News München übernimmt LiMux in den Regelbetrieb

etking schrieb:
Der Steuerzahler sollte mal eine ehrliche Aufstellung der Gesamtkosten, inklusive aller Nebenprojekte, Schulungen, Fachanwendungen und der laufenden Beratung und Wartung verlangen.
...dieser Steuerzahler, das wären dann wohl in erster Linie Leute wie du...
Wie schon gesagt, allein die Unabhängigkeit von amerikanischen Großkonzernen, die durch den USA PATRIOT ACT (jap, der schreibt sich in Caps, ich schreie nicht) zur Preisgabe aller Daten gezwungen sind, ist mehr wert als alle gesparten Lizenzkosten zusammen.

Tronx schrieb:
Auf Dauer wird es mehr verschlingen als es eingespart hat. Sprechen wir uns noch mal in 10 Jahren.
In den 10 Jahren...
- sind 2 Windows-Releases aus dem Support-Zeitraum gefallen und musste aufwändig ersetzt werden. Bei Windows ist das echt ne Qual
- wurden 10 Jahre lang Lizenzkosten für Windows + Software angehäuft
- wurden 10 Jahre Support bezahlt
- wurden 10 Jahre lang neue Mitarbeiter auf Windows+Software geschult (du siehst, hier relativieren sich die angeblichen Schulungskosten für FOSS)
- wurde die Behörde wohl wenigstens 2x durch Computerviren lahm gelegt, die durch die lausige Sicherheitsmentalität seitens Microsoft überhaupt erst zuschlagen konnten
- mussten, um die 2 neuen Windows-Releases nutzen zu können, auch 2x Hardware-Upgrades durchgeführt werden

Dem gegenüber steht:
- der Supportzyklus für Ubuntu lief 2x aus, es war nötig 2x ein Distributionsupgrade auszurollen. Diese sind, und das ist meine mehrfach gemachte Erfahrung, nahtlos, flüssig & störungsfrei.
- es liefen keine Lizenzkosten an
- es wurde 10 Jahre für Support bezahlt
- aufgrund der Effizienz des Linux-Kernels sowie beiliegender Software läuft Ubuntu 22.04 auch noch auf Maschinen, auf denen 12.04 läuft. Beweis? Raspbian!

wenn jeder so denken würde, dann müsste man Arbeitsplätze (bei MS etc) streichen und die übernimmt wer? Genau, der Staat.
Die weitere Verbreitung von FOSS sorgt dafür, dass mehr Software-Ingenieure im eigenen Land gebraucht werden. Das sorgt nciht nur für ein Umdenken in der Bevölkerung, es ist eine unglaubliche Chance für den Hightech-Standort Deutschland. Deutschland als FOSS-Land Nr1? Wäre endgeil. Dass man von FOSS gut leben kann beweist SuSE seit... wie lange jetzt? 15 Jahre?

Tronx schrieb:
Ja kenne ich, denn wir haben eigens entwickelte Tools die aufwändig auf Linux portiert werden müssten ...
Wir müssen sogar mit virtuellen Umgebung arbeiten, weil, Tool xy nicht auf Windows7 oder neuer läuft..
Soll heißen: Eure Entwickler waren ursprünglich mal so stockblöde, dass sie auf die Active-X - Stimmungsmache von Microsoft hereingefallen sind. Jetzt hängen sie im Vendor Lock-In fest und können sich nicht mehr befreien. Da die einzigen OS-Versionen, die für den alten Rotz noch tauglich sind, inzwischen keine Sicherheitsupdates mehr erhalten (oder bald nicht mehr), habt ihr auch noch mit extremen Sicherheitsproblemen zu kämpfen.

Hättet ihr statt dessen von Anfang an von 12 bis Mittag gedacht, dann hättet ihr das Problem nicht. Hausgemachte Probleme, und je länger ihr sie vor euch her schleppt, desto schlimmer wird es. Wie lange wollt ihr denn XP (oder gar noch älter?) in VMs betreiben? Wer verwaltet diese Altlasten? Was kosten sie jährlich?
Wäre es nicht langsam an der Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen. Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.

Tja, willkommen im Vendor Lock-In. Du und deine Firma, ihr seid das Musterbeispiel, wieso man auf Open Source und offene Formate setzen sollte. Du bist unser Aushängeschild. Du bist der Beweis, dass die alten Wege falsch sind.
 
Tronx schrieb:
Übrigens, ist das nicht "umsonst" Mentalität"? Banal ausgedrückt, wenn jeder so denken würde, dann müsste man Arbeitsplätze (bei MS etc) streichen und die übernimmt wer? Genau, der Staat. Gute Logik steckt dahinter.

? ? ?

1. Was interessiert es uns in Deutschland, wenn Microsoft Arbeitsplätze streichen muss?
2. Sagtest du nicht, es wird teurer? Wenn es teurer wird, heißt das, dass man MEHR Leute angestellt hat. Also entweder es wird teurer und wir fördern unsere lokalen ITler, oder es wird billiger.
 
Daaron@ wir sind aber auch auf Drittanbieter wie Alcatel, Huawei, Nortel etc angewiesen und die Coden auch nicht immer für Linux, deswegen. Ein Unternehmen wie wir mit 140.000 Mitarbeitern alle auf Linux umzustellen ist so gut wie unmöglich. Mag vllt bei kleineren Unternehmen lohnen, aber nicht bei uns.

Zehkul@ achso, in Deutschland arbeiten keine Microsoftmitarbeiter *rolleyes* Was interessiert mich der Rest der Welt, schönes denken, aber Moral spielen wenn man 1Euro für Klamotten aus dem Ausland kritisiert.
 
Tronx schrieb:
Zehkul@ achso, in Deutschland arbeiten keine Microsoftmitarbeiter *rolleyes*

Ja, 2% oder so sitzen in Deutschland. Genial. Mein Punkt war übrigens, falls du das nicht verstanden hast: Es kann nicht gleichzeitig teurer werden und Arbeitsplätze vernichten, und genau das hast du behauptet. Von es ist ja so viel teurer direkt zur „Umsonstmentalität“.

Wenn es irgendwo teurer wird und dennoch weniger Arbeitsplätze bringt, dann mit Windows, da dort nur ein Bruchteil der Arbeitnehmer in Deutschland ist. Dass der Umstieg auf Linux sich für Unternehmen nur selten lohnt, leuchtet mir mehr als ein, aber für Staaten ist es auf vielerlei Ebenen geradezu schwachsinnig, sich an Microsoft zu ketten.
 
Tronx schrieb:
Daaron@ wir sind aber auch auf Drittanbieter wie Alcatel, Huawei, Nortel etc angewiesen und die Coden auch nicht immer für Linux, deswegen. Ein Unternehmen wie wir mit 140.000 Mitarbeitern alle auf Linux umzustellen ist so gut wie unmöglich.
Ok. Ihr habt euch also erfolgreich in MEHRERE Vendor Lock-Ins manövriert, und jetzt jammert ihr auf hohem Niveau?
Oh, und so "klein" wie du es hier darstellst, ist z.B. China nicht... da läuft alles auf einem hauseigenen Linux. Warum? Weil sie den Willen dazu hatten und die Vorteile erkannt haben.
Und bei 70k Arbeitsplätzen ist die Gendarmerie Frankreich auch kein Fliegenschiss nebenan. Und die nutzen ganz sicher auch "nur etwas Office zum schreiben".

achso, in Deutschland arbeiten keine Microsoftmitarbeiter *rolleyes* Was interessiert mich der Rest der Welt, schönes denken, aber Moral spielen wenn man 1Euro für Klamotten aus dem Ausland kritisiert.
Denkst du, die Handvoll MS-Mitarbeiter in Deutschland spielen eine Rolle? Dafür könnten wir zu einem wichtigen Linux-Wirtschaftsstandort werden, der 100x so vielen Leuten Arbeit gibt.
Und denkst du, die USA denken auch nur eine Millisekunde darüber nach, bevor sie uns Arbeitsplätze abgraben? Du kannst in der internationalen Wirtschaft nun einmal nur Sieger oder Schuhabtreter sein. Also ich bin lieber Sieger...
 
Daaron schrieb:
Dafür könnten wir zu einem wichtigen Linux-Wirtschaftsstandort werden, der 100x so vielen Leuten Arbeit gibt.

Das sehe ich ähnlich. Kommerzielle Programme für Linux bekommen erst mit einer stärkeren Verbreitung von Linux selbst einen Schub.
 
LiMux 1 und LiMux 2.

Eine Aufstellung gibt es. Die Kosten mit MS sind höher. Außerdem muss man damit rechnen, dass das MS-Marketing an allen Ecken und Kanten versucht das Projekt zu diskreditieren. Glauben kann man MS in diesem Fall nichts. Das sollte man nicht moralisieren, sondern einfach als Geschäftsnotwendigkeit seitens MS akzeptieren.
 
Daaron@ Du redest solch einen Unsinn ohne meine Firma zu kennen oder nur ansatzweise zu verstehen zu können. Klar haben wir auch Linux im Einsatz, aber eben nicht überall. Außerdem bin ich nicht dafür verantwortlich was bei uns eingesetzt wird, sondern nur der User. Selbst Firmenintern dürfte es schwierig sein da eine gemeinsame Symbiose zu finden, wir haben ja schon teils Probleme die gleiche Datenbankumgebung nutzen zu können. Man muss schon etwas weiter denken als "nur" Officeanwednung! Du sprichst das Millitär an, wir versorgen ein Militärbündnis und da sind die Angaben deutlich (wenn die sagen, wir wollen MS dann bekommen sie das auch) - ohne jetzt die Vorgaben im Detail zu kennen.
 
Das klang weiter oben aber noch alles gaaaaanz anders. Da klang es nach: Wir müssen Windows verwenden, weil wir uns vor vielen Jahren selbstverschuldet in eine Sackgasse manövriert haben.
 
Das klang weiter oben aber noch alles gaaaaanz anders. Da klang es nach: Wir müssen Windows verwenden, weil wir uns vor vielen Jahren selbstverschuldet in eine Sackgasse manövriert haben.

Nein, aufgrund deiner verblendeten Sichtweise willst du das es so klingt!

Dafür könnten wir zu einem wichtigen Linux-Wirtschaftsstandort werden

Und das wird niemals passieren, Gott sei dank!
 
@AntiUser
Und in der nächsten News beschwären sich Leute wie du dann wieder über die fehlende Unterstützung der IT Branche, die Abhörung durch NSA/GCHQ und darüber das es ja in Deutschland keine großen IT Firmen gebe...
 
Glaubt Ihr echt, das Linux + OSS das Heilmittel gegen NSA/GCHQ und unsere einzige Chance sind? Sorry, aber dann seid Ihr noch verblendeter als ich gedacht habe!

Und eine schlechte Unterstützung von IT Unternehmen ist immer noch besser, als ein OSS Projekt wie LB zu nehme, bei dem es überhaupt keine vernünftige Premiumunterstützung gibt Thema Ausfallsicherheit, Thema Regressierung, Thema Qualitätssicherung,...!

Ihr stellt euch das alles so einfach vor, das ist es in der Industrie aber nicht!
 
Da hier imho ein bisschen viel herumorakelt wird, mal ein paar Links:

Andalusisches Parlament einstimmig für freie Software - Pro-Linux
Lausanne testet Linux-Arbeitsplätze - Pro-Linux
Galizien startet Forschungsprojekt zum Einsatz quelloffener Cloud-Lösungen an Schulen - Pro-Linux
Frankreichs Innenministerium sieht große Einsparungen durch Open-Source-Software - Pro-Linux
Das neueste Kriegsschiff der US-Navy läuft unter Linux - Pro-Linux
Britische Gesundheitsdatenbank Spine2 basiert auf freier Software - Pro-Linux
Ungarn adaptiert Münchens WollMux - Pro-Linux
Griechische Regierung will »Open Governance« vorantreiben - Pro-Linux
Stadtverwaltung Saragossa wechselt von Opensuse zu Ubuntu - Pro-Linux
Schulen in Ballerup sollen mit Open-Source-basierten Cloud-PCs arbeiten - Pro-Linux
Valencia vollendet Umstellung auf LibreOffice - Pro-Linux
Suse-Studie: Linux auf immer mehr Unternehmens-Servern - Pro-Linux
/ch/open fordert freie Software für Schweizer Schulen - Pro-Linux
FSFE: Freie Software stärkt den Wettbewerb - Pro-Linux
Open Source auf Tablets und PCs in weiterführenden Schulen in der Region Brüssel - Pro-Linux
Frankreich setzt bevorzugt auf freie Software an den Hochschulen - Pro-Linux
Südtirols Behörden wechseln zu LibreOffice - Pro-Linux
Italien: Genua will vermehrt auf freie Software setzen - Pro-Linux
Australien will Open DocumentFormat einführen - Pro-Linux
Französisches Oberhaus empfiehlt Schulen freie Software - Pro-Linux
Kroatiens Präsident lobt den kreativen Geist der Open-Source Gemeinschaft - Pro-Linux
Bistum Würzburg steigt auf LibreOffice um - Pro-Linux
Extremadura beginnt mit der Umstellung von 40.000 Regierungs-PCs auf Open Source - Pro-Linux
Älteste indische Börse setzt auf SUSE Linux Enterprise - Pro-Linux
Rot-Grün in Niedersachsen will freie Software stärker fördern - Pro-Linux
Britische Regierung will Chancengleichheit für freie Software - Pro-Linux
Dänische Gemeinden nutzen freie Software für Innovationen und Zusammenarbeit - Pro-Linux

Ich weiß, sind alle nur von pro-linux.de, jedoch fehlt mir die Zeit alle möglichen Seiten durchzuwälzen. Außerdem macht das die Artikel jetzt nicht unbedingt 'falsch'.

Ich muss zudem sagen, dass die 'Anti-Fraktion' hier bis auf Atkatla, nicht fähig ist wirklich standhafte Argumente zu liefern. Bis jetzt war das eher ein Orakeln a la 'mit Linux wird's wahrscheinlich teurer' (also nur konjunktiv), entweder begründet auf offensichtlich eigener Abneigung oder einer komplett lokalen Erfahrung. Ich will nicht sagen, dass FOSS für jede Einrichtung ein Segen sein muss, aber genauso ist ein 'bei mir (in der Firma, Institution, privat etc.) war es <negativ>' wohl kaum allgemein gültig anwendbar ist, was durch faktisch positive Erfahrungen falsifiziert wurde. QED sozusagen.
 
AntiUser schrieb:
Glaubt Ihr echt, das Linux + OSS das Heilmittel gegen NSA/GCHQ und unsere einzige Chance sind?
Aha. Was dann? Eine politische Lösung? Nein, wir möchten nicht merh abgehört werden, und wir möchten, dass ihr das respektiert. Danke... Sehr geil.
Komisch, dass so manche Nation oder nationale Organisation der Welt zu dem Schluss gekommen ist: Sich von amerikanischer Software loszueisen ist ein großer Schritt nach vorn. Sag mal, arbeitest du für Microsoft und siehst deine Felle davon schwimmen? Scheint mir bald so.

Und eine schlechte Unterstützung von IT Unternehmen ist immer noch besser, als ein OSS Projekt wie LB zu nehme, bei dem es überhaupt keine vernünftige Premiumunterstützung gibt Thema Ausfallsicherheit, Thema Regressierung, Thema Qualitätssicherung,...!
Dann geb ich dir jetzt mal eine kleine Abkürzung, über die du nachdenken darfst. RHEL
So schön kann z.B. extrem professioneller Support sein.
 
AntiUser schrieb:
Glaubt Ihr echt, das Linux + OSS das Heilmittel gegen NSA/GCHQ und unsere einzige Chance sind?

Ja. Was soll das mit Verblendung zu tun haben? In geschlossenem Sourcecode kann einfach wer weiß was drin sein, ich sage nicht, dass sie nicht andere Wege finden, aber man muss es ihnen nicht SO leicht machen. Die Haustüre tatsächlich auch zuzumachen und abzuschließen ist kein Allheilmittel gegen Einbrecher, aber ein ziemlich wichtiger erster Schritt.
 
Dann geb ich dir jetzt mal eine kleine Abkürzung, über die du nachdenken darfst. RHEL

Lies vielleicht noch mal was ich geschrieben habe:

Und eine schlechte Unterstützung von IT Unternehmen ist immer noch besser, als ein OSS Projekt wie LB zu nehme

LB = LibreOffice

Merkste hoffentlich selber ...

In geschlossenem Sourcecode kann einfach wer weiß was drin sein

Es gibt genug Beispiele, dass in einem OSS Projekt entsprechender Code eingeschleust wurde. Ein Linux Kernel besteht aktuell aus Millionen LOCs. Wen es da 100 gibt die nicht das machen was Sie machen sollten und diese noch in einem selten Betrachtetem Bereich stecken, so wird die BACKDOOR niemals jemand merken!

Versteht mich nicht falsch, ich bin absolut für OSS und gegen MS Produkte (Privat überzeugte Latex & LB Nutzer). Aber man merkt wie idealistische Ansichten manche haben und so etwas kann man sich in der Industrie (z.B. Automobilbau) nicht leisten.

Aber mal eine interessierte Frage, wie könnte denn OSS helfen die aktuellen Sicherheitsprobleme von Siemens SPS Steuerungen zu beheben?
 
Zuletzt bearbeitet:
AntiUser schrieb:
Es gibt genug Beispiele, dass in einem OSS Projekt entsprechender Code eingeschleust wurde.

Sag mal, liest du überhaupt, was ich schreibe? Ich helfe dir:

„Ich sage nicht, dass sie nicht andere Wege finden, aber man muss es ihnen nicht SO leicht machen. Die Haustüre tatsächlich auch zuzumachen und abzuschließen ist kein Allheilmittel gegen Einbrecher, aber ein ziemlich wichtiger erster Schritt.“
 
Und ich habe dir geantwortet, dass in OSS dies genau so sein kann. Keiner kann garantieren, dass OSS frei von Backdoors ist, genau wie bei geschlossener Software. Wenn die NSA sich ein einsamen Entwickler bei Linux oder von MS kauft, dann ist in jedes SW ne Backdoor drin.

Genau das meinte ich übrigens mir Verblendung ... wer echt glaubt das es nur sichere ist weil man MILLIONEN LOC ins Internet stellt ... na dann gute Nacht Marie ...

Aber wer von euch hat denn schon einmal den GESAMTEN Linuxkernel überprüft, damit er sicher ist nicht abgehört zu werden? Meine Frage nach der Sicherheitsoptimierung von SPS-Steuerungen mittels OSS ist auch unbeantwortet.
 
Also wie kann sich dieses München wagen Linux einzusetzen?!? Es gibt doch so supertolles WIndows das alles kann und auch noch viel besser als alles anderes. Die trauen sich was!

/Ironie off

@AntiUser:

Das ist eben genau der Unterschied zwischen Propreitärer Software und OpenSource. Bei OpenSource kann jeder die Quellcode begutachten. Und glaube mit, es gibt genug Menschen die nichts besseres zu tun haben als den Kernel und andere wichtigen Komponenten auf Backdoors usw. zu begutachten.

Wenn bei Closed Software einer einzelnen Firma bestimmter Code eingefügt werden soll, ja mei, dann passiert es eben. Kräht kein Hahn danach wenn keiner auspackt.

Natürlich muss ich dir Recht geben, alleine das nutzen von OSS macht nicht alles besser, sicherer usw. Wer das denkt ist sehr Naiv. Das gilt aber auch für diejenigen die OSS konsequent ablehnen ohne überhaupt auch nur Ansatzweise Ahnung davon zu haben um was es bei der Software geht. Das wurde hier im Thread leider wieder mehrfach unter Beweis gestellt und es sind auch wieder die üblichen Verdächtigen die ihre Vorurteile breittreten.

Ich lache mittlerweile über solche Postings und Antworte höchstens nur noch indirekt darauf, es wird eh keiner mehr in hier reinsehen. Der Murks ist veröffentlicht und für jeden Nachlesbar. Ob jetzt entkräftbar oder auch nicht, spielt keine Rolle denn es geht nicht um konstruktive/objektive Diskussion sondern nur ums bedienen des Klischees.

Aber das passt schon, ohne das würden Foren wohl weniger Diskussionen haben.
 
Zurück
Oben