[Sammelthread] Intel Overclocking-Thread (Teil V)

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Hab das mal bleiben lassen mit dem BCLK übertakten, nachdem ich mich etwas eingelesen habe ist mir die Gefahr andere Komponenten zu beeinflussen zu hoch. Bin jetzt wieder bei BCLK 100 * 40, max Vcore von 1.112v und max temp von 68°c. Sind die Werte so akzeptabel? Oder soll ich versuchen den Vcore noch weiter runter zu bekommen?
 
Wenn er stabil läuft kann die VCore weiter abgesenkt werden, so lange, bis er es eben nicht mehr tut.
Akzeptabel, im Sinne von unschädlich, sind die Werte aber auch so.
 
@ Toni Macaroni
Mythos Xeon und freier Multiplikator..... bzw. BLCK OC
Also jeder Xeon oder vielleicht auch Prozzi allg. mit der dahinterhängenden Peripherie lässt sich mittels BLCK FSB usw. übertakten. Also eine Anhebung am BLCK führt auch dazu, dass eben PCIX, RAM und alles andere was daran hängt mit übretaktet wird. (ich habe auch gesehen dass ein BLCK OC mit Faktor 25% funktioniert hat) Der freie Multi beim Xeon ist aber nicht überall beim 1650 und 1660 ist der Mutli frei wählbar aber nicht wie gewohnt wie bei den K Prozessoren, also das man im BIOS / UEFI Setup die einzelnen Kerne ansteuert, bei mir ist es so, dass ich OC Modus aktiviert habe und generell den Multi angehoben habe, Core Clock im Turbo einfach hoch gesetzt und alles auf Auto gelassen (Spannung usw.) und siehe da es sind nicht mehr nur x39 --> 3,9 GHz möglich sondern eben x42 --> 4,2 GHz und auch mehr, selbst CPU Z meldet nun 12-59 als Multi an... (vorher in Standardeinstellungen 12-39).

Aber ich muss auch sagen, dass ich am Mobo einen BIOS mod verwende, aber glaube mich daran zu erinnern, dass es mit dem Standard Gigabyte BIOS auch möglich war.

Ich denke das: --> meine Gedanken
-->Im Endeffekt haben die CPU eben von Werk aus gewisse Spezifikationen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass jeder Prozessor so hergestellt wird, dass es eben nur ein Xeon, i7, i5 etc. wird, sondern das die CPUs getestet und ausgesiebt werden, je nach Güte und Qualitätskriterien wird per Software und Microcode zu dem gemacht als was die Prozessoren dann auch tatsächlich verkauft werden. (evtl. manuell beschnitten per Laser oder ähnlichem) --> nur eine Theorie
Ein vergleich mit Motoren und Autos, das Kurbelgehäuse ist für viele 4-Zylinder gleich, es werden nur wegen Hubraum größere Löcher gebohrt oder Büchsen eingesetzt. Das Gehäuse ist baugleich mit 2.0 Liter oder 2.5 Liter, mit einer anderen Software oder manchal noch einem anderen Zyliinderkopf wird daraus eben ein Agregat mit 125 PS oder dann 225 PS. Es ist auch so das per software upgrade (Chiptuning) eben mehr Leistung herausgeholt werden kann. Warum sollte es bei den Prozis anderst sein? Einige Basis-Wafer und Software/ Microcode und schon hat man 40 verschieden CPUs... --> erstmal nur Theorie wie ich denke....

Jedenfalls lassen sich die alten Xeons noch wunderbar hochleveln bis Sockel 1366 danach wurde es sagen wir mal spezieller/ restriktiver.

Ich kann eben per mutli meinen Xeon ganz normal hochziehen und suche jetzt die optimalen manuellen Settings, wie schon gesagt bei den "k" CPUs sind viele Werte abrufbar und vorhanden bei den Xeons muss man dann eben mehr experimentieren bis man alle Werte angepasst hat die notwendig sind.
 
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Wenn du den Multi verändern kannst, ist das ja wunderbar, wie das letztendlich zustande gekommen ist, ist eher nebensächlich.

Bzgl. der vorheringen Fragen: 4,2 Ghz @1,3 V scheint ziemlich viel Spannung für den Takt zu sein, da geht bestimmt noch was nach unten mit der Spannung bzw. nach oben mit dem Takt.
 
@ ToniMacaroni
Ja in der Tat heute Nacht werde ich etwas experimentieren. Festplatten abhängen und werde mich an die Erfahrungen vom i5 3570K halten vcore bei 1,25-1,275 mal fest einstellen und sehen was an Takt dabei rausspringt im BIOS und die anderen Einstellungen entsprechend analog vdrop, EIST ausschalten usw. mal sehen wieviel ich für die jetzigen 4,2 GHz wirklich vonnöten sind. Ich hatte gehofft, dass der ein oder andere Erfahrungswerte mit einbringen könnte, leider gibt es den 3770k OC thread, i5 OC htread usw. Xeons sind rar, echt schwer Anhaltspunkte zu finden an denen man sich orientieren kann. Ich berichte was ich erreichen konnte.
Ergänzung ()

Hallo zusammen Xeon e5 1660 @ 4,5 GHz laufen. Werde mal sehen wie es sich im Live Betrieb verhält und etwas die CPU stressen mit verschiedenen Tools und Benchmarks.
Hart aber wahr alles außer den Mutli hochgesestzt auf 45 und rest Auto gelassen und die CPU geht hoch auf etwa 1.320 V (CPU-Z Bench und Stresstest) für einige Minuten bei Temps 64-66° jetzt mal sehen was sich ergibt aus weiteren Tests und langzeit CPU Belastungen.
 
Spezielle Erfahrungswerte zum Xeon würden dir aber auch nicht viel weiter helfen. Wenn du den Multi frei wählen kannst, unterscheidet der sich grundsätzlich im Vorgehen nicht von anderen CPUs.
Wenn du EIST im normalen Betrieb an lassen willst, gibt es wenig Sinn, das Zwecks Austestung auszuschalten, das gleiche gilt auch für die fixe Spannung und den Rest, den du sonst noch so einstellst. Das kann alles so bleiben wie es am Ende auch laufen soll.
 
Ja habe ich auch gemerkt, ich habe noch Spielraum an Spannung zur Zeit bin ich bei 1,320 V für die CPU und es sind bis 1,35 V möglich ich werde mich mal nach einer Wasserkühlung umsehen und mal sehen ob unter Luft noch mehr möglich ist. Ich war erstaunt wie übertaktfreundlich die CPU ist.
 
Wakü lohnt nicht, da du nicht annähernd bedenkliche Temps erreichst. Du bekommst sie damit vielleicht etwas niedriger, aber besser übertakten kannst du deshalb nicht.
 
@ TomiMacaroni und Temps, nach bissle testen und nachlesen ist die Tcase (Temperatur auf Chip Heatspreader) beim Xeon e5 1660 bereits bei 64° so musste ich jetzt schon auf 4,3 Ghz korrigieren mit bissle spielen/ benchen und auch Abwärme der Graka gehen die Temps im Gehäuse auch nach oben und ich komme zu freezes. (Watchdog Timeout).
Also ist es wichtig das Ding unter 60° zu drücken für einen stabilen hohen OC. Vielleicht muss ich auch nur mal nach der Wärmeleitpaste schauen zuwenig, zuviel darauf, oder Lüfter tauschen gegen schneller beim Kühler? Die CPU bekommt ja 130 Watt hin und auch mehr durchs OC. Ich denke das ich mit WaKü noch etwas ausreizen könnte.

Das schwierige ist das durch diese ganzen automatischen Einstellungen es vielleicht nicht die optimalen Bedinungen sind für einen OC und etwas mehr als nötig an Abwäreme entsteht. Jetzt mal sehen ich schaue mir schon mal AIO WaKü sets an.
 
Die TCase kannst du garnicht auslesen und ist für dich auch irrelevant. Was du ausliest, sind die Sensoren der Kerne und die dürfen weit mehr als 64° haben.
Freezes bekommst du durch zu wenig Spannung, die Temp spielt dort so gut wie keine Rolle, maximal im Bereich von 10 mV.
 
@ Wasserkühlung: ist nicht unbedingt von vorteil, da im Bestenfall ich die Temperatur vielleicht nur um bis zu 3-5° gedrückt bekomme, eine gute Luftkühlung ist nicht wirklich viel schlechter als eine AIO Wasserkühlung, was ich bisher gesehen habe ist ernüchternd. Ich hatte mehr Kühleistung erwartet, dafür muss aber der Radiator im Kühlschrank eingebaut sein ;)

@ Spannung CPU:
Wie bekomme ich nun die Notwendigen mV auf System? Muss ich die Spannung manuell hochsetzen auf 1,320 -1,335 V mit Vid im Bereich 0,01-0,015 Anhebung damit genug Saft durchkommt und ich nicht über die empfohlenen 1,35 V die als max. zulässig von Intel vorgegeben ist?
Ich probieren es mal aus und schau mal wie sich das System verhält werde auf insgesamt nicht über 1,35 V gehen und sehen wo die GHz-Grenze liegt.
 
Würde gerne etwas mehr Leistung aus meinem i7 2600k CPU raus holen mit meinem Mainboard ASRock Z77 Extreme4. Der Sandy Bridge hat ja 3,4GHz, mit Turbo 3,8GHz. Wenn man nun mit dem übertakten anfängt, beginnt man nun direkt mit 100MHz Schritten ab 3,8GHz wegen dem Turbo, der ja bis 3,8GHz taktet, oder tastet man sich langsam in 100MHz Schritten ab 3,4GHz heran. Und muss man den Turbo abschalten oder bleibt nicht ? Das ist mir noch wichtig zu wissen ?
 
Turbo kann bzw. sollte man an lassen. Du kannst auch direkt bei 4,2 Ghz anfangen, da besteht kein Risiko. Unterhalb des standardmäßigen Turbo anfangen gibt keinen Sinn.

@Big Ed
Bei fixer Spannung bleibt diese aber auch im Leerlauf. Wenn im Leerlauf abgesenkt werden soll, musst du mit dynamischer Spannung bzw. Offset arbeiten.
 
Danke, das mit dem Offset hatte ich gelesen und werde es beachten. Möchte nicht, dass die CPU permanent auf Volllast läuft. Kostet ja alles Strom und für die CPU ist es wohl auch nicht so gesund auf Dauer.
 
ich bin jetzt bei 4,5 GHz bei 1,332 V CPU, fürs erste meine Schallmauer, Voltage ist nicht fix und die CPU arbeitet dynamisch allerdings geht sie jetzt bis 1,332 V vorher nur bis 1,320 V bin gespannt wie sich das SYS verhält. Spannung ist nicht fix, sondern von Auto auf manuell gesetzt 1,355 V bei einem VID von 0,025 V bis jetzt sieht es gut aus und Temps i.O. 66-67° aber abwarten wenn ich mal länger spiele und die Abwärme der Grafikkarte ins Spiel kommt.
 
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Ich hab die 4 GHz mit einer max Temp von 65 Grad und mit 1.170V in Prime95 erfolgreich getestet. Jetzt versuche ich die 4,2GHz, aber im CPU-Z wird mir unter Volllast nur 3899 MHz angezeigt. Warum ? Ich sehe gerade, ich kann im UEFI bei CPU Ratio / All Core / nicht weiter als 42 stellen. Stelle ich auf höher als 42 springt er wieder zurück auf 42. Ohne oc habe ich im Cinebench 624CB, nach oc sind es 617CB, also weniger. Kein Plan, aber scheint als wäre hier was faul. Im CPU-Z zeigt er mir 3899 MHz an.
 
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Ich habe den Reset Schalter auf dem Mainboard ca. 10 sek gedrückt und habe Bios 2.90 drauf gehabt. Es gibt eine 2.90M, welche man bei Asrock unter Beta findet, diese habe ich nun geflasht. Ich kann immer noch bei "CPU Ratio" / "All Core" nicht höher wie 42 stellen. In CPU-Z zeigt er mir immernoch 3899 MHz an anstatt 4200 MHZ, wenn ich Prime95 laufen lasse. Ist es normal, das man weniger Cinebench Punkte hat nach dem man die CPU von 3,4 GHz auf 3,9GHz getaktet hat ? Kann mir jemand helfen, oder ist das ganze hoffnungslos ?

Habe ich vielleicht eine Montags CPU erwischt ? Vielleicht sollte ich den BCLK Wert von 100 erhöhen ?
 
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