S
Snowi
Gast
Ging ehemals darum, dass z.B. hochrangige Politiker oder Prominente Menschen mit einem Twitter Account so "zeigen konnten", dass das Profil auch wirklich dem Menschen gehört, für den der Account sich ausgibt.Blutschlumpf schrieb:Wozu genau braucht man diese Verifizierung bei Twitter?
Klingt für mich jetzt erstmal zweitrangig.
Beispiel: Auf Twitter gibt es zig Fake-Accounts von Musk selbst, die unter seinen Twitter-Posts versuchen die Follower mit irgendwelchem Zeug zu scammen, meist Cryptowährungen.
Woran macht man jetzt fest, wem der Account gehört, wenn die Plattform nichts entsprechendes anbietet? Könnte ja jeder von sich behaupten, dass er der echte Elon Musk ist.
Also hat Twitter angeboten, dass man sich gegenüber Twitter identifiziert, und damit zeigt, dass man "echt" ist. Dadurch wissen dann auch die Leser: Aha, das ist der echte Elon Musk, und kein Fake Account.
Musk ist jetzt nur ein passendes Beispiel, kannst dir da jeden bekannteren Politiker, Musiker, Schauspieler und mittlerweile auch große Influencer etc. reindenken.
Und das will Musk nun anscheinend "allen anbieten", gegen Geld. Wie gut das dann nachher verifiziert sein wird usw. wird sich zeigen. Denn wenn es dann 50 verifizierte Johnny Depps gibt, braucht der echte Johnny Depp auch keinen Verifizierten Account mehr - das Merkmal ist dann überflüssig.
Bevor sie gekauft wurden? Weiß nicht. Danach? Spielt keine Rolle mehr. Sie wurden gekauft, als es noch bezahlbar war, und ein Nutzen absehbar war. Das hat Facebook gesehen und zugeschlagen.andi_sco schrieb:Mhh, hat WhatsApp denn bis heute mal richtig Gewinn abgeworfen?
Twitter war allerdings selbst so groß, dass man das nicht einfach so kaufen wollte. Insofern ist der Vergleich nicht wirklich machbar.