News Tesla: Das Model Y fährt jetzt bis zu 600 km weit

DaBzzz schrieb:
Andere Autos in der Drehmomentklasse fährt man auch nicht mit Linglongs, natürlich kostet der Gummi da auch ein paar Märker. Und man liegt da schnell falsch in seinen Vergleichen, ein Y SR RWD als unterstes Modell hat halt 420Nm zu bieten, das ist exakt das, was ein Golf R aufbietet - als oberste Motorisierung, und da auch erst ab 2100U/min, nicht ab Stillstand.

Das ist aber nicht das Argument, es geht um das höhere Gewicht und warum muss jetzt offensichtlich jeder mit dem Drehmoment eines Golf Rs rumfahren?

Find dich damit ab das der Abrieb höher ist, das hat auch nichts mit Linglong oder was auch immer du kaufst zu tun.
 
Ich bin nicht einmal so ein Spaltmaßmesser. Beim Highland hatte ich nur bei der Beifahrerseite das Gefühl, sie war nicht verschlossen :) tada, war einfach nur so schlecht eingepasst. Das viel sogar mir auf.
Mir fällt mehr ein sehr hohes Innenraumgeräusch auf, selbst das „leisere“ Highland ist bei 130 auf der Straße immer noch so laut für mich, dass es auf der Langstrecke für mich anstrengend werden würde.
Die Sitze waren mir zu eng und nach 15 Minuten saß ich auf einer Querstrebe. Und ich bin weder zu groß noch schwer, mir tat einiges weh nach der Fahrt. Dann hat das Armaturenbrett munter geklappert und die Wärmepumpe hat sich wie eine Bohrmaschine angehört. Wenig überzeugend für mich.

@Schwabe66 ich fahre jetzt schon einige Winter Elektrisch, doppelte Leistung und fast doppeltes Drehmoment vom Diesel davor, trotzdem halten , bei vergleichbarer Fahrweise, die Reifen beim Elektro jetzt eine Saison länger. Kollegen bestätigen das auch. Liegt sicher an der Nutzung des Drehmoments, das hat jeder im rechten Fuß, darum ist das nicht pauschal zu beantworten.
 
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Aber um es mal festzuhalten: Rational! Vor und Nachteile der verschiedenen Antriebsformen gegenüberzustellen schaff irgendwie niemand. Auch zu akzeptieren das es unterschiedliche Bedürfnisse gibt, kann niemand mehr. Ein glorreiches Beispiel der heruntergekommenen Diskussionkultur die mittlerweile vorherrscht.
 
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Naja, ich fahre momentan den IONIQ 6, der zu den effizienteren Ablegern der E-Mobile gehören soll. Der kommt auch nicht weit mit einer Ladung, erst recht nicht, wenn die 20“ Felgen drauf sind - das das Reichweite kostet ist vorher klar.

Für mich persönlich ist das Reichweitenargument durchaus nachvollziehbar, weil es nicht darum geht eine lange Strecke durchfahren zu können, sondern, dass die Kiste nicht mehrmals die Woche geladen werden muss - das würde mir beim Verbrenner auch auf die Nüsse gehen.

Ich fahre die Kiste jetzt 3 Wochen und weiß für mich jetzt schon, dass danach wieder ein Plug-In Hybrid kommt. Die Hersteller müssen auch transparenter und ehrlicher bei der Reichweitenangabe werden - z.B 10-80 % SoC für 300 km bei 130 km/h auf der Autobahn. Mit den jetzigen WLTP Angaben ist den Kunden nicht geholfen, ist nur schön gerechnet.

Die E-Kisten stehen erst am Anfang, da muss noch viel in Bezug auf Akkumulatoren, Ladesysteme und Infrastruktur passieren. Mal gucken wo die Technik in 10 Jahren stehen wird.
Ergänzung ()

Precide schrieb:
Vor allem die Ladebuchse hinten links ist bei Tesla so gut positioniert, das verstehe ich einfach nicht, warum so viele auf die rechte Seite setzen.

Abgängig vom Anwendungsfall. In meinem Fall wäre eine Buchse auf der linken Seite fatal, denn dann könnte ich nicht mehr auf der Arbeit laden. Das würde von der Kabellänge vom AC-Lader nicht mehr reichen.
 
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Und ich sehe es komplett anders, ich finde, Reichweite überbewertet, mein EV hat nur 443 WLTP und mir reichen diese. Ja, ich bin eher der gechillte Fahrer, genieße es wirklich entspannt anzukommen und ja, ich schaffte es nicht einmal zu Verbrennerzeiten länger als 2h ohne Pause auszukommen, außer ich tat meinem Körper Dinge an, die man ihm nicht antun sollte. Was mir da gefällt und da bin ich bei @SKu mit der Transparenz, mein EV kann ich eigentlich immer an die Säule anstecken, egal ob 5% oder 70% SoC, ich bekomme eigentlich Sommer, wie Winter meine Ladeleistung, die maximale. Und damit sorgen meine „kurzen“ Pause einfach dafür, dass ich meine Tripps, also „jeden Kilometer“ ohne zusätzlichen Zeitaufwand schaffe. Ich nutze mein Auto fast nur für längere Strecken, das sind dann so Tagestouren im Bereich von 500-600km. Darüber eher selten, das sind dann diese Urlaubsfahrten, aber da sind eh Pausen etc. eingeplant, da sind dann immer 100% schneller erreicht als ich geplant habe.
 
SKu schrieb:
Für mich persönlich ist das Reichweitenargument durchaus nachvollziehbar, weil es nicht darum geht eine lange Strecke durchfahren zu können, sondern, dass die Kiste nicht mehrmals die Woche geladen werden muss - das würde mir beim Verbrenner auch auf die Nüsse gehen.
Das ist tatsächlich ein Knackpunkt. Gerade beim Laternenparker ist es wichtig, eine Laderoutine entwickeln zu können, die einem nicht auf den Keks geht.

Meinen e-Roller konnte ich im Winter eine Woche und im Sommer zwei Wochen lang fahren, bis die Akkus leer waren. Das ging eigentlich ganz super. Nach einer Weile hat man es drinnen, eigentlich nur noch am Samstag mal drauf zu schauen, ob jetzt oder erst nächste Woche wieder Ladezeit ist.
Ich hab deshalb bei meinem Roller explizit zu der Dual-Akku-Variante gegriffen, auch wenn sie merklich teurer war. Die Bequemlichkeit machte das aber mehr als wett.

Ein Fahrzeug darf einen halt einfach nicht nerven, insbesondere dann nicht wenn man es 10+ Jahre fährt.
 
Maxminator schrieb:
Purer Wahnsinn: 2300€ für Vollkasko!
Krass
Vorletzte Woche ein Model Y Neuwagen zugelassen. 800€ Vollkasko. Keine Ahnung was du fabriziert hast bei deinem Versicherungsfuzzi. Oder du bist 18 und hast letzten Monat deinen Führerschein gemacht.
 
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Schwabe66 schrieb:
Das ist aber nicht das Argument, es geht um das höhere Gewicht und warum muss jetzt offensichtlich jeder mit dem Drehmoment eines Golf Rs rumfahren?

Find dich damit ab das der Abrieb höher ist, das hat auch nichts mit Linglong oder was auch immer du kaufst zu tun.

Das bisschen Gewicht... ein Y kommt auf 1,8-2,0t, ein Tiguan wiegt 1,6-1,9t, ein X3 1,7-2,1t, das sind nicht die Unterschiede, die Reifenmehrverschleiß erzeugen.
Aber das Drehmoment, das schubbert.
Bei Tesla kann man natürlich in Chill schalten - oder bei deutschen Herstellern einfach die verbrenneräquivalente Standardmotorisierung kaufen :freaky:
 
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Krik schrieb:
Alle Normalfahrer haben es kaum geschafft einzukuppeln, als ich bereits die Kreuzung hinter mir gelassen habe.
Stimmt wohl. Selbst die Automatikfahrzeuge sind da nicht so flott. Die Getriebe von VW bspw. sind mittlerweile bekannt für ihre Anfahrtsschwäche. Vom drücken das Gaspedals bis zum tatsächlichen Vortrieb vergeht da schon einige Zeit. Da hab ich schon die erlaubten 50 drauf bis das Ding mal in Wallung kommt :D

Wenn ich einem Auto mit Schaltgetriebe folge merke ich manchmal sogar wie ich leicht das Gas lupfen muss um nicht näher aufzufahren während das vordere Fahrzeug schaltet.

Rolf_RR schrieb:
Niemand erreicht die Werte vom Hersteller.
Es kommt drauf an. WLTP ist halt ein Prüfzyklus und man kann den unterbieten. Hab ich auch schon geschafft. Selbst mit meinem Hybrid, da sogar regelmäßig.

mattberlin schrieb:
der Federungskomfort des Model Y ebenso
Wenn man möchte kann man das ändern, anderes Fahrwerk rein und gut ist. Kostet keine 2000€ und es fühlt sich schon ganz anders an. Aber das Fahrwerk ist jetzt auch nicht so hart dass es sofort raus müsste, da hab ich vor dem Kauf schon drauf geachtet. Dennoch investiere ich vielleicht noch in den Umbau, mal gucken. Die Straßen in meiner Gegend sind teils schon sehr mies. Da kann das Auto aber auch nix für.

SKu schrieb:
Naja, ich fahre momentan den IONIQ 6, der zu den effizienteren Ablegern der E-Mobile gehören soll. Der kommt auch nicht weit mit einer Ladung
Modell mit dem kleinen Akku?

SKu schrieb:
sondern, dass die Kiste nicht mehrmals die Woche geladen werden muss - das würde mir beim Verbrenner auch auf die Nüsse gehen.
Nun um nen Verbrenner zu "laden" muss ich zur Tankstelle fahren. Das kann auch nerven. Das E-Auto stelle ich in die Garage und stecke ein Kabel an, dauert keine 10 Sekunden und der Käse ist geschnitten.
Wenn man nicht zuhause laden kann sieht die Sache natürlich anders aus. Aber dann wäre ich auch vorerst beim Vollhybrid geblieben. Aber selbst dann gäbe es Möglichkeiten, z.B. laden beim Einkaufen. Aber letztendlich müssen wir darauf hinarbeiten für jeden eine heimische Lademöglichkeit zu schaffen, der eine Garage oder festen Parkplatz hat. Das wäre alles machbar. Müssen ja nicht gleich 11KW pro Stellplatz sein, normale CEE Dose reicht notfalls auch.
Laternenparker haben leider noch das Nachsehen, aber das ist ohnehin nervig, kenne es wenn ich Freunde in ner Großstadt besuche, da einen Parkplatz zu finden ist ne Katastrophe. Für mich ein Grund da nicht hinzuziehen. Zumindest nicht wenn kein eigener Stellplatz (bestenfalls mit Lademöglichkeit) garantiert ist.
Ergänzung ()

DaBzzz schrieb:
Aber das Drehmoment, das schubbert.
Ich bin gespannt ob ich es wirklich merke. Ich hab auch Winterreifen und gehe davon aus dass ich frühestens nach 5 Jahren neue Reifen brauche (Fahre 12-15MM im Jahr). Dank Allrad verteilt sich die Last ja auch. Ich denke Alter oder Sägezahn sind eher ein Problem als die Profiltiefe.
 
Ich weiß gar nicht, warum alle so auf die reinen Stromer abgehen. Meine Meinung; intelligente Menschen fahren Plugin-Hybrid.

Ich habe einen Audi A6 55 TFSIe quattro sport. Wer so ein Ding einmal gefahren ist, versteht, warum die deutschen Autobauer mit vollelektrischen Autos hinterher hängen. Weil, eigentlich haben die das perfekte (E)-Auto gebaut, aber kaum jemand versteht es.

Alle fragen nur nach der Reichweite, aber nicht nach dem Konzept. Würde man sich damit auseinandersetzen, würde man merken, wie geil diese Karren sind. Ja, er fährt maximal 56km rein elektrisch. Aber wen interessiert das? Ich habe ein Fahrzeug mit fast 400PS elektronisch turbogeladen, das mit 3,2 Liter fährt. Ein Audi S6 fährt nicht so gut wie der und kostet im Unterhalt unglaublich viel Geld. Und selbst wenn der Akku leer ist, hat man immernoch einen Mild-Hybrid.

Aber es wird ja immer alles schlecht geredet. Ich fühle mich manchmal wie der einzige, der noch ein bisschen Durchblick hat.
 
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jfive schrieb:
Warum ist denn die Masse Breit? Doch nicht wegen dem Marie Hu Anna, das Legalized wurde?

Fahrt doch alle was ihr wollt und vor allem was ihr euch leisten könnt. realistisch gesehen ist der Zug schon abgefahren irgendwas zu verhindern. "Alle Kegel purzeln" im Rekordtempo, schneller als die wirrsten Fantasien sich das ausgemalt haben :-)

🔥
 
FuchsDerBaer schrieb:
Welches Auto schafft denn 300km in 30 Min und auf welcher Autobahn hat man 300km am Stück freie Bahn um 600kmh zu fahren :freak:
Das muss wohl die Autobahn bei GTA V sein, nachdem man sich das Car Mod Pack geladen hat, wo die Autos den Hyperspeed erreichen :-)
Wie man in 30min 300km weiterfährt wäre mir auch ein Rätsel und wie lange so ein Bugatti bei hohem Speed fährt, kann man sich bei YT anschauen.
 
bluntman schrieb:
Meine Meinung; intelligente Menschen fahren Plugin-Hybrid.
Ja, dann hab ich ein Fahrzeug dass ich aufladen muss und die elektrische Reichweite vielleicht so eben reicht um Einkaufen zu fahren (30km), aber nicht um zur Arbeit und zurück zu kommen (70km), aber gleichzeitig muss ich auch zur Tankstelle fahren und teuren Sprit tanken der früher oder später verbrannt werden muss.
Wenn ich die volle Leistung abrufen will reicht der Elektromotor nicht aus und der eiskalte Verbrenner muss anspringen und direkt voll Schub geben. Ist der Motor kalt, gib ihm Sechseinhalb :D

Weiß nicht, für mich ist das alles ein Kompromiss. Mit nem Plugin-Hybrid kombiniert man die Nachteile beider Welten ohne wirklich von den Vorteilen zu profitieren. Und, wenn man die Möglichkeit hat die Kiste zu laden, dann kann man auch ein richtiges E-Auto laden. Wo bringt mir der Verbrennungsmotor dann noch einen Vorteil? Nur auf Langstrecke, und selbst da ist das vernachlässigbar. Ansonsten nur Nachteile. Der Vorteil des PHEV gegenüber nem HEV liegt nur in der Ultrakurzstrecke, auf Langstrecke sind beide gleich und auf allem was nicht Langstrecke ist ist der BEV im Vorteil.

Klar, Plugin-Hybrid ist besser als ein reiner Verbrenner. Aber wenn, dann finde ich einen Vollhybrid meist besser, damit ist man sparsam unterwegs, muss aber nicht zusätzlich aufladen.

Für bestimmte Fahrzeugkategorien würde ich da einen Vorteil sehen, z.B. Kleinbusse, so ein T7 PHEV ist halt praktischer als ein ID.Buzz, klar. Aber bei einem normalen PKW?

3,2l schafft man aber auch nur mit Strom, wie viel Strom kommt dann da noch drauf? Und wie viel Sprit Verbraucht die Kiste im Vollhybrid-Modus? Ich war mit meinem Camry Vollhybrid, der sogar zum A6 vergleichbar ist, mit 4,5 bis 5,5l unterwegs. Wenn zu den 3,2l jetzt noch 15kWh Strom dazukommen macht es das nicht besser, denn mit den 15kWh kann man einen BEV dann schon bewegen ohne einen Tropfen Sprit. Sagen wir eher 20kWh aber das entspricht dann 2l Sprit vom Energiegehalt her während 15kWh und 3,2l insgesamt rund 45kWh sind die da wortwörtlich verbrannt werden, also mehr als doppelt so viel Energiebedarf.

Wenn das die intelligenteste Lösung sein soll...
 
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bluntman schrieb:
Aber es wird ja immer alles schlecht geredet. Ich fühle mich manchmal wie der einzige, der noch ein bisschen Durchblick hat.

Tut mir Leid aber PlugIns muss man schlechtreden. Das Konzept sieht es ja schon vor, dass pro Fahrt ein ganzer Akkuzyklus verbraucht wird. Wenn man dann noch auf Arbeit lädt, sind es sogar zwei pro Tag. Wer viel fährt kommt da locker auf 500 Zyklen pro Jahr. Nach dem 3-jährigen Leasingzeitraum kannst du das Teil in die Tonne kloppen, denn der arme Irre, der das Teil gebraucht kauft macht den Fehlkauf seines Lebens. Die Hersteller geben nicht umsonst deutlich schlechtere Garantien auf PHEVs, bei vielen - eben z.B. Audi, ist eine Verringerung der Nettokapazität "bauteilbedingt und stellt keinen Mangel im Sinne dieser Garantie dar." (wortwörtlich aus den Audi-Garantiebedingungen zitiert).
Mit anderen Worten, wenn du da nach 3 Jahren nur noch halb so weit kommst, als wie der Kübel neu war, ist das für die Hersteller vollkommen in Ordnung.
Ganz im Gegensatz zu den BEVs, wo fast jeder mittlerweile für 8 Jahre/160kkm eine Kapazität des Akkus von mindestens 70% garantiert.
 
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Marcel55 schrieb:
Nun um nen Verbrenner zu "laden" muss ich zur Tankstelle fahren. Das kann auch nerven. Das E-Auto stelle ich in die Garage und stecke ein Kabel an, dauert keine 10 Sekunden und der Käse ist geschnitten.

Tellerrand und so. Viele können zuhause nicht laden, ich lade auch auf der Arbeit. Der Weg zur Tanke liegt eh auf dem Arbeitsweg, nur würde es mir da genauso auf die Nüsse gehen, wenn ich den Verbrenner 2 mal die Wochen dort hinfahren müsste. Ist einfach nicht komfortabel. Jemand, der Zuhause an der Wallbox, dazu noch mit PV, lädt, der hat einen großen Vorteil, sollte das aber nicht als Maßstab ansetzen, denn das ist bei den meisten eben nicht der Fall.
 
Eisbrecher99 schrieb:
er hat denn dieses Szenario heute noch, außer zum Urlaub? Diese "noch 200-300 km weiter", oben drauf zu den ~450 km gehen an meiner Lebenswirklichkeit (regelmäßig 44 km pro Tag, vereinzelt mal 250 km) vorbei
Ich fahre, weil ich vorwiegend in der Stadt und ihrem direkten Umfeld unterwegs bin, einen 50ccm Roller (Viertakter, Einspritzer, geregelter Kat). Und ich bin dann durchaus auch mal mehrere hundert Kilometer unterwegs. Bloss, ich könnte einen E-Roller unterwegs nicht aufladen, bei aller Mühe könnte ich niemals den Akku eines E-Rollers mal eben irgendwo anhängen und ihn in kurzer Zeit aufladen. Aber ich kann jede Tanke anfahren und dort in drei Minuten für ~6,50 Euro den Tank meines Rollers voll machen.
 
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Maxminator schrieb:
EV ist ja nicht nur Akku und Reichweite!
Zum Auto gehört auch eine vernünftig ausgelegte Aufhängung. Und da ist Tesla leider noch nicht gut genug.
Plus die Versicherungskosten eines Tesla gesehen? Purer Wahnsinn: 2300€ für Vollkasko!
Krass

Die Aufhängung hat nichts mit Tesla zu tun. Das ist aktuell einfach StateoftheArt. Für mehr müsste die Energiedichte der Akkus erheblich verbessert werden und das dauert einfach noch.
Abgesehen davon sind 1,6 Tonnen ein Gewicht mit dem genug Menschen „gut leben“ können. Ich lebe in einem klassischen Dorf wo jeder wirklich jeden Mist mit dem Hänger macht. Das Gewicht reicht hier für 80% der Anwendungen. Dann kommen Sonderfälle (Kategorie Jeep) und zum Schluss Dinge für den Trecker/LKW…

2.300€ pauschal für Vollkasko … jo. Also ich komme auf gut 500€ bei HUK für die Vollkasko. Und nun? Ist doch nicht allgemeingültig die Info …

@SKu : Wenn das Problem mit den hohen Anschaffungskosten nicht wäre, dann könnten viele ohne schlechtes Gewissen per Steckdose laden. Trotz Verlusten und Strompreis um die 30-35ct/kWh.
Bei den Spritpreisen um die 1,69€/Liter Diesel (abends) bist du beim Tanken mit dem Diesel permanent teurer..
 
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