News Tesla: Das Model Y fährt jetzt bis zu 600 km weit

Lustig.
Habe mir mal mehrere Seiten durchgelesen und da kommt wieder das Gefühl auf, wie bei unserern Politikern, dennen es Finanziell ausgezeichnet geht, und sie, von eigener Lage und möglichkeiten ausgehend uns allen erzählen, wie gut uns doch allen geht.

Das "Argument" der E-Fahrer, dass sie doch so bequem zu Hause laden können, ist eines davon.
Wieviele in DE leben zur Miete und haben kein eigenes Haus, wo sie ja so bequem und über Nacht laden können? Und wenn wir euch (in Theorie) das Haus nehmen würden?
Was dann? Wo und wie wollt ihr dann laden? Wo sollen all die laden, die zur Miete wohnen?
Das ist doch kein Argument bezogen auf die Mehrheit!

Bei und in der FA gibt es Möglichkeit für alle, E-Fahrräder und co. zu laden.
Doch, Ladesäulen für E-Autos, dürfen nur für FA interne E-Fahrzeuge und einige wenige aus der Verwaltung benutzt werden.
Und nu? Relativ wenige Ladesäulen ind der Gegend suchen und hoffen, dass sie aktuell frei sind?

Zu dem Argument, ein ehemaliger Diesel/Beinzin Fahrer musste regelmässig an der Tanke 30 Minuten warten. WTF!?
Ich weiß ja nicht, wo ihr wohnt, aber bei uns, in einer Gott vergessener Gegend, BaWü, ländliche Gegend, habe ich es noch nie erlebt.

In 35km Entfernung gibt es eine kleinstadt mit ca 65k Einwohnern und mehreren Tankstellen.
Auf dem Weg dahin, gibt es 4 kleinere Städte. Dort leben um die 5~10k Einwoner.

Bei uns, mit 5k Einwohner, sind es schon 2 Tankstellen. Bei einer, im Sommer, gibt es regelmässig einen Stau bei 4 Tanksäulen. Nur, wollen sie nicht tanken. Sie wollen alle in die Autowaschanlage.

Im nächsten Dorf gibt es eine Tankstelle.

Im weiteren, sind es 2 Tankstellen.

Und im weiteren, 2 Tankstellen außerhalb. Eine in die Fahrtrichtung, die andere, in etgegengesetzte.
+ 3 weitere Tankstellen in der Stadt. Also, mehr als ausreichend!

Einen Stau, habe ich dort nie gesehen. Ich schätze mal, sie alle, haben eigene Benzin/Diesel Tankstelle zu Hause und können entspannt und bequem über Nacht tanken.🤣
Oder es werden mal wieder Märchen erzählt. 30 Minuten anner Tanke. Ne, ist klar.
 
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Das nicht tanken Argument bei E Auto ist schon lustig. Wo klemmt der typische Laternenparker sein Auto denn an? Selbst Schnarchladen mit 220V wäre hier in der Masse ein Fortschritt.
Im Urbanen Raum stellt sich aber überhaupt die Frage warum Auto und weshalb Roller nicht wie in der DDR 60 erreichen.
 
Hab mir Ende 2022 ein Model 3 Long Range gekauft. Reichweite war sehr enttäuschend. Kam bei 12 Grad Außentemperatur auf der Autobahn maximal 400 km weit, bei ca. 120 km/h. Bei sehr schneller Fahrweise (200km/h) war der Akku schon nach 150 km leer.

Habe den Wagen dann retourt. Die Akkutechnologie ist noch nicht so weit. Was mir im Auslieferungszentrum bei Tesla Weiterstadt aufgefallen ist, dass sich sämtliche Käufer den Wagen schön geredet haben.
 
Zer0DEV schrieb:
Während Du an der Ladesäule stehst, fährt der geneigte Dieselfahrer noch 200-300 Kilometer weiter als das neue Model Y und hat in 5-6 Minuten vollgetankt (inkl. Bezahlen).
Und im Winter ist der abstand noch größer:D
 
Wie, kein Blinkerhebel? Muss ich dann meinen Arm aus dem Fenster strecken? Das ist für mich ein NO-GO-Kriterium.
Mit meinem 17 Jahre alten Diesel habe ich auf Langstrecke Autobahn rund 1400 km im Tank. Da träumen die Elektroautos von. Leider kann ich mit meinem Diesel trotz DPF demnächst nicht mehr zu meiner Wohnung fahren, weil man die Umweltzone verschärft und Laden zu Hause geht nicht, weil es, trotz Grüner Stadtregierung, keine Leitungen dafür gibt. Der nächste Ladepunkt ist 20 Minuten zu Fuß entfernt. Immerhin: den Akku meines E-Bikes kann ich zu Hause laden,
Brave New World.
 
LencoX2 schrieb:
Hab alles an Verbrennern gefahren, von Diesel 900km bis Benziner 500km.

Aktuell seit etwa 1 Jahr Model Y LR, laut Anzeige 530 km. Realistische Autobahnfahrt eher 430km, da man nie auf 0% leer fährt und vorher laden muss.

  • Diesel kannst du 6-7 Stunden am Stück durchballern, nach 15 Tankpause wieder
  • Benziner 5 Stunden, nach 15 Min Tankpause wieder
  • Elektro 4 Stunden, dann alle 2 Stunden 20 Min Tankpause

Selbst und gerade Berufsfahrer und Vielfahrer sind mit dem Elektroprofil doch viel besser dran.
Warum sollte sich ein Mensch freiwillig und mit Freuden diesen Stress antun?
Damit du wieder schneller im Büro oder am Arbeitsort bist?

Also wenn es nach Hause geht fahre ich schon gern durch, nicht jede fahrt geht zur Arbeit, manchmal auch in die andere Richtung :D Ich empfinde auch Autobahn fahren auch nicht als Stress wenn man entspannt links mitrollt.
Wer natürlich oberlehrerhaft immer von ganz links nach ganz rechts hin und her peltzt, um allen zu Zeigen das er der einzige ist der die STVO verstanden hat, macht sich den Stress selbst. Ist jetzt nicht auf dich bezogen @LencoX2 du warst nur einer von denen für die länger Autofahren Stress bedeutet und wurdest für das Zitat auserwählt xD
Selbst nach Jahren des Arbeiten von zu Hause fühl ich mich auf der Autobahn nicht gestresst.
 
Botcruscher schrieb:
Das nicht tanken Argument bei E Auto ist schon lustig. Wo klemmt der typische Laternenparker sein Auto denn an? Selbst Schnarchladen mit 220V wäre hier in der Masse ein Fortschritt.
Während Siemens in London die Laternen Smart macht, sorgen die NIMBY hier für das Gegenteil..
Und ja, diese Ladeadapter von menneckes für Straßenlaternen gibts seit ich glaube 20 Jahren.
 
So sehr ich die CB Community eigentlich schätze, muss man einfach sagen, dass 90% von Autos und dessen Einsatz Zweck keine Ahnung haben... Niemand hat Nachteile mit e-autos und niemand fährt länger als 300-400km am stück, ja ne, ist klar
 
Chrissssss schrieb:
@Dural Das hat nichts mit Trollen zutun. Du zeigst hier nur den Blick aus deiner eigenen Perspektive als Maß aller Dinge. Dein Blick fürs Gesamte fehlt.

Fakt ist aber, dass die notwendige Infrastruktur noch nicht überall gegeben ist. Wenn du daheim und auf der Arbeit laden kannst, super. Ist aber nicht der Standard.
Auch in meiner ländlichen Gegend rüsten einige Arbeitgeber Ladesäulen auf ihren Unternehmensparkplätzen nach, aber das ist nicht die Regel. Es ist alles noch im Aufbau, ein Prozess, der noch andauert.

Die E-Mobilität hat viele Vorteile, ist aber noch ein laufender Prozess, und mit den ID3, Model 3, und was so alles auf dem Markt ist, wird nur der für die Masse verfügbare Stand der Technik abgebildet.
Ich bin mir sicher, und auch deshalb, weil in dem Bereich intensiv geforscht wird, werden in 10 bis 20 Jahren +-, mit Sicherheit 1500Km mehr oder weniger Reichweite inkl. Heizung und AC kein Problem mehr darstellen. Und auch die Infrastruktur fürs Laden und die Schnelligkeit werden technisch mitziehen.

Welche Infrastruktur meist du? Also bei uns hat jedes Haus Strom Anschlüsse. Die Ausrede ich kann nicht Laden, ist halt einfach nur eine Ausrede. Gerade in DE wo es sogar ein Gesetz auf Laderecht gibt, auch für Mieter. Wenn ich bei Schnelllader lade, sind die Ladeplätze oft zu 2/3 nicht belegt. Ich gehe übrigens praktisch nur an die Schnelllader weil ich Gratis Laden kann. Und ich bin immer wieder erstaunt wie extrem schnell die Zeit vorbei geht: will man ein Youtube Video schauen sind die meisten schon zu lange, will man etwas lesen kommt man oft nicht zum Schluss, 3-4 Email schreiben und die Zeit ist auch vorbei. etc.

Der km Rekord Tesla (2Mio km) ist gerade letzten Monat durch die Sahara gefahren, über 500km am Stück.

https://www.facebook.com/hansjorg.vongemmingenhornberg
 
Tomsenq schrieb:
Ich würde grob schätzen, dass ich persönlich min. 1h mehr Zeit für diese Strecke mit dem eAuto bräuchte.

War auch immer eher skeptisch bis wir dann letztes Jahr München - Vezza d'Oglio mit dem Model 3 von nem Kumpel gefahren sind. Das ist bissl weiter als Bozen und dann nochmal in ein Tal rein und die Berge hoch. ca 400km einfach. Ich glaub der Karren war nicht ganz voll beim Start und wir haben kurz am Brenner mal geladen mit Pinkeln und Kaffe holen. das waren vllt 20min. Wir hatten noch gut 20-30% als wir angekommen sind. Vorort wurde mal kurz über nen Schuko stecker geladen aber das war nicht die Welt. Dh Rückfahrt selbes Spiel, Brenner kurz laden und dann weiter bis Muc. Das ganze war so kurzweilig und stressfrei, dass ich mir da bei solchen Strecken und gerade Urlaub, wo paar Minuten hin oder her keinen Unterschied machen, mich da garnicht mehr stressen würden. Zu keiner zeit war das irgendwie so als hatte man das gefühl, dass man jetzt extra warten muss.

Das große Ding is halt im Moment, dass die Entwicklung und die Infrastruktur da ja schon noch Sprünge macht. Der neue Porsche Taycan ballert dir an der entsprechenden Ladesäule in 5min gut 100km in den Karren und macht den in 20-25min von 5-80% voll. Irgendwie seh ich da die Dramatik die da gerade so verbreitet wird bis 2030 oder selbst 2035 nicht wirklich.
 
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Zer0DEV schrieb:
Während Du an der Ladesäule stehst, fährt der geneigte Dieselfahrer noch 200-300 Kilometer weiter als das neue Model Y und hat in 5-6 Minuten vollgetankt (inkl. Bezahlen).
Diese Dieselfahrer müssen ja extrem viel Zeit haben, wenn die einfach so 200-300km fahren können.
Ich habe meistens ein Zeit und zu 99% sind das Strecken die maximal 100km weit gehen, da würde ich weder mit einem Diesel, noch mit einem E-Auto an einer Lade bzw. Tanksäule stehen.

Für den Durchschnittsfahrer sind langstrecken nicht relevant und wenn man dann doch mal eine solch lange Strecke im Jahr fährt, dann macht man halt nach 400km mal eine Pause für 20 Minuten, davon wird die Welt nicht untergehen.

Ich fahre seit knapp einem Jahr ein Elektroauto und komischerweise musste ich nie auf das Auto warten, sondern in der Regel wartet das Auto auf mich.
Eingeschränkt habe ich mich noch nie gefühlt, wieso denn auch?
 
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Was man zu möglichen Reichweite sagen muss:
Im Vergleich zum Long Range Allrad, bei dem die Reichweite mit den 20 Zoll felgen angegeben wird, sind die 600 km bei der Hinterrad-Variante mit den 19 Zoll felgen.
Mit den 19 Zoll schätzt Tesla beim Allrad 565 km.

Der Unterschied ist also nicht so groß wie es im ersten Moment erscheinen mag.
Aber die Option finde ich so oder so gut.
 
Autokiller677 schrieb:
Es geht drum, die Monotonie aufzubrechen, Müdigkeit vorzubeugen und ein zunehmen der Reaktionszeiten zu verhindern / verringern. Da ist nichtmal jede Pause unbedingt mit einem Toilettengang verbunden.

Selbst der Auto-Lobbyverein der Nation empfiehlt "möglichst nicht länger als zwei Stunden am Stück fahren."
https://www.adac.de/news/autofahren-frauen-pause/
Dem wird sicher keiner widersprechen, aber das setzt doch nur eine kleine Minderheit um-wie alle Gesundheitsempfehlungen…
Alle 2 Std für 20 min ne Pause, kenne niemanden, der das macht-pinkelpause für max 5 min könnt ich noch nachvollziehen.
 
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Stimpanse schrieb:
Alle 2 Std für 20 min ne Pause, kenne niemanden, der das macht-pinkelpause für max 5 min könnt ich noch nachvollziehen.

Dann schau dir mal an, was in der DGUV so steht ;) Und ja, wenn ich 3h am Stück fahre ist das kein Thema.. wen ich dann einen Unfall habe, dann wirds Spannend, was die BG so sagen.
Bei uns im Unternehmen gilt ab 2,5h Wegstrecke, DB nutzen!
 
Botcruscher schrieb:
Das nicht tanken Argument bei E Auto ist schon lustig. Wo klemmt der typische Laternenparker sein Auto denn an?
Die Fehlannahme der "E-Auto-Gegner" ist, dass sie denken, die "Befürworter" sind der Meinung, dass es ihnen sofort alle nachmachen müssen.

ICH verbrauche 0l Öl für heizen, Wasser, Mobilität. Weil MICH das nichts extra kostet und es zu mir passt. Bei uns gibt es Sonne, einen See der heizt und eine Steckdose in der Garage. Dazu reichlich Incentives für E-Autos. Dazu nah an der Stadt, da ich ÖV hasse, habe ich noch ein E-Bike.

Ich erwarte nicht, dass andere, die für den Umstieg auf "keine fossilen Brennstoffe" höhere Kosten (volkswirtschaftlich gemeint) haben als ich, das auch tun. Der Rohölverbrauch p.P. in D sinkt seit Jahren rapide und wird weiter sinken. Ich bringe gerne meinen Beitrag dazu, weil ich es kann.
Spielt aber absolut keine Rolle, weil jeder billige Liter Öl dann eben woanders verbrannt wird.

Jeder muss für sich entscheiden, was er bereit ist für die Idee der Bekämpfung des menschengemachten Klimawandels zu investieren. Vielleicht gibt es den auch gar nicht?
Kann ich nicht beurteilen, aber einen funktionierenden Verbrenner als Laternenparker mit knappem Budget für ein neues E-Auto (am besten noch aus China) abzuwracken ist sicher nicht das, wozu ich andere drängen würde und die anderen E-Autofahrer hier im Forum sicher auch nicht.
 
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DerRico schrieb:
Ist nur billiger. Tesla ist eine Billigmarke und das spürt man eben überall.

Auch nach 30TKM Übung ist es einfach eine dumme Lösung auf Kosten der Sicherheit.
30TKM Übung?
 
@derbe

Zwei Satz Querlenker bei 62500 km sind seltsam.
Frage: Sind die qualitativ bei Tesla so schlecht (sprich, ist das üblig) oder ist das bei deinem Fahrzeug ein Einzelfall?

Deine Geschwindigkeits- / Reichweitenangaben sind etwas schwierig einzuschätzen, da es sich sicherlich nicht um Durchschnittsgeschwindigkeiten handelt.

Das Problem mit sagen wir mal um die 375 km Reichweite (mal grob interpoliert) bei 130km/h auf der Bahn wäre für mich, dass alle drei bis vier Tage geladen werden müsste bei reinem Arbeitsweg ohne Sonderfahrten. Das ist ungünstig, wenn man nicht zu Hause laden kann und die Säulen am Arbeitsplatz meist voll belegt sind, wenn man dann in die Betrachtung noch einbezieht, dass die nächste Ladesäule im Ort ca. 1500m entfernt liegt, nur 11 kW bringt (wenn zwei Autos laden) und nur wenige Stunden dort am Stück gestanden werden darf (und dazu müssen sie ja auch erstmal frei sein, gibt nur zwei im Ort).

Von den reinen (Gesamt-)Kosten her war ich mit meinem alten Golf 6 Diesel monatlich deutlich günstiger unterwegs. Jetzt mit dem neuen (Benziner) eher deutlich teurer, wobei es nicht am Kraftstoff liegt sondern der teuren Kasko, den gestiegenen Preisen für Wartung & Service sowie dem Wertverlust.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rockstar85 schrieb:
Du kannst dir gerne mal die Fahrtleistungen in Deutschland angucken.. und dann noch erklären, wie du 6-9h Autofahren kannst, ohne Ermüdungserscheinungen (450km am Stück Auto fahren ist stress Pur, das sagen dir selbst Ärzte, mein Maximum ist 300-350km und dann brauchts echt ne 20-30min Pause)

Ach Matthias, man hätte sich auch mit den Aussagen einfach mal befassen können... Niemand sagt, dass das Model Y der heilige Gral ist. Aber die Argumentation wird immer bekloppter. Ach ich bin im Außendienst und ja ich nutze das Auto nicht als Hipster. Manchmal zweifele ich an manchen Menschen.
Ich behaupte sogar mal, dass man mit dem BEV entspannter im Leben unterwegs ist, als mit dem ICV..

Aber ja, wenn wir alle die Autos nach Wünschen kaufen, fahren wir in 10 Jahren alle 7,5Tonner, weil man ja 2 mal im Leben umzieht. Sonst solltest du dringend mal deine Vorurteile in Ordnung bringen.
Was für ein Außendienst soll das sein? Wir hatten E-Autos und dann wurde festgestellt das die Netto Arbeitszeit sich verkürzt hat aufgrund der E-Autos. Bei uns war es aber auch üblich mal vom Norden in den Süden zu müssen. Es fahren eben doch viele durch/machen nur kurze Pause. Davon ab wurden teilweise gar keine Leasingangebote ausgestellt für 60tkm im Jahr und wenn war es abartig teuer.
 
Zer0DEV schrieb:
Nicht jeder kann bzw. dürfte sein E-Auto zu Hause oder an der Arbeit laden.
Wer kein Eigenheim hat ist auf den Willen des Vermieters angewiesen.

Bei den meisten Einfamilienhäusern sollte es kein Problem sein, das Auto in der Einfahrt zu parken, um ein Stromkabel einzustöpseln. Sowohl bei Eigentümern, aber auch, wenn man das komplette Haus gemietet hat.

Und auch bei vielen Zweifamilienhäusern sollten sich die beiden Familien einigen können, dass ein E-Auto ein- bis dreimal die Woche in der Einfahrt parkt, um über Nacht aufgeladen zu werden. Falls es Eigentum ist oder der Vermieter seinen Mietern eine Wallbox erlaubt, geht es auch deutlich schneller.

In Deutschland sind anscheinend 13 Mio. Einfamilienhäuser und 6,4 Mio. Zweifamilienhäuser. Wenn wir jetzt mal davon ausgehen, dass in jeder dieser Wohnungen nur 2 Personen wohnen, wären das 26 Mio. Personen in Einfamilienhäuser (13 x 2) und 12,8 Mio. Personen in Zweifamilienhäuser (4 x 3,2)... das wären also zusammen 38,8 Mio. Personen (47% von 83,2 Mio. Gesamtbevölkerung)... evtl. sind auch ein paar Familien mit Kindern dabei, was 50% oder mehr gar nicht so unwahrscheinlich macht:

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/02/PD21_N015_44.html
 
Blumentopf1989 schrieb:
Nicht sauber zitiert, sorry. 30TKM Übung mit Blinker in den Lenkradtasten. So eine dumme und gefährliche Idee. Vollkommen bescheuert, kann man sich nicht ausdenken.

Und es ist eben NICHT Gewöhnungssache, da es anatomisch einfach Nachteile hat.
 
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