News Tesla: Das Model Y fährt jetzt bis zu 600 km weit

Sron schrieb:
Mal abgesehen davon, dass das Model Y um das es hier hauptsächlich geht, gerade so auf 2t kommt. Da gibts dann auch schon einen VW Tiguan, X5 etc. welche in dieser Gewichtsklasse liegen.
Ich sag dazu immer nur: Microlino, der mit ~10KWh pro 100km fährt..
Wenn wir aufhören, immer mehr Stadtpanzer zu bauen (man schaue sich die Träger eines ID.7 an, dann gehen auch 15KWh bei einem Passat.
Ich bin gespannt, ob die 15-17Kwh des ID.2 All wirklich Realwerte sind.. Der Id.7 ist ja nicht soo weit we davon, trotz 2,1 To. Schade, dass es nichts Abseits des MG4 Kombi gibt, was maximal spannend ist.
Da muss Tesla mal echt nen Model 3 Tourer machen.. Hier zeigt ja VW, was geht und mit dem Verbrauchswerten, fährt man jedem Passat um die Ohren.
 
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@Rockstar85
Wenn ich mich auf 120 beschränke schaffe ich die 15-17 kw/h im Model Y auch ohne Probleme, vor allem bei Mischfahrt.

Wenn VW endlich mal effizienter baut, sollten die das also auch schaffen können! Und der ID.7 ist ja auch endlich mal etwas effizienter geworden.
 
Autokiller677 schrieb:
Und meiner Frau soll es egal sein, wenn die Kinder ins Auto pinkeln?
warum schreibst du ständig von reinpinkeln, ich schrieb von vollsauen beim Essen.
 
Sron schrieb:
Wenn VW endlich mal effizienter baut, sollten die das also auch schaffen können! Und der ID.7 ist ja auch endlich mal etwas effizienter geworden.
Ende des Jahres kommen unsere ersten ID.4 mit dem APS550... Sollte ZF und die anderen, die Neodymfreien Motoren schaffen, werden wir nochmal einen massiven Impact erleben.. Chinas Natriumbatterien der zweiten Gen sollen ja fast auf NMC Niveau sein. Und wenn man wie bei Tesla die Kathodenabstände optimiert, gehen sicher auch nochmal 20-30% mehr Effizienz.
Wir reden bei LiPo und NMC ja nicht von Raketentechnik, sondern schon "altbewährter" Technik

Das gilt halt auch heute:
https://www.golem.de/news/elektroautos-effizienz-muss-ps-protzerei-schlagen-2201-162208.html

Das alles bedeutet: Um auf dieselbe Reichweite wie ein Auto zu kommen, das auf Effizienz getrimmt ist, brauchen PS-protzende SUVs ein deutlich größere Batterie. Diese ist wiederum entsprechend schwerer und führt ebenfalls zu einem höheren Verbrauch.

Das Argument, das sich praxisnahe Reichweiten nur mit großen Autos wie SUVs oder Limousinen realisieren lassen, wird inzwischen vom EQXX ausgeräumt. Denn den Entwicklern ist es offenbar gelungen, bei fast gleichbleibender Energiemenge die Größe des Akkus um 50 Prozent und dessen Gewicht um 30 Prozent zu reduzieren. Das alles führt dazu, dass der EQXX bei fast doppelter Reichweite rund 750 kg leichter als der iX M60 sein soll. Das entspricht ungefähr dem Leergewicht eines VW-Käfers.


Zwar ist es heutzutage schon möglich, mit einer entsprechend großen Batterie 1.000 km weit zu kommen. Das verspricht beispielsweise Nio mit einem 150-kWh-Akku im geplanten ET5. Doch wesentlich sinnvoller ist es, eine realistische Reichweite von 500 km mit einem Akku zu erzielen, der nur 50 bis 60 kWh groß ist.

Schon jetzt können Elektroautos bei Produktion und Gebrauch klimaschonender als Verbrenner sein. Wirklich effiziente "Ein-Liter-Autos" zu akzeptablen Preisen könnten der E-Mobilität aber zu dem Durchbruch verhelfen, der für das Erreichen der Klimaschutzziele im Verkehr erforderlich ist.
 
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Zer0DEV schrieb:
@Schnitz Beschleunigung ist nicht alles...

Während Du an der Ladesäule stehst, fährt der geneigte Dieselfahrer noch 200-300 Kilometer weiter als das neue Model Y und hat in 5-6 Minuten vollgetankt (inkl. Bezahlen).

Bin seit 4 Wochen e-Auto Fahrer und meine tägliche Fahrstrecke ist nur ca. 50km - geht also. Nervt schon, dass eine 20%->80% Ladung selbst an HPC (300KW-Ladesäule) locker 40 Minuten dauert. Tanken war früher schneller, aber e-Autos fahren macht super Spaß.
 
Bouncer503 schrieb:
Bin seit 4 Wochen e-Auto Fahrer und meine tägliche Fahrstrecke ist nur ca. 50km - geht also.
Was haste für einen BEV genommen?
Und ja, wenn man nicht dann Lädt, wenn man eh Essen, Einkaufen etc ist, dann wirds nervig.
ich Lade einmal die Woche beim Bouldern / Fitness und einmal die Woche beim Kunden aufm Platz.
 
Was haste für einen BEV genommen?
Und ja, wenn man nicht dann Lädt, wenn man eh Essen, Einkaufen etc ist, dann wirds nervig.
ich Lade einmal die Woche beim Bouldern / Fitness und einmal die Woche beim Kunden aufm Platz.



Ich habe den Q4 e-tron Modelljahr 2024 mit 77 KW netto / 82 KW brutto Batteriekapazität.
 
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Bouncer503 schrieb:
Nervt schon, dass eine 20%->80% Ladung selbst an HPC (300KW-Ladesäule) locker 40 Minuten dauert.
Das ist aber ungewöhnlich lange. Mein Tesla MY SR braucht dafür knapp 18 Minuten am Schnelllader.^^
 
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Rockstar85 schrieb:
Dass die Autos größer werden gilt ja sowohl für Elektro als auch für Verbrenner.... Das liegt aber eher am Komfortlevel.

Dass Elektroautos aber überproportional schwer und motorisiert sind ist wohl ein ganz anderes Problem.

Und ja die S-Klasse mag so schwer sein aber die ist wohl auch nicht das Standard Auto. Also schon arg konstruiert die S-Klasse jetzt als Referenz für das Gewicht von Verbrennern zu nehmen. Bei Elektro Autos sind alle durch die Bank übergewichtig wenn man Reichweite will.
 
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Sron schrieb:
Und damit sind solche Sätze auch einfach hinfällig:

Sron schrieb:
@Smartin 23,3 kw bei 130 ist ziemlich viel. Da wird es entweder sehr kalt gewesen sein oder weitere Verbraucher/Fahrweise waren nicht passend. Reifendruck etc.

Bei 130 kriege ich mein Model Y immer unter 20 kw.

ok es ist sinnlos. Wenn selbst Vergleichstest ignoriert werden oder schön geredet werden, dann macht die Diskussion einfach keinen Sinn. Es geht halt nicht nur um Physik, es geht auch um Wirkungsgrade und tatsächliche Gegebenheiten etc, Und Physik hin oder her. Wenn ich in einem Dieselfahrzeug so viel Kraftstoff dabei habe, dass ich 1000km + weit komme, dann ist das halt so. Kann man auch einfach weiter ignorieren und mit Schatten- und Strohmanndiskussion verwässern. Fakt ist nun mal, dass ein Tesla bei 130km/h ca. 350km weit kommt und ein Diesel um die 1000 km oder how ever entsprechend dem Modell halt deutlich weiter. Das sind einfach mal die Tatsachen, die durch tausende von Tests nachgewiesen werden.
Aber hey man kann in einen Tesla auch eine 150kw/h Batterie einbauen, noch mal ein paar Hundert KG Gewicht draufsatteln und wird auch 1000km Reichweite erzielen. Und wenn nach 1000km ein vollgeladener Tesla steht, ey dann ist man sogar schnell als der Dieselfahrer, weil man nur umsteigen muss, während der Dieselfahrer ja noch tanken muss. :p
Spaß beiseite. Ich verstehe nicht, wieso sich Leute immer selbst die Taschen volllügen. Als wenn das irgendwas bringen würde.
Ich bin raus.
Übrigens, im Sinne der Transparenz, ich habe kein Auto, weder Verbrenner noch E-Auto. Ich bin schon viel gefahren, auch einen Tesla 3 (und er hat mir sehr gefallen) weil ich regelmäßig miete und share und so locker auf 10000km im Jahr komme. Es ergibt für mich aber keinen Sinn, mir die Taschen vollzuhauen.
 
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Also wenn ich diese Reichweiten so anschaue, werde ich mit meinem Taycan GTS echt nur neidisch. Egal welches Modell...
 
Rockstar85 schrieb:
Ich sag dazu immer nur: Microlino, der mit ~10KWh pro 100km fährt..
Und das ist waaaaahnsinnig viel! M3 oder ix3 brauchen in der Stadt bei gleichem Geschleiche auch nur 10kWh, Model S 12.
Klein und leicht lohnt sich beim E-Auto eigentlich nicht. Wobei...Beim Verbrenner auch nicht. Mein 125er Roller brauchte 2-3l, mein 650er Töff 6-7l. Da kann man auch Mittelklassekombi fahren heutzutage.
 
romeon schrieb:
warum schreibst du ständig von reinpinkeln, ich schrieb von vollsauen beim Essen.
Du hattest das nicht genau spezifiziert, deshalb hab ich das angenommen.

Essen sehe ich jetzt - mit einem gewissen Maß an Erziehung und sinnvoller Essensauswahl - als kein besonderes Problem im Auto. Zumindest war es in meiner Kindheit nie ein Problem, auf Urlaubsfahrten stand die Kühlbox mit Essen immer auf der Rückbank zwischen uns Kindern und wir konnten essen wann wir wollen und haben unseren Eltern Sachen angereicht.

Klar gabs dann mal ein paar Krümel, aber nach einem Urlaub muss das Auto eh ausgesaugt werden. Und wir haben halt nicht Pommes mit Majo, Spaghetti Bolognese oder Chips im Auto gegessen. Sonder eher Stulle, Obst, Gummibärchen oder andere Sachen, die keine große Sauerei machen.

Aber selbst wenn das Essen im Auto zu signifikanter Verschmutzung führt - kommt am Ende aufs gleiche raus, wieso sollte das nur einem Mann stören? Einfach nur dummer Alltagsseximus.
 
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getexact schrieb:
Das ist aber ungewöhnlich lange. Mein Tesla MY SR braucht dafür knapp 18 Minuten am Schnelllader.^^
Das ist in der Tat bei VAG normal..

Die ersten 100km ~7Min, alle weiteren 8min..
Und ja, der ID.7 ist da wesentlich stabiler in der Ladekurve.. Ist halt typisch Deutsch eher Konservativ.

@DerRico
Es steht und fällt viel mit dem Motormanagement.

Und der Q4 Etron zb braucht ~10-15% mehr als der ID.7. Mit anderen Reifen kannste sogar noch mehr rausholen.
Und ja, Gewicht ist zweitrangig. Der Tiguan ist 400Kg leichter und schafft dennoch keine 2L auf 100km..
Nur ist der Verbrenner eben halt auch um den den Faktor 4 ineffizienter.
 
Matthias B. V. schrieb:
Dann sollte man mal den Urologen aufsuchen wenn man(n) jede zwei Stunden auf die Toilette muss...
Es geht drum, die Monotonie aufzubrechen, Müdigkeit vorzubeugen und ein zunehmen der Reaktionszeiten zu verhindern / verringern. Da ist nichtmal jede Pause unbedingt mit einem Toilettengang verbunden.

Selbst der Auto-Lobbyverein der Nation empfiehlt "möglichst nicht länger als zwei Stunden am Stück fahren."
https://www.adac.de/news/autofahren-frauen-pause/
 
Smartin schrieb:
Spaß beiseite. Ich verstehe nicht, wieso sich Leute immer selbst die Taschen volllügen. Als wenn das irgendwas bringen würde.
Ja, verstehe ich auch nicht. halber Liter bei 30 km/h mehr ist halt, wie vorgerechnet, erlogener Schwachsinn. Keine Ahnung wie du auf die Idee kommst, hier sowas zu behaupten.
Smartin schrieb:
Danke!
 
SavageSkull schrieb:
Naja man weiß mittlerweile durch mehrere unabhängige Studien, dass die Akkus in der Regel problemlos ihre 300 000km mitmachen und auch länger halten....
Das stimmt, aber dennoch gibt es offentlich eine grosse Unsicherheit bei potentiellen Käufern. Es mag ja durchaus vorkommen das einzelnen Zellen einfach in den Defekt gehen.
Ich glaube auch, das wird schwierig gebrauchte Akkus zu bekommen. Mittlerweile haben sich so viele neue Interessenten dafür gefunden. Die stehen in Hafenanlagen um die Schiffe mit Strom zu versorgen oder einfach als Speicheranlagen für PV-Freiflächenanlagen. Letztens noch einen Bericht über ein Unternehmen gesehen die daraus Hausspeicher bauen.
SavageSkull schrieb:
Die Entwicklung schreitet aber nicht (mehr) in gigantischen Schritten voran.
Aktuell tut sich noch einiges in Sachen Rohstoffen und Herstellungskosten. Mittlerweile fahren ja schon viele Teslas ohne Lithium und Kobald in den Akkus. Es sind aber noch viele neue Akku-Varianten in der Testphase, man wird sehen was da noch geht. Ich finde auch der Akku ist schon heute ziemlich ausgereift.
SavageSkull schrieb:
Ein Elektroauto wird in der Anschaffung auch weiterhin teurer bleiben als ein Verbrenner.
Das spiegelt dann aber nicht den Produktionswert der Autos wieder.
Ich kann mich da an eine Studie vom Umweltverband Transport & Environment erinnern die voraussagt das die E-Autos in sämtichen Klassen spätestens 2027 billiger sein werden als Verbrenner. Mal schauen was passiert wenn Byd den Markt überschwemmt...
 
Das mit den Kosten ist aber relativ.. ziemlich bald wird allein die Abgasreinigung so teuer sein dass es unter 25k gar keine Verbrenner mehr zu kaufen geben wird, weil man den Aufwand um das noch einigermassen zu reinigen nicht mehr zahlen kann.
 
SavageSkull schrieb:
Ein Elektroauto wird in der Anschaffung auch weiterhin teurer bleiben als ein Verbrenner. Der wirtschaftliche Vorteil rechnet sich durch die geringeren Betriebskosten.
Würde ich so nichtmal stehen lassen. Wenn man einen Tesla Neuwagen vergleicht mit einem VAG Neuwagen ist man preislich beim Verbrenner häufig teurer unterwegs.

Was teurer ist sind aktuell gebrauchte. Der Markt ist einfach noch nicht da.
 
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Zer0DEV schrieb:
@Schnitz Beschleunigung ist nicht alles...

Während Du an der Ladesäule stehst, fährt der geneigte Dieselfahrer noch 200-300 Kilometer weiter als das neue Model Y und hat in 5-6 Minuten vollgetankt (inkl. Bezahlen).

Diesel kommt doppelt so weit.
Quelle: ich hab beides. Und mag mein Elektro-Auto. Aber nicht für jeden Einsatzzweck.
Die 600km Reichweite hat er in der Praxis eh nie, aber das nutzbare Fenster verschiebt sich je nach Strecke und Fahrweise damit ca. von 250km auf 300km - was völlig okay ist für lange Touren.
Und gibt Puffer für die Akkudegradation....
 
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