News Windows XP lebt noch bis 2010

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Tatsache ist nunmal, dass für viele, die noch XP haben das Upgrade aus Stabilitätsgründen kaum, bei der Sicherheit etwas und bei Programmen null bietet. Es sei denn, man will DX 10. Ich hab mir Vista mittlerweile ausführlich angesehen, und es ist ein wirklich nettes OS. Aber wenn ich den Mehrwert zu XP sehe und dann den Mehrwert von XP zu ME oder 98 lohnt sich Vista für die meisten einfach nicht.
Win 7 könnte wenn es wirklich eine Verbesserung wird relativ schnell ins Haus kommen. Vista käme mir nur beim Kauf eines Komplettrechners in die Tüte, und das ist sehr unwahrscheinlich.
Andererseits wird Linux von Jahr zu Jahr auch attraktiver, nicht nur wegen der Sicherheit.
 
IROK schrieb:
Wenn sich jemand ein neues OS holen möchte, dann muss er auch entsprechnede Hardware haben, war immer so und wird auch immer so sein, [...]
Ersetze "neues OS" durch "neues Windows". Ein Blick über den Tellerrand zeigt, dass es auch anders geht.

Wiesi21 schrieb:
Vista hat XP unzählige Funktionen vorraus [...], schlicht es beinhaltet viele Funktionen die ich bei XP erst mühsam nachinstallieren müsste, [...]
Scheinen viele Leute nicht zu brauchen.

Wiesi21 schrieb:
Jedenfalls wiederholt sich einfach die Geschichte (negative Kritiken über neue BS ). Ich kenne genug Leute die schon beim Wechsel von Win95 auf 98 gesagt haben sie würden nie wechseln, oder andere die beim Wechsel vom völlig veralteten NT 4.0 auf 2000 geflucht haben wie schlecht und langsam das neue System doch sei. Jeder wie er will :)
Ja, nur diesmal hat das Konsequenzen für MS, weil XP für viele gut genug ist. Im Sektor Betriebssysteme und in der IT ist sowieso eine langsam einsetzende Erstarrung zu erkennen. Wie gesagt, es kann meiner Meinung nach gut passieren, dass Windows Vista und seine Nachfolger niemals Marktanteile Richtung 60-70% erreichen werden.

Wiesi21 schrieb:
[...] auch Linux wird sich nicht verweigern können, da die Hard- und Softwarehersteller darauf drängen und irgendwann wird es einfach keine Geräte mehr geben die ohne TPMs lauffähig sind. (gibt bereits Trusted Linux Varianten, welche auch von der EU gefördert werden)
Das kannst du vergessen. Soweit mir das "Trusted"-Konzept bekannt ist, handelt es sich um hardwarebasierte Signierung wie bei der Xbox360. Das passt mit freier Software nicht unter einen Hut, weil eine einzelne Institution die Kontrolle darüber hätte, welche Software überhaupt lauffähig ist. Unter der GPLv3 lizenzierte Software wie Samba würde die Herausgabe des privaten Signaturschlüssels erfordern.

Wiesi21 schrieb:
Des weiteren hoffe ich doch sehr, das Konzepte mit virtuellen Ordnern endlich umfassend durchgesetzt werden, und sich voll indizierte Datenbanksysteme etablieren, da die jetzigen Ordnerstruktursysteme einfach nicht für heutige Datenmengen geschaffen wurden.
Ja, hoffe ich auch, alle Daten über Tags anzusteuern ist imo gedanklich gar nicht so weit weg vom Unix-Wurzelsystem.

Wiesi21 schrieb:
Ich wäre allein schon wegen des damit verbundenen Aussterbens von IE6 froh, wenn XP endlich nicht mehr ausgeliefert wird. Würde zwar persönlich auch nie den IE7 verwenden, aber er macht wenigstens einiges besser.
Wird XP mittlerweile nicht mit IE7 ausgeliefert?
 
Ich finde Vista laeuft hervorragend auf meinem Netbook (eee1000H).

Habe gestern das upgrade auf Win 7 gemacht, mal schauen.

@captain carot: Auch Linux hat seien Probs mir der Sicherheit, ebenso wie alle anderen OS. Windows.. ist halt sehr weit verbreitet ist und dadurch fuer Hacker entsprechend attraktiver einen Virus.. zu proggen. (Na, kalr wenn ich schon was bau soll es auch viele erwischen ;) )
 
Ob Microsoft es nur noch 2 wochen, 2 monate oder 20 Jahre supportet ist mir sowas von egal !

Sicherheitslöcher ?! .. ich habe die autom. updates deaktiviert .. habe jeweils nur Sp1,2 und auch 3 und selbst diese großen updates erst ein bis ein und halb Jahre nach dem Release installiert.

Sp3 ?? Nur weil GTA 4 es zwingend vorraussetzt, sonst wäre ich immer noch bei Sp2 :mad:

Hotfixes und son schwachsinn gibbet bei mir nicht .. mehr als ne ordentliche sw firewall,antiviren proggy und das wissen wo man hinklickten darf und wo nicht, reichen vollkommen aus !!

Deshalb ist die aussage Xp lebe nur noch bis 2010 falsch, wann und ob Xp überhaupt stirbt liegt alleine beim kunden. Nur weil MS mal wieder kohlen braucht und mit aller kraft versucht seinen neuen windows oder office kram durchzuboxen mache ich .. und gott sei dank auch ne menge anderer .. noch lange nicht mit :king:
 
Johnsen schrieb:
Hotfixes und son schwachsinn gibbet bei mir nicht .. mehr als ne ordentliche sw firewall,antiviren proggy und das wissen wo man hinklickten darf und wo nicht, reichen vollkommen aus !!
Mal überlegen, wer hilft dir wenn es nen Exploit für ein veraltetes Programm auf deinem Rechner gibt ?
Firewall -> mit viel Glück wenns ein Prog ist was normal kein Netzwerk braucht, tendentiell also nein
Antivirus -> aller Vorraussicht nach nein
Wissen wo man hinklickt -> nein, sofern das überhaupt vorhanden ist, die wenigstens Exploits "klickt man an".
 
Tja mit meinen 3 "grundregeln" bin ich aber schon seit dem Xp release sehr sehr gut durch´s leben gekommen. In meinen augen ist diese ganze update geschichte und die damit verbundene Angst vor irgendwelchen Angriffen völlig überbewertet ..
 
Du meinst du glaubst gut durchgekommen zu sein.
Es gibt tausende Leute deren PCs über Monate wenn nicht Jahre Teil von Bot-Netzen sind ohne dass Sie es merken.
Bei den meisten hätte ein automatisches Windows-Update geholfen.
 
Johnsen schrieb:
Sicherheitslöcher ?! .. ich habe die autom. updates deaktiviert .. habe jeweils nur Sp1,2 und auch 3

...

Hotfixes und son schwachsinn gibbet bei mir nicht .. mehr als ne ordentliche sw firewall,antiviren proggy und das wissen wo man hinklickten darf und wo nicht, reichen vollkommen aus !!


was die automatischen updates angeht sowie die hotfixes stimme ich dir zu - je weniger zuhause auf dem rechner ist umso besser. Aber wenn ich sw firewall im kontext mit sicherheit höre - aua!
 
@McDaniel-77

Hoffentlich hast du gelernt das man nicht für ein spiel den ganzen pc aufrüssten sollte!!!

Ich hab aufgerüstet und hab crysis nicht gekauft,benutze xp32 und warte auf win7 ich werds mir kaufen da ich das xp schon seit erscheinung habe wird langsam zeit für was neues
 
wazzup schrieb:
Meine meinung zu win 7 ist auch deutlich positiver als zu vista, trotzdem ist und bleibt xp das ausgereiftere und schnellere system.
Ohjeohje. Jetzt hab ich doch glatt vor Lachen meinen Kaffee über die Tastatur gespuckt. Dein Vistabashing nimmt ja (auch in anderen Threads) gradezu manische Ausmaße an. Ich vermute, Du hattest noch nie das Vergnügen, an einer gut ausgebauten Vista x64 Maschine zu arbeiten. Schade eigentlich.
wazzup schrieb:
was die automatischen updates angeht sowie die hotfixes stimme ich dir zu - je weniger zuhause auf dem rechner ist umso besser.
Lass den Quatsch, irgednwer könnte Dir und Meister Johnsen noch Glauben schenken. Es reicht schon, dass genug User da draußen Ihr System fahrlässig ungepatcht lassen, da braucht es nicht noch zusätzliche "Experten", die mutwillig Sicherheitlücken ignorieren.
 
Robo32 schrieb:
Versprecht euch nicht zu viel von Win 7 - der Unterbau ist nur eine Weiterentwicklung von Vista.

XP (Windows 5.1) ist auch nur ein Windows 2000 (Windows 5.0) mit Klickbunti, trotzdem scheint es beliebt zu sein ;)
 
captain carot schrieb:
Tatsache ist nunmal, dass für viele, die noch XP haben das Upgrade aus Stabilitätsgründen kaum, bei der Sicherheit etwas und bei Programmen null bietet. Es sei denn, man will DX 10. Ich hab mir Vista mittlerweile ausführlich angesehen, und es ist ein wirklich nettes OS. Aber wenn ich den Mehrwert zu XP sehe und dann den Mehrwert von XP zu ME oder 98 lohnt sich Vista für die meisten einfach nicht.
Win 7 könnte wenn es wirklich eine Verbesserung wird relativ schnell ins Haus kommen. Vista käme mir nur beim Kauf eines Komplettrechners in die Tüte, und das ist sehr unwahrscheinlich.
Andererseits wird Linux von Jahr zu Jahr auch attraktiver, nicht nur wegen der Sicherheit.

Ehrlichgesagt ist das einfach Quatsch. Man behält XP, weil man es mittlerweile beherrscht und keinen Grund sieht, es abzuändern, eben weil man mit NT5 soviele schlechte Erfahrungen gemacht hat; stabiler als Vista ist XP definitiv nicht. Die NT5 Serie hat immer an ihrem USB-Support, welcher ja nur auf NT4-Technik aufgesetzt ist, gekrankt und die ganze NT-Serie immer an ihrem Netzwerkstack. Zudem krankte NT5 seit Bestehen am Soundsystem. DX schaffte da Abhilfe mit der DirectSound-Krücke. Hinzu kommt, dass die GDI, die seit Windows95 verwendet wird und auf WESA-Basis läuft, sich seither kaum verändert hat und doch reichlich unflexibel und ziemlich lahmarschig war. NT5 war eben nicht sonderlich stabil und schon garnicht schnell, was die Hardwareunterstützung angeht. Viele begreifen einfach nicht, dass Vista ein kompletter Neuanfang ist und aller Anfang eben schwer ist. Dafür lief der Start von Vista aber echt problemlos ab. Zwar war Vista zu Anfang nicht schnell, aber es war stabil, von Anfang an. NT5 ließ Linux ziemlich viel Raum um sich zu entwickeln. Vista schließt diese Lücke wieder. Übrigens ist Linux vor allem deshalb sicherer, weil es vrhältnismässtig sehr wenig verwendet wird :D. Ist halt kein attraktives Ziel. Ist wie IE vs. Firefox, mittlerweile gibts viel Malware, die es auf Firefox als auch auf den IE abgesehen haben ;). Als Firefox nur von wenigen verwendet wurde, war es sicherer, jetzt, da es Millionen nutzen, nicht mehr.
Das ist es auch, was ich damit meine, dass nur die Oberfläche fast gleich ist, unter der Oberfläche ist NT6 (Vista, Win7) grundverschieden zu NT5 (Win2k, XP).
Übrigens werden mit dem SP2 die letzten Kritikpunkte von Vista überarbeitet, denn technisch gesehen hievt das SP2 das NT6.0 auf NT6.1 Niveau (Win2008 SP1). XP ist das leider nie passiert, obwohl es mMn nötig war. Auch XP hätte auf Win2003-Niveau gehoben werden müssen anstatt diese Flickschusterei zu betreiben, die damit betrieben wurde. Win2003 war die Krönung der NT5-Serie, nicht XP ;).

Win7 (NT6.2) macht jetzt den nächsten grossen Schritt. Der Schedular ist recht stark überarbeitet worden, es gibt einige wenige neue Funktionen, die Oberfläche ist marginal anders und die Windows-Classic-Config á la Win95 ist nicht mehr verfügbar, die ganzen Zusatzprogramme wie Paint usw. sind komplett überarbeitet worden (die waren bei Vista noch auf NT5-Niveau), die sind jetzt alle Multithreaded und die Bedienung wurde verbessert. Technisch gesehen ist Win7 eine Multithreaded-Version von Vista SP2 ;). Was das bedeutet sollte ebenfalls klar sein - Win7 ist auf SingleCores langsamer als auf Multicores, auf DualCores gibts kaum Verbesserung und echte Quads profitieren - zumindest theoretisch. Bei meinen Versuchen auch praktisch. Auf meinem Phenom ist Win7 z.B. bei dem stark auf MT setzenden Spiel FEAR ca. 10% schneller als XP und Vista.
 
Zuletzt bearbeitet:
/home/tool schrieb:
Ohjeohje. Jetzt hab ich doch glatt vor Lachen meinen Kaffee über die Tastatur gespuckt.

ging mir mit meiner Cola grad auch so :lol:

/home/tool schrieb:
Dein Vistabashing nimmt ja (auch in anderen Threads) gradezu manische Ausmaße an.

das ist ein zunehmendes Problem, wenn man keine Ahnung hat erstmal alles schlecht reden.

/home/tool schrieb:
Lass den Quatsch, irgednwer könnte Dir und Meister Johnsen noch Glauben schenken. Es reicht schon, dass genug User da draußen Ihr System fahrlässig ungepatcht lassen, da braucht es nicht noch zusätzliche "Experten", die mutwillig Sicherheitlücken ignorieren.

jupp, Tipps die Automtischen Updates abzuschalten sind lächerlich und untragbar. Und als Krönung wird dann geschimpft wie unsicher Windows ist :rolleyes:

@all ignoriert die "Expererten"wazzup und Johnsen mal glatt, die schreiben Mist.

@Topic

die Verlängerung von XP macht keinen Sinn. Wer nutzen will hat es eh schon lange zu Hause und braucht keine neue Lizenz. Für Netbooks reicht die Embedded Version 2009, aber die restlichen Versionen können nach so vielen Jahren endlich vom Markt genommen werden.
 
Wiesi21 schrieb:
@SADisFaction

Ich hoffe dir ist klar, das eine solche Aussage dich eigentlich bereits disqualifiziert, denn Hochmut zeugt selten von Weisheit!

Disqualifikation für was?
Bezogen auf meine Aussage das ich mit den Unzulänglichkeiten von Microsoftprodukten mein Geld verdiene und froh bin das es Menschen wie Dich gibt, ist als gegebener Fakt hinzunehmen der deutlich machen sollte das es qualifizierte Menschen wie mich gibt die in der IT arbeitend täglich mit Problemen der MS Produkte konfrontiert werden und u.a. Lösungen ausarbeiten um damit ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Was ist so hochmütig daran?Was hast Du an meiner Aussage falsch verstanden?

Das konstruktive in Fragestellen von Gegebenheiten in Zusammenwirkung von Anwenderfeedbacks,das Entwickeln von Workarounds und nutzerfreundlichen Lösungen meinerseits und weltweit meiner Kollegen,brachte Mircrosoft erst dazu Änderungen zu erwägen.
Wenn Jeder alles einfach so hinnehmen würde,wären wir heute noch bei WIN95.

Ich verstehe selber nicht warum so viel Manpower bei MS verbraten wird um letztendlich oder besser "wie immer",nur gestohlene oder kopierte Ideen in schlechterer Variante anzubieten...

(Komme mir nun nicht mit den vielseitigen Ansprüchen der Kunden,davon muss MS wegkommen)

Setze einfach mal einen Neuling der noch nie vor einem PC gesessen hat vor einem XP/Vista PC und einen Anderen vor einer Linuxdistribution ala Ubuntu und Co.

Wer glaubst Du kommt schneller und besser zum Ziel das System schnell zu verstehen um das zu erreichen was er möchte?

Wie ich schon sagte habe ich beruflich mit MS zu tun,aber eventuell sollte ich auch erwähnen das ich auf administrativer/organisatorischer Ebene auch mit noch schlechteren,aber auch viel besseren Systemen zu tun habe und auf Grund der Erfahrungen meiner Kollegen der Anwender und mir schon einschätzen kann ob etwas produktiv/effektiv einsetzbar ist.

Noch einmal,warum ich das mache und froh bin das es Menschen wie Dich gibt und ich deshalb daran gut verdiene,ändert nicht meine Einstellung zum Fortschritt und nutzerfreundlichen Lösungen die innovativ an den Anwender weitergegeben werden anstelle einfach nur mehr schlecht als recht Lösungen der Mitbewerber zu kopieren und als eigenen Fortschritt zu verkaufen.

Anscheinend bist Du noch zu stark einseitig konditioniert und kombiniert mit gefährlichem Halbwissen hälst Du eine Fahne für eine Sache hoch die schon längst verloren ist.

Sicher sollte man bei XP nicht stehen bleiben,aber VISTA ist definitiv nicht die Ablösung und bei Windows7 werden wir es sehen.

Fächere Deinen eventuellen Wissensdurst,Dein Interesse etwas breiter und Du wirst feststellen da es auch eine Welt ausserhalb von MS gibt.
 
@MacroWelle

damit, das viele die Features nicht unbedingt brauchen hast du schon recht, aber sobald der Support für XP abläuft (das wird er), wird sich wohl jeder nach Neuem umsehen, und wenn z.B. Linux bis dahin nicht sehr viel einsteigerfreundlicher geworden ist, wird es sich auf Clientsystemen weiterhin nur schlecht durchsetzen.

(Du brauchst mir die Vorzüge nicht zu erklären, ich arbeite selbst mit Xubuntu, aber man muss einfach mehr Ahnung von der Materie haben, und das hat heute, obwohl mittlerweile jeder quasi mit dem PC aufwächst, trotzdem nur eine Minderheit)

Vista, Seven und wahrscheinlich die zukünftigen MS OS bieten da einfach mehr Unterstützung, was für die Masse von wegen Marktanteil der springende Punkt sein wird.

Und von wegen Trusted Computing:

Wie gesagt sind solche Standards bereits bisher in sehr vielen Hardwareteilen fix integriert und warten nur auf Aktivierung. Und falls es kommt wird Linux mitziehen müssen, da sonst keinerlei Hardware mehr darunter laufen wird. Außerdem wird der Grundgedanke in der Linux Welt von vielen Seiten positiv aufgegriffen, da dadurch ja auch eine völlig neue Ebene der Sicherheit erreicht werden kann (leider nur für die Wirtschaft die ihre Prudukte geschützt sehen will).

Ein paar Links:

http://de.wikipedia.org/wiki/Trusted_Computing

http://www.opentc.net/index.php?option=com_content&task=view&id=29&Itemid=45

http://sourceforge.net/projects/trustedgrub

http://www.emscb.de/content/pages/Einleitung.htm

Und hier noch ein sehr informativer Blog zu dem Thema, der aufzeigt wieso man sich wahrscheinlich nicht vor dem TC wird drücken können, und dass schon seit langem TC bei Microsoft und anderen Firmen Verwendung findet:

http://blog.techflaws.org/tc-faq-de/#3


edit:
@ SADisFaction

nun zu deinem Beispiel mit dem Neuling, musste ich gleich an den Sohn eines Freundes denken, welcher einen neuen PC mit Ubuntu geschenkt bekam (war damals Neuling, und hatte noch nicht mit einem PC gearbeitet). Ich musste dauernd mal vorbeikommen (mein Freund kennt sich mit Linux auch nicht wirklich aus) weil der Junior irgendwelche Programme installieren wollte und dabei fast immer scheiterte. Und irgendwann hat er in einem Forum von einem "hilfreichen" Poster einen netten Konsolenbefehl erhalten, der ihm leider das System zerschossen hat. Für totale Anfänger ist Linux nichts, zumindest wenn sie neugierig sind und nicht einfach mit dem System, so wie es ist, arbeiten. Mein Freund hat ihm dann Vista besorgt, und dieses konnte er sogar ohne fremde Hife aufsetzen und einrichten...

Zweitens war das keine Diskussion Linux vs. MS OS, sondern XP gegen Vista.
Ich nutze selbst Linux und entwickle auch teilweise dafür (vorrangig aber Multiplattform Java Applikationen).
Ich habe nur aufzeigen wollen, dass aus meiner Sicht Vista besser ist als XP.
Du allerdings versuchts jetzt das Thema zu wechseln und mich als Unwissenden zu outen.
Zuerst XP hochloben, und nun auf einmal behaupten, man könne auf einem MS OS nicht produktiv arbeiten.
Da du augenscheinlich im Support arbeitest, sollte dir klar sein dass du nur deshalb soviele MS Probleme bearbeiten musst, weil es schlicht die meistverbreiteten Betriebssyteme sind.
Wenn man etwas Einblick in die Entwicklung hat, dann merkt man schnell, dass Fehlerbeseitigung beim Kunden heute gang und gebe ist, da die Entwicklungs- und Testzeiten viel zu kurz sind, Kunden oft erst im nachhinein bemerken, dass die von ihnen geforderte Funktion doch nicht hilfreich ist oder generell Bugs erst im Testbetrieb vor Ort auftreten.
Linux und OSX haben genauso mit Fehlern zu kämpfen, welche wohl nur durch die geringe Verbreitung nicht so medial präsentiert werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wiesi21 schrieb:
nun zu deinem Beispiel mit dem Neuling, musste ich gleich an den Sohn eines Freundes denken, welcher einen neuen PC mit Ubuntu geschenkt bekam (war damals Neuling, und hatte noch nicht mit einem PC gearbeitet). Ich musste dauernd mal vorbeikommen (mein Freund kennt sich mit Linux auch nicht wirklich aus) weil der Junior irgendwelche Programme installieren wollte und dabei fast immer scheiterte. Und irgendwann hat er in einem Forum von einem "hilfreichen" Poster einen netten Konsolenbefehl erhalten, der ihm leider das System zerschossen hat. Für totale Anfänger ist Linux nichts, zumindest wenn sie neugierig sind und nicht einfach mit dem System, so wie es ist, arbeiten. Mein Freund hat ihm dann Vista besorgt, und dieses konnte er sogar ohne fremde Hife aufsetzen und einrichten...

Ein weiterer Lemming...und die Kasse klingelt irgendwann auch durch ihn wieder weiter..
Pro und Contra Geschichten geben sich ja gerade in Foren die Hand.Ich könnte gegenteilige Geschichten erzählen.


Wiesi21 schrieb:
Du allerdings versuchts jetzt das Thema zu wechseln und mich als Unwissenden zu outen.
Zuerst XP hochloben, und nun auf einmal behaupten, man könne auf einem MS OS nicht produktiv arbeiten.

Nein, ich sprach von einseitiger Konditionierung, und vom schlecht gemachten Innovationsklau. Man könnte auch von hochgesetzten Schmerzgrenzen reden...
Ich wechselte mit Sicherheit nicht das Thema sondern beleuchtete verschiedene Seiten ohne offtopic zu werden.

Worüber reden wir hier eigentlich,von mir und Dir,oder vom normalen Anwender da draussen?
Es gibt nichts in VISTA im Bezug auf Usability im Vergleich zu XP was dem Anwender augenscheinlich das System produktiver vorkommen lässt.Lasse Dir diesen Satz erst auf der Zunge und dann im Hirn zergehen und Du verstehst eventuell was ich damit meine.

Von den Sachen unter der Haube,das z.Bsp. das Dateisystem immer noch fragmentiert was 2008/2009 einfach unbeschreiblich obsolet ist,möchte ich gar nicht erst anfangen...


Wiesi21 schrieb:
Da du augenscheinlich im Support arbeitest, sollte dir klar sein dass du nur deshalb soviele MS Probleme bearbeiten musst, weil es schlicht die meistverbreiteten Betriebssyteme sind.

Es ist NUR EIN Betriebssystem welches sich auf Grund unlauteren Wettbewerbs weltweit wie eine Seuche verbreitet hat und daher viele glauben das es DAS BS ist.
Es ist die Philosophie und das Design welches krankt.

Siehe Dir den Mobilsektor an.
Auch hier versucht MS zu landen,aber die Methoden von damals greifen einfach nicht mehr so leicht wie früher.
Noch ist Symbian führend und bei Windowsmobile wird fieberhaft WM6.5 als Notlösung für das erst sehr viel später kommende Windows Mobile7 erwartet.
Aber das es von der Usability sehr viel besser geht zeigt das iPhone(ich rede hier aber nur von der Benutzerführung nicht von den Restriktionen seitens Apple)und das den Markt 2009 komplett aufräumende Android(ja ich weiss die Googlekrake...).
Bei WM.6.1 müssen Dittanbieter Aufsätze programmieren um WM.6.1 einfacher und benutzbarer zu machen weil MS auch hier die gleichen Fehler machte.
Ich weiss wovon ich rede da ich von Symbian(UIQ3) auf das SE Xperia X1 mit WM6.1 gewechselt bin...

Im Betriebssystemmarkt wird auch ein Umschwung erwartet und Windows7 wird es nicht einfach haben wenn es nur ein Update von VISTA darstellen sollte was ich aber nicht hoffe.


Zu Deinem letzten Absatz das Linux und Apple genauso mit Fehlern zu kämpfen haben aber medial nicht so präsent sind kann ich nur sagen oder besser fragen warum MS dann soviel von diesen Betriebssystemen schlecht kopiert?
Und wenn schon klauen, warum nicht ein Filesystem wie das der Mitbewerber welches nicht fragmentiert und nicht nur Wigdets und Gadgets?

Fazit um das ganze zu beenden:

Windows7 wird viel beweisen müssen und solange ist WinXP aus Anwendersicht das bessere Betriebssystem im Vergleich zu VISTA und ich werde so schnell nicht arbeitslos...
 
Wazzup meint, er wäre Experte:
wazzup schrieb:
Erstmal: ja. Zweitens braucht vista nicht mich um in einem schlechten licht zu scheinen, das schafft es ganz alleine ;)

Hier geht es aber nicht um vista, sondern um windows 7. Meine meinung zu win 7 ist auch deutlich positiver als zu vista, trotzdem ist und bleibt xp das ausgereiftere und schnellere system.
Dann so eine Aussage:

wazzup schrieb:
was die automatischen updates angeht sowie die hotfixes stimme ich dir zu - je weniger zuhause auf dem rechner ist umso besser. Aber wenn ich sw firewall im kontext mit sicherheit höre - aua!


Du bist ein Troll und hast Null Ahnung! Den ganzen Mist kann man immer von den selbsternannten Experte (meistens 14 jährige kiddies), die meinten sie wären der größte PC Experte auf diesen Planeten.
 
@SADisFaction

Es ist NUR EIN Betriebssystem welches sich auf Grund unlauteren Wettbewerbs weltweit wie eine Seuche verbreitet hat und daher viele glauben das es DAS BS ist.

ist schon witzig, du solltest dir wirklich mal die Aufstiegsgeschichte von Microsoft durchlesen (Wikipedia wird helfen)

Also das Filesystem von OSX fragmentiert genauso, nur sieht man davon nichts weil ständig ein Defragmentierungsprozess im Hintergrund läuft(Wie bei Vista ja auch. Man kann Fragmentierung ohnehin nicht komplett verhindern, sondern nur durch bessere Verteilungsalgorithmen minimieren, sobald die Festplatten allerdings voll werden ist es damit auch vorbei. Du hast offenbar wenig Ahnung vom Prinzip, sonst würdest du nicht schreiben es sollte obsolet sein). Weiters ist dieses Problem ja nur deshalb vorhanden weil Festplatten eine große Schwäche bei Random-Lesezugriffen haben, was bei Flash-Speicher tendenziell besser sein wird.

edit: falls du linux mit ext3 verwendest, und glaubst das dieses nicht fragmentiert, kannst ja mal dieses Perl-Skript in verbindung mit dem tool dumpe2fs versuchen, welches dir für jede Blockgruppe die Fragmentierung der freien Bereiche ausgibt. --> ftp://ftp.heise.de/pub/ct/listings/0805-214.tgz

Über Innovationsklau kann man lange diskutieren, aber es ist doch Fakt das gute Ideen eines Herstellers sich irgendwann auch bei der Konkurrenz etablieren( was ja auch gut ist), und das gilt für jede Branche und jeden Hersteller.
Ich meine am Browsermarkt wurden die besten Innovationen alle von Opera "geklaut" (Tabbed Browsing, Mausgesten, Schnellstartschirm, stufenloses Zoomen), trotzdem ist Firefox beliebter und Apple preist vieles als eigene Erfindung an.
Innovation kann sowieso nur mehr so stattfinden, denn was nicht genereller Standard wird (von der Verwendung her betrachtet), kann sich nicht durchsetzen. Ähnlich wie bei der Weiterentwicklung des Web mit seinen RFCs bei der IETF.

Vista unterstützt gerade den Neuling durch viele Automatismen (Netzwerkaufbau, Freigaben, Treiberupdates, Zusammenfassung von wichtigen Hardwarefunktionen in der eigenen Systemsteuerung und somit weniger Herstellereigene Einstellungsprogramme welche durchforstet werden müssen, von Beginn an gute Suchfunktion) vieles davon kann man bei XP nachrüsten, aber es ist eben nicht von Haus aus verfügbar.

das iPhone ist ja ganz toll, aber bei den Basistelefonfunktionen hinkt es jedem Standardhandy hinterher. Wer braucht wirklich diese ganzen Spielereien, ich will telefonieren und zwar ohne jeden Tag den Akku laden zu müssen. Touchscreen ist für mich nur eine Spielerei (gilt für alle Hersteller nicht nur Apple)
 
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