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News Mikrotransaktionen: Call of Duty ist so lukrativ wie noch nie

Die meisten denken da nicht weit genug.
Erstens ist das ganze nichts anderes als beim Drogenhandel, Leute von etwas abhängig machen um ihnen dann das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Schon deswegen gehört es verboten egal ob Skins, Kisten oder sonst was und egal ob Pay to Win oder nicht.

Und noch etwas vergessen die ganzen Befürworter die meinen es ist nicht so schlimm.
Wenn den Leuten wirklich was an guten Spielen liegen würde, würden sie alles tun um diese Auswüchse zu verhindern.
Denn wenn man jetzt wo das ganze noch am Anfang steht, ja am Anfang denn in den nächsten Jahren werden irgendwann alle nur noch solchen Mist produzieren.
Herkömmliche gute Spiele werden über kurz oder lang komplett verschwinden und das sollte eigentlich jeder der auf gute Spiele steht verhindern wollen.
Wem gute Spiele am A vorbei gehen dem ist das ganze natürlich egal.
Aber wenn ich das hier so lese habe ich wenig Hoffnung noch gute Spiele zu bekommen.
 
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Der Zustand mit kostenlosen Dingen zu werben, um danach erst richtig abzuzocken ist bereits oft verboten worden. Z.b. Kaffefahrten... aber das Internet ist Neuland.
 
Die investierte Zeit sowie investiertes Geld müssten als Verlust abgeschrieben werden, was eine erhebliche Hemmschwelle bildet.
War der traurigste Satz im Text. Soweit ist es schon gekommen.
 
Dieses Verhalten lässt sich psychologisch erklären: Die investierte Zeit sowie investiertes Geld müssten als Verlust abgeschrieben werden, was eine erhebliche Hemmschwelle bildet.

Also ich zocke aus Spaß und Leidenschaft (auch kostenlose Spiele, werden ja ständig welche verschenkt). Verlustabschreibungen?!? Schön bescheuert, wer sich das antut!:daumen:

Ich sehe es aber im Umfeld meines kleinen Schwagers: die sind 10-15 Jahre alt und Mutti gibt ständig nen 10er oder 15€ womit dann neue Skins und Tänze gekauft werden. Gottseidank ist mein Schwager nicht drauf reingefallen.
 
Wenn ich schon sehe, wie eine 13-jährige Nichte monatlich 30-40 Euro für Fortnite raushaut, fast ihr gesamtes Taschengeld, dann denk ich echt dass es eine Generationensache ist. Die Kids wachsen ja schon mit Monetarisierung auf, ist halt normal... :affe:
 
Für die ganzen Cucks ist sowas ja auch Ehrensache. Darum eben auch... Cuck of Duty.
 
Snowi schrieb:
Bei mir ist es konkret DotA2, wo man akzeptieren muss, dass Valve da einen sehr guten Job macht, und dafür bin ich auch bereit ein paar Euro springen zu lassen, solange sie es nicht verbocken.

Damals gab es alle Inhalte inkludiert im Grundspiel, welches man sich für maximal 50€ gekauft hat. Das Spielprinzip von DotA gab es sogar umsonst, wenn man Warcraft 3 TFT gekauft hat. Doch Gaben sah das Potential und kaufte sich die Modder ein um das Spiel Exklusiv für seine Plattform zu haben.

Do Berek schrieb:
Wenn ich schon sehe, wie eine 13-jährige Nichte monatlich 30-40 Euro für Fortnite raushaut, fast ihr gesamtes Taschengeld, dann denk ich echt dass es eine Generationensache ist. Die Kids wachsen ja schon mit Monetarisierung auf, ist halt normal... :affe:


Was ja an sich eh nicht rechtens ist. Deine Nichte ist nur bedingt geschäftsfähig und solche hohen Beträge erfordern einer Zustimmung der Eltern. Als Elternteil würde ich das Geschäft rückabwickeln und ggf. einen Anwalt einschalten.
 
frank00000 schrieb:
Wenn den Leuten wirklich was an guten Spielen liegen würde, würden sie alles tun um diese Auswüchse zu verhindern.
Denn wenn man jetzt wo das ganze noch am Anfang steht,
Pferderüstung und Steam waren mMn der Anfang.
 
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Unglaublich, wenn man selbst hier im Forum lesen muss, wie viele es „mal ausprobiert“ haben oder „die entwickler unterstützen“ wollen für ein Spiel dass sie viel spielen oder „nur nen geringen Betrag pro Monat“ investieren.

Mein Gott, vor einigen Jahren hätte man die Leute hier wegen solcher aussagen in der Luft zerfetzt und gefragt ob sie denn noch bei Trost sind.


Aber mittlerweile nützt alles nichts mehr, da MTs mittlerweile so stark verbreitet sind und jüngere Spieler es nicht anders kennen, steigt die Akzeptanz immer weiter.
Die Leute sind mittlerweile viel zu naiv geworden, um zu verstehen, wohin das in Zukunft führt.

Das ist genauso wie mit z.B. iPhones. Das Gerät ist 100€ teurer geworden? „Ach, was sind bei den Beträgen schon 100€...“
Aber das passiert halt dann fast jedes Jahr und die Leute sagen jedes Jahr das selbe und verstehen nicht, was sie mit dieser Akzeptanz auf dauer anrichten.
Die Leute verstehen die Konsequenzen einfach nicht. Und ja, meiner Meinung nach ist das eine Form von Dummheit und fehlendem „gesundem Menschenverstand“.

Wenn das so weiter geht, werd ich wohl mein Hobby deutlich früher aufgeben oder zumindest einschränken müssen, als gedacht. Denn kaufbar sind für mich mittlerweile immer weniger Titel (nicht nur wegen MT). Und dabei bin ich nichtmal jemand, der Entwickler kategorisch ablehnt...
Tatsächlich kaufe ich Jährlich nur noch 1/4 wenn nicht gar 1/5 so viele spiele wie vor 4-5 Jahren, obwohl ich immernoch genauso viel Zeit investiere.
 
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Mikrotransaktionen wirken sich leider auch auf die Spieler aus, die eigentlich einen Bogen um solche Sachen machen.

Spiele werden einfach um die Mikrotransaktionen herum designed, getreu dem Motto "Schaffe ein Problem, für das du die Lösung verkaufst". Das Ergebnis sind dann unter anderem ewige "Grind"- Abschnitte, die keinen Spaß machen, sondern einfach nur Lebenszeit stehlen.

Der Hersteller ist dann aber so gnädig "Time Saver- Pakete" zu verkaufen, um dieses Problem zu lösen (z.B. Assassin’s Creed Odyssey).

Selbst wenn man Mikrotransaktionen also komplett ablehnt, ist man durch die Designentscheidungen des Herstellers indirekt davon betroffen. Dies schadet letztendlich der Qualität der Spiele.

Grind als Unterhaltungsfaktor in Spielen (z.B. Battlefront 2)? Gibts schon im RL genug, daher spare ich mir dann die Spiele. Werden halt immer weniger Spiele, der "Pile of Shame" bei Steam ist aber sowieso hoch genug, spart man eben etwas Geld und kann den mal abarbeiten.

Spieler, die das gutheißen oder als nicht so schlimm abtun, sollte man einfach erklären, das sie letztendlich die Totengräber von qualitativ guten Spielen sind. Abgesehen davon, Geld für virtuelle Outfits und Tänze auszugeben, ist meines Erachtens auch nicht mehr ganz knusper.
 
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RYZ3N schrieb:
Ich denke, [zumindest bezogen auf die Spieler] kann man das so pauschal nicht sagen.

“Beispiel Guildwars“

Ich glaube nicht, dass das eine Generationsfrage ist.
Das waren auch meine Erfahrungen. Ich glaube, es hängt massiv vom Freundeskreis und der Verfügbaren Geldmenge zusammen.

Kann mich noch erinnern bei Guild Wars hatte ein Freund von mir 10€ für besondere Nekromantenflügel ausgegeben. In der Gruppe haben wir uns drüber lustig gemacht, von wegen lohnenswert, und durch den fehlenden Zuspruch hat der sich nichts mehr gekauft. Bei ner Bestärkung hätte er wahrscheinlich nochmal zugelangt.

Das ich als Jugendlicher mal Geld für sowas übrig hatte, war auch eher selten. Aber Zocken war auch auch nicht der komplette Lebensinhalt.
Ergänzung ()

Musashi schrieb:
Aso war das,so arbeiten die also das ja echt krass.
Ganz Miese Tour.
Ob die so arbeiten, weiß niemand. Aber es ist ohne Probleme möglich und niemand kontrolliert es.
Erfahrung zeigen, selbst die schlimmsten Sachen werden gemacht, wenn man die heimlich machen kann. Nicht jeder, aber einige.

Edit:
Das dient übrigens alles einer anderen Sucht. Die Sucht nach Geld
 
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duskstalker schrieb:
ich verstehe nicht, wieso der CoD müll immer wieder jährlich gekauft und gespielt wird.
Ja. Bei MW2 war bei mir Schluss. Das Spiel war gegenüber MW1 auf dem PC reduzierter, mit schlechteren Maps und kleineren Singleplayer, Online Modus.

Die Grafik erwähnt man gar nicht erst. Die hat sich ja bis heute kaum geändert.:evillol:
 
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HansMeier3 schrieb:
Ich finde Spiele mit Mikrotransaktionen gut. Dann bleiben die Kiddies zu Hause und ich muss das Elend nicht sehen und mir Sorgen über meine Rente machen...

?

unfähige menschen die nicht arbeiten und geld vom staat erhalten sind genau der grund um sie über die rente sorgen zu machen.
Ergänzung ()

Andymiral schrieb:
DIe ganzen 10-15 jährigen Kiddies geben halt ihr Taschengeld dafür aus. Die Masche funzt
und die eltern schauen tatenlos zu wie die kinder im glücksspiel ihre kohle verballern
Ergänzung ()

Andymiral schrieb:
DIe ganzen 10-15 jährigen Kiddies geben halt ihr Taschengeld dafür aus. Die Masche funzt
und die eltern schauen tatenlos zu wie die kinder im glücksspiel ihre kohle verballern
cypeak schrieb:
normalerweise ist es alles andere als gern gesehen wenn jemand spaltet oder zum boykott aufzuruft - mal davon abgesehen dass sowas als "einmalaktion" kaum wirksam ist.

was jedoch ungemein hilft - auch wenn es etwas "hart" daherkommt - ist user die so geld ausgeben schlicht auszugrenzen wo es möglich ist und auch offen zu verurteilen.
zu hart? jeder kann doch mit seinem geld machen was er möchte? man hat zu sowas kein "recht"? mag alles sein - aber nicht wenn ich ebenfalls mitspielen soll - dann suche ich mir lieber mitspieler die da ebenfalls nicht mitmachen - was zugegeben bei games ohne serverbrowser und automatischem matchmaking schwieriger ist.
aber es funktioniert nunmal wenn die user anfangen dieses kaufverhalten als unerwünscht und "verpönt" zu brandmarken...

und warum das ganze? weil diese mechaniken in letzten jahren keine guten spiele hervorgebracht haben - im gegenteil: spiele die zusehens auf grind und anreize für einen echtgeld-kauf ausgerichtet sind, waren die folge. nun wird also das schleichende einführen von mikrotransaktionen gelebt - was ich schon irgendwo als betrügerisch werte; wenn ich von vornherein weiß dass es ein mikrotransaktionen-game ist, dann überlege ich evtl. zweimal ob ich da mitmache oder lasse es bewusst aus.
wenn es dann nachträglich eingeführt wird, dann ist das nicht was ich anfangs gekauft habe...oder wofür ich meine zeit "investiert" habe...

jupp, ein sehr guter punkt. gerade bei odyssey ist es auffällig. damit dürften sich dann auch die sehr schlecht implementierten RPG elementen erklären lassen.

das spiel hab ich bei ca. 60% abgebrochen weil es einfach nur noch stumpf war.
 
SethDiabolos schrieb:
Was ja an sich eh nicht rechtens ist. Deine Nichte ist nur bedingt geschäftsfähig und solche hohen Beträge erfordern einer Zustimmung der Eltern. Als Elternteil würde ich das Geschäft rückabwickeln und ggf. einen Anwalt einschalten.
Schwierig. Es ja kein einmaliger Kauf über 40€. Dazu ist die Beweislast. Man müsste nachweisen, dass es die Nichte gewesen ist. Und das ist nahezu unmöglich. Das Geld ist futsch und in irgendeiner Hosentasche irgendeines Anteilseigners gewandert.
 
Jeder der hier Sachen schreibt wie "Sollen Sie es doch machen, von mir kriegen sie nichts" oder "Selbst schuld wer Geld dafür ausgibt", hat nicht im geringsten verstanden worum es hier geht und wozu das Ganze über kurz oder lang führen wird. Es geht hier um ganz miese Psychotricks, wie im Glücksspiel und/oder Drogenhandel. Hier mal ein "interessanter" Beitrag, wie man Spielern am effektivsten das Geld aus der Tasche zieht:


Wirklich widerlich was der Mann da zum Besten gibt, aber leider traurige Realität.
 
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SethDiabolos schrieb:
Damals gab es alle Inhalte inkludiert im Grundspiel, welches man sich für maximal 50€ gekauft hat. Das Spielprinzip von DotA gab es sogar umsonst, wenn man Warcraft 3 TFT gekauft hat. Doch Gaben sah das Potential und kaufte sich die Modder ein um das Spiel Exklusiv für seine Plattform zu haben.

Naja, dafür ist das Spiel selbst aber heute auch umsonst, also vollständig umsonst. Und auch wenn du Geld ausgibst, hast du keinen* Vorteil. Skins sind halt nur Deko, das Compendium welches du Ingame kaufen kannst, gibt dir nur "Challenges" zum spielen, und als Belohnung kriegst du auch da nur Skins.

*Es gibt DotA Plus, was hier wohl die Ausnahme bildet. Kostet um die 3€ im Monat und sorgt dafür, dass du bessere Tipps/Vorschläge und Statistiken über deine Spiele kriegst. Die kriegst du im Grunde auch so, aber bei Plus eben die "verbesserte" Version mit Quasi-Live Statistiken bzw. Tipps für Hereos die du picken solltest usw.

DotA Plus stört mich dabei auch tatsächlich, da es eben auch Pay2Win ist. Es ist nicht viel, es bleibt eben bei 3€ im Monat, aber dennoch ist es Pay2Win, da man vor allem als Anfänger gute Tipps und Vorschläge bekommt, ohne die man deutlich schlechter wäre. Im oberen Segment gibt sich das zum Glück, weshalb es mich in der Praxis nicht so sehr aufregt.
 
Snowi schrieb:
*Es gibt DotA Plus, was hier wohl die Ausnahme bildet. Kostet um die 3€ im Monat und sorgt dafür, dass du bessere Tipps/Vorschläge und Statistiken über deine Spiele kriegst. Die kriegst du im Grunde auch so, aber bei Plus eben die "verbesserte" Version mit Quasi-Live Statistiken bzw. Tipps für Hereos die du picken solltest usw.

DotA Plus stört mich dabei auch tatsächlich, da es eben auch Pay2Win ist. Es ist nicht viel, es bleibt eben bei 3€ im Monat, aber dennoch ist es Pay2Win, da man vor allem als Anfänger gute Tipps und Vorschläge bekommt, ohne die man deutlich schlechter wäre. Im oberen Segment gibt sich das zum Glück, weshalb es mich in der Praxis nicht so sehr aufregt.
Da ich kein dota spiele war mir das garnicht bekannt. Aber das finde ich schon problematisch. Wenn man zum Konkurrenten (League of legends) schaut, dort bekommt man nützliche Infos auch. Und zwar immer und überall. Gibt's riesige Datenbanken auf die jeder Zugriff hat und zwar Kostenfrei. Ich möchte nicht abstreiten dass es für dota auch solche Websites gibt. Aber neulinge in die Falle locken und das wissen erstmal hinter einer paywall verstecken ist schon arg verwerflich.
 
Marcel55 schrieb:
Die Menschheit ist so dumm wie noch nie...
Einige kaufen sich Zigaretten und andere eben Skins.
Gibt da nen smarten Spruch "Von dem Geld das wir nicht haben, kaufen wir Dinge die wir nicht brauchen um Leuten zu imponieren die wir nicht mögen."

Du hast dir selbst nen 3900X gekauft. Wofür? Brauchst du ihn UNBEDINGT? Nein.
 
Doch kann ich, weil die CPU nichts kann, was eine andere bzw. deine jetzige nicht auch könnte.
Brauchen tust du sie nicht. Du lebst auch ohne weiter, wie bisher auch.
 
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