solange weiter bis er nicht mehr kann. Mache ich schon immer so, 2-3 Jahre altes Auto kaufen und solange fahren bis nichtmehr geht (der letzte A4 wurde 19, guter alter B5).

Das dürfte für die Umwelt aktuell wohl mit Abstand das Beste sein!
 
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@autoshot
Mit 100 von 150 waren kw gemeint. Wenn die Kiste nach 10 Jahren immer noch 300km+ weit kommt ist doch alles in Butter. Kann mir auch vorstellen dass man dann theoretisch! statt den aktuellen 30-50-100kw Akkus auch welche mit höherer Energiedichte und anderen Chemikalien einbauen könnte.

Time will tell. Die ersten zahlen halt immer drauf.

PS: Mein Favorit ist der etron GT bzw eher der GTS. Ist aber auch verdammt ähnlich zu meinem Audi 8T2 Coupe.
 
Hi,

was genau habe ich nicht verstanden? Im News-Text steht nichts von "beide Hände gleichzeitig", du sprichst aber davon. Wo also interpretierst du

eine hand am lenker die andere hand gemütlich auf der tür liegend...
plötzlich blinkt und piept es und die karre bleibt stehen weil ich nicht beide hände am lenker hatte...

was habe ich da falsch verstanden? :rolleyes:

VG,
Mad
 
Als AMG würde ich den glatt nehmen ;D

Aber egal ob Elektro, Gas, Wasserstoff oder Einhornfürze den Motor antreiben. Das viel größere Problem ist der Individualverkehr an sich. Wieso muss jeder Haushalt im Schnitt 1-2 PKW besitzen?

Wieso muss jede Mutti mit ihrem Straßenpanzer eines ihrer Kinder in die Schule fahren. Da sitzen 1 1/2 Personen im Auto. Und vor der Schule steht ne ganze Kolonne mir dem gleichen Bild.

Ein PKW im Haushalt sollte die Ausnahme statt der Regel sein.

Das Problem ist der katastrophale ÖPVN in Deutschland. Statt da mal vernünftig zu investieren wird lieber schön weiter der Individualverkehr gefördert.

Bei mir im Ort fährt 2 3 mal am Tag ein normaler Bus für die Schüler und den Rest des Tages son Kleinbus einmal die Stunde in die nächste Stadt. Am Wochenende fährt Samstag am gesamten Tag nur 1 2 mal ein Bus und Sonntags gar nicht, bzw. dann muss man da anrufen und ein Linientaxi bestellen. Dann ist auch klar warum hier jeder Hans ein Auto braucht, weil man einfach nicht weg kommt.

Bei Transport und Logistik das gleiche Bild. Statt mehr auf die Schiene zu bringen, werden immer mehr LKW zugelassen, die die Straßen blockieren und ineffizient sind.

Statt darüber zu diskutieren, welcher Antrieb jetzt besser oder schlechter ist, sollte wir lieber mal zusehen ein brauchbares öffentliches Netz an Verkehrsmitteln zu schaffen und den Individualverkehr auf ein Minimum zu reduzieren. Aber von Leuten die Vetreter ins Parlament wählen, welcher der Autolobby unbedingten Gehorsam geschworen haben, muss man auch nichts erwarten.
 
mf4t4lr schrieb:
Wieso muss jeder Haushalt im Schnitt 1-2 PKW besitzen?

Naja weil zB. einer der Erwachsenen mit dem Auto mangels gut ausgebautem ÖV bzw. aus Zeit/ Hygienegründen (in U-Bahn, S-Bahn, Bus und Tram ist die Ansteckungsgefahr mit Krankheiten aller Art nachweislich ganz enorm) mit dem Auto in die Arbeit pendelt und der/ die andere für den Alltag ebenfalls ein Auto braucht.

mf4t4lr schrieb:
Wieso muss jede Mutti mit ihrem Straßenpanzer eines ihrer Kinder in die Schule fahren.

Sowas gehört allerdings tatsächlich verboten ohne triftigen Grund...

mf4t4lr schrieb:
Ein PKW im Haushalt sollte die Ausnahme statt der Regel sein.

Wenns sich bei diesem einen PKW pro Haushalt auch noch um irgendsoein reichweitenbeschränktes E-Auto handeln soll ist das - zumindest in Deutschland - sehr unrealistisch.

mf4t4lr schrieb:
Das Problem ist der katastrophale ÖPVN in Deutschland. Statt da mal vernünftig zu investieren wird lieber schön weiter der Individualverkehr gefördert.

Gerade in Zeiten von Grippe und Corona gibts auch andere gute Gründe als schlecht ausgebauten ÖV, lieber mit dem Auto zu fahren als mit dem Zug.
 
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floh667 schrieb:
Hyundai hier mit Abstand der beste Vorreiter in Sachen vernünftiger, zukunftsfähiger Antriebssysteme.

Was Hyundai zur Zeit so auf die Straße bringt.., da können sich die deutschen Autohersteller EINIGE Scheiben abschneiden.

Alleine der Hyundai i30 N Fastback ist für das Geld ein absoluter No Brainer. Ein richtig geiles Auto geworden. Bei dem Auto fühlt man noch, dass da Experten mit Liebe zum Automobil am Werk waren.
 
Immerhin ist der Lichtschalter noch ein Schalter und kein Touchscreen.

Looking at you, VW Caddy. Der Handwerker von Heute trägt also mittlerweile Touchscreen-Handschuhe?
 
An die Leute die unbedingt gestern schon alle Verbrenner durch E-Autos ersetzen wollen: Stellt euch einen Plattenbau vor, wo ca 130 Haushalte zur Miete wohnen. 100 Haushalte von denen haben nun ein E-Auto.

Wie organisiert ihr die Ladeinfrastruktur?

Der Rest hier ist größtenteils typischer Kommentarschwachsinn, ständig ist jemand der beste, aufmerksamste Autofahrer der Welt, Raketenwissenschaftler, Mikroelektronikingeneur und sonst auch Experte in allem, was das Thema gerade hergibt :rolleyes:
 
Dr. MaRV schrieb:
Ich musste Lachen, Assistent für Rettungsgasse und Aussteigen!?
Entschuldigung, aber wer in ein Auto rein kommt, kommt auch wieder raus, ohne überfahren zu werden.
Und wenn es dazu und für das selbstverständlichste der Welt, die Rettungsgasse bei Stau, Assistenzsysteme braucht, dann hat Derjenige, der diese Assistenten benötigt, erst gar nichts im Auto und Straßenverkehr verloren.

Eine Frage noch, sind die Endrohe echt oder wie bei gefühlt 99% aller neueren Autos fake? Ein Trend den ich nie nachvollziehen konnte.

Naja wenn man "Verantwortungsvolles fahren" als Bürgerpflicht sehen würde und deren Missachtung als Straftat gesehen werden würde, dann würden 90% unserer Autos von den Straßen verschwinden. Zumindest wenn man den Umweltaspekt mit einbezieht (Zur tanke kippen kaufen fahren und dafür CO² rausballern is einfach nur hirnrissig, genau wie die Kinder jeden tag in die Kita/Schule fahren oder selbst in die Arbeit zu fahren wenn man keine 5km weit weg wohnt und Physisch völlig Gesund ist.
Ergänzung ()

Dero55 schrieb:
An die Leute die unbedingt gestern schon alle Verbrenner durch E-Autos ersetzen wollen: Stellt euch einen Plattenbau vor, wo ca 130 Haushalte zur Miete wohnen. 100 Haushalte von denen haben nun ein E-Auto.

Wie organisiert ihr die Ladeinfrastruktur?

Der Rest hier ist größtenteils typischer Kommentarschwachsinn, ständig ist jemand der beste, aufmerksamste Autofahrer der Welt, Raketenwissenschaftler, Mikroelektronikingeneur und sonst auch Experte in allem, was das Thema gerade hergibt :rolleyes:

Plattenbau? Gibts in Bawü fast gar nicht. Entweder du hast ne Superteure Wohnung, nen Einfamilienhaus oder du bist Penner.
 
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