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NewsAbo oder Rausschmiss: Elon Musk baut Twitter ohne Rücksichtnahme weiter um
Also ich blicke bei dem Artikel vorne und hinten nicht durch. Was hat 5 euro gekostet und was kostet nun 20 Euro? Ist das jetzt ein Abo bzw. war das eines? Oder sind das einmalzahlungen?
Ich nehme an, du spielst u.a. auf die heimlich geführten Interviews von Twitter Engineers an.
[...] in light of Musk’s intended takeover, staffers have been “stress eating” and “worried for our jobs” after a prolonged period where “essentially everyone gets to do whatever they want.”
“If you’re not feeling it, you can take a few days off,” he was recorded saying. “People have taken months off.”
“I basically went to work like four hours a week last quarter,” he added. “And it’s just how it works in our company.”
Jeder, der seinen Klarnamen/Perso angibt, sollte einen blauen Haken bekommen. Denn: wir verhalten uns anders, wenn wir einen Fake Account besitzen im Vergleich zum Account mit Klarnamen. Mit dieser Option ermöglicht Musk es, dass man sich auch als "Normalo" bemüht, sachlich zu diskutieren und sich einen Namen zu machen welcher wiederum dazu dient, die Plattform (und natürlich sich selbst) positiv zu promoten. 👍
Musk ist nicht normal. Musk hat das Asperger Syndrom, was zu seinen Verhalten beiträgt.
Ob er sich zu irgendwas äußert ist irrelevant, weil er seine Meinung sehr oft ändert. Auch was Trump angeht ist sein Standpunkt egal, zumal Trumps Einlassungen selten etwas mit der Wahrheit zu tun haben.
Vielleicht ist ein Markt für ein Blauer-Haken-Abo vorhanden, der pro Monat 20 Dollar abwirft. Wir wissen es bald.
Vielleicht ist Twitter auch lange über den Zenit. Auch das wissen wir bald.
Ich habe noch nicht einmal Twitter benutzt (meide nach wie vor sämtliche social media Plattformen erfolgreich und mit Stolz), deswegen kann ich auch nur bedingt mitreden.
Ich frage mich dennoch manchmal, was in Musk vorsich geht. Einerseits denke ich, dass er einiges vorantreibt (E-Mobilität, Raumfahrt), aber andererseits wirkt mir der Typ wirklich suspekt. Evil genius? 😅
Ich denke auch, dass es Twitter nur gut tun kann, umstrukturiert zu werden. Besonders die Rückkehr zu Meinungsfreiheit ist zu begrüßen.
Twitter Blue oder andere "Pro"-Abomodelle haben mich bisher noch nicht interessiert, daher stört es mich auch nicht, wenn diese teurer werden.
Gibt es denn viele Leute die aktuell für Twitter zahlen...?
Vermutlich eher Firmen und eben die die es professionell für den Job nutzen.
Was die Verifizierung angeht so müsste sich das doch nur negativ auf das ganze Auswirken weil es keinen Normalsterblichen gibt der mehr für Twitter ausgibt als für Spotify und Netflix.
Was Elon angeht so hab ich von ihm früher relativ viel gehalten, das hat sich nun schon eine gaaaanze Weile geändert. Was er jetzt mit Twitter abzieht ist allerdings mehr als lächerlich. Er ist inzwischen auf einer Höhe mit Trump und Zuckerberg.
Elon Musk war doch noch nie ein warmherziger Chef. Ich danke ihm für den Schubs, den er der E-Mobilität mit Tesla verschafft hat, aber ansonsten hätte ich nichts dagegen, wenn er endlich in seine Residenz am Mars einzieht.
Vielleicht laufen nun auch Mitarbeiter zur Hochform auf, weil sie vom alten Management nicht mehr klein gehalten werden Oder alle mitschmarozenden nichtstuenden Programmierer nun weg sind.
Musk sagt selbst, das es Programmierer gibt die nichts beitragen aber bezahlt werden wollen.
Damit belegt man, dass man wirklich eine "Person von Interesse" ist. Anfaenglich wohl dafuer gedacht, dass nicht jeder einfach behaupten kann ein Star oder Politiker zu sein um Schwachsinn zu posten. Mit der Zeit wurde es eher ein Guetesiegel. LINK
Problematisch war/ist daran, dass nur Twitter wusste wer damit als "vertrauenswuerdige Person von Interesse" betrachtet wurde, was bei der aktuellen Lagerbildung natuerlich Konfliktpotential bietet.
"Mach das fertig oder du bist entlasen. Arbeite 24/7, mir scheißegal."
Ich als Entwickler hätte da nichts gegen eine Kündigung + Abfindung. Man sieht ja was für ein Typ Chef der Musk ist. Für den würde ich nicht arbeiten wollen.
Ganz ehrlich? Die bisherigen Maßnahmen von Musk halte ich durchweg für nachvollziehbar.
Twitter konnte ihm beim Kauf ja wohl keine verifizierbaren Angeben zu den Zahlen der Bots machen, also knöpft er sich diese Sparte nun vor.
Auch dass er die gesamte Führungsriege gefeuert und den Aufsichtsrat entfernt, kommt nicht gerade überraschend. Kann man natürlich gut oder schlecht finden aber er will halt das sagen haben, sich nicht rechtfertigen müssen und der Erfolg bei seinen bisherigen Unternehmen gibt ihm hier zumindest ökonomisch recht.
Auch dass seine Ingenieure jetzt den Twitter Code durchforsten finde ich eigentlich sehr spannend. Twitter war bisher ha sehr stark auf Filterblasen ausgerichtet, auch welche Worte als Trends auftauchen ist alles, aber nicht Transparent.
Dass hier bisher politische Meinungen und Coloeur der Belegschaft eine große Rolle gespielt haben, wird zwar häufiger mal vermutet, aber belegt ist das ja bisher glaube ich nicht. Dementsprechend halte ich es für vollkommen legitim hier einmal zu prüfen (vor allem wenn ich der neue Eigentümer bin) wie all diese Vorgänge, welche ja für den politischen Diskurs durchaus kritisch sind, von statten gehen.
Ich bin gespannt wie viel davon dann an die Öffentlichkeit gelangt.
Ja, denn die entsprechenden Personen (Aktionäre, top-Management) haben damit extrem viel Geld verdient. Was mit dem Unternehmen oder der Belegschaft passiert ist denen doch scheiß egal.
Hab Mastodon aufgrund der zu erwartenden Nadelstiche und Straßengräben von Musk mal einige Tage ausprobiert.
Kein Algorithmus, nur chronologisch. So werden einend Beiträge nicht weggefiltert.
Nutzt man den richtigen Hashtag, geht die Diskussion durch die Decke.
Egal ob man 30, 300, 3000 oder 30.000 Follower hat.
In mir entsteht ein unzügelbarer Hass, was soll der #€@, ich bin draußen, alleine die Drohung der Kündigung ist unmenschlich! Dagegen ist die Erhöhung von Netflix wegen Sharing für mich Lächerlich und eindeutig unter den Teppich zu kehren. Elon dich hätte ich sozialer eingeschätzt, Schande über dein Haupt!
In Europa und gerade auch Deutschland ist die Schaffenskultur eben einfach eine andere als in Amerika. Was Musk da ausspricht mag für uns extrem wirken, der US-Amerikaner weiß aber von Anfang an, dass er auf seiner Arbeit im Zweifel entbehrlich ist und jederzeit gekündigt werden kann - sofern er eben nicht hart daran arbeitet, sich unentbehrlich zu machen.
Insofern ist Unmenschlichkeit diesbezüglich eine Frage der Perspektive. Sicherlich hast du mitbekommen, was dort abging als die Corona-Pandemie ausbrach? Millionen von Menschen waren auf der Stelle arbeitslos, weil sie eben von jetzt auf gleich nicht mehr gebraucht wurden (Beispiele: Schulbusfahrer, Servicekräfte in Hotels und Restaurants etc pp.). Auf solche Umstände muss man dort immer eingestellt sein. Dagegen sind Kündigungsschutz und Sicherungssysteme in Deutschland die reinste Hängematte
Performator schrieb:
Tja der Elon braucht Kohle.
Der Typ ist nur auf dem Papier stinkreich.
Die 44Mrd. $ für Twitta sind ja mal wieder nur Kredite.
Wenn er Aktien verkaufen muss, um Liquidität zu bekommen,
ist die Luft aus seinen Aktienblasen ruckzuck raus.
Bin mal gespannt wann es soweit ist.
Glaubst du, dass der Reichtum anderer Multimilliardäre nicht auch zum allergrößten Teil aus Unternehmensanteilen besteht? Jeff Bezos war in letzter Zeit auch irgendwann mal der reichste Mann der Welt, bis die Amazon-Aktie auf Tauchgang ging - schon lag der nominell Dutzende Millarden Dollar hinter Musk. Bill Gates ist ebenso nicht so reich geworden wie er ist, weil seine Gehälter so hoch waren, sondern weil Microsofts Wert irgendwann durch die Decke ging. Eine Blase platzte dort indes nie wirklich.
Menschen mit solchen Vermögen können problemlos von der Rendite auf ihre Unternehmensanteile leben bzw. selbst diese noch in großen Teilen reinvestieren. Es besteht gar kein Grund bzw. ist sogar kontraproduktiv in größerem Umfang liquide Mittel vorzuhalten. Gleichzeitig ist es langfristig sinnvoller, bei Ausgaben in dieser Höhe Banken und Investoren als Geldgeber heranzuziehen als im großen Stil Aktien zu verkaufen, denn deren langfristige Wertsteigerung und (wie gesagt) Rendite sind am Ende wichtiger als (für Leute mit einem Vermögen in der Höhe des BIP eines kleinen bis mittelgroßen Staates) vernachlässigbare Kreditzinsen.