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NewsAbo oder Rausschmiss: Elon Musk baut Twitter ohne RĂŒcksichtnahme weiter um
Scheint ja wie aufm Bau zu sein, einer arbeitet und 4 weitere schauen zu. đ€Ł
Naja, ich finde das schon etwas "krass" von Musk und bestimmt macht er das auch aus trotz, aber es ist nun sein Unternehmen. Wenn er will, kann er den Saftladen morgen auch ganz dicht machen. âșïž
Viel interessanter als die Sache um Twitter selbst ist doch das Politikum darum ("reaktionĂ€rer" Musk vs. "woker" Mainstream). Die hier zur Schau gestellte Reaktion (laut)starker MeinungsfĂŒhrer, die DiversitĂ€t in jeder Lebenslage predigen und ganz offensichtlich (Meinungs-) KonformitĂ€t meinen, sollte - unabhĂ€ngig von der politischen Einstellung - jedem zu Denken geben.
Ich habe Twitter nur extrem wenig genutzt, um mich ĂŒber HW-News zu informieren. Den Account habe ich grade gelöscht.
Ich frage mich, ob die Leute hier, die Musk so bewundern, das auch noch machen, wenn sie Musk als Chef hĂ€tten und der sich in der eigenen Firma auf die Art und Weise auffĂŒhrt.
Twitter ist fĂŒr mich eine reine Blasencommunity die an ToxititĂ€t niergends ĂŒbertroffen wird. Dummerweise wird diesen Randgruppen durch die Plattform viel zu viel Gewicht und Aufmerksamkeit geschenkt.
Von mir aus kann diese Trollplattform komplett den Bach runtergehen.
Was die PlĂ€ne bezĂŒglich Bezahlung fĂŒr die Verifikation der IdentĂ€tit angeht kann ich es nachvollziehen, in der Regel betrifft es Menschen die in der Ăffentlichkeit stehen oder Firmen und beide Gruppen verdienen Geld durch die Plattform, da ist es nur fair, dass sie dafĂŒr bezahlen.
Weil es fĂŒr Personen oder Unternehmen wichtig ist, dass es keine Verwechslung mit Trollen oder anderen gibt.
Twitter ist immer noch fĂŒr viele eine wichtige Plattform um unkompliziert Informationen bekannt zu geben. Es gibt eigentlich keine Alternative. Weder Facebook noch Google haben etwas Ă€hnliches im Petto.
Twitter ist fĂŒr mich primĂ€r die Quelle fĂŒr Informationen von Behörden, Firmen und Statusmeldungen.
Wenn Sojasören und Vegan-Katja sich auf die Strasse kleben interessiert mich das nicht die Bohne.
Der Musk hat Twitter nicht aus NĂ€chstenliebe gekauft. Sein Eigentum, sein Spielzeug. So wird er es sehen. Wenn Programmierer nichts zur Codebasis hinzusteuern, was machen diese dann? Kapitalismus hat seine Kehrseiten, hier bestens dargestellt.
Ich find das ehrlichgesagt völlig in Ordnung. Wenn ich soviel Geld fĂŒr etwas ausgebe will ich das auch nach meinen WĂŒnschen gestalten. Da gĂ€bs fĂŒr mich auch nur: my way or the highway ...
Klar, da das Unternehmen nicht mehr an der Börse ist, kann er damit machen was einzig und alleine er will, eigenverantwortlich ... also... nachher bitte nicht rumjammern, wenn ihm an seinem Laden etwas nicht gefĂ€llt, der nach seinem Willen umgeformt wurde... und sei es nur die Wandfarbe in der Lobby... die Bude sonst wie (technisch, finanziell oder beim Marketing) um die Ohren fliegen sollte.... oder ihn seine Aktionen und ĂuĂerungen zu den ganzen VorgĂ€ngen nicht im positivsten Licht dastehen lassen sollten...
Durch die Zeichenlimitierung können gar keine differenzierten Inhalte kommuniziert werden, was diese furchtbare Schwarz-WeiĂ-Denke, die inzwischen so weit verbreitet ist, noch verstĂ€rkt.
Wow, Elon kauft sich eine Firma und tut whatever the fuck he will...Und nu!? Ist doch sein Laden.
Er sollte lieber mal seine Medikamente nehmen.
Ich verstehe auch nicht wie man eine Plattform, in der man lediglich 280 Zeichen pro Nachricht zur VerfĂŒgung hat, als Informationsquelle ernst nehmen kann.
Naja, der Mann ist eine der wenigen Persönlichkeiten, an die man sich (bei allem, was er so gemacht hat und macht bzw. noch in der Pipeline hat) wahrscheinlich noch in hundert Jahren erinnern wird.
Das bestreite ich auch nicht. Ich hege allerdings starke Zweifel, dass er in positiver Erinnerung bleiben wird.
Wie er mit seinem Personal umspringt sehen wir hier ja mal wieder und zu fremden Menschen hat er generell selten etwas Nettes zu sagen. Man erinnere sich an Geschichten wie die eingeschlossenen Kinder in der gefluteten Höhle in Thailand. Musk drĂ€ngt sich dort erst mit fragwĂŒrdigen Ideen ins Rampenlicht und zieht dann ĂŒber die tatsĂ€chlichen Retter her. Ăhnlich freundlich geht er generell mit jedem Kritiker seiner Ideen um. Der Mann ist einfach nicht kritikfĂ€hig.
Banned schrieb:
Somit finde ich deine Aussage schon etwas deplatziert und polemisch.
"Nicht immer einfach" ist aber auch sehr wohlwollend ausgedrĂŒckt.
Bei VisionĂ€r wĂŒrde ich grundsĂ€tzlich noch mitgehen, aber auch dort gibt es genug Projekte, die zeigen, dass er genau so viele dumme wie gute Ideen hat. FĂŒr jedes Tesla gibt es eine Boring Company, fĂŒr jedes SpaceX einen Hyperloop. Musk ist an vielen Stellen insbesondere in den USA dafĂŒr verantwortlich, tatsĂ€chlich sinnvolle Infrastrukturprojekte zu untergraben, nur um seine "Vision" zu pushen.
Es geht um den Twitter Blue "Premium" Status. Wenn du diesen blauen Haken neben deinem Usernamen haben wolltest, dann hat das Geld gekostet und man musste sich "verifizieren" lassen. Also irgendwie nachweisen, dass man wirklich der ist der man vorgibt zu sein.
Da diese Funktion nur fĂŒr Promis, Politiker und vielleicht fĂŒr Wissenschafter und Journalisten interessant ist, können die meiner Meinung nach auch gerne ĂŒppig zur Kasse gebeten werden.
VerstĂ€ndlich. Er hat eine genaue Vorstellung und möchte diese umgesetzt haben. Er hat einfach keine Zeit, um mit jedem alles auszudiskutieren. Es gibt klare Anweisungen und die gehören umgesetzt. Er zahlt schlieĂlich das Gehalt.
Du kannst ein Abo abschlieĂen "Twitter Blue".
Da kannst du dein Twitter "Erlebnis" personalisieren.
Das wird jetzt 20$ statt 5$ kosten. DafĂŒr ist die Verifizierung mit dabei.
Ich weiĂ aber nicht wie das mit der Verifizierung vorher war.
Ach Gott.. warum nicht.. Die Leute die einen blauen Hacken brauchen (Promis, Politiker etc) haben das Geld locker ĂŒbrig.. und sind teilweise auch darauf angewiesen, wegen der Reichweite.
Der Ottonormalverbraucher braucht das Abo nicht.
Kann daher auch nicht ganz genau verstehen, warum es hier in den Kommentaren so abgeht
Scheint ja mehr eine persönliche Vendetta als realistische Anlage zu sein, denn auf diese Weise schmĂ€lert er nur den Börsenwert des Unternehmens. Das ist sozusagen die Rache fĂŒr die kleinen VorfĂ€lle, die er in Verbindung mit Twitter erleben âmussteâ.
Seit wann hat Mitarbeiter entlassen (Kosten senken) den Börsenwert geschmĂ€lert ? Ich denke die meisten Leute die er rauswirft sind eh ĂŒberflĂŒssig. Da wird eine Handvoll Entwickler und ein paar Leute die sich um Server kĂŒmmern erstmal reichen. Vielleicht noch paar fĂŒr den Verwaltungskram. Alles was du dann wirklich brauchst holst du dir wieder ins Unternehmen.
Die FunktionalitĂ€t von Twitter ist doch recht ĂŒberschaubar. Was machen denn da die Entwickler auĂer vielleicht Bugfixing ...
Ich wundere mich z.B. auch was bei Whattsapp die ganzen Entwickler da machen auĂer neue smileys zu implementieren ... tolle Funktionen hat es ja nicht wirklich wenn ich sehe was Telegram im Vergleich dazu kann ... da kannst du sicherlich auch die HĂ€lfte der Leute rauwerfen ...
240 Dollar pro Jahr fĂŒr ein blaues HĂ€kchen... wenn es sowas braucht, um in die Gewinnzone zu kommen, hĂ€tte ich ja keine 44 Milliarden fĂŒr den Laden hingelegt. Dagegen sieht selbst Blizzard wie ein unschuldiges Waisenkind aus.