News AMD Ryzen „Medusa“: Zen 6 soll in der Tat noch einmal im Sockel AM5 erscheinen

fdsonne schrieb:
Du hast nen Denkfehler dabei
der eben ist, dass du eben nicht denkst, sondern nur der Meinung bist, du hast den Plan.
Zum Zeitpunkt Dez. 2023 war schon bekannt, AM5 2026+.
Deswegen B650E für das 14 jährige Kind meiner Schwester mit 7600X und RTX 4070. Und jetzt sogar auch noch 2027+. Es wird eher logisch als überraschend sein, dass dieses Kind mit 16-17 höhere Ansprüche bei Spiele und beim Spielen haben wird. Und der lange Support bedeutet auch, auch 2027 wird es keine überteuerten AM5 CPUs geben, weil eben lange Unterstützung.

Deswegen für mich eine A620 ITX Platine, weil diese Platine mein AM4 Deskmini ersetzen wird. Jetzt ist es eben mein Zocker PC und ich kann mir gemütlich bis 2027 anschauen, was der Markt für mich bringt und obendrauf wird es auch noch günstige APUs für meine A620 Platine geben, weil langer Support.

Wenn man aber so wie du, Hauptsache dagegen sein, muss die eigene Geschichtserzählung natürlich die persönliche Meinung bestätigen.
 
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Alesis schrieb:
der eben ist, dass du eben nicht denkst, sondern nur der Meinung bist, du hast den Plan.
Zum Zeitpunkt Dez. 2023 war schon bekannt, AM5 2026+.
Ja und? Der Sockel AM4 war auch bekannt für ewig lange Laufzeit. Was nicht bedeutet, dass auch die vorhandene Platine mit der neuen Wunsch CPU läuft. Siehe das erst ultra späte 02/2022er Update für Zen3 auf 300er Boards oder das gar nicht vorhandene Update der Rev. 1 300er Boards für irgendeine Zen CPU.

Nichts für ungut, aber wenn du denkst, meine "Meinung" zu dem Thema hat irgendeinen Anspruch auf 100% Richtigkeit, dann hast du ebenso einen Denkfehler. Sieh es anders, es ist mir absolut gleich. Faktisch gibt es mehrere Beispiele, wo ein Upgrade alter AM4 Platinen nicht möglich war bzw. erst so spät, dass der Jenige wahrscheinlich viel früher das Board getauscht hat oder gar zur Konkurrent gewechselt ist. Im Nachgang immer die positiven Rosinen zu picken kann man manche, ergibt aber keinen Sinn. Viele grüße (getippt von einem C8H@5950X. Bin ich bestimmt immer dagegen gewesen...
Alesis schrieb:
Deswegen B650E für das 14 jährige Kind meiner Schwester mit 7600X und RTX 4070. Und jetzt sogar auch noch 2027+. Es wird eher logisch als überraschend sein, dass dieses Kind mit 16-17 höhere Ansprüche bei Spiele und beim Spielen haben wird. Und der lange Support bedeutet auch, auch 2027 wird es keine überteuerten AM5 CPUs geben, weil eben lange Unterstützung.
Am Ende ist es eine Spekulation ob AMD Zen6 oder Zen5+ oder wie auch immer sich das nennen wird, auf den ersten 600er Boards lauffähig machen wird oder nicht. Ob das sofort passiert oder wie im Fall von Zen3@300er Chipsatzboards erst 1,5 Jahre nach Release bzw. unmittelbar vor dem Release des Vorgängers. Sich jetzt hinzustellen und das als Fakt abzutun ist schlicht unseriös. Zudem nichtmal bekannt ist ob das Upgrade auf eine CPU aus 2027 mit dem alten Board volle Leistung bringt bzw. irgendwelche anderen Features vermissen lässt. Auch da hatte AMD in der Vergangenheit einige Beispiele wo das so lief. Siehe PCIe 4.0@400er Boards. Oder noch weiter zurück mit AM3/2.
CDLABSRadonP... schrieb:
Kein Denkfehler. Es ist schlicht eine Wette, bei der man etwas gewinnen, aber nichts verlieren (die AM5-Boards sind ja nicht teurer als ihre direkte Konkurrenz; die AM4er waren es erst recht nicht) kann. Das Beispiel von dir zeigt das ganz gut:
Es ging ja nicht darum, dass die Konkurrenz das besser oder schlechter macht. Sondern darum, dass immer viel behauptet wird, wie toll das ist und dann pickt man sich die Rosine einer Upgrade Option eines alten 2017er Boards auf den X3D bspw. und sagt, das ist klar ein Vorteil. Aber vergisst dabei zu erwähnen, dass das eben lange Zeit überhaupt gar nicht so ging. Sondern erst zur letzten Stunde von AM4 überhaupt möglich gemacht wurde.
CDLABSRadonP... schrieb:
Privat habe ich übrigens zu einem 2700 mit 2ndGen-DDR4 gegriffen, bin später zu einem 5800X im EcoMode gewechselt und dann, weil der Preis (insbesondere auch der Verkaufspreis des 5800X) es attraktiv machte, tatsächlich nochmals zu einem 5800X3D.
Hätte ich nicht zwischendurch zum normalen Vermeer gegriffen, dann wäre das sogar recht mustergültig gewesen. Insbesondere ein Beispiel...

...für einen realen Vorteil.
(übrigens alles mit der gleichen Grafikkarte, einer 2080ti)
Wie gesagt, das ist die einzige Upgrade Option bei AM4, die wirklich die ganze Zeit über hat funktioniert und die auch einen realen echten höheren Upgradecount möglich machte. Zen+ über Zen2 auf Zen3. Das sind drei Generationen CPUs und damit eine mehr als üblich. Und auch eine mehr als üblich bei der Konkurrenz. Aber dazu musstest du eben zum Kaufzeitpunkt 04/2018 bis 07/2019 ein 400er Board erstehen. Das ist gemessen an der Zeit, die AM4 komplett verfügbar und aktuell war, ein sehr sehr kurzes Zeitfenster. Nach Zen2 Release gab es nur ein Upgrade auf Zen3. Und vor Zen+ aka Ryzen 2000 gab es bis 02/2022 überhaupt keine Upgrade Option auf Zen3.
Theoretisch stimmt das auch von Zen über Zen+ auf Zen2 mit den 2017er Boards, aber da sprechen wir über lediglich 2 Jahre Laufzeit und weit unter dem üblichen Upgrade Schritt von Otto Normalo im Schnitt. Der wechselt nach 3-5 Jahren, tendentiell sogar länger. 3 Jahre nach Zen (1) Release wäre kurz vor Zen3 - und siehe da, nix mit Upgrade auf Zen3...

Das wird aber nirgendwo erwähnt. Man pickt hier die Rosine um irgendwas positiv zu nennen. Das ist einfach nur die halbe Wahrheit, vor allem weil AMD mehrfach belegt einfach wenn es ihnen in den Kram passt, die Upgrade schlicht untersagt. Siehe TR, siehe 300er@Zen3 anfangs, siehe Zen@Rev. 1 AM4 usw.


Nicht falsch verstehen, die Konkurrenz macht es nicht besser mit der Upgrade Option. Aber das ist eine ganz andere Geschichte. Die Anforderung reine CPU Upgrades auf alt Boards durchzuführen ist weder bei Intel noch bei AMD wirklich gegeben. Vor allem abseits des privaten Schrauberbereichs quasi überhaupt nicht relevant.
 
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Lisa lässt die gamer nicht im Stich

Hab gestern das x670e taichi für 400 bekommen und dann bin ich zukunftssicher für das nächste Jahrhundert
;)
 
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bensen schrieb:
Wenn du nicht diskutieren willst

Bin immer dazu gewillt sachlich zu diskutieren, wenn die Leute auch gewillt sind, meine Beiträge richtig zu lesen und sich die Diskussion nicht unnötig im Kreis dreht. Und ich meinte meinen Beitrag ernst, ich verstehe wirklich nicht, worauf Du mit deinem Beitrag hinaus willst/wolltest.

Cinquedea schrieb:
der 5700X3D ist nur eine marginal schlechtere Neuauflage mit erhöhtem Preisnachlass.

Das "Nur" ist halt entscheidend. Selbst als der 5800X3D noch verfügbar war, war der 5700X3D die bessere Wahl auf Grund seines besseren Preis-/Leistungs-Verhältnisses. Als End-of-Life Upgrade der Plattform absolut perfekt.

Entscheidend ist auch, dass diese CPUs noch eine ganze Weile eine hervorragende Basis sind. Man holt sich eine aktuelle Grafikkarte und hat ein gutes und günstiges System. Das ist der entscheidende Punkt an dem Ganzen. Günstig sein System aktuell zu halten. Bei Intel halt nicht drin.

Cinquedea schrieb:
von wegen "man musste 5 Jahre warten um diesen Performancesprung zu machen".

Wer redet von müssen? Und wer bei Zen/Zen+ eingestiegen ist, hat deutlich länger als 5 Jahre warten können und trotzdem noch auf der gleichen Basis eine aktuelle, Zukunftstaugliche CPU als günstige Upgrade-Option.

Cinquedea schrieb:

Ziemlich unverfroren und herablässig. Nur weil ich dein Argument für mindestens schlichtweg Falsch halte, heißt das nicht, dass es nicht zu verstehen wäre.
 
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ETI1120 schrieb:
Ende 2026/Anfang 2027 wäre sehr spät für N3P im CCD

Intel geht auf 18A. Angeblich Ende 2025/Anfang 2026

Nach dem aktuellen Stand der Gerüchte geht es bei Apple erst 2026 auf N2.
Beim Zen 5c CCD kommt 3nm zum Einsatz, aber welche Variante dazu ist offen.

Beim Strix Point APU Zen 5/ Zen 5c ist TSMC N4P im Gespräche, also in 2025.
Ob dann Anfang 2026 ein Refresh in 3nm o.ä. kommt?
 
RKCPU schrieb:
Beim Zen 5c CCD kommt 3nm zum Einsatz, aber welche Variante dazu ist offen.
Zen 5 dense CCD müsste N3E sein. Aber AMD hat sich AFAIK hierzu nicht geäußert. Auch zur Die Size gibt es AFAIK keine Angaben.

Nur Mike Clark hat aus dem Nähkästechen geplaudert und gesagt dass die höhere Dichte von Zen 5 dense nicht durch Verwenden einer anderen Lib kommt. Das passt zur Aussage eines Users auf SemiWiki, dass AMD ausschließlich die HD Lib verwendet.

Es gab eine Aussage von AMD zum Zen 5 classic CCD, dass es N4P wäre. Das schreibt auch TPU.
Hardwareluxx schreibt etwas von N4X. Das ergibt aber keinen Sinn.

RKCPU schrieb:
Beim Strix Point APU Zen 5/ Zen 5c ist TSMC N4P im Gespräche, also in 2025.
Phoenix war N4P. Strix Point sollte wiederum N4P sein. Das schreibt auch TPU.

RKCPU schrieb:
Ob dann Anfang 2026 ein Refresh in 3nm o.ä. kommt?
Das wäre in der Zen Ära eine Premiere. Und wie soll das Teil heißen? Zen 5+?

AMD hat beim Pressetermin im Juli die Roadmap weiter optimiert. Sie hatte keine Jahreszahlen mehr. Nur noch Zen 4, Zen 5 und Zen 6.

Und so sind alle Termine reine Spekulation.
 
Piktogramm schrieb:
Und welche ausreichend große Zielgruppe hätte das neu erschlossen um ein komplett neues Chipdesign zu rechtfertigen?

Es ist und bleibt lächerlich. Die I/O-Dies und deren Wiederverwendung hat bisher nirgends gravierende, technische Nachteile für die Masse gehabt.
Ein neues 4nm I/O Die wäre eher für die 3nm/ 2nm CCD- Ära sinnvoll.
Dann wäre AI und 4-6 CU RDNA 3.5 auch drin, die X3D CPUs dann als 'F' Versionen.
ETI1120 schrieb:
Zen 5 dense CCD müsste N3E sein. Aber AMD hat sich AFAIK hierzu nicht geäußert. Auch zur Die Size gibt es AFAIK keine Angaben.
...
Es gab eine Aussage von AMD zum Zen 5 classic CCD, dass es N4P wäre. Das schreibt auch TPU.
Hardwareluxx schreibt etwas von N4X. Das ergibt aber keinen Sinn.


Und so sind alle Termine reine Spekulation.
AMD wird kaum den Zen 6 in 4nm herstellen, es fehlt ja auch ein Leidendruck einer vorgezogenen Vorstellung.

Dazu gestern im Ticker: "Strikte Regelung: TSMC darf 2nm-Chips nur auf Taiwan fertigen"
Für AMD wäre eine Zweitfertigung in den USA wichtig, was dann nur 3nm erst einmal hergibt.
Einen Zen 6c könnte man als Nische schon mal in 2nm nur aus Taiwan riskieren.

Aber auch schon 3nm bzw. Prozesse wie N3E bringen ja viele Neuerungen, sodass sich die Nutzung für AMD lohnen würde.
 
RKCPU schrieb:
Ein neues 4nm I/O Die wäre eher für die 3nm/ 2nm CCD- Ära sinnvoll.
Die Frage ist, wann ist die notwendige IP fertig.
RKCPU schrieb:
Dann wäre AI und 4-6 CU RDNA 3.5 auch drin, die X3D CPUs dann als 'F' Versionen.
Eine größere GPU ist Verschwendung.

Wie es bei X3D weitergeht hängt alleine davon ab, wann SoIC WoW umgesetzt werden kann.
RKCPU schrieb:
AMD wird kaum den Zen 6 in 4nm herstellen, es fehlt ja auch ein Leidendruck einer vorgezogenen Vorstellung.
2 Jahre Releasezyklus ist zu lang, wenn die Konkurrenz jährlich released.

Konkurrenz sind die die erklärtermaßen in den PC Markt rein wollen.

RKCPU schrieb:
Dazu gestern im Ticker: "Strikte Regelung: TSMC darf 2nm-Chips nur auf Taiwan fertigen"
Du hast das entscheidende Wort im Satz vergessen, vorerst.

Wo ist für AMD das Problem bei Zen 6 das IOD in Arizona fertigen zu lassen und die anderen Dies in Taiwan?

RKCPU schrieb:
Aber auch schon 3nm bzw. Prozesse wie N3E bringen ja viele Neuerungen, sodass sich die Nutzung für AMD lohnen würde.
2 nm bringt in dem Bereich der Spannungen in denen AMD operiert sehr viel.

Außerdem skaliert auch SRAM.
 
ETI1120 schrieb:
Eine größere GPU ist Verschwendung.

Wie es bei X3D weitergeht hängt alleine davon ab, wann SoIC WoW umgesetzt werden kann.

2 Jahre Releasezyklus ist zu lang, wenn die Konkurrenz jährlich released.

...

Außerdem skaliert auch SRAM.
SRAM hatte gerade eine Technologiesprung, ansonsten schrumpft SRAM wenig bei feiner Fertigung.

AMD hat ja heute schon 4 CU RDNA 3 für Little Phoenix, die nur noch leicht über 100 € liegt.
Es fehlt im IO-Chip auch die AI-Schaltung und selbst an Zen 5c als Unterstützung wäre sinnvoll.
Jetzt noch 2* Zen 5 integriert und das DIE wäre auch Standalone als Budget - APU verkaufbar.
 
RKCPU schrieb:
SRAM hatte gerade eine Technologiesprung, ansonsten schrumpft SRAM wenig bei feiner Fertigung.
15% bei N2 sind nun Mal 15%.
RKCPU schrieb:
AMD hat ja heute schon 4 CU RDNA 3 für Little Phoenix, die nur noch leicht über 100 € liegt.
Anderer Markt.
RKCPU schrieb:
Es fehlt im IO-Chip auch die AI-Schaltung und selbst an Zen 5c als Unterstützung wäre sinnvoll.
Es gibt noch andere Optionen die MPU unterzubringen. Gerade bei den Servern wäre eine kleine NPU im IOD witzlos.
RKCPU schrieb:
Jetzt noch 2* Zen 5 integriert und das DIE wäre auch Standalone als Budget - APU verkaufbar.
Die APUs werden in Zukunft anders gebaut. Wann die Zukunft anfängt hängt an WoW Hybrid Bonding.
 
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@ETI1120 https://www.tomshardware.com/tech-i...cs-2nm-process-tech-claims-major-improvements
TSMC hat tatsächlich schrumpfen können, war früher nicht so.

Mit 6nm statt 12nm I/O kam die integrierte, kleine GPU.
Bei 4nm hat AMD Platz für mehr CU und AI, was ja im Marketing schon Bedeutung hat.

Mit Blick auf den Krakan Point sieht man was AMD Im Mainstream kann.
https://www.dlcompare.de/spiele-new...und-rdna-3-5-sollen-2025-auf-den-markt-kommen
Copilot+ Zertifizierung, ggf. 4x Zen5c in Ergänzung zum großen Chiplet.
 
RKCPU schrieb:
Bis 7 nm hat auch SRAM skaliert.
Bei 5 nm war es schon deutlich schlechter als Logik und bei 3 nm war es 5 % (N3) bzw. praktisch nichts (N3E).

Die 15 % bei N2 sind jetzt nicht der Hammer, aber wie gesagt deutlich besser als nichts.

Die Quelle ist übrigens ein Vortrag von TSMC auf der IEDM 2024.

RKCPU schrieb:
Mit 6nm statt 12nm I/O kam die integrierte, kleine GPU.
Bei 4nm hat AMD Platz für mehr CU und AI,
Es war für AMD es extrem wichtig, dass eine iGPU in die Ryzen 7000 kam, Denn für eine CPU, die in Office PCs der OEMs verwendet werden soll, ist das Voraussetzung. Dabei zählen vor allem die Monitoranschlüsse und Decoder.

Die Anzahl der CUs hat AMD mit Absicht auf das absolute Minimum reduziert.
Wer mehr CUs will kann zu den APUs greifen oder steckt gleich eine Grafikkarte in den PC.

Eine NPU im Client IOD macht nur begrenzt Sinn, da der Hauptvorteil der NPU im Desktop nicht zum Tragen kommt. Ihre im Vergleich zu GPUs erheblich höhere Effizienz.
RKCPU schrieb:
was ja im Marketing schon Bedeutung hat.
Kannst Du mir bitte erklären, was die PR-Abteilung mit einem Feature machen soll, für das sich niemand in den Zielgruppen interessiert?

Einfach Mal abwarten was Strix Halo bringt. Wenn die Gerüchte zutreffen ist Strix Halo in einigen Details ein Ausblick auf die Zukunft.
RKCPU schrieb:
Mit Blick auf den Krakan Point sieht man was AMD Im Mainstream kann.
https://www.dlcompare.de/spiele-new...und-rdna-3-5-sollen-2025-auf-den-markt-kommen
Copilot+ Zertifizierung, ggf. 4x Zen5c in Ergänzung zum großen Chiplet.
Krackan Point ist ein Monolith und Nachfolger von Phoenix 2. Ebenso wie Strix Point ist auch Krackan Point im Vergleich zum Vorgänger gewachsen. Ziel von Krackan Point sind die Mainstream Notebooks.
Copilot Zertifizierung bedeutet nichts anderes als dass die NPU mindestens 40 TOPS hat.
Im von Dir verlinkten Artikel steht nichts Neues.

Es geistert in den Gerüchten noch eine kleine APU mit 4 Zen 5 dense Cores herum, aber es gibt bisher keine Belege dafür.
 
ETI1120 schrieb:
Bis 7 nm hat auch SRAM skaliert.
Bei 5 nm war es schon deutlich schlechter als Logik und bei 3 nm war es 5 % (N3) bzw. praktisch nichts (N3E).

Die 15 % bei N2 sind jetzt nicht der Hammer, aber wie gesagt deutlich besser als nichts.

Die Quelle ist übrigens ein Vortrag von TSMC auf der IEDM 2024.


Es war für AMD es extrem wichtig, dass eine iGPU in die Ryzen 7000 kam, Denn für eine CPU, die in Office PCs der OEMs verwendet werden soll, ist das Voraussetzung. Dabei zählen vor allem die Monitoranschlüsse und Decoder.
Intel verbaut etwas mehr bis doppelte Performance, AMD ist also am Zug.
ETI1120 schrieb:
Eine NPU im Client IOD macht nur begrenzt Sinn, da der Hauptvorteil der NPU im Desktop nicht zum Tragen kommt. Ihre im Vergleich zu GPUs erheblich höhere Effizienz.

Kannst Du mir bitte erklären, was die PR-Abteilung mit einem Feature machen soll, für das sich niemand in den Zielgruppen interessiert?
Die meisten PC und Thin Clients bringen OEMs und die wollen alle modernen Freatures sehen.
AMD hat ja in 4nm alles verfügbar
ETI1120 schrieb:
Krackan Point ist ein Monolith und Nachfolger von Phoenix 2. Ebenso wie Strix Point ist auch Krackan Point im Vergleich zum Vorgänger gewachsen. Ziel von Krackan Point sind die Mainstream Notebooks.
Auch Poenix und Little Phoenix kamen für AM5
ETI1120 schrieb:
Es geistert in den Gerüchten noch eine kleine APU mit 4 Zen 5 dense Cores herum, aber es gibt bisher keine Belege dafür.
Das wäre dann wie der IO Chip, den ich umrissen habe.
Jede Eigenentwicklung eines Chips kostet viele Dutzend Mio. Dollar heute, da wäre Zweitverwendung mit nur 2 von 4 CU RDNA 3.5 und deaktiviert AI sinnvoll.
Aktuell verkauft AMD sogar den 178 mm2 Phoenix als F-Version ohne GPU Features für AM5.
 
RKCPU schrieb:
Die meisten PC und Thin Clients bringen OEMs und die wollen alle modernen Freatures sehen.
Das wollen sie offensichtlich nicht. Denn sonst hätte AMD keine so abgespeckte iGPU auf den Markt gebracht.

Und für die Anwendungsfälle bei denen die GPU oder NPU wichtig ist, kann AMD auch noch die APUs anbieten.

Aber es fällt auf, dass sich AMD bei der Desktopversion von Phoenix besonders viel Zeit gelassen hat. AMD hatte die Ryzen 7000 für die OEMs.
RKCPU schrieb:
Auch Poenix und Little Phoenix kamen für AM5
Der kleine Die heißt Phoenix 2.

Die Verwendung in AM5 ermöglicht es Chips zu verkaufen, die die Anforderungen an Notebookchips nicht erfüllen.

Wobei die Verwendung von Phoenix 2 in AM5 schon sehr speziell ist. Phoenix 2 hat nur 10 freie PCIe Lanes anstatt 24 von den CPUs. Dies erfordert harte Kompromisse bei der Zuordnung der CPU Lanes.

RKCPU schrieb:
Das wäre dann wie der IO Chip, den ich umrissen habe.
Nein. Der Chip wäre sehr viel kleiner.

RKCPU schrieb:
Jede Eigenentwicklung eines Chips kostet viele Dutzend Mio. Dollar heute, da wäre Zweitverwendung mit nur 2 von 4 CU RDNA 3.5 und deaktiviert AI sinnvoll.
Wenn es so sinnvoll wäre, wieso hat dies AMD bisher nicht gemacht?

RKCPU schrieb:
Aktuell verkauft AMD sogar den 178 mm2 Phoenix als F-Version ohne GPU Features für AM5.
Bevor man Chips wegschmeißt, verkauft man sie teildeaktiviert.

Die guten APUs gehen in die Notebooks. Die weniger guten in den Desktop. Und die defekten landen in Spezialversionen.
 
RKCPU schrieb:
Jetzt noch 2* Zen 5 integriert und das DIE wäre auch Standalone als Budget - APU verkaufbar.
Ich würde zwei sparsame Kerne im IO-Die durchaus begrüßen, hauptsächlich um den Idle-Stromverbrauch zu reduzieren (durch Abschalten aller Compute-CCDs). Sicherlich könnte man dann auch durch Weglassen der übrigen CCDs eine Low-End-APU vergleichbar mit den früheren AM1-APUs basteln.
 
Es gibt das Gerücht dass Strix Halo ein Cluster mit Zen 5 LP Kernen enthält. Diese Kerne sollen zu Zen 5 kompatibel sein aber eine abgespeckte Micro Architektur haben. Diese Kerne sollen lt Gerücht nur minimale Last über nehmen.
 
Fehler! Ihr schreibt auf Sockel AM4 sind Prozessoren der Generationen Zen1, Zen+, Zen2 und Zen3 erschienen. Der ungeliebte Bristol Ridge ist Euch wohl durch die Lappen gegangen. Dabei glaube ich, daß der wichtig war. Zum Zeitpunkt des Erscheinens von Zen1 gab es noch immer genug Probleme mit dem BIOS oder etwa RAM Kompatibilität. Ich vermute ohne Bristol Ridge hätten Zen und AM4 schnell zum Rohrkrepierer werden können und das wiederum hätte AMD leicht den Kopf kosten können. Wir sollten froh sein, daß es anders kam.
 
Knallbonbon schrieb:
Fehler! Ihr schreibt auf Sockel AM4 sind Prozessoren der Generationen Zen1, Zen+, Zen2 und Zen3 erschienen. Der ungeliebte Bristol Ridge ist Euch wohl durch die Lappen gegangen.
Bristol Rigde wird gerne übersehen, weil er kaum verwendet wurde.
Knallbonbon schrieb:
Dabei glaube ich, daß der wichtig war. Zum Zeitpunkt des Erscheinens von Zen1 gab es noch immer genug Probleme mit dem BIOS oder etwa RAM Kompatibilität.
Die gab es, weil die Masse der Mainboards erst mit Zen veröffentlich wurde, und weil erst mit Zen die AM4 Plattform verwendet wurde.

Probleme findet man gewöhnlich erst dann wenn Produkte tatsächlich verwendet werden. Insofern ist es reine Spekulation, ob Bristol Ridge überhaupt etwas zum Ausreifen der AM4-Plattform beigetragen hat.
 
Natürlich. Die fahren doch nicht die Intel Strategie.
Also für mich persönlich jetzt keinen Überraschung.

Bisher haben wir ja auch nur 2 Gens, right ?
7000 & 9000.
 
Limit schrieb:
Ich würde zwei sparsame Kerne im IO-Die durchaus begrüßen, hauptsächlich um den Idle-Stromverbrauch zu reduzieren (durch Abschalten aller Compute-CCDs). Sicherlich könnte man dann auch durch Weglassen der übrigen CCDs eine Low-End-APU vergleichbar mit den früheren AM1-APUs basteln.
Bisher sollte ja Zen 6 neuen Socket erhalten, jetzt aber ja AM5 in Sicht.
Da wäre Chiplet Zen 6 in 3nm oder 2nm zu erwarten, I/O dann 4nm.

Mal als Variante des Krakan Point Core mit AI, 8 CU RDNA 3.5, dazu 2 Zen 5 + 4 Zen 5c (soll bis 4 GHz gehen) könnte AMD sowohl 4* Zen 5c, deaktiviert AI, 2 von 8 CU bis Hexacore Ryzen 3 mit 4 CU, also auch I/O mit 8 CU und AI für Chiplets werden.
Lediglich der Zen 5c Teil müsste in späterer Revision ein 5c/6c Hybrid werden.

Ein Hexacore Zen5 plus 4* Zen 5c plus AI plus 6 CU wäre locker als Ryzen 9700 GAI vermarktbar,
also Oktacore Zen 5 mit 8 CU als Ryzen 9800 GAI.
Beim Zen 6 dann gleiche Modelle.

Thin Clients und Budget Notebooks haben mehr Stückzahlen als Desktop und Performance-Notebook,
zudem droht ja Windows on ARM. Nur gegen einen Hexacore x86-64 mit 2+4, AI und 8 CU würde viele eher klassisch x86-64 bleiben.
 
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