News Tesla: Das Model Y fährt jetzt bis zu 600 km weit

Zer0DEV schrieb:
@Schnitz Beschleunigung ist nicht alles...

Während Du an der Ladesäule stehst, fährt der geneigte Dieselfahrer noch 200-300 Kilometer weiter als das neue Model Y und hat in 5-6 Minuten vollgetankt (inkl. Bezahlen).

:freak:

und ich fahre überhaupt nicht mehr zur tanke sondern lade daheim, wenn das auto in der garage steht. zeitaufwand: 10 sekunden um den stecker einzustecken.

fahre seit 3 jahren model 3 und musste glaub ich 2 oder vlt 3x an den supercharger - dauer: 15 minunten bis 50% voll. wenn ich die zeit, die ich in 3 jahren an tankstellen verbracht hätte aufrechne, komme ich auf STUNDEN
 
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Bis zu 600km... Das ganze bitte jetzt in dem realen Scenario 130kmh Autobahn, Winter und Fahrzeughalter 9,4 Jahre (um den Durchschnitt in Deutschland abzubilden.

Dazu bitte den wirtschaftlichen Vergleich zu meinem 2007 Benziner als Laternenparker als Messlatte für eine Neuanschaffung. (Auto ist für mich reiner Gebrauchsgegenstand). Heimreise zu den Eltern 525 Kilometer. Anzahl der Fahrten lass ich frei.
 
Precide schrieb:
Also ganz ehrlich, mit dem Model ist das Basismodell und der Allrad doch mit einem Wisch obsolet geworden.
4000€ Aufpreis ist doch ein Nobrainer für viel mehr Reichweite und mehr Leistung, während ich 6000€ weiteren Aufpreis nur für Allrad und etwas mehr Leistung aber weniger Reichweite nicht wirklich sehe.
Mal sehen, ich fahre meinen Cupra noch bestimmt 2 Jahre, dann könnte das hier interessant werden. Vor allem die Ladebuchse hinten links ist bei Tesla so gut positioniert, das verstehe ich einfach nicht, warum so viele auf die rechte Seite setzen. Damit könnte ich bei mir in der Tiefgarage nicht laden. Da fallen gefühlt 90% aller Elektroautos aus dem Raster.
Habe selbst ein MYP und zuvor M3. Finde den Ladeanschluss auf der linken Seite ganz praktisch. Leider ist es in der Stadt wirklich unpraktisch, wenn die Ladesäule in Fahrtrichtung auf der rechten Seite steht (Parkbucht). Du bist also quasi gezwungen entgegengesetzt der Fahrtrichtung zu parken. Zum Glück hatte das Ordnungsamt letztens Verständnis dafür ;)

Lösung: zwei Ladeanschlüsse (analog e-Tron)
 
Marcel55 schrieb:
Hm eines der meistverkauften Autos der Welt kennst du nicht?
Naja, weiß ich nicht, was ich davon halten soll... Solche Autos ignoriert mein Auge automatisch. Ich denke, Audi spielt in einer anderen Liga.

Marcel55 schrieb:
Ich glaube nicht ich bin der der es nicht verstanden hat. Elektrisch fahren zu können ist doch gerade der Sinn eines Plugin-Hybrids, um alltägliche Kurzstrecken emissionsfrei abzudecken. Wenn man vor hat das Ding ausschließlich im Hybridmodus zu fahren, kann man besser gleich nen Vollhybrid nehmen. Also am besten noch mal lesen und verstehen.
Du weißt einfach nicht, dass Audi mit dem "e-tron Auto Hybrid-Mode" in der Fahrzeugeinstellung "effizient", in Kombination mit den Assistenzsystemen richtig abgeliefert hat.

Am besten, man lässt ihn alleine fahren, dann wird alles optimal genutzt. Man muss halt nur noch eine Hand am Lenkrad haben. Mehr nicht! Meine Füße benutze ich eigentlich nur, wenn ich es eilig habe, also zu schnell fahre.

Zudem hat Audi ein Patent auf den e-turbolader. Nicht mal Porsche hat den... Kein Turboloch, der zieht sofort massiv los. Dazu noch der permanente Quattro mit progressiver Hinterradlenkung, macht das Auto zu einem Meisterwerk der deutschen Ingenieurskunst. Ganz sicher kann ein langweiliger Toyota das nicht bieten. Und schon gar nicht mit 270 kmh auf der Autobahn bei 4,3 Liter. Das ist eher ein langweiliges, stinknormales Auto, das sicherlich zuverlässig ist, aber keine technischen Raffinessen bietet. ...Japaner halt!
 
Driftet wieder etwas in eine der bekannten Grundsatzdiskussionen ab. Was ich, bei Mercedes EQS war es teilweise auch so, interessant fand, bisher ging es regelmäßig darum, dass gesagt wurde, ein Elektro kommt überhaupt nicht in Frage, weil die Reichweite nicht passt. Jetzt kommen immer mehr die großen Reichweiten, hier 600km, beim EQS über 800km, die Argumentationsluft wird zu diesem Punkt also, erwartungsgemäß immer dünner für Elektrogegner und die Gegenargumente werden nachgeschärft, die einen sagen, warum so große Akkus, braucht doch kein Mensch, die anderen sagen aber nicht bei hohen Tempi auf der Autobahn.
Steht er, lädt er Argumente werden gerne unter den Tisch geworfen.
Sind wir doch froh, am Ende haben wir noch selber die Entscheidung in der Hand welchen der Mobilitätswege man geht. Den aktuell, bezogen auf Nachhaltigkeit schlechtesten Weg Verbrenner oder den weniger schlechten Weg Elektro. Gut für die Nachhaltigkeit, wenn das für irgendjemanden ein Thema ist, ist kein Auto, auch nicht das weiterfahren eines vorhandenen Autos.
In meinem Bekanntenkreis wird auch gerne über all die Dinge hier diskutiert, am Ende wird oft das genommen, wo man weniger Angst hat und das ist menschlich, eher das Gewohnte. Durch die vielen, realen, positiven Erfahrungen von Nutzern, ändert sich so langsam etwas an der Angst und man erkennt für sich Vorteile, die überhaupt nichts mit Nachhaltigkeit oder so zu tun haben. Keine Kaltstartnachteile wie beim Verbrenner der bspw Nachbarn mit Geruch und Geräusch stört, Standklimatisierung im Sommer und Winter, sehr harmonisches, instant Fahrverhalten, Ruhe im Auto und deutlich weniger Vibrationen etc.
Tesla schlägt hier mit der Reichweite in die richtige Kerbe, ob man das Konzept nun mag oder nicht.
Da Tesla viel „Gewöhnung“ vom Nutzer einfordert, sollte man sich unbedingt eine Probefahrt antun und auch ein konventionelleres Elektroauto zum Vergleich betrachten, sonst ist man alleine von der anfänglichen Überforderung durch das Bedienkonzept abgeschreckt.
Achja, der Preis ist überhaupt kein Thema, weil der gerne genannt wird. Gelegentlich das Thema, Lademöglichkeit.
 
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Slowz schrieb:
Kleiner aber feiner Unterschied ist dabei, dass Ladesäulen direkt an der Autobahn sind, während tanken direkt an der Autobahn astronomisch teurer ist. Ich bin neulich mal wieder Langstrecke mit dem Verbrenner gefahren und tatsächlich finde ich es stressiger, wenn man je nach Ort erstmal eine Tankstelle suchen
Mein Diesel schafft 1250km am Stück bei gemütlicher fahrt.
Wenn ich zu meinen Eltern fahre, sind das 450km einfache Strecke da mache ich max. 10 min. Pause auf halber Strecke zum Pipi machen und eine rauchen.
Das reicht mir vollkommen.
Tanken sind deutlich häufiger zu finden und man kann an jedem Autohof (welche in Sichtweite der AB liegen) zu Normalpreisen.
Da ich aber weder auf der Arbeit noch bei mir zu Hause, noch bei meinen Eltern laden könnte, müsste ich deutlich länger Pause auf der AB machen und die Vorbereitungszeit wäre auch deutlich höher.
Ich würde grob schätzen, dass ich persönlich min. 1h mehr Zeit für diese Strecke mit dem eAuto bräuchte.
 
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icetom schrieb:
Reifenverschleiß soll ja auch übel sein.
Naja auch nicht schlimmer als bei den Fetten SUVs bei meinem Dacia wahrscheinlich sogar geringer als beim Verbrenner, PS dafür fast kein Bremsverschleiß. 😉

Klar mit Kindern macht man keine Pause im Verbrenner da gibt es doch Flaschen und Plastik Tüten für die Fahrt. 😉
 
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Eisbrecher99 schrieb:
Wer hat denn dieses Szenario heute noch, außer zum Urlaub? Diese "noch 200-300 km weiter", oben drauf zu den ~450 km gehen an meiner Lebenswirklichkeit (regelmäßig 44 km pro Tag, vereinzelt mal 250 km) vorbei, als auch an der von der Allgemeinheit, wenn im Durchschnitt nur noch 38 km pro Tag gefahren werden und 65% davon nur 28 km überhaupt noch mit dem Auto fahren (MOP von 2022/2023). Nur noch die armen Teufel im Außendienst fahren solche großen Strecken.
Der Durschnitt beim Weg sagt aber nicht viel darüber, ob ein Fahrzeug tatsächlich passend zum Fahrprofil ist.

Ich habe meinen neuen AG so ausgewählt, dass meine Frau und ich 3..5 Tage/Woche mit dem Fahrrad bestreiten können. Das Auto fährt dann lange Distanzen (Eltern 400km/Richtung; Urlaub nach Skandinavien; etc.).
Und was nützt mir die finanzielle Einsparung beim E-Auto, wenn ich an hässlichen Autobahn-Raststätten längere Pausen einlegen muss, und es obendrein nur absolut überteuertes Essen zu kaufen gibt. Und wenn ich eh Essen einpacken muss, verbringe ich die notwendige Pause lieber an einem schönen Ort (z.B. schwedischer See).
Ergänzung ()

Precide schrieb:
Ladebuchse hinten links ist bei Tesla so gut positioniert, das verstehe ich einfach nicht, warum so viele auf die rechte Seite setzen. Damit könnte ich bei mir in der Tiefgarage nicht laden. Da fallen gefühlt 90% aller Elektroautos aus dem Raster.
Weil im öffentlichen Raum oft parallel und rechts an der Straße geparkt wird, müssten die Autos eigentlich alle mit Ladeanschluss rechts ausgerüstet sein.
Dann hat der Planer der Tiefgarage halt wieder voll abgeliefert (Planung = Ersetzen von Zufall durch Irrtum).
 
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Der nächste Charger mit mehr als 50 kw (es gibt 1 Tanksäule beim Lidl mit 50kw 10min weg, ist selbst jetzt schon besetzt; Rest 22kw) ist 17min Fahrt von hier weg laut chargefinder.com
Ich bin mir sicher, da der Edeka keine Ladesäulen hat hier, der Rossmann keine hat, der Aldi keine hat und der Lidl die o.g. große Anzahl, ist das Laden hier während dem Einkaufen sehr entspannt.
Etwas weiter hat zumindest der Aldi noch mal 2 Säulen.
Kann sich jeder ausrechnen wie oft die beim Einkaufen frei sind.

Da auf meinem Weg in die Firma zwar 4 Tankstellen sind aber nur 2 Ladesäulen mit 22kw wäre das Trostpflaster, dass ich zumindest in der Firma 2 Std mit 22kw laden darf. (Je nach Auto und Phasen laden die dann eh nur mit 7,5-11kw oder so oder?)

Da ich auch daheim nicht laden könnte aktuell muss sich da doch noch einiges tun, bis ein Wechsel für mich in Frage kommt.

Zudem finde ich die meisten E-Autos designed nach dem Prinzip: "Wie hässlich bekommen wir das hin? - JA!"
(Ausnahmen bilden für mich Peugeot 208, Polestar 4, Xiaomi SU7, Porsche Taycan)

@Rockstar85
Ich habe in meinem Leben übrigens noch nie 30min an einer Tankstelle verbracht. Gestern getankt, 1min auf den Vordermann gewartet, da der gezahlt hat. Tanken 35l dauert auch keine Welt, zahlen, fertig. Aber wie gesagt, auf meinen aktuellen Wegen ist die Tank Infrastruktur deutlich besser ausgebaut, als die zum Laden, bisher (hoffentlich ändert es sich bald).
 
Ich frage mich was diese Nachricht hier auf CB zu suchen hat? Wenn es jetzt um irgendetwas technologisches gehen würde ok, aber so. Was soll ich damit anfangen? Bezahlte Werbung?
 
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Tanken und Laden sind immer sehr individuelle Angelegenheiten. Tanken in 5 Minuten funktioniert halt nur, wenn die Zapfsäule auch gerade frei ist. Ich lebe in einer Urlaubsregion, und da kannst du dieses Szenario im Sommer mal getrost vergessen. Da muss man mindestens 30 Minuten fürs Tanken einplanen, wenn's denn reicht. An manchen Tagen geht die Schlange schon mal bis auf die Straße.

Kann einem natürlich auch mit einem Stromer passieren, dass gerade alles belegt ist. Aber als Pauschalargument taugt es trotzdem nicht, dass das Laden ja sooo lange dauern würde. Persönlich liebäugle ich schon seit einer Weile mit einem E-Auto. Hatte sogar schon einen E-Corsa bestellt, der letztlich aber nach ewiger Wartezeit nicht geliefert wurde. Zwischendrin eben der Umzug auf die Insel. Und die Ladeinfrastruktur ist hier leider erbärmlich. Es gibt zwar Lademöglichkeiten, aber sie sind meistens exklusiv für Hotelgäste. Ob ich bei meiner Wohnung was nachrüsten könnte, weiß ich gar nicht, weil der Stellplatz doch ein paar Meter vom Haus entfernt ist. Jo, alles nicht so ganz optimal. Nachdem die A-Klasse nach 23 Jahren den dienst quittiert hat, bin ich gerade autofrei. Und muss erstmal sehen, was ich nun mach.

Ein Model Y wird es aber eher nicht. Ist mir zu groß und auch zu teuer. =D
 
Fab0r schrieb:
Schade dass das Facelift nicht mehr dieses Jahr kommt vom Model Y - ansonsten wäre ich gern vom VW Arteon dort hin gewechselt... so wird es für zwei Jahre nen Kia EV6 und ich warte mal ab was 26 so schönes auf dem Markt existiert :D
Ich finde es vielmehr erschreckend wieviele Leute regelmäßig leasen und den großen Wertverlust am Anfang bezahlen.
Anscheinend geht's den Leuten noch zu gut und die Autos sind gar nicht zu teuer, was ja sonst immer posaunt wird.
 
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Leider das mit Abstand hässlichste Auto auf Deutschlands Straßen :rolleyes:
 
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bluntman schrieb:
Und schon gar nicht mit 270 kmh auf der Autobahn bei 4,3 Liter.
Is klar...270km/h mit 4,3 Litern Verbrauch, 1000km am Stück, durch 50cm tiefen Schnee bei 40°C brütender Hitze :evillol:

4,3 Liter bei 270 ich frage mich in welcher Welt manche leben, wahrscheinlich eine ohne Physik :freak:

Tomsenq schrieb:
Wenn ich zu meinen Eltern fahre, sind das 450km einfache Strecke da mache ich max. 10 min. Pause auf halber Strecke zum Pipi machen und eine rauchen.
Das reicht mir vollkommen.
Tja wenn du jetzt noch ne Lademöglichkeit schaffst bei deinen Eltern und bei dir dann schaffst du die 450km auch mit max. 10 Minuten Pause. Das Auto vielleicht sogar ohne Pause.
Infrastruktur baut sich nicht von alleine. Auch private Ladeinfrastruktur muss aufgebaut werden, damit man den entsprechenden Komfortgewinn hat. Aber dann ist man auch nicht mehr auf andere angewiesen. Beim Aufbau vielleicht schon, Vermieter etc.
Wir haben wohl noch einen weiten Weg zu gehen bis das alles mal so richtig ans laufen kommt.

JackTheRippchen schrieb:
Und was nützt mir die finanzielle Einsparung beim E-Auto, wenn ich an hässlichen Autobahn-Raststätten längere Pausen einlegen muss, und es obendrein nur absolut überteuertes Essen zu kaufen gibt.
Die meisten Schnelllader sind nicht an Raststätten sondern in der Nähe einer normalen Abfahrt, und da gibt es oft auch Essensmöglichkeiten zu normalen Preisen, Supermärkte etc.
Ist halt sehr unterschiedlich, je nachdem wo man landet. Deshalb schaue ich mir vorher auch gerne mal die Route an und überlege wo ich lade (kann die Reichweite ja selbst gut einschätzen), aber das ist definitiv nichts was man machen muss, man kann auch einfach einsteigen, Ziel eingeben, losfahren (zumindest bei Tesla). Mit dem Supercharger-Netzwerk wird man unterwegs keinen Stress haben.
 
SavageSkull schrieb:
Ich finde es vielmehr erschreckend wieviele Leute regelmäßig leasen und den großen Wertverlust am Anfang bezahlen.
Anscheinend geht's den Leuten noch zu gut und die Autos sind gar nicht zu teuer, was ja sonst immer posaunt wird.
Ich zahle in den zwei Jahren garantiert weniger gegenüber einem Kauf.😃
Bei der Chaos politik wollte ich mir auch das nächste Auto nicht ans Bein binden ohne zu wissen wo die Reise hingeht.

Für mich werden es jetzt 2 schöne experimentelle Jahre, so ist es halt wenn man offen gegenüber anderen Technologien ist.
 
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Ist nicht umsonst der weltweit am meisten verkaufte Wagen.

Bin mit meinem mehr als zufrieden und werde sicherlich keinen Verbrenner mehr kaufen. Und ob es nochmal etwas anderes als Tesla wird ist auch fraglich. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist einfach beim Model Y unfassbar gut. Verdammt viel Auto für das Geld.

Wenn ich dann mal einen Vergleichsweise Konfigurierten Q4 e-Tron denke... Deutlich teurer, weniger Reichweit, weniger Leistung, weniger Stauraum, noch hässlicher und mittlerweile auch nur noch Plastik im Innenraum.

Wenn wir jetzt vor einer Neuanschaffung stehen würden, wäre es wahrscheinlich genau dieses Modell geworden. Der LR Allrad ist natürlich auch super, aber wenn man mal nüchtern drauf schaut braucht man so viel Leistung wirklich selten.


Edit: Auch ganz interessant, ich komme aus dem Automobilgewerbe und habe dementsprechend auch recht interessierte Kollegen. Mein Chef fährt M4 und X5M, sein Chef fährt XC90 und RS4, mein Kollege fährt nur OldTimer mit V8. Was musste ich mir anhören als ich zum ersten mal mit einem Tesla auf der Arbeit stand.
Probefahren wollte trotzdem jeder und einig war man sich hinterher, dass es aus jeder Perspektive ein verdammt solides Auto ist und man für sein Geld wirklich viel bekommt.

Klar fehltde dem M4 Fahrer der Sound, aber den Antritt fand er geil. Klar fehlte dem XC90 Fahrer das Schiffsgefühl, über das Platzangebot im Innenraum war er trotzdem überrascht. Nur der Oldtimerfan lies sich nicht so recht überzeugen, aber das Glasdach fand er auch cool. Ansonsten fand er aber alles zu "Raumschiff"-artig. Aber gut, das sieht er auch in jedem anderen modernen Fahrzeug so.

Viele Mosern und Meckern, saßen noch nie in so einem Fahrzeug. Wenn sie es dann mal tun fällt ihnen auf, dass es garnicht so schlimm ist ;) Und von meinem Chef zu hören, dass sein M4 definitiv nicht so einen Antritt hat, war auch ganz schön.
 
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Schnitz schrieb:
Und der eine Motor ist immer noch genug. Fahre das Model 3 Standard 2021 und fahre nur im Mode "Lässig", weil mir alles andere zu doll ist. Bisher konnte mir trotzdem kein Serienverbrenner in der Preisklasse (+20.000) das Wasser reichen. Drehmoment ist halt übel. Hätte es damals einen RWD LR gegeben, hätte ich den gerne genommen. Nächste Jahr kommt dann gerne das mY LR RWD. Mit drei Kindern und großer Kofferraumklappe einfach optimaler.
Galatian schrieb:
@Zer0DEV Wahrscheinlich steht @Schnitz eh an der Ladesäule weil er nebenbei was isst oder pinkeln geht...macht man in der Regel so nach 300 - 400 km . Empfiehlt auch der ADAC...und ja wir alle kennen die Geschichten aus dem Paulanergarten wo mit dem Diesel bis in den Italienurlaub durchgefahren wird, angeblich ohne Pause...

@Schnitz passt das mit 3 Kindern für längere fahrten?

@Galatian naja nach 4 Stunden mit 3 Kindern, da muss eh irgendwer pinkeln. Und nach 10 Minuten bist ja fast wieder bei 80% und fährst wieder 400km.

Ich muss mein nächsten Firmenwagen als E-Auto aussuchen. Da wir mit den Kindern viel durch Europa fahren, bleibt mir eigentlich nur ein Tesla wegen der Ladeinfrastruktur.
 
Schnitz schrieb:
Und der eine Motor ist immer noch genug. Fahre das Model 3 Standard 2021 und fahre nur im Mode "Lässig", weil mir alles andere zu doll ist.
Deine Reifen werden es dir danken mit Langlebigkeit. :)
Gibt es bei Tesla eigentlich Unterschiede beim Wendekreis? Bei VW hat z.B. der ID.4/5 mit Heckantrieb 1 m weniger Wenderadius als mit Allrad, weil die Vorderräder ohne Motor weiter einlenken können.
Ergänzung ()

Zer0DEV schrieb:
Während Du an der Ladesäule stehst, fährt der geneigte Dieselfahrer noch 200-300 Kilometer weiter als das neue Model Y und hat in 5-6 Minuten vollgetankt (inkl. Bezahlen).
Zu Ostern stand ich alleine 10 Minuten in der Warteschlange, bis ich meinen Diesel mal beginnen konnte, vollzutanken. Nach dem Tankvorgang dann noch mal 10 Minuten warten, bis alle vor mir ihren Ostereinkauf in der Tanke beendet hatten. Alles in Summe war ich da fast eine halbe Stunde mit dem Tanken beschäftigt.
 
Mcr-King schrieb:
Naja auch nicht schlimmer als bei den Fetten SUVs bei meinem Dacia wahrscheinlich sogar geringer als beim Verbrenner, PS dafür fast kein Bremsverschleiß. 😉
Der Verschleiß ist abhängig von Gewicht und Fahrweise bzw Drehmoment. Tendenziell sind E Autos nun mal deutlich schwerer. Das Thema Bremsen führt zu höheren Kosten. Der Rost sorgt hier für eine natürliche Grenze. Abgefahrene Bremsen sind eine extreme Ausnahme.
Sixt und Co haben sich zu den Unterhaltskosten deutlich geäußert und deren Zahlen sind valide.
 
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Ich fahre jetzt seit zwei Jahren ausschließlich Stromer, davor 20 Jahre Verbrenner, und diese Reichweitendebatte ist vollkommen überbewertet. Für 99,8 Prozent der Bevölkerung ist es vollkommen unerheblich ob das Auto 450 oder 600 km mit einer Ladung kommt.
Die Reichweitenangaben betreffen ja auch immer das worst case Szenario, also lange Strecken auf Autobahnen. Mein EV6 schafft auf der Autobahn realistisch 450km, im alltäglichen Stadtverkehr muss ich dagegen erst nach über 700km nachladen. Die hohen Geschwindigkeiten nuckeln den Akku leer.
Leute die argumentieren das sie aber mit ihrem Diesel ohne Pause die 1000km in den Urlaub durchfahren wollen haben meiner Meinung nach nichts auf öffentlichen Strassen verloren.
Was ich aber nicht nachvollziehen kann, ist das die es meisten E-Autobauer nach wie vor nicht schaffen die 800Volt Technik serienmäßig in ihre Autos zu implementieren. Auch wenn wir die letzten an der Ladesäule sind, dann sind wir doch in der Regel die ersten die auch wieder weiterfahren.
 
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