News Tesla: Das Model Y fährt jetzt bis zu 600 km weit

Hab alles an Verbrennern gefahren, von Diesel 900km bis Benziner 500km.

Aktuell seit etwa 1 Jahr Model Y LR, laut Anzeige 530 km. Realistische Autobahnfahrt eher 430km, da man nie auf 0% leer fährt und vorher laden muss.

  • Diesel kannst du 6-7 Stunden am Stück durchballern, nach 15 Tankpause wieder
  • Benziner 5 Stunden, nach 15 Min Tankpause wieder
  • Elektro 4 Stunden, dann alle 2 Stunden 20 Min Tankpause

Selbst und gerade Berufsfahrer und Vielfahrer sind mit dem Elektroprofil doch viel besser dran.
Warum sollte sich ein Mensch freiwillig und mit Freuden diesen Stress antun?
Damit du wieder schneller im Büro oder am Arbeitsort bist?
 
Marcel55 schrieb:
Weiter als die meisten anderen E-Autos, deshalb ja auch Tesla, ...
Darum geht es doch nicht. Der Tesla kommt bei 130 auch max. 350-400km (und das ist optimistisch) weit, weil der Verbrauch zwischen 100 und 130 massiv steigt, deutlich mehr als bei einem Diesel. Bei einem Diesel verbraucht man vielleicht einen halben Liter mehr, und die Reichweite sinkt von 1000 km auf 850km.
Ich habe vor mehr als 10 Jahren schon mit einem 3er Diesel bei 160-180km nur 6- 6,5l verbraucht. Mach das mal mit einem Tesla. Da verdoppelt sich der Verbrauch wahrscheinlich. Es ist also unsinnig, die Vorteile des Diesels wegreden zu wollen.
 
Marcel55 schrieb:
Weiter als die meisten anderen E-Autos, deshalb ja auch Tesla, da kann man gut 130-150 fahren und ist immer noch sparsam unterwegs, dank des cW-Werts, braucht bei 150 weniger als manch andere bei 110.
Ich denke, das ist ein wichtiger Hinweis. Wir haben ein aktuelles MS und genau so wie EQS und M3 ist das Auto auch bei 140-150 noch sehr sparsam aufgrund kleiner Stirnfläche und super CW-Wert.

Die SUV-Version braucht bei diesem Tempo direkt mindestens 5kW/h mehr. Das Gleiche gilt für EQS vs. EQS-SUV.

Aktuell ist das halt die Grenze des E-Autos: Autobahn schnell geht nur mit flacher Flunder. Wer dazu SUV, hoch sitzen und grosses Maul für die Optik will, fährt eben noch Verbrenner.
 
Um mal wieder etwas zur ursprünglichen Newsmeldung zu sagen:

Das neue Modell ist ja RWD (Hinterrad only) und hat den großem Akku. Es handelt sich dabei vermutlich um denselben Akku, den sie im AWD- (Allrad) und Peformance-Modell verbauen, also mit NMC-Chemie und 250 kW Peak-Ladegeschwindigkeit. Verbunden wird das meinem bisherigen Verständnis nach mit einer neuen Motor-Revision, die etwas effizienter ist. Mag sein, dass dieser Motor nun in alle Modelle mit dem großen Akku kommt.

Das Modell kostet aktuell 4.000€ mehr als das Standard Range RWD mit LFP-Akku.
Leider wurde gleichzeitig zur Einführung des neuen Modells das AWD-Modell um 2.000€ verteuert und das Performance-Modell um 1.500€! Ich hätte gehofft und erwartet, dass alle Model Y billger werden. Also v.a. auch das Standard Range. Für das zahlt man aktuell wieder 46k€, wobei es das im Bestfall schon mal für 38k€ (nach Förderung) gab.
Dazu kommt, dass aktuell die Leasing- und Finanzierungs-Konditionen ziemlich schlecht sind. V.a. wenn man bedenkt, dass Tesla im Januar noch eine 0%-Aktion hatte...
Derzeit würde ich mit dem Kauf also noch warten. Das wird sicherlich nochmals besser werden - muss es einfach auch. Tesla will und muss mehr Autos verkaufen. Das geht nicht, wenn sie immer teurer werden.

Die 600km sind natürlich ein WLTP-Wert. Das ist ein standardisierter Testzyklus. Daher empfinde ich das Schimpfen auf die Hersteller immer recht unangebracht: Die denken sich diesen Testzyklus ja nicht aus. Die Vergleichbarkeit untereinander ist ja gegeben. Leider reicht eine einzige Zahl halt nicht aus, um die unterschiedlichen Fahrstrecken und Fahrprofile vollständig abzudecken. Es macht halt einen Unterschied, ob man 180 km/h auf der Autobahn bei -10°C fährt oder 90 km/h Landstraße im Hochsommer. Auch durch vorausschauendes Fahren kann man deutlich sparsamer fahren und somit weiter kommen.

Das Standard Range Model Y RWD hat übrigens nominell eine WLTP-Reichweite von 455km. Im Winter lag ich eher so bei 300km reale Reichweite (Stadt/Überland gemischt). Jetzt im Sommer, mit entsprechender Außentemperatur und Sommerreifen, komme ich nahe an die 400km. Das passt für mich sehr gut.
 
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ueg schrieb:
Tipp am Rande: Würdest du dich als extrem intelligent, Genie oder Experten auf dem Gebiet bezeichnen? Falls nicht: Dann liegst du vermutlich falsch, wenn du das Gefühl hast, alle anderen liegen falsch.
Du ich habe vor über 14 Jahren ein Business gegründet, bin sehr erfolgreich und steche damit aus der breiten Masse heraus. Ich habe es ohne VCs und Unternehmensberater geschafft. Ein einfacher System & Netzwerkadministrator, der gerne mal was geraucht hat und später nochmal BWL mit den Schwerpunkt auf Industrie 4.0 gemacht hat. Niemand hat mir geholfen. Ich hatte nur ein paar Leute die mir loyal waren und mir den Rücken freigehalten haben.
 
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Smartin schrieb:
Das jeweilige Cherrypicking ist echt nervig.
Das tun ja erst einmal beide Seiten. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden, man muss aber auch zugeben das viele der Verbrennerbefürworter sich ganz einfach aus reiner Unsicherheit gegen einen BEV ausprechen.
Bekannte von mir haben sich neben dem VW Diesel noch einen ID3 für die Kurztrecken geholt. Mittlerweile wird der ID3 fast ausschließlich für die Langstrecken genutzt und der Diesel bleibt in der Garage. Auch ich würde mir für die Langstrecke eher den Stromer leihen als umgekehrt.
Iconoclast schrieb:
Zahlen lügen halt nicht.
Welche Zahlen denn? Beim Gewicht kommt es ja hauptsächlich auf die Verteilung an und bei E-Auto ist es für den Verbrauch egal wieviel PS die Kiste hat.
 
Smartin schrieb:
Der Tesla kommt bei 130 auch max. 350-400km (und das ist optimistisch) weit, weil der Verbrauch zwischen 100 und 130 massiv steigt, deutlich mehr als bei einem Diesel. Bei einem Diesel verbraucht man vielleicht einen halben Liter mehr, und die Reichweite sinkt von 1000 km auf 850km.
Das ist schlichtweg falsch. Der Energieverbraucht steigt bei beiden im gleichen Verhältnis. D.h. wenn der Tesla 50% mehr Energie benötigt, benötigt auch der Diesel 50% mehr Energie.

Nur der Energieträger ist ein anderer, die Physik darunter bleibt identisch.

Falls wer mal interesse hat nachzurechnen, hier gibts ein cooles Tool womit man kw Verbrauche in Abhängigkeit von den Fahrzeugdaten für verschiedene Geschwindigkeiten berechnen kann.

https://rechneronline.de/bremsweg/widerstandskraft.php#google_vignette

entsprechende cw Werte gibts hier: https://automobil-guru.de/cw-werte-tabelle-stirnflaeche/

Beispieldaten:
Model Y bei 100 km/h: 7,51 kw
Model Y bei 130 km/h: 16,5 kw

Cupra Leon ST bei 100 km/H: 9,13 kw
Cupra Leon ST bei 100 km/H: 20,06 kw

Q4 e-tron bei 100 km/h: 9,22 kw
Q4 e-tron bei 130 km/h: 20,26 kw
(was ein ineffizienter Brocken)

Jetzt kann mal zum Spaß den Verbrauch bei gegebener Effizienz des Antriebsstrangs ausrechnen. Wobei immernoch nur der Luftwiderstand Gegendruck ausübt.

Elektroauto ist in der Regel sehr effizienz, geben wir mal konservative 90% an. Verbrenner sind deutlich ineffizienter, nehmen wir mal 40% an.

Model Y bei 100 km/h: 7,51 kw / 0,9 = 8,34 kw
Model Y bei 130 km/h: 16,5 kw / 0,9 = 18,34 kw

Cupra Leon ST bei 100 km/H: 9,13 kw / 0,4 = 22,83 kw
Cupra Leon ST bei 100 km/H: 20,06 kw / 0,4 = 50,15 kw

Benzin hat einen ungefähren Leistungswert von 8,5 kw/h pro Liter.

Cupra Leon ST bei 100 km/H: 9,13 kw / 0,4 = 22,83 kw / 8,5 = 2,7 l Benzin
Cupra Leon ST bei 100 km/H: 20,06 kw / 0,4 = 50,15 kw /8,5 = 5,9 l Benzin

Und wie gesagt: Ist nur die Energie die notwendig ist, um den Windwiderstand zu überwinden bei gegebener Effizienz des Antriebsstrangs. Rollwiderstände, weitere Verbraucher, verschiedene Lastphasen etc. sind noch nicht mit einberechnet.

Und damit sind solche Sätze auch einfach hinfällig:
Smartin schrieb:
Der Tesla kommt bei 130 auch max. 350-400km (und das ist optimistisch) weit, weil der Verbrauch zwischen 100 und 130 massiv steigt, deutlich mehr als bei einem Diesel. Bei einem Diesel verbraucht man vielleicht einen halben Liter mehr, und die Reichweite sinkt von 1000 km auf 850km.
 
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Rockstar85 schrieb:
Komisch, unsere GF hat genau das abgeschafft, weil es eben nicht der Lebensqualität förderlich ist. (Einer der größten Techkonzerne der Welt) Sollte man aus Corona eigentlich gelernt haben, aber ich glaube auch das ist ein typisch deutsches Problem. (Auch hier widersprechen die Studien dem typischen Arbeitgeber)
Unsere TL und TK sind zu 90% via Teams und Handy erreichbar. Aber klar, kann man machen, kostet halt am Ende nicht nur Lebensqualität.
Auch dieser Trend ist teilweise Rückläufig und auch Tech Firmen holen Leute zurück. Klar nutzt man Teams etc. aber man sollte trotzdem regelmäßig persönlich Kontakt halten und wenn man mehrere Standorte betreut und Kunden / Lieferanten besucht ist man da halt mehrfach im Monat unterwegs.
Rockstar85 schrieb:
Aber bei 130km/h und schleichen war mir schon klar, dass es dir nicht um Lebensqualität geht. Ich bin sehr froh, dass ich nur noch 25 000km im Jahr für die Arbeit unterwegs in Auto bin und ja, das geht sehr gut in ID.4, auch wenn ich die Kiste zu schwer finde und eh für eine SUV Steuer wäre, wie in FR für fette möchte gern LKW.
Interessant dass Du SUVs kritisierst sind es ja gerade Elektropanzer die als SUV auf den Markt kommen.
 
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Matthias B. V. schrieb:
Auch dieser Trend ist teilweise Rückläufig und auch Tech Firmen holen Leute zurück. Klar nutzt man Teams etc. aber man sollte trotzdem regelmäßig persönlich Kontakt halten und wenn man mehrere Standorte betreut und Kunden / Lieferanten besucht ist man da halt mehrfach im Monat unterwegs.
Ist halt halt nicht Rational.. zeigen auch Studien. Aber ich hab gelernt, dass im Internet gerne viel behauptet wird. Effektiv sind es die großen, die alle Homeoffice ermöglichen.. Sei es Siemens, Schneider, Bosch, IBM und Co.

Und wegen der SUV, ich hab geschrieben, dass ich eine SUV Steuer Einführen wollen würde. Aber dafür muss man Leseverständnis haben.. Schade, dass es an sowas einfachem hapert..

Ach und wegen Thema Reichweite, weil es auch Mantraartig fabuliert wird:

https://t3n.de/news/reichweite-elektroautos-winter-theater-um-nichts-1523930/

Das gleiche findest du bei ICV:
https://ecomento.de/2014/01/20/elek...verbrenner-schwaecheln-bei-kaelte-infografik/

macht die Diskussion aber halt nicht ehrlicher. Und solange die Leute glauben, der Sprit kommt aus der Tankstelle, klappt es eben auch die Energiekosten für Förderung und Raffinierung von Öl wegzudiskutieren. Man sieht auch hier, dass die wenigsten gewillt sind, mit Fakten zu argumentieren.. Schade eig.
 
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Sron schrieb:
Der Energieverbraucht steigt bei beiden im gleichen Verhältnis. D.h. wenn der Tesla 50% mehr Energie benötigt, benötigt auch der Diesel 50% mehr Energie.
Nein, weil Verbrenner Motoren insbesondere bei Niedriglast einen stärkeren Effizienzabfall haben
 
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Smartin schrieb:
Darum geht es doch nicht. Der Tesla kommt bei 130 auch max. 350-400km (und das ist optimistisch) weit, weil der Verbrauch zwischen 100 und 130 massiv steigt, deutlich mehr als bei einem Diesel. Bei einem Diesel verbraucht man vielleicht einen halben Liter mehr, und die Reichweite sinkt von 1000 km auf 850km.
Ich habe vor mehr als 10 Jahren schon mit einem 3er Diesel bei 160-180km nur 6- 6,5l verbraucht. Mach das mal mit einem Tesla. Da verdoppelt sich der Verbrauch wahrscheinlich. Es ist also unsinnig, die Vorteile des Diesels wegreden zu wollen.
Das hat alles mit Physik zu tun.
Mal angenommen du hast das gleiche Fahrzeug ein mal mit Diesel und ein mal mit Elektromotor + Akku, der Rest ist gleich (Räder, Luftwiderstand, Gewicht etc. auch wenn das eher unrealistisch ist).

Die benötigte Energie um das Fahrzeug mit Geschwindigkeit x zu fahren ist genau gleich.
Trotzdem steigt der Verbrauch beim Elektro proportional stärker an als beim Diesel. Warum?

Der Elektroantrieb arbeitet relativ effizient, ein Großteil der vorhandenen Energie wird in Bewegung umgewandelt.

Der Verbrennungsmotor arbeitet anders. Ein Großteil der Energie wird in Wärme umgewandelt, nur ein kleiner Anteil der Energie in Bewegung. Bei einer höheren Geschwindigkeit wird der Motor stärker belastet und damit steigt die Effizienz, es wird einfach mehr Energie aus dem verbrannten Treibstoff in Bewegung umgewandelt.

Aber der Mehrbedarf an Energie ist genau gleich. Da beim Elektro einfach deutlich weniger Energie zur Verfügung steht fällt das dann auf.

Das Model Y hier z.B. hat einen Akku von rund 80kWh. Diesel hat einen Heizwert von ca. 10kWh pro Liter. Also hätte das Model Y umgerechnet auf Diesel einen Tank von 8 Litern. Für 8 Liter ist die Reichweite doch ganz ordentlich, oder? ;)

Wohingegen beim 60 Liter Tank mal eben 600kWh drinstecken.

Nun flüssige Treibstoffe haben halt den enormen Vorteil der Energiedichte. Aber trotzdem ist es nicht wirklich nachhaltig über 60% dieser Energie einfach als heißes Gas in die Atmosphäre zu verblasen.

Und wenn man den Spieß umdreht und sich den Stadtverkehr anschaut wird der Unterschied beim Energiebedarf noch viel krasser. Gerade dort wo Menschen leben die von den Lärm und Abgasen die so ein Motor ausstößt direkt betroffen sind.

Für mich ist es einfach logisch davon wegzukommen, auch wenn man damit ein paar Nachteile eingehen muss mit denen man sich aber gut arrangieren kann.
 
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Rockstar85 schrieb:
Ach Matthias, man hätte sich auch mit den Aussagen einfach mal befassen können... Niemand sagt, dass das Model Y der heilige Gral ist. Aber die Argumentation wird immer bekloppter. Ach ich bin im Außendienst und ja ich nutze das Auto nicht als Hipster. Manchmal zweifele ich an manchen Menschen.
Ich behaupte sogar mal, dass man mit dem BEV entspannter im Leben unterwegs ist, als mit dem ICV..
Meine Diskussion wird bekloppter? Es warst doch Du der als eines der ersten Kommentare auf "fehlende Männlichkeit" von Verbrenner Befürwortern verwiesen hat. Das ist nicht bekloppt... Alles klar :)
Rockstar85 schrieb:
Aber ja, wenn wir alle die Autos nach Wünschen kaufen, fahren wir in 10 Jahren alle 7,5Tonner, weil man ja 2 mal im Leben umzieht. Sonst solltest du dringend mal deine Vorurteile in Ordnung bringen.
Und nur weil ich Platz und garantierte Reichweite will brauche ich keinen 7,5 Tonner wie Du es ins lächerliche ziehen willst.

Es sind ja eh gerade die über motorisierten Elektropanzer die mit 2,5T durch die Gegend fahren und nicht die Verbrenner! Also komisches Argument gegen den Verbrenner...
 
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Marcel55 schrieb:
Das Model Y hier z.B. hat einen Akku von rund 80kWh. Diesel hat einen Heizwert von ca. 10kWh pro Liter. Also hätte das Model Y umgerechnet auf Diesel einen Tank von 8 Litern. Für 8 Liter ist die Reichweite doch ganz ordentlich, oder? ;)
THIS!
Und wenn man überlegt, dass die Allgemeinheit die Ölförderung bezahlt, wird's immer Absurder.. Wir haben im schnitt mal 60-80KWh Graustrom berechnet für die Äquivalente zu 10KWh Diesel.. Leider hüten die Ölkonzerne diese Zahlen, auch wenn wir wissen, dass 80% in der Förderung drauf gehen.
Mit der Graustrommenge alleine wäre selbst blauer H2 Energieffizienter als der ICV. Da es aber immer bei LEAG und Co Mischkalkulationen sind, rechnet man sich eben die Energiebedarfe schön ;) (Die Umwelt und Gemeinkosten zahlen ja wir Steuerzahler)

@Matthias B. V.
Kannste gerne glauben, ist aber halt falsch.. Zeigt wunderbar der Wegfall der Kleinstwagen. Mein Alter Leon war 4,5m, der neue ist 4,7m. Der neue Passat über 5m...
Doch mit dem 7,5To passt das schon, auch wenn es bewusst Populistisch ist.
Schau dir einen 2er und einen 2002Tii an, oder meinetwegen Passat 1 zum Passat B8.
Und ja ich kenne die Gründe, warum die PKW immer größer werden. Es wird also Zeit hier korrigierend einzugreifen! Jegliche Effizienzgewinne im Verbrenner gingen auf Kosten der Leistung und dem Gewicht verloren. Und nein, auch ein S Klasse macht 2,8To... Also warum nochmal versucht Frankreich die SUV aus der Stadt zu bekommen?
Ich frag mich langsam, ob das Realitätsflucht ist.
 
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Setze ein E-Auto und einen Diesel an eine Startlinie. Gebe 10 Liter Diesel in den Tank und lade dann das E-Auto mit der Energie die für die Herstellung der 10 Liter Diesel aufgebracht werden mussten. Wer kommt weiter?

Der Verbrenner ist nicht nur in Umweltbelangen die veraltete Technik und wird folgerichtig ersetzt werden.
Matthias B. V. schrieb:
Es sind ja eh gerade die über motorisierten Elektropanzer die mit 2,5T durch die Gegend fahren
Im Gegensatz zu den Verbrennern hat das Gewicht der Fahrzeuge hier aber keinen nennenswerten Nachteile.
 
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Autokiller677 schrieb:
Sonst noch Klischees und dumme Stereotypen?
Falls du auch mal eine Frau und Kinder haben solltest, wirst du mir im Nachhinein Recht geben.
 
Buttkiss schrieb:
Im Gegensatz zu den Verbrennern hat das Gewicht der Fahrzeuge hier aber keinen nennenswerten Nachteile.
Mal abgesehen davon, dass das Model Y um das es hier hauptsächlich geht, gerade so auf 2t kommt. Da gibts dann auch schon einen VW Tiguan, X5 etc. welche in dieser Gewichtsklasse liegen.
Ergänzung ()

@Smartin 23,3 kw bei 130 ist ziemlich viel. Da wird es entweder sehr kalt gewesen sein oder weitere Verbraucher/Fahrweise waren nicht passend. Reifendruck etc.

Bei 130 kriege ich mein Model Y immer unter 20 kw.
 
Odysseus277 schrieb:
Das neue Modell ist ja RWD (Hinterrad only) und hat den großem Akku. Es handelt sich dabei vermutlich um denselben Akku, den sie im AWD- (Allrad) und Peformance-Modell verbauen, also mit NMC-Chemie und 250 kW Peak-Ladegeschwindigkeit. Verbunden wird das meinem bisherigen Verständnis nach mit einer neuen Motor-Revision, die etwas effizienter ist. Mag sein, dass dieser Motor nun in alle Modelle mit dem großen Akku kommt.
Gibt es neben Motor 1 schon Vergleiche, ob der APS550 besser ist, als de Tesla Motor?
Bisher ist es ja so, dass Tesla die Managementsoftware eben richtig gut kann..
 
romeon schrieb:
Falls du auch mal eine Frau und Kinder haben solltest, wirst du mir im Nachhinein Recht geben.
Aktuell mache ich alle 2-2,5h mal 20min Pause. Egal ob alleine oder mit anderen.

Wenn ich eine Familie habe, soll ich plötzlich das Verlangen entwickeln, 3h+ ohne Pause zu fahren, und meiner Frau soll es egal sein, wenn die Kinder ins Auto pinkeln?

Klingt maximal unglaubwürdig.
 
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Zu der Leistungsdiskussion:
Man kann nicht Elektro und Verbrenner aufgrund der gleichen PS Zahl miteinander vergleichen.

Beim Elektro muß der Motor eine größere Leistung haben
1. Ist der Motor auch gleichzeitig die Bremsanlage für das schwerere Auto und man will dabei auch effizient rekuperieren.
2. Hat man kein Getriebe mit mehreren Gängenn/Übersetzungen. Will man schneller fahren, braucht man mehr PS
3. Ist der Aufpreis für mehr PS, bzw allgemein für den Motor (und auch dem technischem Aufwand) ein Witz im Vergleich zum Otto/Diesel Motor.

Man müßte eher beim Vergleich E vs Otto, dem Elektro sogar noch mehr PS geben und da wird der Unterschied zum Verbrenner immer eklatanter pro Elektro.

Wenn man ein Cupra Sportmodell mit einem Model 3 vergleichen will, dann bitte mit dem Performance Modell und nicht mit dem Standard Range.

Der Elektromotor (selbst der schlechte Asynchron) ist in jeder erdenklichen Überlegung einem Verbrenner um Welten, wenn nicht Galaxien vorraus.
Das Problem ist (und war) ja nie der Motor als solcher, sondern, wie transportiere ich die Energie im Auto, sprich der Akku.
Die Leistung vom Motor wird ja aktuell auch von der Leistungsfähigkeit der Batterie begrenzt und nicht durch den Motor als Bauteil.

Buttkiss schrieb:
Aktuell fehlen noch viele Standards wie ein Batteriezertifikat bei gebrauchten BEV,
Naja man weiß mittlerweile durch mehrere unabhängige Studien, dass die Akkus in der Regel problemlos ihre 300 000km mitmachen und auch länger halten. Klar haben die nicht mehr 100% SoH, aber das Auto fährt sich nach der Zeit immer noch mit einer guten Reichweite von 80%
Bis ich als Privatnutzer 300 000km auf der Uhr habe, habe ich ganz andere Probleme beim Auto. Da fällt eher das Auto auseinander, weil es dann schon über 20 Jahre alt wäre.
Aber auch unabhängig davon, gibt es mittlerweile sehr aussagekräftige Prüfungen, die dir einen sehr genau den Zustand der Batterie attestieren.
Es hat mich zuletzt auch sehr geärgert, dass es so ist, weil ich gerne eine gebrauchte große Batterie von einem E-Auto als PV Speicher gekauft hätte. Aber hier bekommt man nichts, weil es eben kaum "defekte" Akkus gibt. Neulich mal einen Artikel gelesen, in dem sich Versicherungen beschwerten, dass Werkstätten aus Unwissen viel zu oft Akkus austauschen, die dann beim Hersteller als in Ordnung bewertet werden.
Buttkiss schrieb:
die Akkus sind noch lange nicht am Ende ihrer Entwicklung.
Die Entwicklung schreitet aber nicht (mehr) in gigantischen Schritten voran.
Die Leute die heute einen 10 Jahre alten Diesel fahren, verbrauchen auch mehr als mit einem neuem Diesel Motor. Hat die Leute auch nicht abgehalten, das Auto damals bis heute zu fahren.
Bei der Batterie tut sich ähnlich wenig. Das ist eher die Design Entscheidung, wieviel kWh der Hersteller in das Auto packt, als das die neue Zelle 5% mehr bringt, als im Vorgänger Modell.
Buttkiss schrieb:
Zu der Zeit wir das Auto geleast haben, waren die E-Autos ja auch noch trotz der Förderung vollkommen überteuert. Ein späterer Weiterverkauf wäre nur mit einem ziemlichen Wertverlust möglich gewesen. Die Preise passen sich ja jetzt gerade so langsam an.
Ein Elektroauto wird in der Anschaffung auch weiterhin teurer bleiben als ein Verbrenner. Der wirtschaftliche Vorteil rechnet sich durch die geringeren Betriebskosten.
Gerade das lange Halten des Fahrzeugs ist für mich als Nutzer wichtig, wenn ich auf das Geld schauen will.
Aktuell kostet mich mein Kia E-Niro pro hundert Kilometer die Hälfte als der VW Golf 7 der noch daneben in der Garage steht.
 
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